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Opus Dei


Gert

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Alle die nicht so sind wie du sind "arme Seelen"?

Das "arm" bezog sich darauf, daß Du sie hier als Beleg heranziehen wolltest und war keine Aussage über den Gnadenstand des Betreffenden.

 

Dass Du mit der Sexualmoral der RKK Schwierigkeiten zu haben scheinst muss nicht heissen, dass die Kirche falsch liegt. Schon mal überlegt?
Mehrfach glaube mir - und aus irgendeinem Grunde ist mir diese Tür immer noch verschlossen. Und jeder meiner Beichtväter musste sich mit mir dazu auseinandersetzen (was jetzt auch bedeuten kann, daß ich entweder vom Satan besessen bin oder meine Beichtväter waren unfähig ...)

 

Ich habe die Einstellung zur Moral als Beispiel genommen. Bei manchen ist es signifikant: Denn dort zeigt sich der Egoismus am deutlichsten, der genießen will und seine sinnliche Befriedigung haben will.
Darf der Leib nicht genießen? Ich meine das als grundsätzliche Frage.

 

Und um mal wieder einen Seitenschwenker zu OPUS DEI zu machen:

 

Vielleicht kreiden manche es ja den opus dei- Leuten an, dass sie Pflichten auch Gott gegenüber noch ernst nehmen.

Kommt immer sehr darauf an, was man unter seinen Pflichten gegenüber Gott versteht.
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Wenn Dir Menschen wie Franziskus, Don Bosco, Elisabeth von tTüringen, hl. VinzenzHildegard von Bingen u.v.a. bekannt wären, du würdest staunen wie spannend, abwechlsungsreich, voller Überraschungen das Leben eines Heiligen ist.

Du wirst staunen: Die Heiligen, die Du dort anführst, sind mir bekannt. Außer Franziskus finde ich sie aber nicht so spannend. Dann lieber sündigen und braten :blink: Die Dame aus Bingen und auch die Nonne aus Kalkutta hatten übrigens einige seltsame Ansichten, was die Sozialarbeit betraf. Da fühle ich mich aber weit überlegen.

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Wenn Dir Menschen wie Franziskus, Don Bosco, Elisabeth von tTüringen, hl. VinzenzHildegard von Bingen u.v.a. bekannt wären, du würdest staunen wie spannend, abwechlsungsreich, voller Überraschungen das Leben eines Heiligen ist.

Du wirst staunen: Die Heiligen, die Du dort anführst, sind mir bekannt. Außer Franziskus finde ich sie aber nicht so spannend. Dann lieber sündigen und braten :blink: Die Dame aus Bingen und auch die Nonne aus Kalkutta hatten übrigens einige seltsame Ansichten, was die Sozialarbeit betraf. Da fühle ich mich aber weit überlegen.

Das glaube ich dir aufs Wort dass du dich üblegen FÜHLST.

 

Das ist es vermutlich auch, was dir sowohl die hohen Verdienste der Genannten und anderer über - sehen, und das spannunsgreiche Leben der Heiligen miß- verstehen läßt.

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Dass Du mit der Sexualmoral der RKK Schwierigkeiten zu haben scheinst muss nicht heissen, dass die Kirche falsch liegt. Schon mal überlegt?
Mehrfach glaube mir - und aus irgendeinem Grunde ist mir diese Tür immer noch verschlossen. Und jeder meiner Beichtväter musste sich mit mir dazu auseinandersetzen (was jetzt auch bedeuten kann, daß ich entweder vom Satan besessen bin oder meine Beichtväter waren unfähig ...)

verführt, nicht besessen. Das ist wie mit allen, wenn wir nicht mehr verzichten können, dann kann uns diese Sucht zum Götzenanbeter machen.

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ad Flo77

Mehrfach glaube mir - und aus irgendeinem Grunde ist mir diese Tür immer noch verschlossen. Und jeder meiner Beichtväter musste sich mit mir dazu auseinandersetzen (was jetzt auch bedeuten kann, daß ich entweder vom Satan besessen bin oder meine Beichtväter waren unfähig ...)

