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Ich habe mich 26 Jahre über den Papst geärgert


tomlo

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Es gibt eben Psychohygiene.

Wird mit dem Begriff Psychohygiene nicht das bezeichnet, wenn man z.B. abends im Bett liegt, grübelt, Erlebtes verarbeitet, etc. und somit in seiner Psyche aufräumt?

 

Das was du beschreibst hört sich für mich nach "Psycho-Karantäne" an, und das halte ich zumindest in einer Kirche, die sich als missionarische Kirche versteht, nicht für sinnvoll.

 

Wer heutzutage Psycho-Karanthäne betreibt hat eher mangelndes Vertrauen oder kleingeistigen Glauben, was dann Angst vor "Ansteckung" erzeugt.

 

Wer missionarisch Kirche sein will, der interessiert sich gerade für andere Denkweisen, andere Meinungen, Glaubens- und Lebenskonzepte, um die Menschen zu verstehen und sie da abholen zu können wo sie stehen. Nur so ist m.E. Mission und Inkulturation des Glaubens möglich.

 

Vgl. Wort der deutschen Bischöfe von 2000: Zeit zur Aussaat. et al

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da braucht man nicht extra dazu die Nestbeschmutzer, die Kritikaster und die ewigen Nörgler und Hysteriker.

und gerade die scheinen ja in der "Welt, die von Gott nichts wissen will" besonders gut anzukommen und deren Denkweisen aufzugreifen und zu projezieren.

 

warum also sich nicht für diese meinungen interessieren udn sich mit ihnen und ihren ursachen auseinandersetzen?

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3. die eigenen bösen Begierden.

 

Wer den christlichen Kampf ernst nimmst, hat da genug zu tun- vor allem Punkt 3 - da braucht man nicht extra dazu die Nestbeschmutzer, die Kritikaster und die ewigen Nörgler und Hysteriker.

Gerade bei Punkt 3) könnte Drewermann sicherlich wertvolle Anregungen geben. Möglicherweise ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

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Es gibt eben Psychohygiene.

Wird mit dem Begriff Psychohygiene nicht das bezeichnet, wenn man z.B. abends im Bett liegt, grübelt, Erlebtes verarbeitet, etc. und somit in seiner Psyche aufräumt?

 

Das was du beschreibst hört sich für mich nach "Psycho-Karantäne" an, und das halte ich zumindest in einer Kirche, die sich als missionarische Kirche versteht, nicht für sinnvoll.

 

Wer heutzutage Psycho-Karanthäne betreibt hat eher mangelndes Vertrauen oder kleingeistigen Glauben, was dann Angst vor "Ansteckung" erzeugt.

 

Wer missionarisch Kirche sein will, der interessiert sich gerade für andere Denkweisen, andere Meinungen, Glaubens- und Lebenskonzepte, um die Menschen zu verstehen und sie da abholen zu können wo sie stehen. Nur so ist m.E. Mission und Inkulturation des Glaubens möglich.

 

Vgl. Wort der deutschen Bischöfe von 2000: Zeit zur Aussaat. et al

Psychohygiene bedeutet m.E. dass man das von seiner Seele fern hält, was ihr schadet.

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Es gibt eben Psychohygiene.

Wird mit dem Begriff Psychohygiene nicht das bezeichnet, wenn man z.B. abends im Bett liegt, grübelt, Erlebtes verarbeitet, etc. und somit in seiner Psyche aufräumt?

 

Das was du beschreibst hört sich für mich nach "Psycho-Karantäne" an, und das halte ich zumindest in einer Kirche, die sich als missionarische Kirche versteht, nicht für sinnvoll.

 

Wer heutzutage Psycho-Karanthäne betreibt hat eher mangelndes Vertrauen oder kleingeistigen Glauben, was dann Angst vor "Ansteckung" erzeugt.

 

Wer missionarisch Kirche sein will, der interessiert sich gerade für andere Denkweisen, andere Meinungen, Glaubens- und Lebenskonzepte, um die Menschen zu verstehen und sie da abholen zu können wo sie stehen. Nur so ist m.E. Mission und Inkulturation des Glaubens möglich.

