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Namenstag Finn


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Hallo liebe Gemeinde, unser Sohn Finn soll in 2 Wochen getauft werden und uns fehlt jeglicher Hinweis auf einen Schutz/Namenspatron für ihn. Vielleicht kennt ja jemanden mit entsprechendem Namen und Heiligem.

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Finan (Finnian) von Lindisfarne

Gedenktag katholisch: 17. Februar

Name bedeutet: ? (irisch - gälisch)

Abt, Bischof von Lindisfarne

* in Irland

† 661

 

 

 

Finan wurde Mönch in Iona, er verteidigte die keltischen Traditionen seiner Kirche gegen die Eingriffe aus Rom. Er taufte den Herrscher von Mittelengland, Penda, und Sigisbert, den Herrscher von Essex. Nach seiner Wahl zum Bischof von Lindisfarne im Jahr 651 sandte er Missionare nach Mercien und nach Essex. Auf Lindisfarne ließ er eine hölzerne Kathedrale mit einem Dach aus Seegras erbauen.

 

 

 

 

 

Wie wäre es damit?

 

http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?Bi...dne_Ariane.html

 

 

Du kannst links auf: "Heilige" klicken, und selbst danach suchen. Allerdings habe ich einen Finn nicht entdecken können.

bearbeitet von Moni
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Oder aber Findanus von Rheinau

 

Gedenktag katholisch: 15. November

Name bedeutet: ? (gälisch.)

Rekluse

* um 800 in Südleinster in Irland

† 878 in Rheinau in der Schweiz

 

 

 

Findanus aus vornehmer Familie unternahm eine Wallfahrt nach Rom, weil er nach einem Gelöbnis aus der Gefangenschaft befreit wurde. 847 kam er nach Alemannien, 851 trat er ins Benediktinerkloster Rheinau ein, wo er ab 856 als Inkluse lebte.

 

Nach der Legende sah er die Reliquien des Blasius, als sie nach Rheinau kamen, in Gestalt einer Taube erst auf dem Altar, dann in der Krypta der Kirche, und erblickte er die Taube auf seiner Schulter, ehe er die Reliquien nach St. Blasien übertrug.

 

Findanus' Gebeine werden in Rheinau bewahrt.

 

Werner

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Tach!

Habe mal die Bedeutung rausgesucht...

 

Finn 

nordisch, keltisch; Bedeutung ungeklärt; vielleicht v. Gälischen "fionn" = weiß; oder der Finne 

bzw.

Finn 

Herkunftssprache:  Altirisch

Bedeutung/Übersetzung:  der Blonde

Angaben zur Herkunft:  anglizierte Form des irischen Namens 'Fionn'

  Fionn mac Cumhail ist der Held einer bekannten irischen Sage

Wörter:  fionn=weiss, hell, blond

Weibliche Form:  Fiona

Varianten:  Finn  Englisch, Irisch

  Fionn  Irisch

und

Der Name wurde im 19. Jahrhundert vom schottischen Schriftsteller William Sharp (1855-1905) erfunden, der ihn sich als Pseudonym gab: Fiona Macleod.

 

Und dann könnte man mal überlegen. Entweder Ihr nehmt den Geburtstagsheiligen oder ihr sucht Euch eine Irische Heiligenfigur aus. den Heiligen Patrick vielleicht.

 

Patrick von Irland

Gedenktag katholisch: 17. März

nicht gebotener Gedenktag

Gedenktag evangelisch: 17. März

Gedenktag anglikanisch: 17. März

Gedenktag orthodox: 17. März

Name bedeutet: dem Adel (den römischen Patriziern) zugehörig (latein. - irisch - engl.)

Bischof, Glaubensbote in Irland

* um 389 in Bannaventa Berniae in England

† um 461 in Irland

 

Historisch verlässliche Berichte über die Herkunft Patricks gibt es nicht. Die Problematik seiner Lebensbeschreibung wird verschärft durch die Verschmelzung der Patricks-Vita mit Berichten über Palladius, einen gallischen Missionar des 5. Jahrhunderts.

