Martin Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Dieses (als erster beim Hauptzelebranten) finde ich seltsam. Als wollte man es der Welt zeigen. Wer das wohl angeordent, oder genehmigt hat. Ich könnnte mir gut vorstellen, dass der Erich seine Hände mit im Spiel hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Als ich eben die Übertragung vom Requiem unseres Papstes gesehen habe, hat es mich an einer Stelle vor Begeisterung schier vom Stuhl geschmissen: Der erste, der von Kardinal Ratzinger die Kommunion empfängt ist der Leiter der Gemeinschaft von Taizé, Frere Roger Schutz. Das wäre ja nicht besonderes aber Frere Roger ist bekannterweise evangelisch. Bei Radio Vatikan kann man lesen, dass Frere Roger auch schon in Anwesenheit des Papstes mehrfach die Kommunion empfangen hat. Für mich ist das ein starkes - ein gutes Zeichen für unsere Kirche und die Ökumene. bub die brüder von taite wollten ja ca 1960 katholisch werden der angeblich selige johannes der XXIII ließ ihnen damals ausrichten das ist nicht mehr notwendig einer max thurian wurde dann doch katholisch und auch priester wie das mit herrn schütz ist weiß ich nicht ich halte das ganze für schlimm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 es ist doch gar kein wirkliches problem: wenn ein mensch im augenblick des empfangs der kommunion daran glaubt, dem gekreuzigten und auferstandenen christus zu begegnen, ihn aufzunehmen nach seiner weisung "nehmet hin und esset", dann sollten wir für diesen augenblick die lösung der theologischen feinheiten (realpräsenz) und die frage, was NACH dem abschluss des gottesdienstes ist (immer noch realpräsenz oder nicht) getrost mal dem lieben heiland selbst überlassen. ihr kleingläubigen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Als ich eben die Übertragung vom Requiem unseres Papstes gesehen habe, hat es mich an einer Stelle vor Begeisterung schier vom Stuhl geschmissen: Der erste, der von Kardinal Ratzinger die Kommunion empfängt ist der Leiter der Gemeinschaft von Taizé, Frere Roger Schutz. Das wäre ja nicht besonderes aber Frere Roger ist bekannterweise evangelisch. Bei Radio Vatikan kann man lesen, dass Frere Roger auch schon in Anwesenheit des Papstes mehrfach die Kommunion empfangen hat. Für mich ist das ein starkes - ein gutes Zeichen für unsere Kirche und die Ökumene. bub die brüder von taite wollten ja ca 1960 katholisch werden der angeblich selige johannes der XXIII ließ ihnen damals ausrichten das ist nicht mehr notwendig einer max thurian wurde dann doch katholisch und auch priester wie das mit herrn schütz ist weiß ich nicht ich halte das ganze für schlimm soweit ich weiß war das nur frère roger, der bei einem gespräch mit dem papst um konversion bat, ich glaube sogar es war bei johannes paul II., jedenfalls standen die beiden in engem kontakt zueinander. im fernsehen sagt, ich glaube es war msgr. gatz, dass in der regel niemand zurückgewiesen werde, der an den tisch des herrn tritt um die kommunion zu empfangen, es werde dann auch keine einzeluntersuchung gemacht. wenn dies keine allgemeinpraxis ist, dann doch zumindest im campo santo. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yeti Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Sch....eibenkleister; irgendwie hab ich's immer geahnt, daß die letzten fünf Jahre Studium völlig für die Katz waren, wenn's eh egal ist. Hoffentlich sehen das meine strengen Prüfer in Kürze auch so. Aber das Studentenleben war's schon wert und BaföG hab' ich auch keins bekommen, also ist alles in Butter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 es ist doch gar kein wirkliches problem: wenn ein mensch im augenblick des empfangs der kommunion daran glaubt, dem gekreuzigten und auferstandenen christus zu begegnen, ihn aufzunehmen nach seiner weisung "nehmet hin und esset", dann sollten wir für diesen augenblick die lösung der theologischen feinheiten (realpräsenz) und die frage, was NACH dem abschluss des gottesdienstes ist (immer noch realpräsenz oder nicht) getrost mal dem lieben heiland selbst überlassen. ihr kleingläubigen! Wen meinst Du denn jetzt mit "kleingläubig"??