 

Vgl. Wort der deutschen Bischöfe von 2000: Zeit zur Aussaat. et al

Psychohygiene bedeutet m.E. dass man das von seiner Seele fern hält, was ihr schadet.

dann haben wir eben zwei versch. namen dafür.

 

ich bin der meinung, deine psychohygiene ist nicht sehr im sinne einer missionarisch ausgerichteten kirche.

 

 

die immer wieder genannten personen (drewermann, ranke.heinemann, küng) sind ja keine pornoproduzenten oder drogenmafiosi, von denen man sich wirklich fern halten sollte. ebensowenig glaube ich, dass sie im sinn haben, satanisches zu verbreiten, ich unterstelle ihnen einfach mal im rahnerschen sinne den guten willen. da darf (und sollte) man sich auch mit ihnen befassen.

bearbeitet von ramhol
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da braucht man nicht extra dazu die Nestbeschmutzer, die Kritikaster und die ewigen Nörgler und Hysteriker.

und gerade die scheinen ja in der "Welt, die von Gott nichts wissen will" besonders gut anzukommen und deren Denkweisen aufzugreifen und zu projezieren.

 

warum also sich nicht für diese meinungen interessieren udn sich mit ihnen und ihren ursachen auseinandersetzen?

Irgend wann muss man das auch überwinden. Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

 

Die Versuche, den Glauben negativ zu sehen und der Kirche von heute die gesamte Vergangenheit anzulasten - auch zeitbedingte Verfehlungen oder gar Irrwege einzelner Theologen vormals- scheinen mir so ähnlich, wie wenn jemand einen Menschen nur nach seinen Fehlern und seinem Versagen verurteilt:

 

Um über das eigene Versagen hinweg zu täuschen oder es zu übertünchen verfassen manche unermesslich dicke Bände voller Kritik anderer, voll vom Aufzeigen der Fehler anderer - und spinnen sich so tief in die Rolle eines (selbstmitleidigen) Kritikers hinein, dass sie beinahe jede Äußerungen von seiten der Kirche nutzen, um daran ihr Henkersseil des kath. Glaubens aufzuhängen.

 

Warum wirken eigentlich solche Menschen wie Franziskus oder Don Bosco fort- und ihre Werke bringen Frucht? Kommt es nicht daher, weil sie die positive Kritik in der eigenen Bekehrung ein- und umsetzten?

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dann haben wir eben zwei versch. namen dafür.

 

ich bin der meinung, deine psychohygiene ist nicht sehr im sinne einer missionarisch ausgerichteten kirche.

 

 

die immer wieder genannten personen (drewermann, ranke.heinemann, küng) sind ja keine pornoproduzenten oder drogenmafiosi, von denen man sich wirklich fern halten sollte. ebensowenig glaube ich, dass sie im sinn haben, satanisches zu verbreiten, ich unterstelle ihnen einfach mal im rahnerschen sinne den guten willen.

 

Bei der POrnografie, Drogensucht etc. sieht so ziemlich jeder auf den ersten Blick, dass das schlecht ist.

 

Bei den Verwässerern und Verfälschern des Evangeliums - bei den Umdeutern der Lehre der RKK und bei den einseitigen "Auslegern" sieht das nicht jeder auf den ersten Blick. Nicht wenige fallen darauf hinein, folgen begeistert den Häretikern, Leugnern des Evangeliums und sehen gar nicht mehr, wohin blinde Blindenführer sie gebracht haben. Darum sind sie m.E. eine geistige Gefahr.

 

Wenn man z.B. einen Kritiker wie Nietzsche betrachtet- dann kann es sein, dass dieser Meister der spitzen Feder, Antichrist und Psychologe manchen hilft, sich über seine Oberflächlichkeit hinweg zu heben- aber in welche Richtung Nietzsches "Übermenschentum" und Üersteigerung letzten Endes ging bekundet, dass es geistliches Gift gibt das großen Schaden anrichten kann.

