umusungu Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Es äussert sich auch in der Anbetungspflicht, das hat lumieredeux nicht als wichtig angesehen. Was ist denn eine Anbetungspflicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Es äussert sich auch in der Anbetungspflicht, das hat lumieredeux nicht als wichtig angesehen. Was ist denn eine Anbetungspflicht? sicher so was obskures aus irgendeiner nichtchristlichen religion.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Es äussert sich auch in der Anbetungspflicht, das hat lumieredeux nicht als wichtig angesehen. Was ist denn eine Anbetungspflicht? sicher so was obskures aus irgendeiner nichtchristlichen religion.... dass du die Anbetung Gottes nicht so ernst nimmst, kennen wir schon zur Genüge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Hat Jesus tatsächlich gebetet, weil es für ihn eine Pflicht war?Er scheint zudem auch für sein Gebet nicht dem Tempel den Vorzug gegeben zu haben. Denke mal an das erste Gebot Gottes: "Ich bin der Herr, dein Gott" Wenn du an ihn glaubst, betest du ihn doch an, oder wie soll es sonst funktionieren? Glaube ohne zu beten funktioniert nicht. Ich möchte hier Mt 4,10 verweisen: "Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du dich niederwerfen und ihm allein dienen". Ausserdem haben wir noch die "Sonntagspflicht KKK2180. Du hast zurecht hingewiesen, dass ein Gebet nicht immer in der Kirche erfolgen braucht, ausser am Sonntag und an den anderen gebotenen Feiertagen natürlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. April 2005 Melden Share Geschrieben 18. April 2005 Du hast zurecht hingewiesen, dass ein Gebet nicht immer in der Kirche erfolgen braucht, ausser am Sonntag und an den anderen gebotenen Feiertagen natürlich. Das ist falsch. Auch an Sonn- und Feiertagen darf ich zu Hause, im Garten, beim Spaziergang .... beten. Aber ich schätze mal, dass hinter Martins Frage etwas anderes steckt. Ich formuliere es mal so: Denkst Du wirklich, dass das Gebet für Jesus reine Pflichterfüllung war? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 23. April 2005 Melden Share Geschrieben 23. April 2005 Christ sein äußert sich nicht darin, wie oft man in der Woche zur Kirche rennt, sondern in konkreter Lebensweise. also da muss ich dir leider widersprechen. Aus den Evangelien ist zu berichten, dass Jesus sehr oft gebetet hat. Wo ist da ein Widerspruch??? das wollte ich auch gerade fragen.... das eine nicht ohne das andere! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 23. April 2005 Melden Share Geschrieben 23. April 2005 Christ sein äußert sich nicht darin, wie oft man in der Woche zur Kirche rennt, sondern in konkreter Lebensweise. Und ich denke, damit hat jeder genug zu tun. Das abschließende Urteil müssen wir eh Gott selber überlassen. Und ich denke, er wird nicht fragen, wie oft ich dieses oder jenes Gebet heruntergerattert habe, sondern die Frage wird vielmehr sein (falls er überhaupt fragt, weil eigentlich weiß er ja alles): wieviel hast du geliebt oder wieviel von der Bergpredigt hast du versucht umzusetzen? Ich bin immer wieder etwas verstimmt, wenn so getan wird, als wäre am häufigeren Meßbesuch oder an ausdauernderem Gebt ein Katholik 2. Klasse, insbesondere einer, der den angeblich absolut zentralen sozialpolitischen Einschlag der Botschaft Jesu nicht ganz schnallt, zu erkennen. Bevor du mich in der Luft zerreißt: reiß meine Worte doch nicht aus dem Zusammenhang. Ich meinte das in dem Sinne von: Nur fromme Parolen von sich geben und nicht so handeln, hilft sicher auch nichts. Es geht mir darum, daß Kontemplation/Gebet und Aktion/Handeln zusammengehört. Und ich hab nirgends gesagt, daß man Gott miß- oder gering achten soll! Liebe Grüße lumie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 23. April 2005 Melden Share Geschrieben 23. April 2005 (bearbeitet) Christ sein äußert sich nicht darin, wie oft man in der Woche zur Kirche rennt, sondern in konkreter Lebensweise. Und ich denke, damit hat jeder genug zu tun. Das abschließende Urteil müssen wir eh Gott selber überlassen. Und ich denke, er wird nicht fragen, wie oft ich dieses oder jenes Gebet heruntergerattert habe, sondern die Frage wird vielmehr sein (falls er überhaupt fragt, weil eigentlich weiß er ja alles): wieviel hast du geliebt oder wieviel von der Bergpredigt hast du versucht umzusetzen? Ich bin immer wieder etwas verstimmt, wenn so getan wird, als wäre am häufigeren Meßbesuch oder an ausdauernderem Gebt ein Katholik 2. Klasse, insbesondere einer, der den angeblich absolut zentralen sozialpolitischen Einschlag der Botschaft Jesu nicht ganz schnallt, zu