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Opus Dei


Gert

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@soames
Das glaube ich Dir durchaus. Was wäre beten (so Du es tun würdest) für Dich? Was sollte es bezwecken? Aus welcher Lebenseinstellung heraus sollte man es tun?

 

Das frage ich Mariamante:

 

 

@mariamante

Gott ist kein Erfüllungsgehilfe unserer Wünsche. Auch wenn wir täglich 20 Rosenkränze beten kannn es sein, dass wir krank werden, dass geliebte Menschen in unserer Umgebungn sterben - oder ein Dackel vom Blitz erschlagen wird.

 

Wer aus dem Glauben lebt ist überzeugt, dass wir für ein ewiges Leben erschaffen sind zu dem hin wir voranschreiten.

 

Aber wofür dann beten?

Wofür beten?

 

Dass wir selbst innerlich durch Gottes Geist berührt und geöffnet werden, den Eingebungen des Heiligen Geistes folgen zu können und Gottes Willen anzunehmen.

 

Wenn wir beten - und es ist in den Augen Gottes für uns nicht gut- wird Gott uns etwas besseres geben. Wenn wir nicht beten, sind wir für die Gaben Gottes nicht offen - und die Worte der Bibel sind schon wahr:

 

"Wer bittet, dem wird gegeben. Wer anklopft, dem wird aufgetan. Wer suchet, der findet." Kann ist aus meinen eigenen ERfahrungen bestätigen.

bearbeitet von Mariamante
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Zitat von Mariamante:

 

Wofür beten?

 

Dass wir selbst innerlich durch Gottes Geist berührt und geöffnet werden, den Eingebungen des Heiligen Geistes folgen zu können und Gottes Willen anzunehmen.

 

Wenn wir beten - und es ist in den Augen Gottes für uns nicht gut- wird Gott uns etwas besseres geben. Wenn wir nicht beten, sind wir für die Gaben Gottes nicht offen - und die Worte der Bibel sind schon wahr:

 

"Wer bittet, dem wird gegeben. Wer anklopft, dem wird aufgetan. Wer suchet, der findet." Kann ist aus meinen eigenen ERfahrungen bestätigen.

 

Aber was wird gegeben? Ein neues Auto (überspitz gesagt) oder irgendwelche schwammigen Himmelskraxeleien , die dir da irgendwas spirituelles, nicht greifbares geben?

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Nur macht sie das nicht richtiger. :lol:

Wenn du es anders gemeint hattest, ist das richtig. Das konnte ich aber nicht ahnen.

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Zitat von Mariamante:

 

Wofür beten?

 

Dass wir selbst innerlich durch Gottes Geist berührt und geöffnet werden, den Eingebungen des Heiligen Geistes folgen zu können und Gottes Willen anzunehmen.

 

Wenn wir beten - und es ist in den Augen Gottes für uns nicht gut- wird Gott uns etwas besseres geben. Wenn wir nicht beten, sind wir für die Gaben Gottes nicht offen - und die Worte der Bibel sind schon wahr:

 

"Wer bittet, dem wird gegeben. Wer anklopft, dem wird aufgetan. Wer suchet, der findet." Kann ist aus meinen eigenen ERfahrungen bestätigen.

 

Aber was wird gegeben? Ein neues Auto (überspitz gesagt) oder irgendwelche schwammigen Himmelskraxeleien , die dir da irgendwas spirituelles, nicht greifbares geben?

Gott ist m.E. nicht der Erfüllungsgehilfe der menschlichen oft in die Irre führenden Wünsche. Gott wird (wie die hl. Schrift sagt) denen die IHN darum bitten den Heiligen Geist geben. Und in der Kraft des Heiligen Geistes lernt der Mensch zu unterscheiden, was ihm gut tut und was ihm schadet.

 

Wenn das Wort Gottes sagt:

 

Wenn Gott uns in Jesus Christus das Höchste, Größte geschenkt hat- was würde ER uns vorenthalten - ist doch alles andere "weniger, geringer".

 

Aber Gott ist wie ein liebender, barmherziger, gütiger und weiser Vater, der seinen Kindern nicht unbedingt geladene Waffen geben wird - wenn sie ihn darum bitten - weil die Menschen damit Schaden anrichten.

 

im Jakobusbrief stehen einige Gründe, welche Gebete Gott nicht erhören kann und warum.

 

Hier die STelle:

 

Der Brief des Jakobus, Kapitel 4

Warnung vor Zwietracht und Weltsinn

 

1 Woher kommen die Kriege bei euch, woher die Streitigkeiten? Doch nur vom Kampf der Leidenschaften in eurem Innern.

2 Ihr begehrt und erhaltet doch nichts. Ihr mordet und seid eifersüchtig und könnt dennoch nichts erreichen. Ihr streitet und führt Krieg. Ihr erhaltet nichts, weil ihr nicht bittet.

3 Ihr bittet und empfangt doch nichts, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.

4 Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der wird zum Feind Gottes.

