Magdalene Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 (bearbeitet) "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten. (...) Nicht gerettet wird aber, wer, obwohl der Kirche eingegliedert, in der Liebe nicht verharrt und im Schoße der Kirche zwar "dem Leibe", aber nicht "dem Herzen" nach verbleibt" Ich bitte um die Fundstelle! in "ad Gentes"; Abschnitt 7; allerdings nur der erste Teil. 7. Der Grund dieser missionarischen Tätigkeit ergibt sich aus dem Plan Gottes, der "will, daß alle Menschen heil werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn es ist nur ein Gott und nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle hingegeben hat" (1 Tim 2,4-6), "und in keinem andern ist Heil" (Apg 4,12). So ist es nötig, daß sich alle zu ihm, der durch die Verkündigung der Kirche erkannt wird, bekehren sowie ihm und seinem Leib, der Kirche, durch die Taufe eingegliedert werden. Christus selbst hat nämlich "mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont39 und damit zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten"40. WenngIeich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es unmöglich ist, ihm zu gefallen41, so liegt also doch auf der Kirche die Notwendigkeit42 und zugleich das heilige Recht der Evangeliumsverkündigung. Deshalb behält heute und immer die missionarische Tätigkeit ihre ungeschmälerte Bedeutung und Notwendigkeit. Durch sie sammelt und ordnet der mystische Christusleib immerfort Kräfte zum eigenen Wachstum43. Ihr nachzugehen werden die Glieder der Kirche durch die Liebe getrieben, mit der sie Gott lieben und durch die sie mit allen Menschen in den geistlichen Gütern des gegenwärtigen wie des künftigen Lebens Gemeinschaft zu haben verlangen. Endlich gehört diese missionarische Tätigkeit zur vollen Verherrlichung Gottes, indem die Menschen sein Heilswerk, das er in Christus vollzogen hat, bewußt und in seiner Ganzheit annehmen. So wird durch sie der Plan Gottes erfüllt, dem Christus gehorsam und liebend gedient hat zur Herrlichkeit des Vaters, der ihn dazu gesandt hat44, daß das ganze Menschengeschlecht ein Volk Gottes bilde, in den einen Leib Christi zusammenwachse und zu dem einen Tempel des Heiligen Geistes aufgebaut werde, Das entspricht, da es die brüderliche Eintracht zum Ausdruck bringt, ganz den innersten Wünschen aller Menschen. So wird endlich der Ratschluß des Schöpfers, der den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen, wahrhaft erfüllt, wenn alle, die an der menschlichen Natur teilhaben, in Christus durch den Heiligen Geist wiedergeboren, in einmütigem Schauen der Herrlichkeit Gottes sagen können: "Vater unser"45. Den Rest habe ich (noch?) nicht gefunden. Ich vermute allerdings, dass der auf dem Mist von lexus gewachsen ist. bearbeitet 4. April 2005 von Lucia Hünermann Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 zu diesem Thread fällt mir das Frankenlied ein, weil es sehr gut passt, nicht nur weil ich Franke bin: 3. Strophe: Wallfahrer ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten, hell grüßt ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten. Wie gerne wär´ ich mitgewallt, ihr Pfarr´ wollt mich nicht haben! So muß ich seitwärts durch den Wald als räudig´ Schäflein traben. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten. (...) Nicht gerettet wird aber, wer, obwohl der Kirche eingegliedert, in der Liebe nicht verharrt und im Schoße der Kirche zwar "dem Leibe", aber nicht "dem Herzen" nach verbleibt" Ich bitte um die Fundstelle! in "ad Gentes"; Abschnitt 7; allerdings nur der erste Teil. 7. Der Grund dieser missionarischen Tätigkeit ergibt sich aus dem Plan Gottes, der "will, daß alle Menschen heil werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn es ist nur ein Gott und nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle hingegeben hat" (1 Tim 2,4-6), "und in keinem andern ist Heil" (Apg 4,12). So ist es nötig, daß sich alle zu ihm, der durch die Verkündigung der Kirche erkannt wird, bekehren sowie ihm und seinem Leib, der Kirche, durch die Taufe eingegliedert werden. Christus selbst hat nämlich "mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont39 und damit zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten"40. WenngIeich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es unmöglich ist, ihm zu gefallen41, so liegt also doch auf der Kirche die Notwendigkeit42 und zugleich das heilige Recht der Evangeliumsverkündigung. Deshalb behält heute und immer die missionarische Tätigkeit ihre ungeschmälerte Bedeutung und Notwendigkeit. Durch sie sammelt und ordnet der mystische Christusleib immerfort Kräfte zum eigenen Wachstum43. Ihr nachzugehen werden die Glieder der Kirche durch die Liebe getrieben, mit der sie Gott lieben und durch die sie mit allen Menschen in den geistlichen Gütern des gegenwärtigen wie des künftigen Lebens Gemeinschaft zu haben verlangen. Endlich gehört diese missionarische Tätigkeit zur vollen Verherrlichung Gottes, indem die Menschen sein Heilswerk, das er in Christus vollzogen hat, bewußt und in seiner Ganzheit annehmen. So wird durch sie der Plan Gottes erfüllt, dem Christus gehorsam und liebend gedient hat zur Herrlichkeit des Vaters, der ihn dazu gesandt hat44, daß das ganze Menschengeschlecht ein Volk Gottes bilde, in den einen Leib Christi zusammenwachse und zu dem einen Tempel des Heiligen Geistes aufgebaut werde, Das entspricht, da es die brüderliche Eintracht zum Ausdruck bringt, ganz den innersten Wünschen aller Menschen. So wird endlich der Ratschluß des Schöpfers, der den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen, wahrhaft erfüllt, wenn alle, die an der menschlichen Natur teilhaben, in Christus durch den Heiligen Geist wiedergeboren, in einmütigem Schauen der Herrlichkeit Gottes sagen können: "Vater unser"45. Den Rest habe ich (noch?) nicht gefunden. Ich vermute allerdings, dass der auf dem Mist von lexus gewachsen ist. Danke, Lucia. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 Das war aber nicht die Argumentationsrichtung von lexus.Er hat behauptet, dass derjenige, der diese Freiheit nutzt, von Gott nicht zu gebrauchen ist. Und das steht im Gegensatz zur katholischen Morallehre. Du kennst die Lehre der Kirche nicht. Das II Vat. formulierte folgendes: "Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten. (...) Nicht gerettet wird aber, wer, obwohl der Kirche eingegliedert, in der Liebe nicht verharrt und im Schoße der Kirche zwar "dem Leibe", aber nicht "dem Herzen" nach verbleibt" Außerdem bezog sich „Mat“ nicht auf Gott, sondern auf den verstorbenen Papst. Wenn Menschen Mitglieder der Kirche werden oder sich von ihr abwenden, nur aufgrund dessen, was ein Amtsträger der Kirche sagt, dann nehmen sie das Evangelium Christi, als Axiom für ihre Entscheidung, nicht wahr. War das der Wille Christi? Was die Kirche über sich selber sagt (über ihre Strukturen und ihre Lehre), dient in erster Linie zur Aufklärung der Verknüpfung ihrer Lehre zum Evangelium. Da ....Beleleidigung entfernt..., ist euch dieser Unterschied nicht einmal bewusst. Fühlst Du Dich von mir provoziert und wenn ja, warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 (bearbeitet) Das ist aus "Lumen Gentium: Dogmatische Konstitution über die Kirche", 2. Kapitel, Abschnitt 14: Den katholischen Gläubigen wendet die Heilige Synode besonders ihre Aufmerksamkeit zu. Gestützt auf die Heilige Schrift und die Tradition, lehrt sie, daß diese pilgernde Kirche zum Heile notwendig sei. Christus allein ist Mittler und Weg zum Heil, der in seinem Leib, der Kirche, uns gegenwärtig wird; indem er aber selbst mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont hat (vgl. Mk 16,16; Joh 3,5), hat er zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Türe eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten. Jene werden der Gemeinschaft der Kirche voll eingegliedert, die, im Besitze des Geistes Christi, ihre ganze Ordnung und alle in ihr eingerichteten Heilsmittel annehmen und in ihrem sichtbaren Verband mit Christus, der sie durch den Papst und die Bischöfe leitet, verbunden sind, und dies durch die Bande des Glaubensbekenntnisses, der Sakramente und der kirchlichen Leitung und Gemeinschaft. Nicht