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Ordentliches Lehramt


Flo77

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Ein Statement von Kardinal Wuerl, seines Zeichens Erzbischof von Washington: Wer in der Seelsorge tätig ist, soll auch nach christlichen Maßstäben leben.

 

Nun frage ich mich schon, ob ein Kantor Teil des Seelsorgeteams ist...

 

http://cardinalsblog.adw.org/2015/12/at-the-service-of-the-truth-and-love-of-jesus-christ/

bearbeitet von Flo77
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Ein Statement von Kardinal Wuerl, seines Zeichens Erzbischof von Washington: Wer in der Seelsorge tätig ist, soll auch nach christlichen Maßstäben leben.

 

Nun frage ich mich schon, ob ein Kantor Teil des Seelsorgeteams ist...

 

http://cardinalsblog.adw.org/2015/12/at-the-service-of-the-truth-and-love-of-jesus-christ/

Nciht nur, wer in der Seelsorge tätig ist, sondern jeder, der (bezahlt oder ehrenamtlich) im Dienst der Kriche steht.

Ist zumindest bei uns so, und so habe ich auch den englischen Text verstanden.

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Hm, soll nun der Heilige Timotheus mehr auf den Apostel Paulus oder den "Apostel" Overbeck hören?

 

Bemüh dich darum, dich vor Gott zu bewähren als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt. Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. So zerstören sie bei manchen den Glauben. Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden. Es trägt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen, und: Wer den Namen des Herrn nennt, meide das Unrecht. In einem großen Haus gibt es nicht nur Gefäße aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton - die einen für Reines, die anderen für Unreines. ...

Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.
Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer, der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. (2 Tim 2,15-25)
Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst! (2 Tim 4,1-4)
bearbeitet von Udalricus
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Hm, soll nun der Heilige Timotheus mehr auf den Apostel Paulus oder den "Apostel" Overbeck hören?

 

Bemüh dich darum, dich vor Gott zu bewähren als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt. Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. So zerstören sie bei manchen den Glauben. Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden. Es trägt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen, und: Wer den Namen des Herrn nennt, meide das Unrecht. In einem großen Haus gibt es nicht nur Gefäße aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton - die einen für Reines, die anderen für Unreines. ...

Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.
Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer, der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. (2 Tim 2,15-25)
Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst! (2 Tim 4,1-4)

 

Wo genau steht nun da, dass Bischöfe ein Rechtgläubigkeits-TÜV seien? Dass sie das Evangelium zu verkünden haben, stellt nun niemand in Frage.

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Hm, soll nun der Heilige Timotheus mehr auf den Apostel Paulus oder den "Apostel" Overbeck hören?

 

Bemüh dich darum, dich vor Gott zu bewähren als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt. Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. So zerstören sie bei manchen den Glauben. Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden. Es trägt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen, und: Wer den Namen des Herrn nennt, meide das Unrecht. In einem großen Haus gibt es nicht nur Gefäße aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton - die einen für Reines, die anderen für Unreines. ...

Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.
Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer, der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. (2 Tim 2,15-25)
Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst! (2 Tim 4,1-4)

 

Wo genau steht nun da, dass Bischöfe ein Rechtgläubigkeits-TÜV seien? Dass sie das Evangelium zu verkünden haben, stellt nun niemand in Frage.

 

 

Was ist das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt etc. , anderes als ein Rechtgläubigkeits-TÜV?

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Hm, soll nun der Heilige Timotheus mehr auf den Apostel Paulus oder den "Apostel" Overbeck hören?

 

Bemüh dich darum, dich vor Gott zu bewähren als ein Arbeiter, der sich nicht zu schämen braucht, als ein Mann, der offen und klar die wahre Lehre vertritt. Gottlosem Geschwätz geh aus dem Weg; solche Menschen geraten immer tiefer in die Gottlosigkeit und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. Zu ihnen gehören Hymenäus und Philetus, die von der Wahrheit abgeirrt sind und behaupten, die Auferstehung sei schon geschehen. So zerstören sie bei manchen den Glauben. Aber das feste Fundament, das Gott gelegt hat, kann nicht erschüttert werden. Es trägt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen, und: Wer den Namen des Herrn nennt, meide das Unrecht. In einem großen Haus gibt es nicht nur Gefäße aus Gold und Silber, sondern auch aus Holz und Ton - die einen für Reines, die anderen für Unreines. ...