 

Der hl. Alfons von Liguri hat einen Satz geprägt, der Dir vielleicht schon mal unter gekommen ist. Ich zitiere ihn lieber nicht. Aber da ist bei vielen ein wunder Punkt. Wie Jesu Umgang z.B. mit Maria Magdalena zeigt, hat Christus bei diesen Sünden und dem Willen zur Umkehr immer viel Erbarmen gezeigt- während er gegenüber der Selbstgerechtigkeit und dem Stolz der "Schriftgelehrten und Pharisäer" auch sehr harsche Worte verwendet hat. Stolz scheint wohl vor Gott sehr schlimm zu wiegen.

 

Nun- ich erlaube mir anzunehmen, dass du weder von Satan besessen bist noch deine Beichtväter unfähig waren.

 

Darf der Leib nicht genießen? Ich meine das als grundsätzliche Frage.

 

Das wäre einen eigene Thread wert. Wenn der Mensch Sklave seiner leiblichen Begierden wird, dann ist das nicht Genuß sondern Verdruß. Dort wo der Leib und die Bedürfnisse des Leibes den Menschen den Verstand und die Vernunft dirigieren, dort kann von "Genuß " wohl kaum die Rede sein. Nicht wenige sind Sklaven leiblicher "Genüsse" ob es jetzt Alkohol, Zigaretten, Drogen oder in milderer Form Schokolade, Kaffee etc. sind. Ich erachte es gegen die Menschenwürde, wenn sich der Mensch von Genüssen dirigieren läßt. Im übrigen sehe ich zwischen FREUDE und "Genuß" einen gewissen Unterschied. Um zur wahren Freude kommen, ist sogar ein bisserl "Quälerei" nötig: z.B. um die Freude einer Berg- Gipfeltour erfahren zu dürfen ist es nötig den Berg zu ersteigen und Mühen auf sich zu nehmen. Die Opus dei Leute scheinen zu wissen, dass man die wahre Freude nicht auf dem Weg des Nur- Genießens erlangt, sondern dass Mühen und Opfer gleichsam "Wegweiser" zum tiefen Glück sind.

 

Kommt immer sehr darauf an, was man unter seinen Pflichten gegenüber Gott versteht.

 

Nun- die geistlichen Ratgeber sprechen von den sogenannten "Standespflichten" die zuerst mal sehr wichtig sind. Ein Familienvater kann nicht leben wie ein Kapuziner.

 

Ein Mensch, der Gott an die erste Stelle setzen will, Gottes ernst nimmt, der hat Gott gegenüber manche Pflichten: Er kann dort nicht mitmachen wo er spürt, dass es nicht der Ehre Gottes dient. Und positiv: Er wird sich für Gottes Ehre bewußt einsetzen - und bei heiligem Eifer sogar so wie der Gründer der Salvatorianer, Pater Jordan der schrieb:

 

Pater Franziskus Maria vom Kreuze

(Johann Baptist Jordan) Gründer der Salvatorianer:

 

Solange noch ein einziger Mensch auf Erden ist, der GOTT nicht kennt, noch über alles liebt

darfst du keinen Augenblick ruhen.

Solange GOTT nicht überall verherrlicht wird darfst du keinen Augenblick ruhen.

Solange die Königin des Himmels und der Erde nicht überall gepriesen wird

darfst du keinen Augenblick ruhen.

Kein Opfer, kein Kreuz, kein Leiden, keine Verlassenheit, keine Trübsal, kein Angriff- o nichts sei dir zu schwer mit der Gnade Gottes.

Alles vermag ich in dem, der mich stärkt.

Kein Verrat, keine Treulosigkeit, keine Kälte, kein Spott

vermindere dein Feuer. Alles aber durch Ihn, mit Ihm und für Ihn. Alle Völker, Nationen, Stämme und Sprachen verherrlicht

den Herrn, unseren GOTT.

Wehe mir, wenn ich dich, o Herr, den Menschen nicht bekannt mache. Dem Glaubenden ist alles möglich.

