Clown Geschrieben 17. April 2005 Melden Share Geschrieben 17. April 2005 Ich frage mich, warum JP II, der ja selbst unter dem Faschismus gelitten hat, eine dem Faschismus derart nahestende Organisation wie das Werk gefördert hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 17. April 2005 Melden Share Geschrieben 17. April 2005 weil er das ganz anders gesehen hat als du. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. April 2005 Melden Share Geschrieben 17. April 2005 Zweifellos hat er das anders gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
barbarosina Geschrieben 17. April 2005 Melden Share Geschrieben 17. April 2005 (bearbeitet) Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ? ganz einfach: das sind Männlein, die immer noch darüber nachtrauern, daß ihnen ihr Vater niemals zum Geburtstag eine Eisenbahn geschenkt hat. Oder eine andere "Definition": Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben. Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt. Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art. Es ist ein Ärgernis, weil Jesus zu den ARMEN, AUSGESTOSSENEN, VERACHTETEN ging und eben NICHT zur "Elite". Nur: Die sogenannten "Erfolgreichen, Attraktiven," sind es nicht, zu denen Jesus ging. Das aber ist der Weg, den "Opus Dei" beschreitet und auf den es setzt. Ich finde diesen Weg gar nicht schlecht-strategisch gesehen in unserer Zeit- nur ist er nicht im Sinne Christi. Im Übrigen scheint mir das "O.D" nicht jeden Beruf zu akzeptieren. Zwar schmücken sie sich sehr gern mit Hauskonzerten berühmter Künstler-die sie Gott weiss wie bezahlen müssen...- aber wie kommt es, dass all diejenigen, die künstlerisch begabt sind, incl. meiner selbst, die Flucht ergreifen? Ich kenne niemanden aus meiner Schülerzeit, der ein Instrument spielte oder anderweitig künstlerisch ambitioniert war und mit mir die Betrachtungen, Exerzitien, etc. gemacht hat, der nicht irgendwann gesagt hätte-Stopp-Ende. bearbeitet 18. April 2005 von barbarosina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. Ein Hochmut, der heraustropft wie Eiter. Leider gepaart mit Unwissenheit, Böswilligkeit und Ignoranz. Auf wen bezieht sich Deine (sehr negative) Aussage, auf Vater Arrupe oder of Papst JPII? Dein Beitrag ist nicht eindeutig. P.S. Ich bin froh, dass dieser doch sehr negative Kommentar ueber ein hochrangiges Mitglied der Kirche nicht von einem Atheisten gekommen ist. Die Fundis wuerden sich sonst tagelang nicht wieder beruhigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Der Kommentar bezieht sich auf Barbara/Platona. ??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Baumfaeller Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. Belege das bitte, dass Gerechtigkeit und die Sorge um die Armen nicht die Ziele des Papstes gewesen seien. Es scheint mir (als Aussenstehendem), als wenn einer erheblicher Teil der katholischen Kirche (hier als Hierarchie und Administration verstanden) sich in den 50er und 60er Jahren in Richtung sozialer Gerechtigkeit, Unterstuetzung der Armen, Kritik an autokratischen und undemokratischen Regierungsformen, und Kritik an den sozialen Problem, die scheinbar in einem kapitalistischen System inhaerent sind, bewegt hatte. Stichwort Befreiungstheologie. Dabei hatten sich manche (vor allem sued- und mittelamerikanische) Teile der Kirche ganz erheblich in Richtung sozialistischen oder kommunistischen Gegankengutes bewegt. Dieser Trend wurde anscheinend in den letzten 25 Jahren komplett umgedreht, anfangs