Lass dich nicht auf törichte und unsinnige Auseinandersetzungen ein; du weißt, dass sie nur zu Streit führen.
Ein Knecht des Herrn soll nicht streiten, sondern zu allen freundlich sein, ein geschickter und geduldiger Lehrer, der auch die mit Güte zurechtweist, die sich hartnäckig widersetzen. (2 Tim 2,15-25)
Ich beschwöre dich bei Gott und bei Christus Jesus, dem kommenden Richter der Lebenden und der Toten, bei seinem Erscheinen und bei seinem Reich: Verkünde das Wort, tritt dafür ein, ob man es hören will oder nicht; weise zurecht, tadle, ermahne, in unermüdlicher und geduldiger Belehrung.Denn es wird eine Zeit kommen, in der man die gesunde Lehre nicht erträgt, sondern sich nach eigenen Wünschen immer neue Lehrer sucht, die den Ohren schmeicheln; und man wird der Wahrheit nicht mehr Gehör schenken, sondern sich Fabeleien zuwenden. Du aber sei in allem nüchtern, ertrage das Leiden, verkünde das Evangelium, erfülle treu deinen Dienst! (2 Tim 4,1-4)

 

Wo genau steht nun da, dass Bischöfe ein Rechtgläubigkeits-TÜV seien? Dass sie das Evangelium zu verkünden haben, stellt nun niemand in Frage.

 

 

Was ist das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt etc. , anderes als ein Rechtgläubigkeits-TÜV?

 

Dieser TÜV hat als Maßstab der Rechtgläubigkeit also, ob etwas angenehm ist oder nicht? Was angenehm ist, kann nicht rechtgläubig sein, was rechtgläubig ist, kann nie angenehm sein?

 

Werner

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Dieser TÜV hat als Maßstab der Rechtgläubigkeit also, ob etwas angenehm ist oder nicht? Was angenehm ist, kann nicht rechtgläubig sein, was rechtgläubig ist, kann nie angenehm sein?

 

Nein. So war das nicht gemeint, und ich glaube, du bist auch so gescheit, um das zu erkennen.

Paulus spricht davon, das Evangelium zu verkünden, unabhängig davon, ob es schmeichelt oder nicht.

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Das mag sein, dass Paulus das so verkündet.

 

Bei Dir klingt aber durchaus an, wie Werner es interpretiert hat, wenn Du sagst:

das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt

 

Da lese auch ich heraus, dass Ohren schmeichelnde Lehren grundsätzlich falsch sind.

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Was ist das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt etc. , anderes als ein Rechtgläubigkeits-TÜV?

 

Da steht nicht, dass man den tadeln und zurechtweisen solle, der eine falsche Lehre vorträgt. Man soll die wahre Lehre verkünden - und darauf vertrauen, dass die schon wirkt.

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Das mag sein, dass Paulus das so verkündet.

 

Bei Dir klingt aber durchaus an, wie Werner es interpretiert hat, wenn Du sagst:

das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt

 

Da lese auch ich heraus, dass Ohren schmeichelnde Lehren grundsätzlich falsch sind.

Das dürften aber weder Paulus noch meine Wenigkeit so meinen ....

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Was ist das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt etc. , anderes als ein Rechtgläubigkeits-TÜV?

 

Da steht nicht, dass man den tadeln und zurechtweisen solle, der eine falsche Lehre vorträgt. Man soll die wahre Lehre verkünden - und darauf vertrauen, dass die schon wirkt.

 

 

Dann hast du die Stelle nicht wirklich gelesen. Es geht definitiv um das Tadeln derer, die nur Lehren verbreiten, die den Ohren schmeicheln.

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Was ist das Tadeln und Zurechtweisen derer, die eine Lehre verkünden, die den Ohren schmeichelt etc. , anderes als ein Rechtgläubigkeits-TÜV?

 

Da steht nicht, dass man den tadeln und zurechtweisen solle, der eine falsche Lehre vorträgt. Man soll die wahre Lehre verkünden - und darauf vertrauen, dass die schon wirkt.

 

 

Dann hast du die Stelle nicht wirklich gelesen. Es geht definitiv um das Tadeln derer, die nur Lehren verbreiten, die den Ohren schmeicheln.

 

Ich habe die Stellen sehr aufmerksam gelesen - und ich kann deine Engführung hier nicht erkennen.

 

Der Autor des 2Tim warnt vor Irrlehrern, das ist keine Frage, er legt allerdings keinen rechten Maßstab vor, wie man diese erkennen könnte - es sei denn, man machte eine wirre Sprache in ungehobelter Diktion zum Qualitätsmerkmal, da wäre man auf der sicheren Seite!

 

Aber er beschränkt das Objekt des Tadels nicht auf den Irrlehrer (das wäre im Kontext paulinischer Gemeinden auch abwegig, der Getadelte geht schlicht und nimmt seine Fans mit sich - wenn er denn überhaupt zur Gemeinde gehört), sondern auf die Glieder der Gemeinde. Ich würde ihn eher so zusammenfassen: "Stärke den Glauben der dir anvertrauten. Predige das Evangelium! Lebe das Evangelium vorbildlich! Damit die Gläubigen so fest im Glauben stehen, dass Irrlehrer und Ohrenschmeichler sie nicht erreichen können!"