Die größtmögliche Ehre GOTTES

die größtmögliche Selbstheiligung und Rettung

die Rettung von so vielen wie nur möglich

die größtmögliche Rettung.

Um das zu erreichen, kämpfe bis zum Blutvergießen,

bis zum Tod, bis zum härtesten Martyrium - immer, immer, überall. Alle, o Vater, alle, alle o GOTT

alle, o Jesus, alle, alle o Heiland der Welt

verlange ich sehnlichst zu retten.

O rettet die Seelen.

O rettet die Seelen!

Ich bitte und beschwöre euch rettet die Seelen.

Koste es was es wolle. Rettet die Seelen.

Unterlasse keinen Augenblick und gebrauche jedes erlaubte Mittel.

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Das wäre einen eigene Thread wert. Wenn der Mensch Sklave seiner leiblichen Begierden wird, dann ist das nicht Genuß sondern Verdruß. Dort wo der Leib und die Bedürfnisse des Leibes den Menschen den Verstand und die Vernunft dirigieren, dort kann von "Genuß " wohl kaum die Rede sein. Nicht wenige sind Sklaven leiblicher "Genüsse" ob es jetzt Alkohol, Zigaretten, Drogen oder in milderer Form Schokolade, Kaffee etc. sind. Ich erachte es gegen die Menschenwürde, wenn sich der Mensch von Genüssen dirigieren läßt. Im übrigen sehe ich zwischen FREUDE und "Genuß" einen gewissen Unterschied. Um zur wahren Freude kommen, ist sogar ein bisserl "Quälerei" nötig: z.B. um die Freude einer Berg- Gipfeltour erfahren zu dürfen ist es nötig den Berg zu ersteigen und Mühen auf sich zu nehmen.

Lieber Peter,

 

du hast es vollkommen erfassst. Scott Hahn schrieb ihn seinen neusten Buch:

"Wenn wir für Gott Buße tun, praktizieren wir wie die Juden beim Tieropfer, eine ähnliche Inversion. Wir töten damit die Begierden, die uns gefangenhalten. Was zieht uns denn in den Bann und fesselt unsere Aufmerksamkeit? - Essen? Sex? Geld? Materieller Besitz: ein Haus, ein Auto, Möbel?".

 

Alles was uns in Beschlag nimmt und bindet, wird für uns zum Götzen, der für uns bald auch Opfer verlangt. Denke mal an unsere modernen Götzen. Um zügellosen Sex haben zu können, setzen viele ihren Ruf, ihre Gesundheit und ihre Ehe aufs Spiel. Um der Arbeit willen sind viele Menschen bereit, ihre Zeit, ihre Gesundheit und ihre Familie zu opfern.

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Dort wo der Leib und die Bedürfnisse des Leibes den Menschen den Verstand und die Vernunft dirigieren, dort kann von "Genuß " wohl kaum die Rede sein. Nicht wenige sind Sklaven leiblicher "Genüsse" ob es jetzt Alkohol, Zigaretten, Drogen oder in milderer Form Schokolade, Kaffee etc. sind. Ich erachte es gegen die Menschenwürde, wenn sich der Mensch von Genüssen dirigieren läßt.

Ein Verhalten, das man häufig bei Suchtkranken beobachten kann, ist, dass sie sich nicht vorstellen können, dass Nicht-Suchtkranke ohne Ersatz auf Drogen verzichten können. Für den Suchtkranken ist die Droge derart lebensbestimmend, dass er sich kein Leben mehr ohne sie oder einen Ersatz vorstellen kann. Wenn die Droge aus dem Leben verschwindet, hinterlässt sie aus Sicht des Suchtkranken eine Lücke, die geschlossen werden muss. Und diese Lücke vermutet er auch bei anderen Menschen. "Was machst Du denn statt Hasch rauchen, um in Stimmung zu kommen?" - "Du trinkst keinen Alkohol? Was nimmst Du denn dann, um abschalten zu können?".