Patrick wurde nach eigenem Zeugnis geboren in Bannaventa Berniae im römischen Britannien - mit einiger Wahrscheinlichkeit das heutige Banwell - nach anderer Überlieferung in Schottland. Sein Vater Calpornius war Beamter der römischen Besatzungsmacht und außerdem zum Diakon geweiht; sein Großvater war Priester. Aus seinem Heimatort wurde er im Alter von 16 Jahren von Piraten entführt und als Sklave nach Irland gebracht. Dort musste er der Überlieferung nach am Berg Slemish die Schafe des Stammesfürsten Micho hüten. In diesem Schicksal sah Patrick die Aufforderung, sich zu besinnen und zu bekehren und sich ganz Gott zuzuwenden. Nach sechs Jahren hörte er im Traum die Zusage, er werde auf einem Schiff bald den Weg nach Hause finden. Daraufhin floh er aus den Bergen und gelangte mit einem Schiff nach Hause.

Wieder in seiner Heimat angelangt, wurde er zum Priester geweiht und ging an die Nordküste Galliens, wo er sich zunächst als Mönch in den Klöstern von Noirmoutier aufhielt. Wieder hatte er einen Traum, der sein Leben prägte: ein Ire gab ihm einen Brief mit der Bitte, in die Heimat zurückzukehren. Diese Anfrage interpretierte er als Missionsauftrag, zur Vorbereitung studierte er Theologie in Lérins und Auxerre und kehrte dann in die Heimat zurück. Obwohl er ob seiner mangelhaften Bildung der stilistischen Unsicherheit seiner Schriften gerügt wurde, wurde er zum Nachfolger des ersten irischen Missionars == Palladius ernannt; Germanus von Auxerre soll ihn zum Bischof geweiht haben, doch wird auch eine Romfahrt mit Weihe und Auftrag durch Papst Cölestin I. berichtet. Verbürgt ist sein Eintreffen im Jahr 432 in Irland zusammen mit 24 Gefährten, wo er jahrzehntelang erfolgreich als Missionar im Norden der Insel wirkte.

Bei seiner Ankunft sollen alle Schlangen und giftigen Tiere die Insel verlassen haben. Patrick habe die letzte Schlange Irlands in eine Kiste gelockt und ihr versprochen, sie morgen wieder herauszulassen; auf die Frage der Schlange, wann denn "morgen ist", antwortete er stets "morgen". Schließlich warf er die Kiste ins Meer. Erzählt wird, wie er einen Hammeldieb entlarvte, indem er die verzehrte Beute beschwörte, sich aus dem Magen des Räubers zu melden. Auf Bitten Patricks habe Gott in Irland ein irdisches Fegefeuer eingerichtet, das Bußwilligen erlaubt, sich von ihren Sünden zu reinigen.

Patrick hatte sich vor allem mit widerspenstigen Druiden auseinanderzusetzen. Die Überlieferung erzählt, dass sie ihm nach dem Leben trachteten und als Begrüßungstrunk einen vergifteten Becher Wein vorsetzten. Um die starrsinnigen Ungläubigen zu bekehren, habe Patrick durch sein Gebet erreicht, dass sich warnend der Eingang zur Hölle öffnete: viele gingen auf seinen Rat bußfertig hinein, erlebten die Schrecken, kamen wieder und ließen sich bekehren; andere kamen nicht wieder heraus.

