Sokrates Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Brief von Papst Johannes Paul II. an die Frauen, 1995 Falls jemand an der Sichtweise des Heiligen Vaters interessiert ist.... Ich dachte, es gab hier eine Übereinkunft, nichts Schlechtes über den papst zu posten, solange er noch nicht unter der Erde ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Einige Namen: St. Birgitta , Hildegard von Bingen, Elisabeth von Thüringen - Die Mutter der hl. Birgitta v. Schweden starb als Birgitta 11 war. Die hl. Elisabeth v. Thüringen wurde mit 4 Jahren nach Thüringen verschickt. Und die hl. Hildegard von Bingen wurde ebenfalls schon früh als Kind zu ihrer Verwandten Jutta v. Sponheim gegeben. Mutterliebe spielte wohl in keiner dieser Biographien eine herausragende Rolle. Es ging mir bei der Nennung dieser Namen nicht um die Mutterliebe- es ging mir um große, bedeutende Frauen. Die Kirche kennt "Kirchenlehrerinnen"- und wenn ich mich recht erinnere, haben Frauen wie Katharina von Siena sowohl Bischöfen und sogar dem Papst die "Leviten" ordentlich gelesen und der Einfluß mancher Frauen war sehr groß. Du versuchst hier ein Mutter-Ideal zu konstruieren, daß von der kath. Kirche nur seltenst kanonisiert wurde. Die einzigen hl. Mütter, die dem entsprechen würde und die mir auf anhieb einfällt wäre die hl. Renate von Bayern und die ist noch nicht mal kanonisiert. Ich versuche gar nichts zu konstruieren. Lies doch mal nach, was Papst und Kirche zur christlichen Ehe sagen. Siehe z.B.: http://www.aktionleben.de/Sexualitaet/Ehe%...milie/sld04.htm Bitte nicht Casti connubii. Diese Ehebild ist ja Gott sei Dank vom Vaticanum II erheblich entstaubt worden. Enstaubst du die Evangelien auch- indem du alles wegläßt was dem Zeitgeist nicht paßt? Nein, aber es ist für Dein Bild der Kirche typisch, dass Du eine Papstenzyklika mit dem Evangelium gleichsetzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Nun- wolfgang- damit keine Mißverständnisse aufkommen: Ich habe mit dem Entstauben auf die in einem anderen Thread zitierten Stellen der Evangelien angespielt, die herausfordernd sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 64 Die Emanzipation der FrauAlle diese nun, die so den Glanz der ehelichen Treue und Keuschheit zu verdunkeln trachten, sind es auch, die als Lehrer des Irrtums den treuen und ehrenvollen Gehorsam der Frau gegen den Mann gern erschüttern möchten. Einige Verwegene gehen noch weiter und bezeichnen diesen Gehorsam als eine entwürdigende Versklavung des einen Eheteils durch den andern. Beide Gatten, sagen sie, besäßen völlig gleiche Rechte. Da diese Ebenbürtigkeit durch die Sklaverei des einen Teils verletzt werde, so rühmen sie sich stolz, eine Befreiung der Frau vollzogen zu haben, oder fordern, daß sie in Bälde vollzogen werde. Je nachdem es sich bei dieser Befreiung um die Leitung der häuslichen Gemeinschaft oder die Vermögensverwaltung oder die Verhütung, bzw. Tötung neuen Lebens handelt, unterscheiden sie eine dreifache Emanzipation: eine „soziale", „wirtschaftliche", „physiologische". Die physiologische Emanzipation verstehen sie dahin, daß es der Frau völlig frei stehen soll, die mit dem Beruf der Gattin und Mutter verknüpften natürlichen Lasten von sich fernzuhalten (daß dies keine Befreiung, sondern ein ruchloser Frevel ist, haben Wir schon zur Genüge dargelegt). Die wirtschaftliche Emanzipation soll der Frau das Recht bringen, ohne Vorwissen und gegen den Willen des Mannes ihr eigenes Gewerbe zu haben, ihre Angelegenheiten und Geschäfte selbst zu betreiben, selbst die Verwaltung in Händen zu halten, gleichgültig, was dabei aus Kindern, Gatten und der ganzen Familie wird. Die soziale Emanzipation endlich will die Frau dem engen Kreise der häuslichen Pflichten und Sorgen für Kinder und Familie entheben, um sie freizumachen für ihre angeborenen Neigungen, damit sie sich anderen Berufen und Ämtern, auch solchen des öffentlichen Lebens widmen kann. 65 Falsche Freiheit und unnatürliche Gleichstellung der Frau Aber das ist keine wirkliche Befreiung der Frau; sie enthält nicht jene der