sicher wohl auch unter dem Eindruck des Anti-Kommunismus des neuen Papstes. Die Befreiungstheologie scheint erheblich auf dem absteigenden Ast zu sein. In den 80er und 90er Jahren haben wir sogar zum ersten Mal seit einer Weile wieder hohe Kleriker gesehen, die aktiv mit rechten diktatorischen Regimes zusammengearbeitet haben (Obando Y Bravo in Managua ist das bekannteste Beispiel). Ich nehme mal an, dass Platona's Beitrag sich auf diesen Gegensatz mit der neuen Linie von JPII (oder vielleicht der gesamten katholischen Kirche) bezogen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ? ganz einfach: das sind Männlein, die immer noch darüber nachtrauern, daß ihnen ihr Vater niemals zum Geburtstag eine Eisenbahn geschenkt hat. Oder eine andere "Definition": Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben. Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt. Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art. Es ist ein Ärgernis, weil Jesus zu den ARMEN, AUSGESTOSSENEN, VERACHTETEN ging und eben NICHT zur "Elite". Nur: Die sogenannten "Erfolgreichen, Attraktiven," sind es nicht, zu denen Jesus ging. Das aber ist der Weg, den "Opus Dei" beschreitet und auf den es setzt. Ich finde diesen Weg gar nicht schlecht-strategisch gesehen in unserer Zeit- nur ist er nicht im Sinne Christi. Im Übrigen scheint mir das "O.D" nicht jeden Beruf zu akzeptieren. Zwar schmücken sie sich sehr gern mit Hauskonzerten berühmter Künstler-die sie Gott weiss wie bezahlen müssen...- aber wie kommt es, dass all diejenigen, die künstlerisch begabt sind, incl. meiner selbst, die Flucht ergreifen? Ich kenne niemanden aus meiner Schülerzeit, der ein Instrument spielte oder anderweitig künstlerisch ambitioniert war und mit mir die Betrachtungen, Exerzitien, etc. gemacht hat, der nicht irgendwann gesagt hätte-Stopp-Ende. Es ist ein Ärgernis, wenn manche Pfarrer mir Vorliebe mit "Akadamikern" und angesehen Leuten zu tun haben - und dafür den Kranken, Armen oder Verachteten weniger seesorgliche Energie angedeihen lassen. Aber das ist hoffentlich nicht zu häufig der Fall. Dass Jesus nicht nur zu den Armen ging- diese Seite sollten wir auch berücksichtigen: Freund Lazarus war z.B. ein durchaus angesehener und reicher Mann. Jesus kam für alle Menschen für die Reichen und die Armen. Und sollten sich die Leute von Opus dei in besonderer Weise der Seelsorge der Akadamiker annehmen, so wäre das sehr zu begrüßen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. Belege das bitte, dass Gerechtigkeit und die Sorge um die Armen nicht die Ziele des Papstes gewesen seien. Es scheint mir (als Aussenstehendem), als wenn einer erheblicher Teil der katholischen Kirche (hier als Hierarchie und Administration verstanden) sich in den 50er und 60er Jahren in Richtung sozialer Gerechtigkeit, Unterstuetzung der Armen, Kritik an autokratischen und undemokratischen Regierungsformen, und Kritik an den sozialen Problem, die scheinbar in einem kapitalistischen System inhaerent sind, bewegt hatte. Stichwort Befreiungstheologie. Dabei hatten sich manche (vor allem sued- und mittelamerikanische) Teile der Kirche ganz erheblich in Richtung sozialistischen oder kommunistischen Gegankengutes bewegt. Dieser Trend wurde anscheinend in den letzten 25 Jahren komplett umgedreht, anfangs sicher wohl auch unter dem Eindruck des Anti-Kommunismus des neuen Papstes. Die Befreiungstheologie scheint erheblich auf dem absteigenden Ast zu sein. In den 80er und 90er Jahren haben wir sogar zum ersten Mal seit einer