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da braucht man nicht extra dazu die Nestbeschmutzer, die Kritikaster und die ewigen Nörgler und Hysteriker.

und gerade die scheinen ja in der "Welt, die von Gott nichts wissen will" besonders gut anzukommen und deren Denkweisen aufzugreifen und zu projezieren.

 

warum also sich nicht für diese meinungen interessieren udn sich mit ihnen und ihren ursachen auseinandersetzen?

Irgend wann muss man das auch überwinden. Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

 

Die Versuche, den Glauben negativ zu sehen und der Kirche von heute die gesamte Vergangenheit anzulasten - auch zeitbedingte Verfehlungen oder gar Irrwege einzelner Theologen vormals- scheinen mir so ähnlich, wie wenn jemand einen Menschen nur nach seinen Fehlern und seinem Versagen verurteilt:

 

Um über das eigene Versagen hinweg zu täuschen oder es zu übertünchen verfassen manche unermesslich dicke Bände voller Kritik anderer, voll vom Aufzeigen der Fehler anderer - und spinnen sich so tief in die Rolle eines (selbstmitleidigen) Kritikers hinein, dass sie beinahe jede Äußerungen von seiten der Kirche nutzen, um daran ihr Henkersseil des kath. Glaubens aufzuhängen.

 

Warum wirken eigentlich solche Menschen wie Franziskus oder Don Bosco fort- und ihre Werke bringen Frucht? Kommt es nicht daher, weil sie die positive Kritik in der eigenen Bekehrung ein- und umsetzten?

ich denke da verkürzt du die kritik der "nestbeschmutzer" etwas...

 

küngs fundiert argumentiertem "weltethos" kann man durchaus mit fundierten argumenten begegnen, ebenso auch drewermann und ranke-heinemann (zugegeben wirds da immer schwieriger) grundthesen, denn wie gesagt, dass ist das, was in der breiten bevölkerung anscheinend manchmal fruchtbarer scheint als das, was von "kasernierten christengeistern" ausstrahlt, die mit nix mehr zu tun haben wollen in dieser verdorbenen welt, weil sie das überwunden haben.

 

ich denke, solange wir teil des kollektiv mensch sind, müssen wir uns auch für den menschen interessieren und uns dialogisch auseinandersetzen.

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3. die eigenen bösen Begierden.

 

Wer den christlichen Kampf ernst nimmst, hat da genug zu tun- vor allem Punkt 3 - da braucht man nicht extra dazu die Nestbeschmutzer, die Kritikaster und die ewigen Nörgler und Hysteriker.

Gerade bei Punkt 3) könnte Drewermann sicherlich wertvolle Anregungen geben. Möglicherweise ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

Als gläubiger Katholik hole ich mir da die Hilfen lieber bei spirituellen Männern wie den Heiligen, welche die menschliche Seele tief durchschaut haben- und die mehr gebetet als geschrieben haben. Ein hl. Franz von Sales hat z.B. die Abgründe, Irrwege auch der Frömmigkeit in seiner "Philothea" sehr tief durchschaut. Dorthin kann ein Meister der Maske wie es Drewermann dem Anschein nach ist leider nicht dringen., da er mit seinen eigenen Verwundungen nicht recht fertig zu werden scheint.

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dann haben wir eben zwei versch. namen dafür.

 

ich bin der meinung, deine psychohygiene ist nicht sehr im sinne einer missionarisch ausgerichteten kirche.

 

 

die immer wieder genannten personen (drewermann, ranke.heinemann, küng) sind ja keine pornoproduzenten oder drogenmafiosi, von denen man sich wirklich fern halten sollte. ebensowenig glaube ich, dass sie im sinn haben, satanisches zu verbreiten, ich unterstelle ihnen einfach mal im rahnerschen sinne den guten willen.

 

Bei der POrnografie, Drogensucht etc. sieht so ziemlich jeder auf den ersten Blick, dass das schlecht ist.

 

Bei den Verwässerern und Verfälschern des Evangeliums - bei den Umdeutern der Lehre der RKK und bei den einseitigen "Auslegern" sieht das nicht jeder auf den ersten Blick. Nicht wenige fallen darauf hinein, folgen begeistert den Häretikern, Leugnern des Evangeliums und sehen gar nicht mehr, wohin blinde Blindenführer sie gebracht haben. Darum sind sie m.E. eine geistige Gefahr.