Allen Widerständen zum Trotz bekehrte Patrick tausende Menschen, wie er in seiner Schrift "Bekenntnis" berichtet. Er ließ angeblich 365 Kirchen bauen, darunter um 444 die Bischofskirche in Armagh, am Sitz des Königshauses - bis heute Sitz der katholischen und anglikanischen Erzbischöfe für Irland. Da Patrick während seiner Gefangenschaft die irische Sprache gelernt hatte, konnte er in Liturgie und Lehre auf die Landessprache zurückgreifen; dies war mit ein Grund dafür, dass der christliche Glaube von den Iren als etwas "eigenes" angenommen wurde und bis in unsere Tage besonders feste Wurzeln geschlagen hat. Angeblich veranschaulichte er seiner Gemeinde die Trinität anhand eines dreiblättrigen Kleeblattes, das zum irischen Nationalsymbol wurde.

Am Osterfest 433 zündete Patrick auf einem weit ins Land sichtbaren Hügel beim heutigen Slane ein Feuer an und markierte so dort, wo einst die Könige herrschten, den Sieg des Lichtes Christi über die Finsternis. 449 soll er sich für vierzig Tage - wie einst Mose am Sinai - zum vorösterlichen Fasten auf den heute Croagh Patrick genannten Berg in der Grafschaft Mayo zurückgezogen haben. Jede Nacht sei ein Engel gekommen, um ihn nach seinen Wünschen zu fragen; Patrick habe erbeten, im Jüngsten Gericht selbst über die Iren urteilen zu dürfen; als dieser Wunsch abgelehnt wurde, habe er gedroht, den Berg nie mehr zu verlassen, worauf der Engel ihm eingeräumt habe, "seit den Aposteln hat es keinen Mann gegeben, der mehr zu bewundern ist", weshalb der Wunsch erfüllt wurde. Nun ist der Berg zur wichtigsten Pilgerstätte in Irland geworden. Scharen von Pilgern ziehen auf den Berg, viele gehen mit bloßen Füßen oder rutschen auf den Knien, um Buße zu tun. Noch heute ist der Stein zu besichtigen, auf dem Patrick so lange im Gebet gekniet haben soll, dass seine Knie einen Abdruck hinterließen.

Nach Patricks Tod begehrte ein Edelmann, um vor seinem Hinscheiden zu sühnen, den inzwischen in einem Kloster verwahrten Schlüssel zur Hölle. Christus ständig anrufend, gelangte er durch zahlreiche Qualen, wie sie den Schilderungen beim Jüngsten Gericht entsprechen, über eine Brücke ins Paradies, musste dann wieder den Weg zurück nehmen, erreichte die Erdenwelt, indem er an allen Stationen der Qualen unbehelligt vorbeigehen konnte, und durfte nach dreißig Tagen "entsühnt und selig sterben".

Patrick hat zwei Schriften hinterlassen, die Einblick geben in das Leben eines Missionars unter "Heiden am Rand der Welt": Sein "Bekenntnis" und den "Brief an die Soldaten des Croticus".

Patrick wurde im Mittelalter in vielen Gegenden Europas verehrt. Das Fegefeuer des Patrick auf der Insel des Sees Lough Derg in der Grafschaft Donegal wurde zum vielbesuchten Wallfahrtsort. Patricks Festtag wird als irischer Nationalfeiertag begangen, Dublin feiert Sankt Patrick mit einer großen Parade und vier feierlichen Tagen. Dabei werden Kunst-Schlangen, die ihre roten Zungen bedrohlich aus Papier- und Plastikleibern recken, durch die Stadt getragen. Am Revers der Leute steckt der "Shamrock", das dreblättrige Kleeblatt.

Attribute: Hirte, Schlangen, Kleeblatt

Patron von Irland, der Bergleute, Schmiede, Friseure und Böttcher; des Viehs; gegen Ungeziefer, Viehkrankheiten, Anfeindungen des Bösen; für die armen Seelen

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Tach!

Habe mal die Bedeutung rausgesucht...

 

Finn 

nordisch, keltisch; Bedeutung ungeklärt; vielleicht v. Gälischen "fionn" = weiß; oder der Finne 

hab eben auch einmal nachgeschlagen:

Kann auch von einer älteren Beduetung für "wanderer" kommen

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