Vernunft entsprechende und gebührende Freiheit, wie sie die hehre Aufgabe der Frau und Gattin fordert. Sie ist eher eine Verderbnis des weiblichen Empfindens und der Mutterwürde, eine Umkehrung der ganzen Familienordnung, so daß der Gatte der Gattin, die Kinder der Mutter, die ganze Familie und Hausgemeinschaft der stets wachsamen Hüterin und Wächterin beraubt werden. Diese falsche Freiheit und unnatürliche Gleichstellung mit dem Manne wird sich zum eigenen Verderben der Frau auswirken; denn wenn sie einmal von der Höhe und dem Thron herabsteigt, zu dem sie innerhalb der Familie durch das Evangelium erhoben wurde, wird sie bald (vielleicht weniger dem äußeren Schein nach, wohl aber in Wirklichkeit) in die frühere Sklavenstellung zurückgedrängt und wie im Heidentum zu einem bloßen Werkzeug des Mannes werden. Ein Suizidgefährdeter, der sich sicher ist sollte mit diesen Sätzen die Frauen meiner Familie beglücken - über sein morgen bräuchte er sich keine Sorgen mehr zu machen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Brief von Papst Johannes Paul II. an die Frauen, 1995 Falls jemand an der Sichtweise des Heiligen Vaters interessiert ist.... Ich dachte, es gab hier eine Übereinkunft, nichts Schlechtes über den papst zu posten, solange er noch nicht unter der Erde ist. Aus obigen Link: >>In diesem Zusammenhang kann ich nicht umhin, meine Bewunderung für die Frauen guten Willens zu bekunden, die sich der Verteidigung der Würde des Standes der Frau durch die Erringung gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Grundrechte gewidmet und diese mutige Initiative zu einer Zeit ergriffen haben, in der dieser ihr Einsatz als eine Übertretung, als Zeichen mangelnder Fraulichkeit, als grobtuerisches Gehabe, ja als Sünde angesehen wurde!<< >>Normalerweise wird der Fortschritt nach wissenschaftlichen und technischen Kategorien bewertet, und auch unter diesem Gesichtspunkt fehlt der Beitrag der Frau nicht. Doch das ist nicht die einzige, ja nicht einmal die wichtigste Dimension des Fortschritts. Wichtiger erscheint die ethisch-soziale Dimension, die die menschlichen Beziehungen und die Werte des Geistes betrifft: was diese Dimension betrifft, die sich, angefangen von den Alltagsbeziehungen zwischen den Personen, besonders innerhalb der Familie, oft ohne alles Aufsehen, entfaltet, ist die Gesellschaft dem »Genius der Frau« gegenüber in weiten Teilen Schuldnerin.<< Eine Geistesgröße der frauenlosen, altgriechischen Hochintellektualität würde da nie und nimmer zustimmen können. (?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Brief von Papst Johannes Paul II. an die Frauen, 1995 Falls jemand an der Sichtweise des Heiligen Vaters interessiert ist.... die Übersetzungen der vatican.va-Seiten haben leider immer Probleme mit ß un b.... daher solche netten Druckfehler, wie auch hier im Brief an die Frauen: 3. Aber mit dem Dank ist es nicht getan, das weib ich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 (meint man damit eigentlich Sex vor der Ehe??) und des Frauenpriestertums reformiert werden sollte, da dort die Bibel ziemlich deutlich ist. Der Papst kann ja wohl unmöglich biblische Gesetze verneinen, nur weil diese dem Zeitgeist nicht passt. .. wie das alles in einem Atemzug kommt.... Wo ist denn die Bibel deutlich bezgl. des Frauenpriestertums, bitte, nenn' mir die Stellen. Nenn mir mal bitte die Bibelstelle, wo Frauen dazu aufgefordert werden Priesterinnen zu werden. Und wo ist die Stelle in der Jesus den Frauen das Priesteramt ausdrücklich untersagt? Jetzt ist die Frage, was Gilt: entweder "Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten" oder "Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt". Wenn man bedenkt, dass Jesus in einer patriarchalischen Gesellschaft lebte und keiner auf die Idee kam den Frauen das Priesteramt zu ermöglichen, so muss man sagen, dass hier deine erste Devise gilt: "Was nicht ausdrücklich erlaubt ist, ist verboten" gruß daraus folgt direkt: man darf bahn, flugzeuge und autos nicht benutzen. man darf keine medikamente einnehmen. man darf ....... des weiteren ist es ausdrücklich verboten: jemanden vater oder lehrer zu nennen, einen eid abzulegen, beim pflügen nach hinten zu schauen, ...... mach dich doch nicht lächerlich! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Jung, ich will die Stelle! 7 Korinther 96 oder so ... (ich weiß, 7. Korintherbrief gipt's nich ..) z.B. 1.Timotheus; 2, 11-13 Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen. Dass eine Frau lehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über den Mann herrscht; sie soll sich still verhalten. Denn zuerst wurde Adam erschaffen, danach Eva. Lies mal gleich weiter unten über den Bischof... es gibt keine Anzeichen dafür, dass hier auch Frauen gemeint seien könnten! aha, paulus erlaubt es nicht? na und? darüber kann man ja gerne nachdenken, aber ich fühle mich durch die persönlichen spinnereien des herrn paulus in keiner weise gebunden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Nur ein kurzer Einwurf: Die 2000jährige Tradition ist doch ein wirklich starkes Argument. 2000 Jahre Bestehen der Kirche und das ohne Frauenpriestertum. Da kann ich nur sagen: Gott sei Dank! das lange andauern eines zustandes macht diesen nun in keiner weise richtig - mit dem argument hätte man auch für die beibehaltung der sklaverei, die verweigerung des wahlrechtes für frauen, für die beibehaltung der leibeigenschaft ..... argumentieren können. selten so was dummes gelesen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Mir ist heute Nacht der Heilige Pfarrer von Ars erschienen und hat mir geoffenbart, dass kluge Frauen ihre Weisheit vom Teufel haben. Gerade eben habe ich eine Eingebung vom Heiligen Pater Pio bekommen, der hat das bestätigt. Ein bisschen mehr Respekt vor den Heiligen, bitte! So ein Käse muss nicht sein. Sokrates glaubt keine Heiligen und an keine Wunder, das würde sein philosophischer Katholizismus nicht zulassen Thomas, du bist mir noch ne Antwort schuldig: Was würdest du tun, wenn der neue Papst in 5 Jahren die Frauenweihe zulässt? Werner die Frage stellt sich nicht, da der neue Papst in 5 Jahren niemals die Frauenordination zulässt. Ergo muss ich dir die Frage auch nicht beantworten. oh - da ist jemand so allwissend, dass er in die zukunft schauen kann. ich verneige mich in ehrfurcht.. :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 Gibs doch zu, Deine Frau lässt Dich nicht ... kein wunder, dass er so verbiestert ist.... hab ich ein glück, dass ich schw... bin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franziskaner Geschrieben 6. April 2005 Melden Share Geschrieben 6. April 2005 (bearbeitet) Ich habe zwar nicht den ganzen Thread gelesen, möchte aber zur Diskussion um das Frauenpriestertum einen Gedanken einbringen, der vielleicht auch neue Zugänge aufzeigen kann. Der Priester handelt in der Messe zwar in Stellvertretung von Jesus, aber nicht nur. Denn das würde den Mahlcharakter der Eucharistie einseitig hervorheben und verschleiern, dass Jesus Christus in der Messe vor allem in Gestalt von Brot und Wein anwesend ist. Und wenn man diese Anwesenheit in Brot und Wein genauer durchdenkt, erkennt man, dass der Priester mindestens im selben Maße in Stellvertretung Marias handelt: wie Maria Jesus in menschlicher Gestalt in ihre Gebärmutter empfing, empfängt der Priester Jesus in Gestalt von Brot und Wein in seine Hände. Insofern kann ich keinen wirklichen Einwand gegen eine Priesterweihe für Frauen erkennen. Der Priester hat im Gemeindeleben ja überhaupt eher die Rolle der Hausfrau: er bleibt zu Hause (in der Kirche), er sorgt für die Mahlzeiten (Eucharistie), er kümmert sich drum, dass die Kinder ihre Hausaufgaben machen (Katechese), usw. Die Laien hingegen gehen ihren Berufen nach; sie verdienen das Geld, von dem die Kirche einschließlich Priester lebt; sie sind nur gelegentlich zu Hause (in der Kirche); und wenn es etwas handwerkliches zu tun gibt, machen sie es. Ich bin dabei aber durchaus realistisch: das gewachsene Gewicht der südlichen Kirche wird eine Priesterweihe für Frauen zu mindestens für dieses Jahrhundert unmöglich machen. Viele