erkennen. Bevor du mich in der Luft zerreißt: reiß meine Worte doch nicht aus dem Zusammenhang. Ich meinte das in dem Sinne von: Nur fromme Parolen von sich geben und nicht so handeln, hilft sicher auch nichts. Es geht mir darum, daß Kontemplation/Gebet und Aktion/Handeln zusammengehört. Und ich hab nirgends gesagt, daß man Gott miß- oder gering achten soll! Liebe Grüße lumie Dann schreibe das bitte auch so. Allerdings fällt mir auf, daß der Meßbesuch ("zur Kirche rennen") von Dir nicht erwähnt wird (denn Beten und Kontemplation ist ja alles mögliche). Bist Du denn der Ansicht, es sei egal, ob man die Messe besucht? Gerade das immer wiederkehrende Besuchen der hl. Messe, das ständige neue Anlaufnehmen zu wahrhaft christlichem Leben ist für mich Grundvoraussetzung auch für christliches Handeln. Ich glaube, es gibt keinen Menschen, der gläubig oder suchend die Messe mitfeiert und nicht neu gestärkt und besser aus ihr wieder ins Leben hinausgeht. bearbeitet 23. April 2005 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lumieredeux Geschrieben 24. April 2005 Melden Share Geschrieben 24. April 2005 Christ sein äußert sich nicht darin, wie oft man in der Woche zur Kirche rennt, sondern in konkreter Lebensweise. Und ich denke, damit hat jeder genug zu tun. Das abschließende Urteil müssen wir eh Gott selber überlassen. Und ich denke, er wird nicht fragen, wie oft ich dieses oder jenes Gebet heruntergerattert habe, sondern die Frage wird vielmehr sein (falls er überhaupt fragt, weil eigentlich weiß er ja alles): wieviel hast du geliebt oder wieviel von der Bergpredigt hast du versucht umzusetzen? Ich bin immer wieder etwas verstimmt, wenn so getan wird, als wäre am häufigeren Meßbesuch oder an ausdauernderem Gebt ein Katholik 2. Klasse, insbesondere einer, der den angeblich absolut zentralen sozialpolitischen Einschlag der Botschaft Jesu nicht ganz schnallt, zu erkennen. Bevor du mich in der Luft zerreißt: reiß meine Worte doch nicht aus dem Zusammenhang. Ich meinte das in dem Sinne von: Nur fromme Parolen von sich geben und nicht so handeln, hilft sicher auch nichts. Es geht mir darum, daß Kontemplation/Gebet und Aktion/Handeln zusammengehört. Und ich hab nirgends gesagt, daß man Gott miß- oder gering achten soll! Liebe Grüße lumie Dann schreibe das bitte auch so. Allerdings fällt mir auf, daß der Meßbesuch ("zur Kirche rennen") von Dir nicht erwähnt wird (denn Beten und Kontemplation ist ja alles mögliche). Bist Du denn der Ansicht, es sei egal, ob man die Messe besucht? Gerade das immer wiederkehrende Besuchen der hl. Messe, das ständige neue Anlaufnehmen zu wahrhaft christlichem Leben ist für mich Grundvoraussetzung auch für christliches Handeln. Ich glaube, es gibt keinen Menschen, der gläubig oder suchend die Messe mitfeiert und nicht neu gestärkt und besser aus ihr wieder ins Leben hinausgeht. Sorry, wenn wir aneinander vorbeigeschrieben haben. Naja, ich wollte jetzt keinen Roman schreiben, deswegen habe ich den Meßbesuch nicht explizit erwähnt, sollte damit aber natürlich eingeschlossen sein. Sorry, bin gerade in einem Benediktinerkloster, da ist das so normal mit dem Meßbesuch und den Gebeten, daß man nicht mehr drüber nachdenkt. Es gehört zum Leben dazu und das ist gut so. Ich denke, daß es nicht egal ist, ob man mit Gott in Kontakt bleibt oder nicht. Ich halte das (Gebet/ Messe) für ausgesprochen wichtig! Für mich hat die Sonntagsmesse ihren angemessenen Stellenwert. Mir persönlich gibt aber (auch) die abendliche Komplet mit unserer "Klostergemeinschaft" hier sehr viel Kraft, um den Tag sacken zu lassen und mit offenem Herzen in den neuen Tag zu starten. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! lumie Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 24. April 2005 Melden Share Geschrieben 24. April 2005 Vielen Dank für diese Antwort. Du hast darin ganz Recht. Ich wünsche Dir noch schöne Tage bei den Benediktinern! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Santiago Geschrieben 24. April 2005 Melden Share Geschrieben 24. April 2005 Nur zum Vergleich. Hier ist das Messverständnis der Priesterbruderschaft St. Pius X (Lefebvre): Priesterbruderschaft St. Pius X Messverständnis Der Fokus liegt nicht auf der Eucharistie, sondern auf dem Messopfer. Zwischen dem Vokabular der Taizébrüder und der Piusbrüderschaft liegen Welten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 24. April 2005 Melden Share Geschrieben 24. April 2005 Der Fokus liegt nicht auf der Eucharistie, sondern auf dem Messopfer. Was meinst Du damit genau? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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