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Nach den Fernsehbildern hat Frère Roger als allererster von den VIPs bei Kardinal Ratzinger kommuniziert. fragt doch mal den Frère Roger was er dazu zu sagen hat. Will er jetzt katholisch werden - oder warum diese Geste? Wir haben doch hier einige Leute, die in Taizé das Gras wachsen hören - nu??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Nach den Fernsehbildern hat Frère Roger als allererster von den VIPs bei Kardinal Ratzinger kommuniziert. fragt doch mal den Frère Roger was er dazu zu sagen hat. Will er jetzt katholisch werden - oder warum diese Geste? Wir haben doch hier einige Leute, die in Taizé das Gras wachsen hören - nu??? Es war wohl eher eine Geste von Kardinal Ratzinger. Nach den Fernsehbildern war Roger Schutz der erste von allen, die aus seinen Händen den Leib des Herrn empfingen. Und hinter ihm waren noch ca. 50 Leute (sichtbar) , die an "Gläubigen-Ordnern" vorbei mussten. Also sich dazwischen schieben und einfach schneller sein als der Rest, so war's wohl nicht. Ob Roger Schutz katholisch geworden ist, weiß ich nicht. Aber man hört es hin und wieder als Gerücht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. April 2005 Melden Share Geschrieben 8. April 2005 Bei wem kann ich mich denn jetzt über diesen Missbrauch beschweren? Im Moment gibt es auf der Erde ja keinen Vorgesetzten von Ratzinger? Nun, nach augenblicklichem Stand der Diskussion hast Du die Wahl zwischen Sokrates, tomlo, Mariamante, Josef, Wolfgang E. , Flo und denen, die jetzt vergessen habe, die aber trotzdem die Unfehlbarkeit ihres eigenen Lehramtes kultivieren. Schade dass auch Du mein Stehen zum Lehr- und Hirtenamt des Papstes noch nicht wahr nehmen konntest. Vielleicht hast du zu viele faule Eier geworfen, und bist davon selbst betroffen? Oder du glaubst, dass DU der Oberhirte über das Lehramt bist -und daher Vielfalt in der Einheit nicht zu akzeptieren gewillt bist? Daher nochmal sehr klar: Ich bekenne mich als katholischer Christ sehr klar zum Lehr - und Hirtenamt der Kirche. Und wo das Lehr- und Hirtenamt klipp und klar entscheidet, da stehe ich auch dahinter. Das möchte ich nur mal wieder betont haben. Die verschiedenen Versuche (mögen sie von Atheisten, Antichristen, gut meinenden Glaubensbrüdern, orthodoxen Katholiken, Modernisten etc.) meinen kath. Glauben zu diskreditieren (da ich ja durch manches auch Ärgernis erregt habe) sehe ich bei allem Ärger über manche Böswilligkeiten und Unterstellungen doch relativ gelassen. Deus sit benedictus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 9. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Nach den Fernsehbildern hat Frère Roger als allererster von den VIPs bei Kardinal Ratzinger kommuniziert. fragt doch mal den Frère Roger was er dazu zu sagen hat. Will er jetzt katholisch werden - oder warum diese Geste? Wir haben doch hier einige Leute, die in Taizé das Gras wachsen hören - nu??? Also ich bin der Meinung, dass es nur Recht war, dass Frere Roger als erster zur Kommunion geführt wurde. Immerhin stand er dem Papst sehr nahe und hat ihn auch jedes Jahr besucht. Besonders im geistigen Sinne kann man Frere Roger gut als einen sehr nahen Verwandten von JPII bezeichnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Kommunion für Frere Roger Entgegen der kirchenrechtlichen Bestimmungen hat Frere Roger Schutz, der Gründer der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé, beim Requiem für Johannes Paul