tomlo Geschrieben 18. April 2005 Autor Melden Geschrieben 18. April 2005 Habe heute erfahren, dass Frauen früher nicht zur Kommunion zugelassen wurden, wenn sie Lippenstift trugen. Beziehungsweise gab es Pfarrer, die Frauen, auch wenn sie liturgischen Dienst hatten, nicht die Kommunion unter beiderlei Gestalten ausgeteilt hatten. Oh Gott.... warum bringt ihr hier so hanebücherne Beispiele. Bei der Verweigerung der Kommunion kann es sich also nur um Todsünden handeln, für die keine Buße getan wurde. KKK 1852 Die Sünden sind vielfältig; die Schrift enthält mehrere Sündenregister. Der Galaterbrief setzt dabei der Frucht des Geistes die Werke des Fleisches entgegen: „Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben" (Gal 5, 19_21)
Katta Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Habe heute erfahren, dass Frauen früher nicht zur Kommunion zugelassen wurden, wenn sie Lippenstift trugen. Beziehungsweise gab es Pfarrer, die Frauen, auch wenn sie liturgischen Dienst hatten, nicht die Kommunion unter beiderlei Gestalten ausgeteilt hatten. Oh Gott.... warum bringt ihr hier so hanebücherne Beispiele. Bei der Verweigerung der Kommunion kann es sich also nur um Todsünden handeln, für die keine Buße getan wurde. KKK 1852 Die Sünden sind vielfältig; die Schrift enthält mehrere Sündenregister. Der Galaterbrief setzt dabei der Frucht des Geistes die Werke des Fleisches entgegen: „Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben" (Gal 5, 19_21) Na hör mal! Das hat mir unser pensionierter Pfarrer erzählt... ich finde es ja auch hahnebüchen, aber das gab es. Hat er persönlich erlebt. Er konnte das damals auch fast nicht glauben.... aber solche eigenmächtigen Handlungen gab es. Was ist nun an Lippenstift eine Todsünde...hä? Man könnte argumentieren, dass Lippenstift die Hostie verunreinigt. Oder dass Lippenstift ein Zeichen für die Sündhaftigkeit der Frau ist, bzw. dass sie den Pfarrer verführen will. Aber gibt es irgendwelche ernsthaften Begründungen? Und warum haben weibliche Mitdiener früher in den Gottesdiensten "nur" den Leib Christi empfangen (ohne da jetzt eine Abstufung vornehmen zu wollen), während ihre männlichen Kollegen die Kommunion unter beiderlei Gestalten empfingen?
tomlo Geschrieben 18. April 2005 Autor Melden Geschrieben 18. April 2005 (bearbeitet) Na hör mal! Das hat mir unser pensionierter Pfarrer erzählt... ich finde es ja auch hahnebüchen, aber das gab es. Hat er persönlich erlebt. Er konnte das damals auch fast nicht glauben.... aber solche eigenmächtigen Handlungen gab es.Was ist nun an Lippenstift eine Todsünde...hä? Man könnte argumentieren, dass Lippenstift die Hostie verunreinigt. Oder dass Lippenstift ein Zeichen für die Sündhaftigkeit der Frau ist, bzw. dass sie den Pfarrer verführen will. Aber gibt es irgendwelche ernsthaften Begründungen? Und warum haben weibliche Mitdiener früher in den Gottesdiensten "nur" den Leib Christi empfangen (ohne da jetzt eine Abstufung vornehmen zu wollen), während ihre männlichen Kollegen die Kommunion unter beiderlei Gestalten empfingen? Liebe Katta, ich finde einen rotgeschminkten Mund sehr anregend, vielleicht hätte es der Pfarrer von seiner Predigt abgehalten. :ph34r: Leider gibt es immer wieder Menschen, die im gutgemeinten Bestreben nach "Reinheit in der Gemeinde" (vgl.Epheser 5,27) über das Ziel hinausschiessen. bearbeitet 18. April 2005 von tomlo
tomlo Geschrieben 18. April 2005 Autor Melden Geschrieben 18. April 2005 (bearbeitet) Sic est... Fortiter in re, suaviter in modo. bearbeitet 18. April 2005 von tomlo
Werner001 Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Sic est... Fortiter in re, suariter in modo. "v"! suaviter! Werner
Gabriele Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Habe heute erfahren, dass Frauen früher nicht zur Kommunion zugelassen wurden, wenn sie Lippenstift trugen. Beziehungsweise gab es Pfarrer, die Frauen, auch wenn sie liturgischen Dienst hatten, nicht die Kommunion unter beiderlei Gestalten ausgeteilt hatten. Oh Gott.... warum bringt ihr hier so hanebücherne Beispiele. Bei der Verweigerung der Kommunion kann es sich also nur um Todsünden handeln, für die keine Buße getan wurde. KKK 1852 Die Sünden sind vielfältig; die Schrift enthält mehrere Sündenregister. Der Galaterbrief setzt dabei der Frucht des Geistes die Werke des Fleisches entgegen: „Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben" (Gal 5, 19_21) Lippenstift ist also ein hanebüchenes Beispiel dafür, jemanden nicht zur Kommunion zuzulassen? Was sind dann gerechtfertigte Beispiele für die Kommunion-Verweigerung?