5 Oder meint ihr, die Schrift sage ohne Grund: Eifersüchtig sehnt er sich nach dem Geist, den er in uns wohnen ließ.

6 Doch er gibt noch größere Gnade; darum heißt es auch: Gott tritt den Stolzen entgegen, den Demütigen aber schenkt er seine Gnade.

7 Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen.

8 Sucht die Nähe Gottes; dann wird er sich euch nähern. Reinigt die Hände, ihr Sünder, läutert euer Herz, ihr Menschen mit zwei Seelen!

9 Klagt und trauert und weint! Euer Lachen verwandle sich in Trauer, eure Freude in Betrübnis.

10 Demütigt euch vor dem Herrn; dann wird er euch erhöhen.

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Nur macht sie das nicht richtiger.  :lol:

Wenn du es anders gemeint hattest, ist das richtig. Das konnte ich aber nicht ahnen.

Deshalb habe ich ja nach Deinem Mißverständnis auch die Mißverständlichkeit eingeräumt.

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Ich stelle das ungern fest. Aber wir sind uns hier tatsächlich mal einig. :lol:

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>> Danielle, 28 Apr 2005, 15:59

Aber wenn Gott auch uns liebt, wie wir ihn lieben, warum lässt er den Menschen dann leiden?<<

 

Liebe Danielle, die Frage nach dem Leid ist eine ganz grundsätzliche Frage des Glaubens. Warum gibt es Leid in der Welt? Warum mußte Jesus leiden um uns zu erlösen? Leid hat etwas mit Sünde zu tun. Es ist die Folge der Sünde. Denn im Paradies gab es kein Leid. Erst mit dem Sündenfall war der Mensch Leid und Tod ausgeliefert. Jesus hat durch sein Leid und Tod den Menschen erlöst. Daraus kann man erkennen, dass Sünde gesühnt werden muss damit Erlösung geschieht. Wenn Gott selbst durch Leid unser Schuld sühnen kann, dann können wir uns durch Leid an seinem Erlösungswerk beteiligen. Wenn Gott aber seine Liebe uns gegenüber durch sein Leid und Tod zeigt, dann können auch wir unsere Liebe ihm gegenüber zeigen, indem wir uns mit seinem Leiden verbinden.

 

Stephanus der erste Märtyrer der Kirchengeschichte wurde gesteinigt und hat sich in diesem Leid mit Gott verbunden. Er war so sehr mit Gott verbunden, dass er den Himmel geöffnet sah und seinen Mördern vergeben konnte. Sogar für Sie gebetet hat.

 

 

>> Platona, 28 Apr 2005, 22:40,

Für mich sind jedenfalls Hilfsmittelchen wie Geißel und Bußgürtel ein Rückfall in die Barbarei.<<

 

Liebe Platona, was hat die Geißel und der Bußgürtel, so wie Du ihn Dir vorstellst, mit dem Opus Dei zu tun?

 

>> Caveman, 29 Apr 2005, 11:08,

Was ist mit dem Leid, welches eben nicht von Menschen verursacht wurde, die Menschen aber dennoch trifft? Das klammerst Du geflissentlich aus. Und das Ute Dich darauf mehr als einmal hingewiesen hat, ist in Ordnung.<<

 

Lieber Caveman, es mag sehr unmodern klingen, aber auch das scheinbar nicht vom Menschen verursachte Leid kommt durch die Sünde.

 

>> Und was Deinen letzten Satz angeht:

Wenn Menschen leiden müssen, weil sie sich von Gott abwenden, dann müsste auch der Umkehrschluss gelten: Gottesfürchtige Menschen, die sich nicht von Gott abwenden sondern sich ihm unterwerfen bzw. seinem Willen und Geboten folgen, weniger leiden würden als die, die es nicht tun.<<

 

Lieber Caveman, gerade die welche Gott besonders lieben haben schon immer viel mehr Leid erduldet als mach anderer. Weil Sie den Sinn des Leidens verstanden haben. Nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen. Denn wer Gott wirklich liebt, der möchte auch an seinem Leid, das er ja aus Liebe für die Menschen erduldet hat, Anteil haben.

 

 

>> Das Leid ist durch den Glauben nicht weniger geworden. Was entweder bedeutet, dass die Einhaltung von Gottes Geboten kein Leid verhindert (und damit Deine Theorie Asche ist) oder das die überwiegende Mehrzahl der Christen Heuchler sind, die nur vorgeben, Gottes Geboten zu folgen, es aber nicht tun und damit auch nicht weniger leiden.<<

 

Lieber Caveman, möchtest Du damit behaupten, dass die Menschen mehr glauben als zu früheren Zeiten? Ist es in den Industrienationen nicht gerade umgekehrt? In unserem christlichen Land kennt kaum noch jemand den Sinn des Pfingstfestes. Und was ist mit denen, die in die Kirche gehen? Gehen sie denn noch zur Beichte? Wollen sie überhaupt noch einsehen, dass sie Sünder sind? Wo ist da der Glaube und die Liebe zum Heiland, der von uns wünscht, dass wir mindestens einmal pro Jahr zur Heiligen Beichte gehen.