Grüße, Matthias bearbeitet 6. April 2005 von Franziskaner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 (bearbeitet) Ich habe zwar nicht den ganzen Thread gelesen, möchte aber zur Diskussion um das Frauenpriestertum einen Gedanken einbringen, der vielleicht auch neue Zugänge aufzeigen kann. Der Priester handelt in der Messe zwar in Stellvertretung von Jesus, aber nicht nur. Denn das würde den Mahlcharakter der Eucharistie einseitig hervorheben und verschleiern, dass Jesus Christus in der Messe vor allem in Gestalt von Brot und Wein anwesend ist. Und wenn man diese Anwesenheit in Brot und Wein genauer durchdenkt, erkennt man, dass der Priester mindestens im selben Maße in Stellvertretung Marias handelt: wie Maria Jesus in menschlicher Gestalt in ihre Gebärmutter empfing, empfängt der Priester Jesus in Gestalt von Brot und Wein in seine Hände. Insofern kann ich keinen wirklichen Einwand gegen eine Priesterweihe für Frauen erkennen. Der Priester hat im Gemeindeleben ja überhaupt eher die Rolle der Hausfrau: er bleibt zu Hause (in der Kirche), er sorgt für die Mahlzeiten (Eucharistie), er kümmert sich drum, dass die Kinder ihre Hausaufgaben machen (Katechese), usw. Die Laien hingegen gehen ihren Berufen nach; sie verdienen das Geld, von dem die Kirche einschließlich Priester lebt; sie sind nur gelegentlich zu Hause (in der Kirche); und wenn es etwas handwerkliches zu tun gibt, machen sie es. Ich bin dabei aber durchaus realistisch: das gewachsene Gewicht der südlichen Kirche wird eine Priesterweihe für Frauen zu mindestens für dieses Jahrhundert unmöglich machen. Viele Grüße, Matthias Danke für den phantasievollen Beitrag. Wie oben schon erwähnt kann man mit vielen Argumenten und Begründungsversuchen das Frauenpriestertum in die kath. Kirche einzuführen versuchen - aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Hoffen wir, dass die katholische Kirche in ihrer Identität nicht nur "ein Jahrhundert" weiter bestehen wird- obgleich es natürlich auch manche gibt, welche die Wiederkunft Christi und eine Art "Harmagedon" vorher sagen. bearbeitet 7. April 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 Aber lass uns doch mal Butter bei die Fische bringen! Was würdest du denn tun, wenn der nächste Papst in 5 Jahren sagt, dass Frauen Priester werden können? ..... - dem Papst den Rücken kehren und dich den Sedisvakantisten anschliessen ..... - oder etwas ganz anderes? Werner Kurze Zwischenfrage: Sind wir nicht alle Sedisvakantisten? Zumindest momentan? Heute ist der 6. Tag der Sedisvakanz (Quelle) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Warum sollte man, wenn man die Begründung des Apostolischen Schreibens beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, für ungenau oder ungeeignet hält? Ich wüsste keine Stelle an der Jesus geboten hat "vertraut euren geistigen Führern blind". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Warum sollte man, wenn man die Begründung des Apostolischen Schreibens beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, für ungenau oder ungeeignet hält? Ich wüsste keine Stelle an der Jesus geboten hat "vertraut euren geistigen Führern blind". Ergänzung: Etwa nur deshalb, weil,es mit einer fadenscheinigen Pseudounfehlbarkeit zu argumentieren versucht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 Aber lass uns doch mal Butter bei die Fische bringen! Was würdest du denn tun, wenn der nächste Papst in 5 Jahren sagt, dass Frauen Priester werden können? ..... - dem Papst den Rücken kehren und dich den Sedisvakantisten anschliessen ..... - oder etwas ganz anderes? Werner Kurze Zwischenfrage: Sind wir nicht alle Sedisvakantisten? Zumindest momentan? Heute ist der 6. Tag der Sedisvakanz (Quelle) Ja schon, aber nur für die nächsten 14 Tage oder so. "Die Sedisvakantisten" sagen ja, dass seit dem Tod von Pius XII Sedisvakanz herrscht Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Warum sollte man, wenn man die Begründung des Apostolischen Schreibens beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, für ungenau oder ungeeignet hält? Ich wüsste keine Stelle an der Jesus geboten hat "vertraut euren geistigen Führern blind". Du kennst aber schon jene STelle: Matthäus 16/18: 18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. 