Weile wieder hohe Kleriker gesehen, die aktiv mit rechten diktatorischen Regimes zusammengearbeitet haben (Obando Y Bravo in Managua ist das bekannteste Beispiel). Ich nehme mal an, dass Platona's Beitrag sich auf diesen Gegensatz mit der neuen Linie von JPII (oder vielleicht der gesamten katholischen Kirche) bezogen hat. Genau, Baumfäller, so ist es. Und gestern abend bin ich durch eine Sendung des Senders Phoenix, die freundlicherweise hier im Forum angekündigt wurde, in meiner Auffassung bestätigt worden. Es ist eigentlich recht durchsichtig, wie JPII mit Förderung konservativer Organisationen und Heiligsprechungen Politik machte. Beeindruckend war auch, wie diese Politik noch in die Amtszeit seines Nachfolgers hereinspielt: Der Gründer vom Opus Dei wird, so habe ich es verstanden, erst in diesem Oktober heiliggesprochen, eine Heiligsprechung im Eiltempo. Ich wußte auch nicht, daß die neue Opus-Universität schon 1200 Studenten hat. Aber ich betrachte sie als einen Affront gegen die ehrwürdige Gregoriana, die meines Wissen von den Jesuiten geleitet wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 [ Und gestern abend bin ich durch eine Sendung des Senders Phoenix, die freundlicherweise hier im Forum angekündigt wurde, in meiner Auffassung bestätigt worden. Es ist eigentlich recht durchsichtig, wie JPII mit Förderung konservativer Organisationen und Heiligsprechungen Politik machte. Beeindruckend war auch, wie diese Politik noch in die Amtszeit seines Nachfolgers hereinspielt: Der Gründer vom Opus Dei wird, so habe ich es verstanden, erst in diesem Oktober heiliggesprochen, eine Heiligsprechung im Eiltempo. Der Gründer des Opus Dei ist bereits heilig gesprochen. Ich wußte auch nicht, daß die neue Opus-Universität schon 1200 Studenten hat. Aber ich betrachte sie als einen Affront gegen die ehrwürdige Gregoriana, die meines Wissen von den Jesuiten geleitet wird. Sehe ich anders, da es in Rom mehrere Universitäten in Ordenshänden gibt. Ja, die Gregoriana ist die angesehenste, aber das Opus Dei hat - auch wenn ich seine Ziele ablehne - genauso das Recht, dort Institute zu gründen wie jede andere Organisation, solange dies nicht italienischem Recht widerspricht, und sie als katholisch zu bezeichnen, solange ihre Ziele nicht im Widerspruch zur Lehre der Kirche stehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. *von Wattoo nach Beschwerden geändert. soames* Auf wen bezieht sich Deine (sehr negative) Aussage, auf Vater Arrupe oder of Papst JPII? Dein Beitrag ist nicht eindeutig. P.S. Ich bin froh, dass dieser doch sehr negative Kommentar ueber ein hochrangiges Mitglied der Kirche nicht von einem Atheisten gekommen ist. Die Fundis wuerden sich sonst tagelang nicht wieder beruhigen. Die Aussage bezog sich auf Platona. Soweit ich weiß, ist sie übrigens aus der Kirche ausgetreten. Falls das nicht so ist, bitte ich um Richtigstellung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. *von Wattoo nach Beschwerden geändert. soames* Auf wen bezieht sich Deine (sehr negative) Aussage, auf Vater Arrupe oder of Papst JPII? Dein Beitrag ist nicht eindeutig. P.S. Ich bin froh, dass dieser doch sehr negative Kommentar ueber ein hochrangiges Mitglied der Kirche nicht von einem Atheisten gekommen ist. Die Fundis wuerden sich sonst tagelang nicht wieder beruhigen. Die Aussage bezog sich auf Platona. Soweit ich weiß, ist sie übrigens aus der Kirche ausgetreten. Falls das nicht so ist, bitte ich um Richtigstellung. Tja, Fundamentalisten können mit feiner