Elima Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Habe heute erfahren, dass Frauen früher nicht zur Kommunion zugelassen wurden, wenn sie Lippenstift trugen. Beziehungsweise gab es Pfarrer, die Frauen, auch wenn sie liturgischen Dienst hatten, nicht die Kommunion unter beiderlei Gestalten ausgeteilt hatten. Oh Gott.... warum bringt ihr hier so hanebücherne Beispiele. Bei der Verweigerung der Kommunion kann es sich also nur um Todsünden handeln, für die keine Buße getan wurde. KKK 1852 Die Sünden sind vielfältig; die Schrift enthält mehrere Sündenregister. Der Galaterbrief setzt dabei der Frucht des Geistes die Werke des Fleisches entgegen: „Die Werke des Fleisches sind deutlich erkennbar: Unzucht, Unsittlichkeit, ausschweifendes Leben, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streit, Eifersucht, Jähzorn, Eigennutz, Spaltungen, Parteiungen, Neid und Mißgunst, Trink- und Eßgelage und ähnliches mehr. Ich wiederhole, was ich euch schon früher gesagt habe: Wer so etwas tut, wird das Reich Gottes nicht erben" (Gal 5, 19_21) Lippenstift ist also ein hanebüchenes Beispiel dafür, jemanden nicht zur Kommunion zuzulassen? Was sind dann gerechtfertigte Beispiele für die Kommunion-Verweigerung? Ich habe in einem Kommunionhelferkurs (Diözese Regensburg 1996) gelernt, dass der Kommunionhelfer niemandem die Kommunion verweigern darf.
tomlo Geschrieben 18. April 2005 Autor Melden Geschrieben 18. April 2005 Lippenstift ist also ein hanebüchenes Beispiel dafür, jemanden nicht zur Kommunion zuzulassen? ich rede hier von schwerwiegenden Sünden, die einen Entzug der Kommunion begründen und nicht von roten Lippen einer Frau, die vielleicht dem sittlichen Gebot der Kirche nicht entsprochen war. Was sind dann gerechtfertigte Beispiele für die Kommunion-Verweigerung? Ich verstehe nicht, was du jetzt konkret meinst. die Sünden, die zum Ausschluss der Kommunion führen, habe ich dir schon genannt (KKK1852). Denn Rest schreibe ich morgen. Angenehme Träume.
Magdalene Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Ich habe in einem Kommunionhelferkurs (Diözese Regensburg 1996) gelernt, dass der Kommunionhelfer niemandem die Kommunion verweigern darf. Das ist auch völlig korrekt. Nur tomlo und sein Pfarrer haben es immer noch nicht gemerkt.
Mecky Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Lippenstift ist also ein hanebüchenes Beispiel dafür, jemanden nicht zur Kommunion zuzulassen? Was sind dann gerechtfertigte Beispiele für die Kommunion-Verweigerung? Wenn z.B. jemand zur Kommunion mit den Worten "Her mit dem Ding!" käme. