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Geschrieben

Hallo, passend zu ostern meine frage:

Woher stammt der in der kath.kirche gepflogene kreuzweg? Er wurde dem papst noch knapp vor seinem tod vorgelesen. Doch, wenn man die evangelien liest, kommen darin einige darstellungen nicht vor (z.b. wie oft er bzw. dass er überhaupt fällt ist m.e. in keinem evangelium erwähnt). Woher hat die kirche diese darstellungsweise des kreuzweges, der ja sozusagen als "sakrosankt" gesehen wird?

Max

Geschrieben (bearbeitet)

Traditionelle Überlieferungen, Legenbildungen, Offenbarungen von MystikerInnen schätz ich mal, oder?

bearbeitet von ramhol
Geschrieben
Traditionelle Überlieferungen, Legenbildungen, Offenbarungen von MystinkerInnen schätz ich mal, oder?

Würde auch auf traditionelle Überlieferung tippen.

Kenne Kreuzwege, da fehlt das Bild der Verspottung, in anderen fällt er drei Mal und in wieder anderen ein Mal. Manche das anschlagen ans Kreuz wieder welche nur das stehende Kreuz.

Geschrieben

also wir haben in einem seminar mal gibsons passionsfilm besprochen, einiges in der heutigen passionstradition geht auf die leidensmystik von anna katharina emmerick (1774-1824) zurück, frag mich jetzt aber nicht was genau... (ich glaub das hinfallen und das schweißtuch der veronika, oder?)

Geschrieben

Siehe auch:

 

http://kirchenundkapellen.de/kirchen/def-kreuzweg.htm

 

Kreuzweg

 

Er hat seinen Ursprung in den Umgängen bzw. im Nachgehen des Leidensweges Jesu in Jerusalem seit dem 4. Jahrhundert. Etwa um 1700 begann man, auch im Kircheninneren Kreuzwege zu errichten, indem man die vierzehn Stationen durch Holzkreuze markierte und darunter häufig bildlich oder plastisch den Stationsinhalt darstellte. Andere Formen der Verehrung des Leidens Jesu waren die "Ölberge" wie auch die Darstellungen der Geißelung oder der Dornenkrönung Jesu.

 

Quelle:

 

http://www.kath.de/kurs/symbole/kreuzweg.php

Geschrieben
Siehe auch:

 

http://kirchenundkapellen.de/kirchen/def-kreuzweg.htm

 

Kreuzweg

 

Er hat seinen Ursprung in den Umgängen bzw. im Nachgehen des Leidensweges Jesu in Jerusalem seit dem 4. Jahrhundert. Etwa um 1700 begann man, auch im Kircheninneren Kreuzwege zu errichten, indem man die vierzehn Stationen durch Holzkreuze markierte und darunter häufig bildlich oder plastisch den Stationsinhalt darstellte. Andere Formen der Verehrung des Leidens Jesu waren die "Ölberge" wie auch die Darstellungen der Geißelung oder der Dornenkrönung Jesu.

 

Quelle:

 

http://www.kath.de/kurs/symbole/kreuzweg.php

ich denk es ging vielmehr um die inhalte der stationen als um das symbol an sich, oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Ja- wenn man jemand liebt, leidet man mit. Die "Passio domini" mitzufühlen ist seit jeher eine Andacht, welche die meisten Heiligen sehr intensiv pflegten. Gerade die Erwähnung von A. K. Emmerick oder auch die Visionen der "Konnersreuth Resl" zeigen eine tiefe Form des Mit- Leidens mit Jesus.

 

Die Betrachtung der schmerzvollen Geheimnisse des hl. Rosenkranzes wie auch die Betrachtung der Kreuzwegstationen sind solche Formen des Mitfühlens mit Jesus- und Ausdruck der Dankbarkeit dafür, was der göttliche Erlöser für uns auf sich genommen hat.

bearbeitet von Mariamante
Geschrieben

Hier eine Seite, die weitere Infos liefert und Bibeltexte den Stationen zuordnet.

 

Ich die Aussagen allerdings nicht genauer verifiziert - die Seite fiel mir nur beim Suchen in die Finger (besser gesagt unter die Maus...).

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