 

Ohne jetzt gläubige Menschen mit Suchtkranken vergleichen zu wollen, sehe ich da eine Parallele zum Verhältnis zwischen Gläubigen und Nichtreligiösen. Für den Gläubigen spielt der Glaube eine derart wichtige Rolle, dass er sich nicht vorstellen kann, wie jemand ohne Glauben lebt, ohne diese Lücke durch etwas anderes zu füllen. Daraus resultiert dann die Vorstellung vom Götzen, vom Glaubensersatz: Der Nichtgläubige setzt etwas anderes an die Stelle, an die der Gläubige Gott setzt.

 

Warum stelle ich die Parallele zur Sucht her? Ich will damit niemanden angreifen, aber ich denke, damit kann man das Problem ganz gut illustrieren. Ein Nichtraucher, der noch niemals Raucher war, braucht keinen Ersatz für Zigaretten. Trotzdem lutscht er vielleicht mal ein Bonbon, kaut ein Kaugummi oder macht andere Dinge, die der Raucher für sich als Ersatzhandlung sieht, um eine Lücke zu füllen. Für den Immer-schon-Nichtraucher existiert die Lücke, das leere Podest nicht. Für Menschen, in deren Leben Gott nie eine besondere Rolle gespielt hat und auch keine besondere Rolle spielt, gibt es nicht das leere gottverlassene Podest, auf das sie einen Götzen heben, um die vermeintliche Lücke zu füllen. Dennoch argwöhnt wohl mancher Gläubige "Was macht er wohl stattdessen? Was ist sein Ersatzgott? Er muss einen haben, ohne geht es nicht? Ah, siehe da, er kommt spät nach Hause. Ganz klar, er ist ein Workaholic. Die Arbeit ist sein Ersatzgott. Er wäscht sein Auto? Ah, sein Auto ist sein Ersatzgott."

 

So lesen sich jedenfalls aus meiner Sicht die Beiträge von Mariamante und Tomlo. Ich gebe Entwarnung: Es ist nicht so. Ein Ungläubiger verhält sich in Bezug auf Ersatzhandlungen zu Gott, wie ein Nichtraucher zu Zigaretten.

bearbeitet von Stefan
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Dort wo der Leib und die Bedürfnisse des Leibes den Menschen den Verstand und die Vernunft dirigieren, dort kann von "Genuß " wohl kaum die Rede sein. Nicht wenige sind Sklaven leiblicher "Genüsse" ob es jetzt Alkohol, Zigaretten, Drogen oder in milderer Form Schokolade, Kaffee etc. sind. Ich erachte es gegen die Menschenwürde, wenn sich der Mensch von Genüssen dirigieren läßt.

Ein Verhalten, das man häufig bei Suchtkranken beobachten kann, ist, dass sie sich nicht vorstellen können, dass Nicht-Suchtkranke ohne Ersatz auf Drogen verzichten können. Für den Suchtkranken ist die Droge derart lebensbestimmend, dass er sich kein Leben mehr ohne sie oder einen Ersatz vorstellen kann. Wenn die Droge aus dem Leben verschwindet, hinterlässt sie aus Sicht des Suchtkranken eine Lücke, die geschlossen werden muss. Und diese Lücke vermutet er auch bei anderen Menschen. "Was machst Du denn statt Hasch rauchen, um in Stimmung zu kommen?" - "Du trinkst keinen Alkohol? Was nimmst Du denn dann, um abschalten zu können?".

 

Ohne jetzt gläubige Menschen mit Suchtkranken vergleichen zu wollen, sehe ich da eine Parallele zum Verhältnis zwischen Gläubigen und Nichtreligiösen. Für den Gläubigen spielt der Glaube eine derart wichtige Rolle, dass er sich nicht vorstellen kann, wie jemand ohne Glauben lebt, ohne diese Lücke durch etwas anderes zu füllen. Daraus resultiert dann die Vorstellung vom Götzen, vom Glaubensersatz: Der Nichtgläubige setzt etwas anderes an die Stelle, an die der Gläubige Gott setzt.

Es kommt noch ein weiterer Aspekt dazu: Drogensüchichtige brauchen es oft zur eigenen Rechtfertigung, daß alle anderen ja auch "an der Nadel" (oder etwas Vergleichbarem) hängen. Die die es nicht tun, sind ein Ärgernis.

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Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ?

ganz einfach:

 

das sind Männlein,

die immer noch darüber nachtrauern,

daß ihnen ihr Vater

niemals zum Geburtstag

eine Eisenbahn geschenkt hat.

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Um der Arbeit willen sind viele Menschen bereit, ihre Zeit, ihre Gesundheit und ihre Familie zu opfern.

 

Also wenn ich nicht müsste würde ich es auch nicht tun...

 

Zahlst Dus mir? Schonmal rausgeschaut in letzter Zeit? Schonmal Arbeitsmarkt angesehen?

 

Wie bitte sollen die Leute denn leben ohne Arbeit? Denkst Du dran das man es sich heutzutage nicht mehr so oft aussuchen kann wie früher wann, wo etc. man arbeitet?

 

Wenn nein red auch nicht son Zeug daher...

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Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ?

ganz einfach:

 

das sind Männlein,

die immer noch darüber nachtrauern,

daß ihnen ihr Vater

niemals zum Geburtstag

eine Eisenbahn geschenkt hat.

Oder eine andere "Definition":

 

Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben.

 

Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt.

 

Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art.

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Das wäre einen eigene Thread wert. Wenn der Mensch Sklave seiner leiblichen Begierden wird, dann ist das nicht Genuß sondern Verdruß. Dort wo der Leib und die Bedürfnisse des Leibes den Menschen den Verstand und die Vernunft dirigieren, dort kann von "Genuß " wohl kaum die Rede sein. Nicht wenige sind Sklaven leiblicher "Genüsse" ob es jetzt Alkohol, Zigaretten, Drogen oder in milderer Form Schokolade, Kaffee etc. sind. Ich erachte es gegen die Menschenwürde, wenn sich der Mensch von Genüssen dirigieren läßt. Im übrigen sehe ich zwischen FREUDE und "Genuß" einen gewissen Unterschied. Um zur wahren Freude kommen, ist sogar ein bisserl "Quälerei" nötig: z.B. um die Freude einer Berg- Gipfeltour erfahren zu dürfen ist es nötig den Berg zu ersteigen und Mühen auf sich zu nehmen.

Lieber Peter,

 

du hast es vollkommen erfassst. Scott Hahn schrieb ihn seinen neusten Buch:

"Wenn wir für Gott Buße tun, praktizieren wir wie die Juden beim Tieropfer, eine ähnliche Inversion. Wir töten damit die Begierden, die uns gefangenhalten. Was zieht uns denn in den Bann und fesselt unsere Aufmerksamkeit? - Essen? Sex? Geld? Materieller Besitz: ein Haus, ein Auto, Möbel?".

 

Alles was uns in Beschlag nimmt und bindet, wird für uns zum Götzen, der für uns bald auch Opfer verlangt. Denke mal an unsere modernen Götzen. Um zügellosen Sex haben zu können, setzen viele ihren Ruf, ihre Gesundheit und ihre Ehe aufs Spiel. Um der Arbeit willen sind viele Menschen bereit, ihre Zeit, ihre Gesundheit und ihre Familie zu opfern.

Lieber Thomas- Vergelts Gott.

 

Jemand dachte mal darüber nach, dass das Wort "Sucht" mit dem Wort Suche zusammen hängt. Tief im Herzen jedes Menschen wohnt eine tiefe Sehnsucht nach Liebe, nach Geborgenheit, nach Glück.

 

Viele haben leider nicht erkannt, dass es der Ruf Gottes nach dem Menschen ist.

 

Die wirkliche Hingabe an Gott macht den Menschen frei, verwirklicht das Tiefste und Schönste in ihm, macht ihn zur Liebe, zum Opfer bereit.

 

Der Götzendienst oder die "Sucht" versklaven den Menschen, erniedrigen und entwürdigen ihn. Wir sind zur Freiheit der Kinder Gottes berufen. Wenn der Mensch sein "Glück" anderswo sucht als bei Gott, wird er vielleicht ein Schein- Glück finden - aber den Frieden und die tiefe Freude die eine echte Verbindung mit Gott schenkt findet der Mensch bei Götzen nicht.