 

Du hast hier versucht zu widerlegen, dass Leid etwas mit Sünde zu tun hat. Du hast aber vermieden Deine Version darzustellen weshalb es Leid in dieser Welt gibt. Damit hast Du Deine Deckung, aus der heraus Du auf die anderen Schießt nicht verlassen, hast Du Angst dies zu tun?

 

 

>> Danielle, 29 Apr 2005, 20:32,

Eine Frage: warum müssen dann die "Gerechten" mitleiden? Was hilft es da dann noch , z.B. zu beten oder irgendwelchen Gebote zu folgen etc. ? Das alles auf die sogenannte "Erbsünde", die den Menschen anhaften soll, zu schieben, ist doch auch ungerecht.<<

 

Liebe Danielle, wir in unserer „reichen" Welt können uns nicht vorstellen, was es bedeutet täglich hungern zu müssen. Was es bedeutet, täglich seinen Kindern nicht genügend zu Essen geben zu können. Wir sind schon ganz unzufrieden, wenn uns beim Frühstück die Milch für die Corn Flakes fehlt. Dann fragen wir Gott warum er uns so sehr leiden läßt.

 

Seit dem Sündenfall ist der Mensch und mit ihm die ganze Schöpfung in der Sünde gefangen. Danach ist dieses Leben nicht dazu da um es uns gut gehen zu lassen, sondern um an der Rettung der Welt mitzuarbeiten. Dies können wir eh nur in ganz bescheidenem Maße. Wir sollen helfen durch unsere Zeit, Arbeit, Geld und sollen Gott lieben und seinem Beispiel nachfolgen. Er hat geheilt, das Wort verkündet, Menschen geliebt, aber auch gelitten. Ihm Nachfolgen bedeutet demnach nicht nur zu helfen und die Menschen zu lieben, sondern auch zu leiden. Das eigene Kreuz auf sich zu nehmen. Das bedeutet die täglichen Dinge zu tragen und zu ertragen. Die Arbeit, die Familie, die Nachbarn, die Kollegen. Darüber hinaus haben wir noch Gelegenheit Gott ganz nah zu sein in dem was wir freiwillig auf uns nehmen. In der Fastenzeit, oder auch zu anderen Zeiten. Es muss kein Bußgürtel sein, es kann auch der Verzicht auf Fernsehen, Alkohol, oder andere Dinge sein. Die Mutter Gottes fordert uns in Medjugorje auf am Mittwoch und am Freitag zu fasten bei Wasser (oder Tee) und Brot. Leid, das uns Gott näher bringt, aber auch den vielen Menschen, die Hunger leiden müssen. Dadurch wird unser Gebet, unser Helfen noch intensiver denen gegenüber, die unsere Hilfe dringend brauchen.

 

 

>> Ute, 29 Apr 2005, 22:00,

Und der Dackel geht dich nichts an, ne?<<

 

Liebe Ute, die ganze Schöpfung ist mit dem Menschen verbunden und wartet auf das Kommen Jesu, der die neue Welt schaffen wird. Auch der Dackel ist mit dem Menschen in dieser Welt von Schuld und Sünde gefangen.

 

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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>> Platona, 28 Apr 2005, 22:40,

Für mich sind jedenfalls Hilfsmittelchen wie Geißel und Bußgürtel ein Rückfall in die Barbarei.<<

 

Liebe Platona, was hat die Geißel und der Bußgürtel, so wie Du ihn Dir vorstellst, mit dem Opus Dei zu tun?

Lieber Hans Peter,

 

stell Dich nicht dumm: Daß sich die "Numerianer" mittelalterlichen Bußpraktiken hingeben, wurde von etlichen Aussteigern bestätigt. Daß Frauen in der Präfektur nur zur Haushaltsführung herangezogen werden, ist auch kein Geheimnis, sondern wird auch von Angehörigen des Opus Dei bei öffentlichen Diskussionen nicht bestritten, aber sehr schöngeredet.

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>> Danielle, 28 Apr 2005, 15:59

Aber wenn Gott auch uns liebt, wie wir ihn lieben, warum lässt er den Menschen dann leiden?<<

 

Liebe Danielle, die Frage nach dem Leid ist eine ganz grundsätzliche Frage des Glaubens. Warum gibt es Leid in der Welt? Warum mußte Jesus leiden um uns zu erlösen? Leid hat etwas mit Sünde zu tun. Es ist die Folge der Sünde. Denn im Paradies gab es kein Leid. Erst mit dem Sündenfall war der Mensch Leid und Tod ausgeliefert. Jesus hat durch sein Leid und Tod den Menschen erlöst. Daraus kann man erkennen, dass Sünde gesühnt werden muss damit Erlösung geschieht. Wenn Gott selbst durch Leid unser Schuld sühnen kann, dann können wir uns durch Leid an seinem Erlösungswerk beteiligen. Wenn Gott aber seine Liebe uns gegenüber durch sein Leid und Tod zeigt, dann können auch wir unsere Liebe ihm gegenüber zeigen, indem wir uns mit seinem Leiden verbinden.

 

Stephanus der erste Märtyrer der Kirchengeschichte wurde gesteinigt und hat sich in diesem Leid mit Gott verbunden. Er war so sehr mit Gott verbunden, dass er den Himmel geöffnet sah und seinen Mördern vergeben konnte. Sogar für Sie gebetet hat.

 

 

>> Platona, 28 Apr 2005, 22:40,

Für mich sind jedenfalls Hilfsmittelchen wie Geißel und Bußgürtel ein Rückfall in die Barbarei.<<

 

Liebe Platona, was hat die  Geißel und der Bußgürtel, so wie Du ihn Dir vorstellst, mit dem Opus Dei zu tun?

 

>> Caveman, 29 Apr 2005, 11:08,

Was ist mit dem Leid, welches eben nicht von Menschen verursacht wurde, die Menschen aber dennoch trifft? Das klammerst Du geflissentlich aus. Und das Ute Dich darauf mehr als einmal hingewiesen hat, ist in Ordnung.<<

 

Lieber Caveman, es mag sehr unmodern klingen, aber auch das scheinbar nicht vom Menschen verursachte Leid kommt durch die Sünde.

 

>> Und was Deinen letzten Satz angeht:

Wenn Menschen leiden müssen, weil sie sich von Gott abwenden, dann müsste auch der Umkehrschluss gelten: Gottesfürchtige Menschen, die sich nicht von Gott abwenden sondern sich ihm unterwerfen bzw. seinem Willen und Geboten folgen, weniger leiden würden als die, die es nicht tun.<<

 

Lieber Caveman, gerade die welche Gott besonders lieben haben schon immer viel mehr Leid erduldet als mach anderer. Weil Sie den Sinn des Leidens verstanden haben. Nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen. Denn wer Gott wirklich liebt, der möchte auch an seinem Leid, das er ja aus Liebe für die Menschen erduldet hat, Anteil haben.

 

 

>> Das Leid ist durch den Glauben nicht weniger geworden. Was entweder bedeutet, dass die Einhaltung von Gottes Geboten kein Leid verhindert (und damit Deine Theorie Asche ist) oder das die überwiegende Mehrzahl der Christen Heuchler sind, die nur vorgeben, Gottes Geboten zu folgen, es aber nicht tun und damit auch nicht weniger leiden.<<

 

Lieber Caveman, möchtest Du damit behaupten, dass die Menschen mehr glauben als zu früheren Zeiten? Ist es in den Industrienationen nicht gerade umgekehrt? In unserem christlichen Land kennt kaum noch jemand den  Sinn des Pfingstfestes. Und was ist mit denen, die in die Kirche gehen? Gehen sie denn noch zur Beichte? Wollen sie überhaupt noch einsehen, dass sie Sünder sind? Wo ist da der Glaube und die Liebe zum Heiland, der von uns wünscht, dass wir mindestens einmal pro Jahr zur Heiligen Beichte gehen.

 

Du hast hier versucht zu widerlegen, dass Leid etwas mit Sünde zu tun hat. Du hast aber vermieden Deine Version darzustellen weshalb es Leid in dieser Welt gibt. Damit hast Du Deine Deckung, aus der heraus Du auf die anderen Schießt nicht verlassen, hast Du Angst dies zu tun?

 

 

>> Danielle, 29 Apr 2005, 20:32,

Eine Frage: warum müssen dann die "Gerechten" mitleiden? Was hilft es da dann noch , z.B. zu beten oder irgendwelchen Gebote zu folgen etc. ? Das alles auf die sogenannte "Erbsünde", die den Menschen anhaften soll, zu schieben, ist doch auch ungerecht.<<

 

Liebe Danielle, wir in unserer „reichen" Welt können uns nicht vorstellen, was es bedeutet täglich hungern zu müssen. Was es bedeutet, täglich seinen Kindern nicht genügend zu Essen geben zu können. Wir sind schon ganz unzufrieden, wenn uns beim Frühstück die Milch für die Corn Flakes fehlt. Dann fragen wir Gott warum er uns so sehr leiden läßt.