19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Und wenn der Papst hier eindeutig "gebunden" hat, dann ist die Sache klar. ..für Nicht- Katholiken und jene, die den "Papst einen guten Mann" sein lassen der entscheiden mag was immer- die Besserwisser wissen es natürlich besser - gilt das natürlich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 Danke für den phantasievollen Beitrag. Wie oben schon erwähnt kann man mit vielen Argumenten und Begründungsversuchen das Frauenpriestertum in die kath. Kirche einzuführen versuchen - aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Hoffen wir, dass die katholische Kirche in ihrer Identität nicht nur "ein Jahrhundert" weiter bestehen wird- obgleich es natürlich auch manche gibt, welche die Wiederkunft Christi und eine Art "Harmagedon" vorher sagen. Die katholische Kirche wird noch länger als ein Jahrhundert weiterbestehen, und wenn ein zukünftiger Papst in völliger Übereinstimmung mit Ordinatio Sacerdotalis vom Heiligen Geist die Vollmacht aufgezeigt bekommt, Frauen zu weihen, wird es Priesterinnen geben, und dann stehen diejenigen, die das nicht ertragen ausserhalb der Kirche Christi, und nicht der Rest. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 (bearbeitet) aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Warum sollte man, wenn man die Begründung des Apostolischen Schreibens beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, für ungenau oder ungeeignet hält? Ich wüsste keine Stelle an der Jesus geboten hat "vertraut euren geistigen Führern blind". Ergänzung: Etwa nur deshalb, weil,es mit einer fadenscheinigen Pseudounfehlbarkeit zu argumentieren versucht? Für Dich und Gesinnungsgenossen sop wie jene, die das Lehr- und Hirtenamt nicht akzeptieren ist das "fadenscheinig" - für mich und jene Katholiken welche die obangeführte Stelle aus Mt. nicht ausblenden gilt es. Manche handeln ähnlich wie jener Jude, der in seiner hl. Schrift jene Stellen überklebte, die zu deutlich auf Christus als Messias hinwiesen. Viele überkleben jene Stellen geistigerweise, die ihnen nicht ins Konzept passen wie z.B. auch jene von der Löse- und Bindegewalt. bearbeitet 7. April 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 (bearbeitet) aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Warum sollte man, wenn man die Begründung des Apostolischen Schreibens beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, für ungenau oder ungeeignet hält? Ich wüsste keine Stelle an der Jesus geboten hat "vertraut euren geistigen Führern blind". Du kennst aber schon jene STelle: Matthäus 16/18: 18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. 19 Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Und wenn der Papst hier eindeutig "gebunden" hat, dann ist die Sache klar. Wo wird da gesagt, daß man als Jünger Petrus blind vertrauen muss? Da steht lediglich, daß das Wirken Petri Konsequenzen für das Himmelreich hat. Damit könnte man sogar begründen, daß wenn der Papst die Frauenweihe erlaubt, das im Himmelreich ebenso wäre ... Und wieso hat er das Problem denn gebunden und nicht gelöst? bearbeitet 7. April 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Bitte nochmals nachlesen, nachdenken und hoffentlich zu einem Ergebnis kommen. Als Hinweis noch: Johannes 21,15-17: 15 Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!16 Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 17 Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! Der Papst hat also den Auftrag, der Herde Christi hier auf ERden vorzustehen und sie zu weiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 (bearbeitet) was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Bitte nochmals nachlesen, nachdenken und hoffentlich zu einem Ergebnis kommen. Als Hinweis noch: Johannes 21,15-17: 15 Als sie gegessen hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Lämmer!16 Zum zweiten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Er antwortete ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich liebe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! 17 Zum dritten Mal fragte er ihn: Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich? Da wurde Petrus traurig, weil Jesus ihn zum dritten Mal gefragt hatte: Hast du mich lieb? Er gab ihm zu Antwort: Herr, du weißt alles; du weißt, dass ich dich lieb habe. Jesus sagte zu ihm: Weide meine Schafe! Der Papst hat also den Auftrag, der Herde Christi hier auf ERden vorzustehen und sie zu weiden. Das ist der Auftrag an die hl. Väter. Nur wo steht, daß das Schaf immer blind folgen soll? Und noch mal die Frage: wenn die Entscheidungen Petri im Himmel ebenso gültig sind wie auf Erden - warum dann "wir sind nicht bevollmächtigt"? bearbeitet 7. April 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 (bearbeitet) aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Warum sollte man, wenn man die Begründung des Apostolischen Schreibens beim besten Willen nicht nachvollziehen kann, für ungenau oder ungeeignet hält? Ich wüsste keine Stelle an der Jesus geboten hat "vertraut euren geistigen Führern blind". Ergänzung: Etwa nur deshalb, weil,es mit einer fadenscheinigen Pseudounfehlbarkeit zu argumentieren versucht? Für Dich und Gesinnungsgenossen sop wie jene, die das Lehr- und Hirtenamt nicht akzeptieren ist das "fadenscheinig" - für mich und jene Katholiken welche die obangeführte Stelle aus Mt. nicht ausblenden gilt es. Manche handeln ähnlich wie jener Jude, der in seiner hl. Schrift jene Stellen überklebte, die zu deutlich auf Christus als Messias hinwiesen. Viele überkleben jene Stellen geistigerweise, die ihnen nicht ins Konzept passen wie z.B. auch jene von der Löse- und Bindegewalt. Wolgang, ich und unsere Gesinnungsgenossen blenden gar nichts aus. Der Papst hat entschieden dass es (zur Zeit) keine Priesterinnen gibt, und es gibt auch keine. Deine Vorwürfe würden nur dann zutreffen, wenn wir jetzt Priesterinnenweihen anzetteln würden. Beim Stichwort Papsttreue will ich aber auch dich nicht mit der Frage verschonen, was du tun würdest, wenn der nächste Papst vom Hl. Geist die Vollmacht aufgezeigt bekommt, Frauen zu Priesterinnen zu weihen. Was würdest du tun? Oder machst du es wie Tomlo, der sich weigert, die Frage zu beantworten, weil er nicht öffentlich sagen will, dass er dann seine ganze hochgelobte Papsttreue den Gulli runterspülen würde? Werner bearbeitet 7. April 2005 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 7. April 2005 Melden Share Geschrieben 7. April 2005 Danke für den phantasievollen Beitrag. Wie oben schon erwähnt kann man mit vielen Argumenten und Begründungsversuchen das Frauenpriestertum in die kath. Kirche einzuführen versuchen - aber man sollte auch als "Franziskaner" so weit sein das was der Papst lehramtlich festlegte zu akzeptieren. Hoffen wir, dass die katholische Kirche in ihrer Identität nicht nur "ein Jahrhundert" weiter bestehen wird- obgleich es natürlich auch manche gibt, welche die Wiederkunft Christi und eine Art "Harmagedon" vorher sagen. Die katholische Kirche wird noch länger als ein Jahrhundert weiterbestehen, und wenn ein zukünftiger Papst in völliger Übereinstimmung mit Ordinatio Sacerdotalis vom Heiligen Geist die Vollmacht aufgezeigt bekommt, Frauen zu weihen, wird es Priesterinnen geben, und dann stehen diejenigen, die das nicht ertragen ausserhalb der Kirche Christi, und nicht der Rest. Werner Ja wenn der Wenn nicht wär, dann wär meine Tant ein Autobus- dieser Spruch ist bekannt? Zur Zeit ist es so- und ich halte es für vergeudete Energie hier als Laie zu bekritteln - wenn es euch aber nicht gefällt, dass Frauen in der kath. Kirche das Priesteramt gemäß Tradition, päpstl. Entscheidung nicht innehaben- dann könnt ihr ja bei anderen Denominationen und Sekten Zuflucht nehmen, die diese Wege gehen. Aber bitte lasst der Kirche ihre Identität. Danke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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