 

Wenn man z.B. einen Kritiker wie Nietzsche betrachtet- dann kann es sein, dass dieser Meister der spitzen Feder, Antichrist und Psychologe manchen hilft, sich über seine Oberflächlichkeit hinweg zu heben- aber in welche Richtung Nietzsches "Übermenschentum" und Üersteigerung letzten Endes ging bekundet, dass es geistliches Gift gibt das großen Schaden anrichten kann.

ich bleibe dabei, es schadet der kirche und dem evangelium nicht, sich mit nietzsche auseinander zu setzen und ihn zu hinterfragen. das bringt uns weiter, fordert uns heraus und hilft uns, zukünftigen nietzsches zu begegnen.

 

so, ich verabschiede mich jetzt mal, da der katholik vor der sonne aufstehen soll, um sie zu begrüßen (johannes paul II), werde ich mal schlafen gehen.

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...da er mit seinen eigenen Verwundungen nicht recht fertig zu werden scheint.

Mir ging das so ähnlich bei den "Bekenntnissen" des Augustinus. Seitenweise nur Gejammer. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben.

 

Drewermann finde dagegen sehr unterhaltsam und auch gut zu lesen. Allerdings sind auch wirklich nur die Bücher gut. Seine Medienauftritte sind tatsächlich eine Katastrophe.

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...da er mit seinen eigenen Verwundungen nicht recht fertig zu werden scheint.

Mir ging das so ähnlich bei den "Bekenntnissen" des Augustinus. Seitenweise nur Gejammer. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben.

 

Drewermann finde dagegen sehr unterhaltsam und auch gut zu lesen. Allerdings sind auch wirklich nur die Bücher gut. Seine Medienauftritte sind tatsächlich eine Katastrophe.

Suum cuique.

 

Eines der tiefsten Worte von Augustinus, der ja durch seinen Einsatz nfür die Ehre Gottes viele bewegte, berührt mich immer wieder:

 

"O Gott- du hast uns auf dich hin erschaffen und unruhig ist unser Herz o Herr, bis es Ruhe findet in Dir."

 

Als vor kurzem über nTV Herr Drewermann zu Worte kam- und anläßlich des Todes von Papst Johannes Paul das erste war, dass seine "Anteilnahme" in harscher und herber Kritik bestand, da frage ich mich schon: Kann man Disten von Feigen ernten? Mag Drewermann es auch verstehen, manche seiner Zuhörer in den Bann zu ziehen durch seine Märchenerzählungen, durch das Einstimmen in das Geheul des Zeitgeistes, der z.B. moralische Ansprüche ablehnt - also ich kann seine Versuche den Glauben zu zerstören, das Evangelium zu zerreden und zu einer psycholgischen Fabel zu machen in keinem positiven oder zustimmenden Licht sehen.

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Als vor kurzem über nTV Herr Drewermann zu Worte kam- und anläßlich des Todes von Papst Johannes Paul das erste war, dass seine "Anteilnahme" in harscher und herber Kritik bestand ...

Ja, das war wirklich ein Fauxpas, schmälert aber seine sonstigen Verdienste nicht.

bearbeitet von Squire
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ich bleibe dabei, es schadet der kirche und dem evangelium nicht, sich mit nietzsche auseinander zu setzen und ihn zu hinterfragen. das bringt uns weiter, fordert uns heraus und hilft uns, zukünftigen nietzsches zu begegnen.

 

so, ich verabschiede mich jetzt mal, da der katholik vor der sonne aufstehen soll, um sie zu begrüßen (johannes paul II), werde ich mal schlafen gehen.

 

Nietzsche ist im Wesentlichen bekannt, seine Intentionen- seine Wirkungen. Es gibt viele Biografien über ihn, seine Krankheiten und auch über manche Wurzel seiner Antithesen. So viel ich weiß, haben sich mit Nietzsche ohnehin viele auseinander gesetzt. Da er ja sich ja offen als Antichrist bezeichnet, sind die Fronten klar. Bei Drewermann und manchen anderen sind die Fronten nicht immer so klar.