 

Seit dem Sündenfall ist der Mensch und mit ihm die ganze Schöpfung in der Sünde gefangen. Danach ist dieses Leben nicht dazu da um es uns gut gehen zu lassen, sondern um an der Rettung der Welt mitzuarbeiten. Dies können wir eh nur in ganz bescheidenem Maße. Wir sollen helfen durch unsere Zeit, Arbeit, Geld und sollen Gott lieben und seinem Beispiel nachfolgen. Er hat geheilt, das Wort verkündet, Menschen geliebt, aber auch gelitten. Ihm Nachfolgen bedeutet demnach nicht nur zu helfen und die Menschen  zu lieben, sondern auch  zu leiden. Das eigene Kreuz auf sich zu nehmen. Das bedeutet die täglichen Dinge zu tragen und zu ertragen. Die Arbeit, die Familie, die Nachbarn, die Kollegen. Darüber hinaus haben wir noch  Gelegenheit Gott ganz nah  zu sein in dem was wir freiwillig auf uns nehmen. In der Fastenzeit, oder auch zu anderen Zeiten. Es muss kein Bußgürtel sein, es kann auch der Verzicht auf Fernsehen, Alkohol, oder andere Dinge sein. Die Mutter Gottes fordert uns in Medjugorje auf am Mittwoch und am Freitag zu fasten bei Wasser (oder Tee) und  Brot. Leid, das uns Gott näher bringt, aber auch den vielen Menschen, die Hunger leiden müssen. Dadurch wird unser Gebet, unser Helfen noch intensiver denen gegenüber, die unsere Hilfe dringend brauchen.

 

 

>> Ute, 29 Apr 2005, 22:00,

Und der Dackel geht dich nichts an, ne?<<

 

Liebe Ute, die ganze Schöpfung ist mit dem Menschen verbunden und wartet auf das Kommen Jesu, der die neue Welt schaffen wird. Auch der Dackel ist mit dem Menschen in dieser Welt von Schuld und Sünde gefangen.

 

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans- Peter:

 

Danke für Deine Mühen.

 

Nicht nur Opus- Dei- auch viele andere Christen haben den Wert der Sühne tief erkannt ( besonders die Heiligen wie z.B.Pater Pio). Es ist ein großes Geheimnis des Glaubens und ein Auftrag der Liebe, dass durch die Leiden Unschuldiger nicht nur ihre eigene Seele geheiligt wird, sondern dass sie zur Rettung unsterblicher Seelen vor der Hölle beitragen.

 

Du siehst die Leid- Frage sehr klar im christlichen Sinn- als Folge der Sünde. Una cor!

bearbeitet von Mariamante
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Ohne jetzt den Thread komplett gelesen zu haben (Sorry, falls ich jemandem Unrecht tue, oder etwas wiederhole):

 

An diejenigen, die die Prälatur angreifen:

 

Schämt euch!!! :lol:

Greift ihr auch den Benediktinerorden an, wenn dieser Regeln hat, die euch nicht gefallen??

Es ist euch doch freigestellt Opus Dei beizutreten oder es zu lassen. Niemand wird dazu gezwungen.

 

Ich gehöre Opus Dei nicht an, weil ich mich nicht gerne auf eine Auslegung festlege. Dennoch schätze ich den heiligen Josefmaria als großen Lehrer von außerordentlicher Weisheit.

Ebenso, wie ich den hl. Benedikt schätze, oder Bernard de Clairvaux.

Gott sei Dank haben wir in dieser an Atheismus und Laizismus (ungleich Säkularisierung) leidenden Welt noch Leute, die uns an das Fundament des Glaubens mahnen und daran, daß das richtige Christentum eben keine Pick & Choice Religion ist, wie es verschiedene Leute gerne hätten.

 

Es ist traurig, wenn ich in manchen Texten von Leuten, die unserer heiligen Kirche angehören lesen muß, wie bestürzt sie doch sind, daß die Kirche so rückschrittlich sei.

Aber Gleichzeitig beklagen sie, daß die Kirche in der Welt zu wenig eigenes Gesicht zeigt.

Wie soll das Christentum in der Welt präsent sein, wenn man Christ und Nicht-Christ im Verhalten nicht unterscheiden kann?

 

Und das ist eine Krise, wo uns u.a. die Erkenntnisse des heiligen Josefmaria helfen können.

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Dein drittes Posting hier, und schon so aufgeregt? Wie wird es erst nach deinem zwanzigsten Posting hier aussehen? :lol:

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Dein drittes Posting hier, und schon so aufgeregt? Wie wird es erst nach deinem zwanzigsten Posting hier aussehen? :)

 

Hihi, naja mein Temperament. :lol:

 

Ich meins nicht Böse und gelobe Besserung.

 

später ergänzt:

 

siehst Du, das 4. Posting und ich bin wieder die Ruhe selbst :) .

bearbeitet von Romano
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Ohne jetzt den Thread komplett gelesen zu haben (Sorry, falls ich jemandem Unrecht tue, oder etwas wiederhole):

 

An diejenigen, die die Prälatur angreifen:

 

Schämt euch!!! :lol:

Greift ihr auch den Benediktinerorden an, wenn dieser Regeln hat, die euch nicht gefallen??

Es ist euch doch freigestellt Opus Dei beizutreten oder es zu lassen. Niemand wird dazu gezwungen.