 

Müller macht hier denselben Fehler, den Ratzinger auch machte: Er erweckt den Eindruck, als reiche es aus, aufzupassen, dass die, die den Glauben durchdenken, selbst rechtgläubig sind (was man dann zunächst mal aus praktikablen Gründen schnell an Formalien festzumachen sucht) und sich in ihren Äußerungen möglichst bis in die Formulierungen hinein an "bewährtes" halten.

 

Overbeck (und wie ich meine auch Franziskus) scheinen mir eher in die paulinische Richtung zu gehen: Stärke den Glauben der Gläubigen - und dann geht die Falschlehre an den Gläubigen vorbei, sie wird nicht rezipiert, und damit ist es gut.

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Müller macht hier denselben Fehler, den Ratzinger auch machte: Er erweckt den Eindruck, als reiche es aus, aufzupassen, dass die, die den Glauben durchdenken, selbst rechtgläubig sind (was man dann zunächst mal aus praktikablen Gründen schnell an Formalien festzumachen sucht) und sich in ihren Äußerungen möglichst bis in die Formulierungen hinein an "bewährtes" halten.

 

Overbeck (und wie ich meine auch Franziskus) scheinen mir eher in die paulinische Richtung zu gehen: Stärke den Glauben der Gläubigen - und dann geht die Falschlehre an den Gläubigen vorbei, sie wird nicht rezipiert, und damit ist es gut.

 

 

Meiner Meinung nach sollte man das eine tun, ohne das andere zu lassen.

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Müller macht hier denselben Fehler, den Ratzinger auch machte: Er erweckt den Eindruck, als reiche es aus, aufzupassen, dass die, die den Glauben durchdenken, selbst rechtgläubig sind (was man dann zunächst mal aus praktikablen Gründen schnell an Formalien festzumachen sucht) und sich in ihren Äußerungen möglichst bis in die Formulierungen hinein an "bewährtes" halten.

 

Overbeck (und wie ich meine auch Franziskus) scheinen mir eher in die paulinische Richtung zu gehen: Stärke den Glauben der Gläubigen - und dann geht die Falschlehre an den Gläubigen vorbei, sie wird nicht rezipiert, und damit ist es gut.

 

 

Meiner Meinung nach sollte man das eine tun, ohne das andere zu lassen.

 

Kann man ja tun - aber bitte nicht unter BErufung auf 2Tim - denn der gibt das nicht her.

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Nun war Paulus alles, aber bestimmt kein begnadeter Pädagoge.

 

Und erst recht kein systematisch denkender Dogmatiker. Paulus auf dem Konzil von Nicäa wäre vermutlich aus der Verwirrung nicht mehr herausgekommen.

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Der Erzbischof von Köln hat so Visionen: http://www.erzbistum-koeln.de/news/Kardinal_Woelkix_Als_Kirche_aufbrechen_wie_Abraham-00002/

 

Eminenz hat allerdings nicht verraten, warum wir nicht gleich evangelisch werden sollen. Nur noch sporadisch Abendmahl feiern, nur noch Schriftfrömmigkeit - daß Kirche die Gemeinschaft des Brotbrechens ist, kommt mir irgendwie zu kurz.

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Der Erzbischof von Köln hat so Visionen: http://www.erzbistum-koeln.de/news/Kardinal_Woelkix_Als_Kirche_aufbrechen_wie_Abraham-00002/

 

Eminenz hat allerdings nicht verraten, warum wir nicht gleich evangelisch werden sollen. Nur noch sporadisch Abendmahl feiern, nur noch Schriftfrömmigkeit - daß Kirche die Gemeinschaft des Brotbrechens ist, kommt mir irgendwie zu kurz.

Mir gefällt der (Bericht über den) Hirtenbrief eigentlich ganz gut.

Wo liest Du was von "nur noch"?

Ich lese da was von "die Kirche ist viel mehr als 'nur' zusammen Eucharistie feiern, also macht euch auf die Socken!"

 

(Und das ein "weiter so wie bisher" immer weniger funktioniert zeigt sich ja immer deutlicher)

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Der Erzbischof von Köln hat so Visionen

"wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen."

 

© by Helmut Schmidt.

 

Ohne Vision verkommt das Volk

 

(Spr.29.18)

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In seinem Vortrag berichtete Kardinal, er sei von Papst Franziskus mit einer „Reform der Reform“ der Liturgie nach dem II. Vatikanischen Konzil beauftragt worden.

Hm.
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Je nachdem, wie das gemeint ist.

Ich wäre bei einer Reform der Reform sofort mit von der Partie. Ich halte sie für überfällig.

Allerdings haben meine Vorstellungen von einer solchen Reform wohl kaum Ähnlichkeiten mit den Vorstellungen von Kardinal Sarah.

Und es ist auch noch nicht gesagt, dass die Vorstellungen von Papst Franziskus dem entsprechen, was Sarah gerne möchte.

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