 

Hinsichtlich des Aufstehens vor der Sonne oder mit der Sonne kann ich Dir nur gratulieren - Gute Nacht und morgen einen Guten Tag.

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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :blink:

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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :blink:

aber, aber, Gabriele!

 

ladies first! Außerdem heißt die Süße Ranke-Heinemann.

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Als vor kurzem über nTV Herr Drewermann zu Worte kam- und anläßlich des Todes von Papst Johannes Paul das erste war, dass seine "Anteilnahme" in harscher und herber Kritik bestand ...

Ja, das war wirklich ein Fauxpax, schmälert aber seine sonstigen Verdienste nicht.

Also ich sehe in seinen Lamenationen und auch in seinen psychologischen Umdeutungsversuchen des Evangeliums keine besonderen Verdienste. Aber dass er mit vielen Büchern viel Geld verdient - das ist gewiß.

 

Manche sind als Missionare ( Franx Xaver) in ferne Länder gezogen und haben sich vielen Strapazen ausgesetzt. Bei Herrn Drewermann habe ich nicht den Eindruck, dass er sich besonderen Strapazen dieser Art aussetzt-sondern als "Schreibtischtäter " mit Tinte schießt - das ist mir zu wenig.

 

Das geistige Ringen z.B. eines Pfarrers von ARs, eines Pater Pio oder eines Franz von Sales sehe ich da wirklich als "verdienstvoll" an- denn diese Menschen haben andere im Glauben gestärkt, sich für das Heil der Seelen hingeopfert - und ihre Schriften (z.B. "Theotimus" von Franz von Sales) haben in vielen große Liebe zu Gott und zur Kirche erweckt.

 

 

Von den Schriften des Hr. Drewermann und von Fr. Heinemann habe ich eher den Eindruck, dass sie zu Spaltungen führen, das Evangelium als Fabeleien darstellen, die Auferstehung als Mythos und das Christentum als eine zu überholende Religion - den Klerus als einen Haufen von Neurotikern und Psychotikern ...... tut mir leid- ich kann das nicht als besonders geistreich, verdienstvoll, hilfreich und glaubensfördernd sehen.

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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :blink:

Ja wenn er sie wenigstens kritisieren und sich mit ihnen auseinandersetzen würde. Aber alles was ich lese ist substanzloses Geseiere, in dem die drei und ihre Werke mit Herabsetzungen und Beschimpfungen belegt werden. Und das von jemandem der zumindest bei Drewermann zugibt nichts gelesen zu haben.

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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :blink:

Da manche den glaubenszerstörenden Affekt und Effekt der Genannten nicht erkennen, ja deren Verwässerungen der Evangelien schönreden ist es halt wieder meine dämliche Art, einen Gegenpol zu bilden.

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Ja wenn er sie wenigstens kritisieren und sich mit ihnen auseinandersetzen würde. Aber alles was ich lese ist substanzloses Geseiere, in dem die drei und ihre Werke mit Herabsetzungen und Beschimpfungen belegt werden. Und das von jemandem der zumindest bei Drewermann zugibt nichts gelesen zu haben.

Was du mir vorwirfst, übst du gerade selbst. Willst du mir ein Beispiel geben.

 

 

Mir sind die Aussagen von Drewermann bekannt- aber ich studiere deren Schriften sicher nicht als "neues Evangelium". Wenn es für Dcih "substanzlos" ist, dass Herrn Drewermanns verpsychologisierende Deutungen der Evangelien eigentlich Glaubenszerstörung und Verwässerung sind- bitte sehr.