 

Ich gehöre Opus Dei nicht an, weil ich mich nicht gerne auf eine Auslegung festlege. Dennoch schätze ich den heiligen Josefmaria als großen Lehrer von außerordentlicher Weisheit.

Ebenso, wie ich den hl. Benedikt schätze, oder Bernard de Clairvaux.

Gott sei Dank haben wir in dieser an Atheismus und Laizismus (ungleich Säkularisierung) leidenden Welt noch Leute, die uns an das Fundament des Glaubens mahnen und daran, daß das richtige Christentum eben keine Pick & Choice Religion ist, wie es verschiedene Leute gerne hätten.

 

Es ist traurig, wenn ich in manchen Texten von Leuten, die unserer heiligen Kirche angehören lesen muß, wie bestürzt sie doch sind, daß die Kirche so rückschrittlich sei.

Aber Gleichzeitig beklagen sie, daß die Kirche in der Welt zu wenig eigenes Gesicht zeigt.

Wie soll das Christentum in der Welt präsent sein, wenn man Christ und Nicht-Christ im Verhalten nicht unterscheiden kann?

 

Und das ist eine Krise, wo uns u.a. die Erkenntnisse des heiligen Josefmaria helfen können.

Romano- zuerst herzlich willkommen. Es ist schön, dass Du die Orden der Kirche in ihrer Spiritualität und Tiefe schätzt. Die Heiligen die Du genannt hast (Bernhard von Clairvaux, hl. Benedikt) sind nicht nur besondere Träger einer geistigen Kultur, die durch Jahrhunderte fortwirkt- sondern lebendige Zeugen der Liebe Gottes und der Kraft des Evangeliums, wenn es unverwässert angenommen wird.

 

Manche, die der Kirche "Rückschrittlichkeit" vorwerfen sollte man hie und da den Satz sagen:

 

Wenn man auf dem falschen Weg ist, ist Rückschritt Fortschritt.

 

Gott segne Dich.

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@ Romano

Unbeschadet des auch noch erkennbaren "sachlichen Inhalts" Deines Postings halte ich Deine Art zu formulieren fuer verbesserungswuerdig.

An diejenigen, die die Prälatur angreifen:

 

Schämt euch!!! :lol:

ist nicht unbedingt der Stil den man wahlen sollte.

Was soll das werden - ein Gemisch aus Savonarola und Abraham a Santa Clara?

....Gott sei Dank haben wir in dieser an Atheismus und Laizismus (ungleich Säkularisierung) leidenden Welt ....

Was haettest Du gerne den Gottesstaat katholischer Praegung. Ich weigere mich jedenfalls die Saekularisierung als etwas Schlechtes anzusehen. Gott behuete uns vor staatenlenkenden christlichen Ideologen a la Franco, Salazar, Dollfuss usw.

Es ist traurig, wenn ich in manchen Texten von Leuten, die unserer heiligen Kirche angehören lesen muß, wie bestürzt sie doch sind, daß die Kirche so rückschrittlich sei.

Verpflichtet die Tatsache, dass man als Getaufter der Kirche angehoert zur kritiklosen Akzeptanz alles dessen was die Kirche hervorbringt. Mit einer solchen Einstellung haette es das Vaticanum II und die dort erfolgte Oeffnung nicht geben duerfen.

 

Was Josemaría Escrivá angeht so ist mit der Heiligsprechung Gott sei Dank keine Verehrungspflicht gegeben.

 

Ich kann nur sagen "suum cuique"

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Wie soll das Christentum in der Welt präsent sein, wenn man Christ und Nicht-Christ im Verhalten nicht unterscheiden kann?

Keine Angst, man erkennt Euch am erhobenen Zeigefinger. Ein Nichtchrist würde bestimmt niemals schreiben:

 

An diejenigen, die die Prälatur angreifen:

 

Schämt euch!!!  :lol:

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@ Wolfgang E.

 

Unbeschadet des auch noch erkennbaren "sachlichen Inhalts" Deines Postings halte ich Deine Art zu formulieren fuer verbesserungswuerdig.

 

Das ist zweifellos so, ich bitte das mit meinem Temperament zu entschuldigen.

 

An diejenigen, die die Prälatur angreifen:

 

Schämt euch!!! :lol:

ist nicht unbedingt der Stil den man wahlen sollte.

Was soll das werden - ein Gemisch aus Savonarola und Abraham a Santa Clara?

 

Ich denke Du solltest beachten, was in Kor. 1 Vers 10 steht:

 

Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in einem Sinn und einer Meinung.

 

Viele nehmen Küng, Drewermann, den Spiegel usw. und andere problematische Kräfte an, als ob diese heilig wären und vergessen darüber die echten heiligen.

Gerade in letzter Zeit gibt es viele Bestrebungen, unsere Kirche auseinander zu brechen, in dem man versucht verschiedene ihrer Glieder, zu diskreditieren (woran sich leider auch Angehörige unserer Kirche beteiligen).