II. die Kommunion aus den Händen von Kardinal-Dekan Ratzinger empfangen. Der 89-jährige Schutz ist Protestant, nimmt im französischen Taizé aber bereits seit Jahrzehnten an katholischen Eucharistiefeiern teil. Zu Lebzeiten Johannes Pauls II. erhielt er wiederholt bei Papstmessen im Vatikan die Heilige Kommunion. (kap) Quelle: Newsletter Radio Vatikan 8.4.2005 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Als ich eben die Übertragung vom Requiem unseres Papstes gesehen habe, hat es mich an einer Stelle vor Begeisterung schier vom Stuhl geschmissen: Der erste, der von Kardinal Ratzinger die Kommunion empfängt ist der Leiter der Gemeinschaft von Taizé, Frere Roger Schutz. Das wäre ja nicht besonderes aber Frere Roger ist bekannterweise evangelisch. Bei Radio Vatikan kann man lesen, dass Frere Roger auch schon in Anwesenheit des Papstes mehrfach die Kommunion empfangen hat. Für mich ist das ein starkes - ein gutes Zeichen für unsere Kirche und die Ökumene. Nun, vom Stuhl geschmissen hat es mich nicht, aber es hat mich sehr bewegt. Für mich ist es ein Zeichen dafür, dass wir in einer ganz besonderen Situation stehen. Es ist Sedisvakanz; einiges ist jetzt eben nicht so wie es sonst immer ist. Ob dieses Zeichen (Frere Roger empfängt Kommunion) richtungsweisend für die Zukunft ist, oder ob es ein Zeichen für diese besondere Situation ist, das weiß ich nicht. Gestern im Requiem für den Papst kam die Bibelstelle, in der es heißt, wenn es von Gott kommt, hat es Bestand, wenn es von Menschen kommt, hat es keinen Bestand. Die Zukunft wird es uns zeigen, ob hier schon das Wehen des Heiligen Geistes beginnt, oder ob hier Menschenwerk vorliegt, das keinen Bestand haben wird. Ich hoffe auf ersteres. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sion Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Ich habe gelesen, daß Paul VI. den Brüdern der Communauté (ja, allen!) pauschal erlaubt habe, die Kommunion zu empfangen. Leider ohne handfesten Beleg. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Hier gibt's auch eine Diskussion zum Thema - mit einigen sehr kompetenten Antworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Monika Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Hier gibt's auch eine Diskussion zum Thema - mit einigen sehr kompetenten Antworten. Warum denn in die Ferne streifen, wo das Gute ist so nah? http://www.mykath.de/index.php?showtopic=2...&hl=Frere+Roger Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Als ich eben die Übertragung vom Requiem unseres Papstes gesehen habe, hat es mich an einer Stelle vor Begeisterung schier vom Stuhl geschmissen: Der erste, der von Kardinal Ratzinger die Kommunion empfängt ist der Leiter der Gemeinschaft von Taizé, Frere Roger Schutz. Das wäre ja nicht besonderes aber Frere Roger ist bekannterweise evangelisch. Bei Radio Vatikan kann man lesen, dass Frere Roger auch schon in Anwesenheit des Papstes mehrfach die Kommunion empfangen hat. Für mich ist das ein starkes - ein gutes Zeichen für unsere Kirche und die Ökumene. Ich hab die Beerdigung auch gesehen und bin auch vom Sofa gekiptt vor Erstaunen, als ich fr. Roger im Rolli sah, der von Ratzinger die Kommunion empfing. Allerdings weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite hab ich hurra geschrien, daß Ratzinger "gepennt" hat, daß er nen Protestanten vor sich hat und ihm die Kommunion gespendet hat. Aber Ratzi ist selber Schuld, wenn er sich an seine eigenen Regeln (Glaubenskongregation) gehalten hätte, hätte er fr. Roger nur segnen dürfen, das hätte fr. Roger sicher auch akzeptiert. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob das nicht eher negativ für Taizé ist und sie in eine Ecke gestellt werden, in die sie eigentlich nicht gehören. Ich hab jetzt hier auch unterschiedliche Meinungen gehört. Die einen sagen, mehrere Päpste haben fr. Rogers Wunsch nach Konversion abgeschlagen und ihn gebeten als Zeichen der Ökumene evangelisch zu bleiben. Von daher sei fr. Roger quasi katholisch und keiner hätte das Recht, ihm die Kommunion zu verweigern. (das klingt logisch). Auf der anderen Seite kann das einen riesen Streit vom Zaun brechen, warum der Ratzi die Kommunion an einen Protestanten austeilen darf, aber andere Priester (Kirchentag) nicht und die dann nämlich aus dem Amt geschmissen werden. Wieder andere sagen, daß JP II das Ratzi in seinem Testament quasi als Abschiedsgeschenk ins Nest gelegt hat, wer von den VIPS da wo als erster von wem die Kommunion empfangen soll. Find ich auch ne "lustige" These. Ich bin gespannt, was da jetzt bei rumkommt... Liebe Grüße lumie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 (bearbeitet) In aller Kürze: das ist keine Sensation, sondern der tote Papst selbst hat in seiner Enzyklika "ECCLESIA DE EUCHARISTIA" geschrieben: 45. Wenn die volle Gemeinschaft fehlt, ist die Konzelebration in keinem Fall statthaft. Dies gilt nicht für die Spendung der Eucharistie unter besonderen Umständen und an einzelne Personen, die zu Kirchen oder kirchlichen Gemeinschaften gehören, die nicht in der vollen Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen. In diesem Fall geht es nämlich darum, einem schwerwiegenden geistlichen Bedürfnis einzelner Gläubiger im Hinblick auf das ewige Heil entgegenzukommen, nicht aber um die Praxis einer Interkommunion, die nicht möglich ist, solange die sichtbaren Bande der kirchlichen Gemeinschaft nicht vollständig geknüpft sind. 46. In der Enzyklika Ut unum sint habe ich selbst meine Wertschätzung für diese Norm zum Ausdruck gebracht, die es gestattet, für das Heil der Seelen mit dem gebotenen Unterscheidungsvermögen Sorge zu tragen: »Ein Grund zur Freude ist in diesem Zusammenhang, daran zu erinnern, daß die katholischen Priester in bestimmten Einzelfällen die Sakramente der Eucharistie, der Buße und der Krankensalbung anderen Christen spenden können, die zwar noch nicht in voller Gemeinschaft mit der katholischen Kirche stehen, aber sehnlich den Empfang der Sakramente wünschen, von sich aus darum bitten und den Glauben bezeugen, den die katholische Kirche in diesen Sakramenten bekennt. Umgekehrt können sich in bestimmten Fällen und unter besonderen Umständen auch die Katholiken zum Empfang derselben Sakramente an die Geistlichen jener Kirchen wenden, in denen sie gültig gespendet werden«. Der Heilige verwahrte sich in seiner Enzyklika nur dagegen, über die pastorale Betrachtung des Einzelfalles hinaus dies zu einem allgemeinen Schleudergut einer "billigen Gnade", wie Dietrich Bonhoeffer das einst treffend nannte, zu gestalten. Es lohnt übrigens in diesem Zusammenhang Bonhoeffers Worte in größerem Umfang zu zitieren: "Billige Gnade ist der Todfeind unserer Kirche. ... Billige Gnade heißt Gnade als Schleuderware, verschleuderte Vergebung, verschleuderter Trost, verschleudertes Sakrament". Die Gabe der Eucharistie an Roger Schutz am Sarg des Heiligen ist sicherlich keine Verschleuderung des Sakraments, sondern imo durch Schutz' Leben, Werk und Glaube gedeckt. Das Dumme ist, dass die Leute, die mehrheitlich die Lehrschreiben des Heiligen Stuhls ignorieren, nun meinen da wäre Wunder was für ein Bruch mit allem, was da gut und katholisch ist, geschehen. Dabei hat Ratzinger eben nur nach der katholischen Lehre gehandelt. Die Kirche entscheidet solche Dinge am Einzelfall, unter Betrachtung des einzelnen Menschen, seines Glaubens. Aus dem Grunde kann sie auch nicht die Tore in dieser Frage für alle öffnen. Eben aus den von Bonhoeffer genannten Gründen: Billige Gnade heißt Gnade als Schleuderware, verschleuderte Vergebung, verschleuderter Trost, verschleudertes Sakrament. bearbeitet 9. April 2005 von altersuender Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Der Heilige verwahrte sich in seiner Enzyklika nur dagegen, [...] Die Gabe der Eucharistie an Roger Schutz am Sarg des Heiligen ist sicherlich keine Verschleuderung des Sakraments, [...] Der Heilige? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