Ironie nichts anfangen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 (bearbeitet) Wie Kardinal Ratzinger bei der Vorbereitungsmesse auf das Konklave anführte, werden heute jene, die im gereiften Glauben zum gesamten Glaubensgut stehen oft als "Fundamentalisten" abgekanzelt. Liberalismus, Libertinismus und Synkretismus sind es, die heute "modern" sind. Das ist es mitunter auch, was manche das Opus dei so verdächtig macht: Das sie das Evangelium ernst und annehmen ohne Rosinen- glauben. bearbeitet 18. April 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Es scheint mir (als Aussenstehendem), als wenn einer erheblicher Teil der katholischen Kirche (hier als Hierarchie und Administration verstanden) sich in den 50er und 60er Jahren in Richtung sozialer Gerechtigkeit, Unterstuetzung der Armen, Kritik an autokratischen und undemokratischen Regierungsformen, und Kritik an den sozialen Problem, die scheinbar in einem kapitalistischen System inhaerent sind, bewegt hatte. Stichwort Befreiungstheologie. Dabei hatten sich manche (vor allem sued- und mittelamerikanische) Teile der Kirche ganz erheblich in Richtung sozialistischen oder kommunistischen Gegankengutes bewegt. Dieser Trend wurde anscheinend in den letzten 25 Jahren komplett umgedreht, anfangs sicher wohl auch unter dem Eindruck des Anti-Kommunismus des neuen Papstes. Die Befreiungstheologie scheint erheblich auf dem absteigenden Ast zu sein. Das ist schlichtweg falsch. Vielmehr hat JPII bereits 1987 (Enzyklika "Sollicitudo rei socialis") zwei Grundmaximen der Theologie der Befreiung in die katholische Soziallehre integriert: nämlich den unbedingten Vorang des Menschen vor wirtschaftlichen Interessen und den Vorrang der Liebe zu den Armen als Grundlage christlichen Handelns. Widersprochen hat er allerdings jenen Teilen der Theologie der Befreiung, die sich auf marxistische Grundlagen stützen. Und das ist auch gut so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ? ganz einfach: das sind Männlein, die immer noch darüber nachtrauern, daß ihnen ihr Vater niemals zum Geburtstag eine Eisenbahn geschenkt hat. Oder eine andere "Definition": Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben. Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt. Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art. Es ist ein Ärgernis, weil Jesus zu den ARMEN, AUSGESTOSSENEN, VERACHTETEN ging und eben NICHT zur "Elite". Nur: Die sogenannten "Erfolgreichen, Attraktiven," sind es nicht, zu denen Jesus ging. Das aber ist der Weg, den "Opus Dei" beschreitet und auf den es setzt. Ich finde diesen Weg gar nicht schlecht-strategisch gesehen in unserer Zeit- nur ist er nicht im Sinne Christi. Im Übrigen scheint mir das "O.D" nicht jeden Beruf zu akzeptieren. Zwar schmücken sie sich sehr gern mit Hauskonzerten berühmter Künstler-die sie Gott weiss wie bezahlen müssen...- aber wie kommt es, dass all diejenigen, die künstlerisch begabt sind, incl. meiner selbst, die Flucht ergreifen? Ich kenne niemanden aus meiner Schülerzeit, der ein Instrument spielte oder anderweitig künstlerisch ambitioniert war und mit mir die Betrachtungen, Exerzitien, etc. gemacht hat, der nicht irgendwann gesagt hätte-Stopp-Ende. Wie ist das zu verstehen? Du hast die Flucht ergriffen und daraus schließt Du, daß das Opus Dei alle künstlerisch Begabten nicht akzeptiert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 (bearbeitet) Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. *von Wattoo nach Beschwerden geändert. soames* Auf wen bezieht sich Deine (sehr negative) Aussage, auf Vater Arrupe oder of Papst JPII? Dein Beitrag ist nicht eindeutig. P.S. Ich bin froh, dass dieser doch sehr negative Kommentar ueber ein hochrangiges Mitglied der Kirche nicht von einem Atheisten gekommen ist. Die Fundis wuerden sich sonst tagelang nicht wieder beruhigen. Die Aussage bezog sich auf Platona. Soweit ich weiß, ist sie übrigens aus der Kirche ausgetreten. Falls das nicht so ist, bitte ich um Richtigstellung. Tja, Fundamentalisten können mit feiner Ironie nichts anfangen Mich als Fundamentalisten (im Sinne Deiner Vorstellung dieses Begriffes) zu bezeichnen geht fehl. Noch abwegiger ist aber Deine Bezeichnung der Beschimpfung und Verleumdung des verstorbenen großen Papstes als "feine Ironie". Was Du geschrieben hast, die hiesigen Reaktionen beweisen es, ist weder fein noch Ironie. Es zeugt lediglich von schlechtestem Geschmack und Verleugnung der Wahrheit. bearbeitet 18. April 2005 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ? ganz einfach: das sind Männlein, die immer noch darüber nachtrauern, daß ihnen ihr Vater niemals zum Geburtstag eine Eisenbahn geschenkt hat. Oder eine andere "Definition": Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben. Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt. Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art. Es ist ein Ärgernis, weil Jesus zu den ARMEN, AUSGESTOSSENEN, VERACHTETEN ging und eben NICHT zur "Elite". Nur: Die sogenannten "Erfolgreichen, Attraktiven," sind es nicht, zu denen Jesus ging. Das aber ist der Weg, den "Opus Dei" beschreitet und auf den es setzt. Ich finde diesen Weg gar nicht schlecht-strategisch gesehen in unserer Zeit- nur ist er nicht im Sinne Christi. Im Übrigen scheint mir das "O.D" nicht jeden Beruf zu akzeptieren. Zwar schmücken sie sich sehr gern mit Hauskonzerten berühmter Künstler-die sie Gott weiss wie bezahlen müssen...- aber wie kommt es, dass all diejenigen, die künstlerisch begabt sind, incl. meiner selbst, die Flucht ergreifen? Ich kenne niemanden aus meiner Schülerzeit, der ein Instrument spielte oder anderweitig künstlerisch ambitioniert war und mit mir die Betrachtungen, Exerzitien, etc. gemacht hat, der nicht irgendwann gesagt hätte-Stopp-Ende. Damit schließt Du pauschal alle Nichtarmen von Christi Heilswillen und Heilswirken sowie von christlicher Barmherzigkeit und christlichem Leben aus. Ich glaube kaum, daß Jesus von einer solchen Zusammenfassung seiner Verkündigung, seines Lebens und Willens besonders begeistert wäre. Auch Du selbst bist sicherlich im Vergleich mit einer armen südamerikanischen, afrikanischen oder sonstigen Familie "reich" zu nennen. Darf sich die Kirche jetzt nicht mehr für Dich offenhalten? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Arrupe kämpfte sein ganzes Leben für Gerchtigkeit und die Armen, ein Engagement, was sehr häufig im Gegensatz zu den Zielen JP II stand. *von Wattoo nach Beschwerden geändert. soames* Auf wen bezieht sich Deine (sehr negative) Aussage, auf Vater Arrupe oder of Papst JPII? Dein Beitrag ist nicht eindeutig. P.S. Ich bin froh, dass dieser doch sehr negative Kommentar ueber ein hochrangiges Mitglied der Kirche nicht von einem Atheisten gekommen ist. Die Fundis wuerden sich sonst tagelang nicht wieder beruhigen. Die Aussage bezog sich auf Platona. Soweit ich weiß, ist sie übrigens aus der Kirche ausgetreten. Falls das nicht so ist, bitte ich um Richtigstellung. Tja, Fundamentalisten können mit feiner Ironie nichts