Die Kirche soll eine Familie sein, um Benedikt XVI in seinem Buch Gott und die Welt zu bemühen.

Ich werde mich nicht von Dir distanzieren (sondern Dich auf das hinweisen, was ich für falsch halte), warum tust Du das?

 

....Gott sei Dank haben wir in dieser an Atheismus und Laizismus (ungleich Säkularisierung) leidenden Welt ....

Was haettest Du gerne den Gottesstaat katholischer Praegung. Ich weigere mich jedenfalls die Saekularisierung als etwas Schlechtes anzusehen. Gott behuete uns vor staatenlenkenden christlichen Ideologen a la Franco, Salazar, Dollfuss usw.

 

Hier hast Du mich falsch verstanden. Ich sagte die Welt leidet am Laizismus und Atheismus, habe aber zugleich gesagt, daß ich unter Säkularisierung etwas anderes verstehe, als unter Laizismus. Laizismus ist die komplette Ausschaltung des religiösen Lebens in der Öffentlichkeit (während Säkularisierung die Korrumpierung religiöser Institutionen durch erlangte Macht verhindert).

Und ich denke, daß mir hier so ziemlich jeder beipflichten wird, wenn ich sage: Laizismus ist Humbug.

Du magst ein paar Stunden Lehrer oder vom mir aus auch Politiker, oder was auch immer sein, aber Du bist 24 Stunden am Tag Christ (und wenn Du es mit dem Glauben ernst meinst, wovon ich bei jedem ausgehe, dann wird man das in Deinem Verhalten erkennen). Auch während der Arbeit! Da mag es noch so viele Laizismusgesetze geben.

 

Es ist traurig, wenn ich in manchen Texten von Leuten, die unserer heiligen Kirche angehören lesen muß, wie bestürzt sie doch sind, daß die Kirche so rückschrittlich sei.

Verpflichtet die Tatsache, dass man als Getaufter der Kirche angehoert zur kritiklosen Akzeptanz alles dessen was die Kirche hervorbringt. Mit einer solchen Einstellung haette es das Vaticanum II und die dort erfolgte Oeffnung nicht geben duerfen.

 

Was heißt kritiklos? Gibt es irgentetwas, was für Dich unlogisch wäre?

Hast Du die Dokumente des II. Vatikanums überhaupt gelesen?

Wenn Du beispielsweise in das Dekret "Ad Gentes" schaust, wirst Du feststellen, daß dort z.B. folgendes steht:

 

Artikel1:

Denn alle Christgläubigen, wo immer sie leben, müssen durch das Beispiel ihres Lebens und durch das Zeugnis des Wortes den neuen Menschen, den sie durch die Taufe angezogen haben, und die Kraft des Heiligen Geistes, der sie durch die Firmung gestärkt hat, so offenbaren, daß die anderen Menschen ihre guten Werke sehen, den Vater preisen und an ihnen den wahren Sinn des menschlichen Lebens und das alle umfassende Band der menschlichen Gemeinschaft vollkommener wahrnehmen können.

 

Ist das nicht absolut kompartibel mit der Bibel, den Lehren der Heiligen (einschließlich des hl. Josefmaria)?

 

Wenn Du Dich auf die Mitwirkung der Laien beziehst, bitte sehr:

 

http://www.opusdei.org/art.php?w=19&p=5052

 

Die Dokumente des Konzils findest Du hier:

 

http://www.intratext.com/IXT/DEU0034/

 

Was Josemaría Escrivá angeht so ist mit der Heiligsprechung Gott sei Dank keine Verehrungspflicht gegeben.

 

Yo, jedem das Seine, Bruder!! :)

 

@ Stefan

 

Ach weißt Du, solange es beim "erhobenen Zeigefinger" bleibt mache ich nichts falsch (der erhobene Zeigefinger weist auf etwas hin).

Überprüfe Deine "moralische Keule".

 

@ mariamante & moni

 

Gott segne euch!!! :)

bearbeitet von Romano
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>> Platona, 18 May 2005, 08:53,

stell Dich nicht dumm: Daß sich die "Numerianer" mittelalterlichen Bußpraktiken hingeben, wurde von etlichen Aussteigern bestätigt.<<

 

Liebe Platona, als mittelalterlich werden gemeinhin all diejenigen bezeichnet, die man nicht leiden kann. Diese Bezeichnung ist von ihrer Aussagekraft eher unbedeutend. Warum hast Du Deine Aussage, von der Geißel und dem Bußgürtel nicht wiederholt? Ich kann es Dir sagen, weil sie so wie Du sie verstanden haben möchtest nicht stimmt.