altersuender Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Der Heilige verwahrte sich in seiner Enzyklika nur dagegen, [...] Die Gabe der Eucharistie an Roger Schutz am Sarg des Heiligen ist sicherlich keine Verschleuderung des Sakraments, [...] Der Heilige? Ich beziehe mich mit meiner privat formulierten Titulierung auf die Regelungen des "de non cultu"-Verfahren im Zuge einer Selig- bzw. Heiligsprechung. Darin wird die aus theologischer Sicht wichtigste Voraussetzung für eine Selig- bzw. Heiligsprechung geprüft, das ist die Feststellung, ob eine "weit verbreitete Verehrung durch das gläubige Volk" vorliegt. Ich drücke auf meine Weise - so wie viele andere auch - meine Verehrung aus, um derart zum Urteil der Kirche über diesen Mann, seine spätere Heiligsprechung, wenn Gott es so will, beizutragen. Das ist ganz normal katholisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 achsooo kann man auch von selig-gesprochen schon als "heiligen" sprechen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
umusungu Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Nach den Fernsehbildern hat Frère Roger als allererster von den VIPs bei Kardinal Ratzinger kommuniziert. Dies ist doch schon eine ziemliche Bevorzugung. (Vorgedrängelt hat er sich sicherlich nicht. Und die Gläubigen-Ordner wussten bestimmt, wer er ist. ) Dieses (als erster beim Hauptzelebranten) finde ich seltsam. Als wollte man es der Welt zeigen. Wer das wohl angeordent, oder genehmigt hat. mich hat erschrocken gemacht, in diesem ersten Kommunizierenden Frere Roger zu erkennen UND dass er im Rollstuhl saß! Ansonsten finde ich diese Diskussion absolut überflüssig ..... findet jedes Wochenende in jeder katholischen Kirche statt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 achsooo kann man auch von selig-gesprochen schon als "heiligen" sprechen? lies doch mal die Apostelbriefe - vor allem die Anreden ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 achsooo kann man auch von selig-gesprochen schon als "heiligen" sprechen? lies doch mal die Apostelbriefe - vor allem die Anreden ... nein, die les ich ja grundsätzlich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 Nach den Fernsehbildern hat Frère Roger als allererster von den VIPs bei Kardinal Ratzinger kommuniziert. Dies ist doch schon eine ziemliche Bevorzugung. (Vorgedrängelt hat er sich sicherlich nicht. Und die Gläubigen-Ordner wussten bestimmt, wer er ist. ) Dieses (als erster beim Hauptzelebranten) finde ich seltsam. Als wollte man es der Welt zeigen. Wer das wohl angeordent, oder genehmigt hat. mich hat erschrocken gemacht, in diesem ersten Kommunizierenden Frere Roger zu erkennen UND dass er im Rollstuhl saß! Ansonsten finde ich diese Diskussion absolut überflüssig ..... findet jedes Wochenende in jeder katholischen Kirche statt! Roger sitzt (noch) nicht dauerhaft im Rolli, er ist nur gar nicht mehr gut zu Fuß und geht sehr sehr sehr langsam und mit Hilfe (Stand: Ostern 05), daher war der Rolli die praktischste Lösung für so eine lange Messe. Liebe Grüße lumie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 9. April 2005 Melden Share Geschrieben 9. April 2005 achsooo kann man auch von selig-gesprochen schon als "heiligen" sprechen? lies doch mal die Apostelbriefe - vor allem die Anreden ... nein, die les ich ja grundsätzlich nicht. skurrile Grundsätze hast du ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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