 

Ich erlaube mir die Genannten aus Gründen der Treue zu Gott, zum Evangelium und zur Kirche abzulehnen. Ich schlage mich nicht auf die Seite von Häretikern und den Feinden des Papstes und der Kirche. Sie tun mir zwar leid und ich wünsche ihnen von Herzen die Gnade der Umkehr- aber ihre krankhafte Kritikasterei und Zerstörungswut kann ich nicht schönreden und befürworten. Sie sind für mich falsche Propheten und Rattenfänger die es verstehen mit rhetorischer Geschicklilchkeit darüber hinweg zu täuschen, dass sie im Glauben und an der Kirche Gescheiterte sind. Und anstatt den Grund des Scheiterns im Glauben bei sich selbst zu suchen werfen sie dem Papst, der Kirche und der ganzen Vergangenheit alles mögliche vor - einstimmend in den Chor der vom Zeitgeist verführten und manipulierten Modernisten, Antichristen und Glaubenszerstörer allgemein. Davon distanziere ich mich ganz bewußt und erlaube mir, das auch klar auszusprechen.

 

MFG

bearbeitet von Mariamante
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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :)

Da manche den glaubenszerstörenden Affekt und Effekt der Genannten nicht erkennen, ja deren Verwässerungen der Evangelien schönreden ist es halt wieder meine Art, einen Gegenpol zu bilden.

Fein, Peter, nur werden auch die von Dir Kritisierten sagen, dass sie nur einen Gegenpol zu dem bilden wollen, was sie schädlich finden, und so dreht sich das Ganze immer wieder um sich selbst, ohne zu einem Ergebnis zu kommen .... :blink:

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Also ich sehe in seinen Lamenationen und auch in seinen psychologischen Umdeutungsversuchen des Evangeliums keine besonderen Verdienste.

Ich schon. Ich meine, dass der Aspekt der Psychologie und meinetwegen auch der Psychonalyse - so umstritten sie auch ist - in der Religion zu sehr vernachlässigt wird. Auf gewisse grundlegende Fragen, die mir im Zusammenhang mit der Religion immer wieder in den Sinne kommen, weigert sich die Theologie hartnäckig, eine Antwort zu geben. Drewermann u.a. versuchen es. Die Antworten fallen zwar oft fragwürdig aus, aber sie weichen zumindest nicht aus.

bearbeitet von Squire
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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :)

Da manche den glaubenszerstörenden Affekt und Effekt der Genannten nicht erkennen, ja deren Verwässerungen der Evangelien schönreden ist es halt wieder meine Art, einen Gegenpol zu bilden.

Fein, Peter, nur werden auch die von Dir Kritisierten sagen, dass sie nur einen Gegenpol zu dem bilden wollen, was sie schädlich finden, und so dreht sich das Ganze immer wieder um sich selbst, ohne zu einem Ergebnis zu kommen .... :blink:

Nun- ich glaube nicht, dass jeder aus diesem Grund Stellung nimmt. Ich halte die intelligenten Brüder und SChwestern hier im Herrn für durchaus reifer, so dass sie meine Art des Postens oder die Gründe dafür nicht nachäffen werden.

 

Und Ergebnisse sind ja an den Früchten zu sehen:

 

Führt das Studium der Evangelien und das Bemühen, darnach zu leben zu Fruchtbarkeit, Heiligkeit? Wenn man jene ansieht, welche das Evangelium ernst nahmen (die sogenannten Heiligen) JA.

 

Was sind die ERgebnisse der SChriften von Frau Ranke- Heinemann, Drewermann, Küng? Sind sie selbst große Heilige, die andere in der Liebe zu Gott fördern, die Einheit der Kirche mitbewirken und einen wunderbaren Beitrag zur Vertiefung im Glauben leiten? Also was ich so sehe: NEIN.

 

Sie führen eher zu Spaltungen - zur Ablehnung und Umdeutung des Evangeliums und die Verdienste die sie sammeln bestehen in jenem Geld, das sie für ihre Bücher bekommen.

bearbeitet von Mariamante
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Also ich sehe in seinen Lamenationen und auch in seinen psychologischen Umdeutungsversuchen des Evangeliums keine besonderen Verdienste.