 

>> wolfgang E., 19 May 2005, 20:01,

Unbeschadet des auch noch erkennbaren "sachlichen Inhalts" Deines Postings halte ich Deine Art zu formulieren fuer verbesserungswuerdig.<<

 

Lieber Wolfgang, über Stilfragen läßt sich sicherlich streiten und es gibt in meinen Augen am Stil von Romano kaum etwas auszusetzen. So könnte man auch an Deiner Erwiderung bemängeln, dass Du gleich von Gottesstaat redest, wo doch die immer mehr schwindende Moral und der Unglaube bemängelt wird. Dies hat ja sogar unser Bundeskanzler erkannt, der eine Werte Diskussion fordert. Was hat das aber mit einem Gottesstaat zu tun? Wer von Stilfragen anfängt, der sollte damit nicht beim Anderen beginnen, sondern bei sich selbst.

 

>> Verpflichtet die Tatsache, dass man als Getaufter der Kirche angehoert zur kritiklosen Akzeptanz alles dessen was die Kirche hervorbringt.<<

 

Kritik sollte sich immer auf einer sachlichen Ebene abspielen. Ich habe den Eindruck, dass viele hier das Opus Dei als eine gefährliche, rückständige, radikale Organisation darstellen, ohne ausreichende Argumente dafür zu haben.

 

>> Mit einer solchen Einstellung haette es das Vaticanum II und die dort erfolgte Oeffnung nicht geben duerfen.<<

 

Gerade das Opus Dei realisiert das Gedankengut des II vatikanischen Konzils in vorbildlicher Weise.

 

 

>> Stefan, 19 May 2005, 20:02,

Keine Angst, man erkennt Euch am erhobenen Zeigefinger. Ein Nichtchrist würde bestimmt niemals schreiben:<<

 

Lieber Stefan, hier kann ich in großer Zahl die erhobenen Zeigefinger derjenigen erkennen, welche die Lehre der Kirche und ihre Heiligen angreifen.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Franciscus non papa
Gerade das Opus Dei realisiert das Gedankengut des II vatikanischen Konzils in vorbildlicher Weise.

:lol:

 

du willst doch nicht behaupten, dass die konzilsväter an eine solche organisation wie das opus dei gedacht haben...

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@ Romano

Unbeschadet des auch noch erkennbaren "sachlichen Inhalts" Deines Postings halte ich Deine Art zu formulieren fuer verbesserungswuerdig.

An diejenigen, die die Prälatur angreifen:

 

Schämt euch!!! :lol:

ist nicht unbedingt der Stil den man wahlen sollte.

Was soll das werden - ein Gemisch aus Savonarola und Abraham a Santa Clara?

***namentliche Angriffe gegen Poster werden hier nicht geduldet!***

bearbeitet von Wattoo
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Gerade das Opus Dei realisiert das Gedankengut des II vatikanischen Konzils in vorbildlicher Weise.

:lol:

 

du willst doch nicht behaupten, dass die konzilsväter an eine solche organisation wie das opus dei gedacht haben...

 

Nun, an "Wir sind Kirche" haben sie sicherlich nicht gedacht. :):)

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:lol:

 

du willst doch nicht behaupten, dass die konzilsväter an eine solche organisation wie das opus dei gedacht haben...

 

Nun, an "Wir sind Kirche" haben sie sicherlich nicht gedacht. :):)

Wenn Du Dich da mal nicht täuscht.

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Ich habe den Eindruck, dass viele hier das Opus Dei als eine gefährliche, rückständige, radikale Organisation darstellen, ohne ausreichende Argumente dafür zu haben.

Was nennst Du denn ausreichend Argumente? Es ist die eine Sache, den Diskussionspartner unter Zugzwang zu setzen, indem man stets dessen Argumente als falsch bezeichnet, ohne die entsprechende Gegenposition einzunehmen. Die andere Sache waere, selbst Gegenbeweise anzubringen.

 

Uebrigens halte ich das Opus Dei nicht fuer eine mittelalterliche, sondern eine gefaehrliche Sekte, die dazu noch von JP II und auch dessen Nachfolger mit gutem Grund gefoerdert wird: Im Opus Dei geht der intellektuelle katholische Nachwuchs auf, der frueher den Jesuiten zur Verfuegung gestanden hat. Ein paar Zahlen seien da genannt: in den spaeten Sechzigern gab es weltweit noch ca. 100.000 Jesuiten, die sich in den verschiedensten Richtungen wissenschaftlich betaetigten. Heute gibt es nur noch ca. 20.000, weil das Opus Dei leider das Charisma hat, den entsprechend rar gesaeten Nachwuchs an sich zu binden.

 

Es gibt eben unter den jungen, intelligenten Katholiken einen Trend zum Konservativismus, der nach dem II. Vatikanum nicht sichtbar war. Ein 26jaehriges Pontifikalamt eines Papstes hat sie diese Aufbruchstimmung nicht miterleben lassen und sie kennen Kirche nur in dieser Tradition. Die Jesuiten waren stark und gingen den Weg des Konzils, was sich mit den Interessen des Papstes leider nicht immer deckte. Ihre Entmachtung war einer der durchgreifendsten Schachzuege des verstorbenen Papstes.

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