anfangen Mich als Fundamentalisten (im Sinne Deiner Vorstellung dieses Begriffes) zu bezeichnen geht fehl. Noch abwegiger ist aber Deine Bezeichnung der Beschimpfung und Verleumdung des verstorbenen großen Papstes als "feine Ironie". Was Du geschrieben hast, die hiesigen Reaktionen beweisen es, ist weder fein noch Ironie. Es zeugt lediglich von schlechtestem Geschmack und Verleugnung der Wahrheit. Ich sagte ja, Fundamentalisten können mit Ironie nichts anfangen und ich bezog mich nicht auf meinen, sondern auf Baumfällers Beitrag Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rorro Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Ich finde in "Der Weg" von Josemaría Escrivá de Balaguer nichts, was ich nicht auch in den Schriften des Franziskus von Assisi bzw. den Biographien seiner Zeitgenossen über ihn fände. Also war Josemaría ein Plagiator? Im günstigsten Fall sind alle Christen als Nachfolger Christi Plagiatoren im Leben (nur trifft der günstigste Fall nicht zu). Und ein Franziskaner ist im günstigsten Fall ein Plagiator des Franz von Assisi. Es geht nicht um eine Neuerfindung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
barbarosina Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 (bearbeitet) Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ? ganz einfach: das sind Männlein, die immer noch darüber nachtrauern, daß ihnen ihr Vater niemals zum Geburtstag eine Eisenbahn geschenkt hat. Oder eine andere "Definition": Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben. Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt. Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art. Es ist ein Ärgernis, weil Jesus zu den ARMEN, AUSGESTOSSENEN, VERACHTETEN ging und eben NICHT zur "Elite". Nur: Die sogenannten "Erfolgreichen, Attraktiven," sind es nicht, zu denen Jesus ging. Das aber ist der Weg, den "Opus Dei" beschreitet und auf den es setzt. Ich finde diesen Weg gar nicht schlecht-strategisch gesehen in unserer Zeit- nur ist er nicht im Sinne Christi. Im Übrigen scheint mir das "O.D" nicht jeden Beruf zu akzeptieren. Zwar schmücken sie sich sehr gern mit Hauskonzerten berühmter Künstler-die sie Gott weiss wie bezahlen müssen...- aber wie kommt es, dass all diejenigen, die künstlerisch begabt sind, incl. meiner selbst, die Flucht ergreifen? Ich kenne niemanden aus meiner Schülerzeit, der ein Instrument spielte oder anderweitig künstlerisch ambitioniert war und mit mir die Betrachtungen, Exerzitien, etc. gemacht hat, der nicht irgendwann gesagt hätte-Stopp-Ende. Damit schließt Du pauschal alle Nichtarmen von Christi Heilswillen und Heilswirken sowie von christlicher Barmherzigkeit und christlichem Leben aus. Ich glaube kaum, daß Jesus von einer solchen Zusammenfassung seiner Verkündigung, seines Lebens und Willens besonders begeistert wäre. Auch Du selbst bist sicherlich im Vergleich mit einer armen südamerikanischen, afrikanischen oder sonstigen Familie "reich" zu nennen. Darf sich die Kirche jetzt nicht mehr für Dich offenhalten? Was ich am O.D. kritisiere, ist die KONZENTRATION auf diese "Elite" Jesus war in der Tat für Arme UND Reiche offen, besonders aber für die Armen. @Accreda: Alle Künstler haben mit dem Denken des O.D. Probleme; das liegt an der speziellen Enge des Denkens und an der Vermittlung des falschen Gottesbildes. Beispiel: Mir wurde gesagt, es sei eine Todsünde, Sonntags nicht die Messe zu besuchen! Es könne gar eine Todsünde sein, sich im Spiegel zu betrachten! Das ist eine Glaubensverfremdung. Nicht nur ich