Ich schon. Ich meine, dass der Aspekt der Psychologie und meinetwegen auch der Psychonalyse - so umstritten sie auch ist - in der Religion zu sehr vernachlässigt wird. Auf gewisse grundlegende Fragen, die mir im Zusammenhang mit der Religion immer wieder in den Sinne kommen, weigert sich die Theologie hartnäckig, eine Antwort zu geben. Drewermann u.a. versuchen es. Die Antworten fallen zwar oft fragwürdig aus, aber sie weichen zumindest nicht aus.

Die Charismatiker versuchen in der Heilung der Seele mit psychologischen Methoden voran zu kommen, Verwundungen des Menschen aufzudecken und durch den Heiligen Geist bewußt zu machen. o.k. das mag hilfreich sein.

 

Jedoch die Evanglien umdeuten, Jesu Auftritt als 12jähriger als "pubertäre Entgleisung" hinzustellen ist eine Art der Psychologisierung, die verkürzt, verwässert und umdeutet. Es geht z.B. bei der "Wiederauffindung Jesu" um sehr vielmehr als um pubertäres Gehabe. Und eben diese verkürzende Psychologie im Umgang mit dem Evangelium beraubt das Wort Gottes seiner Tiefe. Auch wenn manche Theologen meinen, sie würden die Schrift, die Kirche und alles viel besser verstehen als alle Theologen vor ihnen- und sie müssten mit "ganz neuen Entdeckungen" kommen- so sehe ich dahinter auch Profilierungssucht und Verdreherei des Evangeliums, die ich sehr kritisch sehe.

bearbeitet von Mariamante
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Das endlose Lamentieren und die Kritik um der Kritik willen führt m.E. zu keinen positiven Ergebnissen.

Aber Peter, warum kritisierst Du denn dann hier seitenweise Küng, Drewermann und Heinemann? :)

Da manche den glaubenszerstörenden Affekt und Effekt der Genannten nicht erkennen, ja deren Verwässerungen der Evangelien schönreden ist es halt wieder meine Art, einen Gegenpol zu bilden.

Fein, Peter, nur werden auch die von Dir Kritisierten sagen, dass sie nur einen Gegenpol zu dem bilden wollen, was sie schädlich finden, und so dreht sich das Ganze immer wieder um sich selbst, ohne zu einem Ergebnis zu kommen .... :blink:

Nun- ich glaube nicht, dass jeder aus diesem Grund Stellung nimmt. Ich halte die intelligenten Brüder und SChwestern hier im Herrn für durchaus reifer, so dass sie meine Art des Postens oder die Gründe dafür nicht nachäffen werden.

 

Und Ergebnisse sind ja an den Früchten zu sehen:

 

Führt das Studium der Evangelien und das Bemühen, darnach zu leben zu Fruchtbarkeit, Heiligkeit? Wenn man jene ansieht, welche das Evangelium ernst nahmen (die sogenannten Heiligen) JA.

 

Was sind die ERgebnisse der SChriften von Frau Ranke- Heinemann, Drewermann, Küng? Sind sie selbst große Heilige, die andere in der Liebe zu Gott fördern, die Einheit der Kirche mitbewirken und einen wunderbaren Beitrag zur Vertiefung im Glauben leiten? Also was ich so sehe: NEIN.

 

Sie führen eher zu Spaltungen - zur Ablehnung und Umdeutung des Evangeliums und die Verdienste die sie sammeln bestehen in jenem Geld, das sie für ihre Bücher bekommen.

Das Schüren des Neidkomplexes, durch den ständigen Hinweis auf das viele Geld das die Drei für ihre Bücher erhalten, macht Deine Argument auch nicht besser.

 

Eine der Schwächen dieser Diskussion ist überhaupt, dass sie drei Personenen in einen Topf wirft, die ausser einer kirchlichen Maßregelung nicht sehr viel miteinander gemein haben.

 

Aber man kann seine besondere Gläubigkei so gut ins rechte Licht stellen, wenn man gleich drei vermeintliche Häretiker auf einmal verbal prügelt.

Und je weniger man unter den Dreien differenziert, desto leichter ist die Substanzlosigkeit der Kritik hinter Beschimpfungen zu verbergen.

bearbeitet von wolfgang E.
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