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Viele Heilige haben das aber ähnlich getan. Franz von Sales zum Beispiel. Oder Johannes vom Kreuz. Im Dom zu Siena ist auch noch die Peitsche ausgestellt, mit der die Heilige Katarina sich gegeisselt hat.

 

Wenn das für die Heiligen von damals richtig war, warum soll das für die Leute von heute verwerflich sein?

Wieso soll das fuer die Heiligen von damals richtig gewesen sein?

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Damit der Mensch charakterlich reifen und wachsen, kann, braucht es Herausforderungen.

 

Da die Christen heute von den Atheisten u.a. verbal oder auch tatsächlich gegeisselt werden, ist möglicherweise auch aus diesem Grund die "Disziplin" (wie die Geissel auch genannt wird) nicht mehr so notwendig wie in früheren Zeiten wo die Gott- Losigkeit noch nicht so verbreitet war.

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Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt.

Glaub mir, auch Akademiker können sich ausgesprochen dämlich anstellen. Ich habe da so meine Erfahrungen :blink::):)

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Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt.

Glaub mir, auch Akademiker können sich ausgesprochen dämlich anstellen. Ich habe da so meine Erfahrungen :blink::):)

Das glaube ich Dir. Die professoriale Zerstreutheit ist ja sprichwörtlich. Aber eine gehobenere Position, mehr Einkommen, gesellschaftlich anerkanntere Berufe etc. lösen leider bei vielen Mißgunst aus. Schön wäre es, wenn man sich über das Gute des anderen freuen könnte.

 

St. Therese von Liseux meinte: Im Himmel gibt es keinen Neid- denn dort freut man sich über die Heiligkeit und Gaben des anderen in Liebe so, als wären es die eigenen. Hier auf Erden ist´s leider meist nicht so.

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Um der Arbeit willen sind viele Menschen bereit, ihre Zeit, ihre Gesundheit und ihre Familie zu opfern.

 

Also wenn ich nicht müsste würde ich es auch nicht tun...

 

Zahlst Dus mir? Schonmal rausgeschaut in letzter Zeit? Schonmal Arbeitsmarkt angesehen?

 

Wie bitte sollen die Leute denn leben ohne Arbeit? Denkst Du dran das man es sich heutzutage nicht mehr so oft aussuchen kann wie früher wann, wo etc. man arbeitet?

 

Wenn nein red auch nicht son Zeug daher...

ich kenne eine Menge Leute, denen ihre Arbeit ihr ganzer Lebensinhalt ist. Das geht dann soweit, dass sie ihre Familie und ihre Freunde opfern.

 

Dein Beispiel hat damit überhaupt nichts zu tun. Hier geht es um die Folgen der Sünde und nicht um Jobmangel auf dem Arbeitsmarkt.

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Um der Arbeit willen sind viele Menschen bereit, ihre Zeit, ihre Gesundheit und ihre Familie zu opfern.

 

Also wenn ich nicht müsste würde ich es auch nicht tun...

 

Zahlst Dus mir? Schonmal rausgeschaut in letzter Zeit? Schonmal Arbeitsmarkt angesehen?

 

Wie bitte sollen die Leute denn leben ohne Arbeit? Denkst Du dran das man es sich heutzutage nicht mehr so oft aussuchen kann wie früher wann, wo etc. man arbeitet?

 

Wenn nein red auch nicht son Zeug daher...

ich kenne eine Menge Leute, denen ihre Arbeit ihr ganzer Lebensinhalt ist. Das geht dann soweit, dass sie ihre Familie und ihre Freunde opfern.

 

Dein Beispiel hat damit überhaupt nichts zu tun. Hier geht es um die Folgen der Sünde und nicht um Jobmangel auf dem Arbeitsmarkt.

Lieber Thomas- ja unter dem Begriff"whorkoholics" ist es bekannt, dass sich manche derart in die Arbeit stürzen, dass Familie und vieles andere dabei zugrunde gehen. Ob es immer die Sucht nach Geld und immer mehr Geld ist - seelische Defekte oder eine Art "Selbstbestätigung" wären weitere Fragen. Du kennst sicher auch das Wort; Wir arbeiten um zu leben-aber wir leben nicht um zu arbeiten. Wenn manche aus Prestige- Gründen oder um sich immer mehr Geld anzuhäufen arbeiten "wie die Wilden" so ist das sehr problematisch.

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@ sophia

 

Weshalb ist dem Autoren des Artikels nur verborgen geblieben, daß der Pressesprecher des Vatikan Joaquin Navarro-Valls gar kein Kurienkardinal ist?

 

Im Übrigen fällt auf, daß keine Nachweise für die im Artikel gemachten Tatsachenbehauptungen geliefert werden. Handelt es sich womöglich um reinen Kampagnenjournalismus?

 

Sollte diese Umstände Rückschlüsse auf die journalistische Qualität des Verfassers zulassen? :lol:

 

GsJC

Raphael

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@ sophia

 

Weshalb ist dem Autoren des Artikels nur verborgen geblieben, daß der Pressesprecher des Vatikan Joaquin Navarro-Valls gar kein Kurienkardinal ist?

 

Im Übrigen fällt auf, daß keine Nachweise für die im Artikel gemachten Tatsachenbehauptungen geliefert werden. Handelt es sich womöglich um reinen Kampagnenjournalismus?

 

Sollte diese Umstände Rückschlüsse auf die journalistische Qualität des Verfassers zulassen? :lol:

 

GsJC

Raphael

Das hat aber auch keiner behauptet.

gehören auch der spanische Kurienkardinal Julian Herranz und Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls an.

 

Sollte es sich um ein reines "Kampagnenposting" handeln?

bearbeitet von wolfgang E.
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@ sophia

 

Weshalb ist dem Autoren des Artikels nur verborgen geblieben, daß der Pressesprecher des Vatikan Joaquin Navarro-Valls gar kein Kurienkardinal ist?

Raphael

Dem geheimnisumwitterten Priester- und Laienbund gehören auch der spanische Kurienkardinal Julian Herranz und Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls an

 

umleitung.gif

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Viele Heilige haben das aber ähnlich getan. Franz von Sales zum Beispiel. Oder Johannes vom Kreuz. Im Dom zu Siena ist auch noch die Peitsche ausgestellt, mit der die Heilige Katarina sich gegeisselt hat.

 

Wenn das für die Heiligen von damals richtig war, warum soll das für die Leute von heute verwerflich sein?

Wieso soll das fuer die Heiligen von damals richtig gewesen sein?

Weil sie es als für sich richtig angesehen haben - würd' ich mal sagen. K. A., wie Gerlinde das sieht.

 

Wenn mein Kind Leberwurstbrot mit Nutella frühstückt, finde ich das ziemlich brechreizfördernd. Aber wenn es das "toll" findet - seine Sache.

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@ wolfgang E.

 

@ sophia

 

Weshalb ist dem Autoren des Artikels nur verborgen geblieben, daß der Pressesprecher des Vatikan Joaquin Navarro-Valls gar kein Kurienkardinal ist?

 

Im Übrigen fällt auf, daß keine Nachweise für die im Artikel gemachten Tatsachenbehauptungen geliefert werden. Handelt es sich womöglich um reinen Kampagnenjournalismus?

 

Sollte diese Umstände Rückschlüsse auf die journalistische Qualität des Verfassers zulassen? :lol:

 

GsJC

Raphael

Das hat aber auch keiner behauptet.

Ooops, habe ich doch tatsächlich etwas überlesen! :)

 

Das kommt davon, wenn man knapp zwei Wochen Internet-Abstinenz hinter sich hat .... :)

 

gehören auch der spanische Kurienkardinal Julian Herranz und Vatikansprecher Joaquin Navarro-Valls an.

 

Sollte es sich um ein reines "Kampagnenposting" handeln?

Nein, selbstverständlich nicht!

 

Weitere Informationen zu den Vorwürfen gibt es unter folgendem Link:

Fragen und Antworten!

 

GsJC

Raphael

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