fühlte mich abgestossen, sondern jeder, mit dem ich dorthin ging, der musisch oder künstlerisch begabt war. Gegen einen katholisch, ethisch orientierten Arzt habe ich nichts einzuwenden, nur-sind es wirklich Ärzte oder haben sie nur den Doktor der Medizin, um sich damit zu schmücken und üben den Beruf dann gar nicht aus?! Wieviele aktiv tätige Ärzte wären denn im Endeffekt wirklich darunter? Ich treffe zwar häufig aud Opuzs-Dei Leute, aber die ich kenne sind: Soldaten, Beamte, Lehrer. Eine ganz andere Welt würde ich mal sagen... Und vor allem eher Berufe, denen das "Ausführen von Befehlen" eher leichter fällt, als ein individueller Zugang zu Gott, wie ihn Künstler sogar brauchen. bearbeitet 18. April 2005 von barbarosina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Auch Du selbst bist sicherlich im Vergleich mit einer armen südamerikanischen, afrikanischen oder sonstigen Familie "reich" zu nennen. Darf sich die Kirche jetzt nicht mehr für Dich offenhalten? in der Diskussion am ökumenischen Bibelabend im März wurde zu der Feldrede in Lukas die Frage aufgeworfen, wie man "reich" in der heutigen Zeit definieren kann. Sicherlich, wenn man einen Normalbürger mit einen Jahreseinkommen von 50.000 Euro, Haus, etc.. mit einer von dir genannten Familie vergleicht, dann hast du recht, dann fällt man in diese Kategorie. Es fällt mir schwer festzustellen, wer gehört zu den reichen und wer nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 (bearbeitet) - als das Volk noch brav den Rosenkranz während der Messe betete, weil sie eh nix verstanden haben Meine Eltern schmetterten gestern aus dem Stehgreif ein "Tantum ergo" in der vorkonziliaren Version - meine Mutter hat sich trotzdem geärgert, daß die Texte damals für den Normalsterblichen nicht verständlich waren ... bearbeitet 18. April 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Accreda Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Wer kann einmal genauer erklären, was das Opus Dei ist ? ganz einfach: das sind Männlein, die immer noch darüber nachtrauern, daß ihnen ihr Vater niemals zum Geburtstag eine Eisenbahn geschenkt hat. Oder eine andere "Definition": Opus dei- das sind Menschen, die dass Evangelium auch in einer pluralistisch- liberalen Zeit ernst nehmen, und Gott in jedem Beruf die Ehre geben. Vielleicht ist es für manche auch ein "Ärgernis", dass Opus- dei Leute oft aus einer Oberschicht (Ärzte) stammen- und das bei manchen Mißgunst- Gedanken erweckt. Der österreichische Bischof DDr. Klaus Küng z.B. ist Arzt - Dr. Torello (St. Peterskirche, Wien) ebenfalls. Dass sich hier eine "Elite" (wie man früher von den Jesuiten sagte) heran bildet, die Gott, der Kirche und dem Papst in Treue dienen will- das ist ein Ärgernis der besonderen Art. Es ist ein Ärgernis, weil Jesus zu den ARMEN, AUSGESTOSSENEN, VERACHTETEN ging und eben NICHT zur "Elite". Nur: Die sogenannten "Erfolgreichen, Attraktiven," sind es nicht, zu denen Jesus ging. Das aber ist der Weg, den "Opus Dei" beschreitet und auf den es setzt. Ich finde diesen Weg gar nicht schlecht-strategisch gesehen in unserer Zeit- nur ist er nicht im Sinne Christi. Im Übrigen scheint mir das "O.D" nicht jeden Beruf zu akzeptieren. Zwar schmücken sie sich sehr gern mit Hauskonzerten berühmter Künstler-die sie Gott weiss wie bezahlen müssen...