gerettet wird aber, wer, obwohl der Kirche eingegliedert, in der Liebe nicht verharrt und im Schoße der Kirche zwar "dem Leibe", aber nicht "dem Herzen" nach verbleibt. (26) Alle Söhne der Kirche sollen aber dessen eingedenk sein, daß ihre ausgezeichnete Stellung nicht den eigenen Verdiensten, sondern der besonderen Gnade Christi zuzuschreiben ist; wenn sie ihr im Denken, Reden und Handeln nicht entsprechen, wird ihnen statt Heil strengeres Gericht zuteil (27). Die Katechumenen, die, getrieben vom Heiligen Geist, mit ausdrücklicher Willensäußerung um Aufnahme in die Kirche bitten, werden durch eben dieses Begehren mit ihr verbunden. Die Mutter Kirche umfaßt sie schon in liebender Sorge als die Ihrigen. (26) Vgl. Augustinus, Bapt. c. Donat. V, 28, 39: PL 43, 197: "Ganz offenbar ist die Redeweise:,in der Kirche drinnen oder draußen' vom Herzen, nicht vom Leibe zu verstehen " Vgl. ebd. III., 19, 26: Sp. 152; V, 18, 24: Sp. 189; In Io. Tr. 61, 2: PL 35, 1800; und anderwärts oft. (27) Vgl. Lk 12,48: "Von dem aber, dem viel gegeben ist, wird viel verlangt werden " Vgl. auch Mt 5,19-20; 7,21-22; 25,41-46; Jak 2,14. Jene, die sich auf's Konzil berufen, sei es für, sei es gegen, darin fühle ich mich immer mehr bestätigt, haben seine Texte in 99% aller Fälle gar nicht wirklich gelesen. Das gibt zwar keiner zu, wenn man aber ein wenig nachbohrt, merkt man sehr rasch, dass meist eher von einem Gefühl gesprochen wird - ausgedrückt in ultrakonservativer oder ultraliberaler Kritik, der man die Kirche unterwirft. Häufig ist das dann noch verbrämt durch den schnell herbeizitierten fast schon sprichwörtlichen "Geist des Konzils", der - oh Wunder! - stets die eigenen Hoffnungen und die eigenen Befürchtungen bestätigt. Schade, dass man nicht einfach einmal die Texte des Konzils liest und einfach einmal ernst nimmt. Die Konzilsväter haben gemeint, was sie geschrieben haben. Alles andere ist individuelle Interpretation. Nachtrag: von manchen UKK (ultrakonservativen Katholiken) wird behauptet, das II. Vatikanum wäre "ja nur" ein pastorales, aber kein dogmatisches Konzil gewesen. Warum werden dann aber Lumen Gentium und Dei Verbum als Dogmatische Konstitutionen bezeichnet? bearbeitet 4. April 2005 von altersuender Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 Ich habe die weiteren Beleidigungen und die Reakitonen darauf entfernt und bitte darum, den Troll nicht weiter zu füttern - das macht mir nur noch mehr Arbeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 Jene, die sich auf's Konzil berufen, sei es für, sei es gegen, darin fühle ich mich immer mehr bestätigt, haben seine Texte in 99% aller Fälle gar nicht wirklich gelesen. Das gibt zwar keiner zu, wenn man aber ein wenig nachbohrt, merkt man sehr rasch, dass meist eher von einem Gefühl gesprochen wird - ausgedrückt in ultrakonservativer oder ultraliberaler Kritik, der man die Kirche unterwirft. Häufig ist das dann noch verbrämt durch den schnell herbeizitierten fast schon sprichwörtlichen "Geist des Konzils Da hast du natürlich Recht. Ich habe zwar einen Teil der Konzilstexte gelesen (darunter Gaudium et spes und Dignitatis humanae mehrmals), da kenne ich mich auch aus, aber anderes, das ich nur einmal gelesen oder gar nur überflogen habe, habe ich mir natürlich auch nicht gemerkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 Schade, dass du mir in dieser Hinsicht nicht behilflich sein willst, indem du das Wort Gottes erläuterst. Das könnte ich im Schlaf. Aber für jemanden, der bereits 10979 Beiträge geschrieben hat, scheinst du recht verzweifelt zu sein. Meine Verzweiflung hält sich in Grenzen. Wenn ich es mir recht überlege, ist sie überhaupt nicht vorhanden. Aber einen Schluß muß ich da nun doch ziehen. Du kannst es weder im Schlaf noch im Wachsein. Du bluffst ganz einfach nur. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chueni Geschrieben 4. April 2005 Melden Share Geschrieben 4. April 2005 Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten? Paulus war ein Pharisäer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten? Paulus war ein Pharisäer. Ja, das hab ich auch schon mal gehört. Ist eigentlich interessant, genau wie so mancher, der sich von evangelikalen Freikirchen zum Katholizismus bekehrt, den dortigen Fanatismus mitbringt und quasi mit freikirchlichen Methoden für die katholische sache kämpft, so hat auch Paulus einiges aus dem Pharisäertum in den Glauben eingebracht, was vorher (Evangelium) dort noch nicht zu finden war.... Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 (bearbeitet) Ein Fanatiker ist einer, der Jesus mehr liebt wie du so äußerte sich voriges Jahr zum Pfingstfest ein Vortragender in Salzburg. Paulus hatte eine Christus- Begegnung besonderer Art. Jesus hat sein Herz so tief berührt, dass Paulus ein feuriger Verkünder Jesu wurde. Und so sehr war der hl. Paulus mit Christus eins, dass er wohl zurecht sagen konnte: "Ich lebe, doch nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir". Gott konnte den hl. Paulus also wohl deswegen gut als Werkzeug der Evangelisierung gebrauchen, weil Paulus bereit war, sich selbst abzusterben und Christus den ersten Platz im Leben und Streben zu geben. Das ist leider nicht bei allen Evangelisten der Fall - viele wollen auch sich selbst profilieren und mit ihren eigenen Ideen glänzen. bearbeitet 5. April 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten? Paulus war ein Pharisäer. Ja, das hab ich auch schon mal gehört. Ist eigentlich interessant, genau wie so mancher, der sich von evangelikalen Freikirchen zum Katholizismus bekehrt, den dortigen Fanatismus mitbringt und quasi mit freikirchlichen Methoden für die katholische sache kämpft, so hat auch Paulus einiges aus dem Pharisäertum in den Glauben eingebracht, was vorher (Evangelium) dort noch nicht zu finden war.... Werner 1) ich war niemals in einer ev. Freikirche, sondern in einer lutheranisch-reformierten. 2) danke für das Kompliment. Es bestärkt mich in meinen Glauben, dass ich das richtige tue. 3) Jesus hat niemals das Pharisäertum verurteilt, ganz im Gegenteil. Er war selbst ein Anhänger der Nasirener, einer Sekte, die sich durch Askese und Verzicht der weltlichen Freuden für das Himmelreich auszeichnete. Dadurch dass er Paulus zum Apostel der Heiden bestellte, hat er das Pharisäertum im neuen Glauben legitimiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten? Paulus war ein Pharisäer. Ja, das hab ich auch schon mal gehört. Ist eigentlich interessant, genau wie so mancher, der sich von evangelikalen Freikirchen zum Katholizismus bekehrt, den dortigen Fanatismus mitbringt und quasi mit freikirchlichen Methoden für die katholische sache kämpft, so hat auch Paulus einiges aus dem Pharisäertum in den Glauben eingebracht, was vorher (Evangelium) dort noch nicht zu finden war.... Werner 1) ich war niemals in einer ev. Freikirche, sondern in einer lutheranisch-reformierten. 2) danke für das Kompliment. Es bestärkt mich in meinen Glauben, dass ich das richtige tue. 3) Jesus hat niemals das Pharisäertum verurteilt, ganz im Gegenteil. Er war selbst ein Anhänger der Nasirener, einer Sekte, die sich durch Askese und Verzicht der weltlichen Freuden für das Himmelreich auszeichnete. Dadurch dass er Paulus zum Apostel der Heiden bestellte, hat er das Pharisäertum im neuen Glauben legitimiert. Jetzt hast du mich aber mißverstanden, ich habe nicht von dir gesprochen. Eigentlich hatte ich eine Person vor Augen, die gar nicht hier im Forum ist bei dem Freikirchler (womit deine Punkte 1 und 2 gemeint sind) Na, Jesu Einstellung zu den Pharisäern ist in den Evangelien mehr als ausgiebig dokumentiert, 100mal mehr als so manches andere, was Er angeblich gemeint haben soll. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 3) Jesus hat niemals das Pharisäertum verurteilt, ganz im Gegenteil. Er war selbst ein Anhänger der Nasirener, einer Sekte, die sich durch Askese und Verzicht der weltlichen Freuden für das Himmelreich auszeichnete. Dadurch dass er Paulus zum Apostel der Heiden bestellte, hat er das Pharisäertum im neuen Glauben legitimiert. Interessant. Wo hast du denn das her? Falls du mit "Nasirenern" diejenigen meinst, die das Haar lang wachsen ließen und den Genuss von Alkohol ablehnten: Dazu gehörte Jesus sicher nicht (vgl. Hochzeit zu Kana) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Interessant. Wo hast du denn das her? "Wer war Jesus wirklich". Author:Klaus Berger, Theologieprofessor und Katholik Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 3) Jesus ... war selbst ein Anhänger der Nasirener, einer Sekte, die sich durch Askese und Verzicht der weltlichen Freuden für das Himmelreich auszeichnete. Warum wurde Jesus dann mit der Bezeichnung "Fresser und Säufer" belegt? NUR (d.h. über die abfällige Formulierung hinaus) üble Nachrede? Warum sprach er so oft von einem Festmahl? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, Heuchler ... . Das steht nicht nur einmal im Evangelium. Wie erklärt sich der Widerspruch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, Heuchler ... . Das steht nicht nur einmal im Evangelium. Wie erklärt sich der Widerspruch? Jesus hat lediglich die unmenschlichen Auswüchse der Befolgung der mosaischen Gesetze verurteilt. Nie aber das Pharisäertum an sich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten? Paulus war ein Pharisäer. Ja, das hab ich auch schon mal gehört. Ist eigentlich interessant, genau wie so mancher, der sich von evangelikalen Freikirchen zum Katholizismus bekehrt, den dortigen Fanatismus mitbringt und quasi mit freikirchlichen Methoden für die katholische sache kämpft, so hat auch Paulus einiges aus dem Pharisäertum in den Glauben eingebracht, was vorher (Evangelium) dort noch nicht zu finden war.... Werner 1) ich war niemals in einer ev. Freikirche, sondern in einer lutheranisch-reformierten. 2) danke für das Kompliment. Es bestärkt mich in meinen Glauben, dass ich das richtige tue. 3) Jesus hat niemals das Pharisäertum verurteilt, ganz im Gegenteil. Er war selbst ein Anhänger der Nasirener, einer Sekte, die sich durch Askese und Verzicht der weltlichen Freuden für das Himmelreich auszeichnete. Dadurch dass er Paulus zum Apostel der Heiden bestellte, hat er das Pharisäertum im neuen Glauben legitimiert. Jetzt hast du mich aber mißverstanden, ich habe nicht von dir gesprochen. Eigentlich hatte ich eine Person vor Augen, die gar nicht hier im Forum ist bei dem Freikirchler (womit deine Punkte 1 und 2 gemeint sind) Na, Jesu Einstellung zu den Pharisäern ist in den Evangelien mehr als ausgiebig dokumentiert, 100mal mehr als so manches andere, was Er angeblich gemeint haben soll. Werner Diese Kundgabe bezüglich der Pharisäer kommt mir auch etwas seltsam vor. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, Heuchler ... . Das steht nicht nur einmal im Evangelium. Wie erklärt sich der Widerspruch? Jesus hat lediglich die unmenschlichen Auswüchse der Befolgung der mosaischen Gesetze verurteilt. Nie aber das Pharisäertum an sich. Aber das Pharisäertum hat sich doch gerade durch diese Auslegung ausgezeichnet. Liebender Eifer für den Herrn hatten sicherlich auch andere Gruppen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 <<Die einzigen Typen, die Jesus nicht so brauchen konnte, waren doch die Pharisäer und Schriftgelehrten?>> doch, als schlechtes beispiel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Aber das Pharisäertum hat sich doch gerade durch diese Auslegung ausgezeichnet. Liebender Eifer für den Herrn hatten sicherlich auch andere Gruppen. lieber so einen Eifer, als gar keinen Eifer für den Herrn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Aber das Pharisäertum hat sich doch gerade durch diese Auslegung ausgezeichnet. Liebender Eifer für den Herrn hatten sicherlich auch andere Gruppen. lieber so einen Eifer, als gar keinen Eifer für den Herrn Die Liebe gehört auch hier dazu. Ich glaube, gerade die haben die Pharisäer vermissen lassen. Sie waren etwas einseitig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. April 2005 Melden Share Geschrieben 5. April 2005 Die Liebe gehört auch hier dazu. Ich glaube, gerade die haben die Pharisäer vermissen lassen. Sie waren etwas einseitig. sag ich doch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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