- aber wie kommt es, dass all diejenigen, die künstlerisch begabt sind, incl. meiner selbst, die Flucht ergreifen? Ich kenne niemanden aus meiner Schülerzeit, der ein Instrument spielte oder anderweitig künstlerisch ambitioniert war und mit mir die Betrachtungen, Exerzitien, etc. gemacht hat, der nicht irgendwann gesagt hätte-Stopp-Ende. Damit schließt Du pauschal alle Nichtarmen von Christi Heilswillen und Heilswirken sowie von christlicher Barmherzigkeit und christlichem Leben aus. Ich glaube kaum, daß Jesus von einer solchen Zusammenfassung seiner Verkündigung, seines Lebens und Willens besonders begeistert wäre. Auch Du selbst bist sicherlich im Vergleich mit einer armen südamerikanischen, afrikanischen oder sonstigen Familie "reich" zu nennen. Darf sich die Kirche jetzt nicht mehr für Dich offenhalten? Was ich am O.D. kritisiere, ist die KONZENTRATION auf diese "Elite" Jesus war in der Tat für Arme UND Reiche offen, besonders aber für die Armen. @Accreda: Alle Künstler haben mit dem Denken des O.D. Probleme; das liegt an der speziellen Enge des Denkens und an der Vermittlung des falschen Gottesbildes. Beispiel: Mir wurde gesagt, es sei eine Todsünde, Sonntags nicht die Messe zu besuchen! Es könne gar eine Todsünde sein, sich im Spiegel zu betrachten! Das ist eine Glaubensverfremdung. Nicht nur ich fühlte mich abgestossen, sondern jeder, mit dem ich dorthin ging, der musisch oder künstlerisch begabt war. Gegen einen katholisch, ethisch orientierten Arzt habe ich nichts einzuwenden, nur-sind es wirklich Ärzte oder haben sie nur den Doktor der Medizin, um sich damit zu schmücken und üben den Beruf dann gar nicht aus?! Wieviele aktiv tätige Ärzte wären denn im Endeffekt wirklich darunter? Ich treffe zwar häufig aud Opuzs-Dei Leute, aber die ich kenne sind: Soldaten, Beamte, Lehrer. Eine ganz andere Welt würde ich mal sagen... Und vor allem eher Berufe, denen das "Ausführen von Befehlen" eher leichter fällt, als ein individueller Zugang zu Gott, wie ihn Künstler sogar brauchen. Nun, daß das Opus Dei nicht jedermanns Sache ist, das leuchtet auch mir ein und die von Dir geschilderten Aussagen müßte man mal im Zusammenhang betrachten. Du sprichst "das Ausführen von Befehlen" an und daß sich hier gewisse Berufsgruppen leichter tun. Da stellt sich mir die Frage: Wer befiehlt hier und könntest Du mal konkrete Beispiele für solche Befehle nennen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Ausserdem wer einmal eine Messe im tridentinischen Ritus erlebt hat, der will nie mehr was anderes. Hab ich schon, und finde es durchaus ansprechend. Ich hab auch schon die Göttliche Liturgie bei den Orthodoxen mitgefeiert und fand es auch sehr schön. Zuhause bin ich allerdings in der NOM. Was nicht heißt, dass ab und zu mal eine tridentinische Messe was schlechtes wäre, wenn damit nicht eine "Politik" verbunden ist (wie bei den Piusbrüdern) Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Ausserdem wer einmal eine Messe im tridentinischen Ritus erlebt hat, der will nie mehr was anderes. Hab ich schon, und finde es durchaus ansprechend. Ich hab auch schon die Göttliche Liturgie bei den Orthodoxen mitgefeiert und fand es auch sehr schön. Zuhause bin ich allerdings in der NOM. Was nicht heißt, dass ab und zu mal eine tridentinische Messe was schlechtes wäre, wenn damit nicht eine "Politik" verbunden ist (wie bei den Piusbrüdern) Ich hätte auch nichts dagegen, wenn von unseren 10 Messen am WE im Pfarrverband eine oder zwei nach dem alten Ritus wären (auch wenn ich selbst noch keine erlebt habe). Nur wie Werner schon sagte halte ich die häufig assoziierte politische Aussage für nicht eben "werbewirksam". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts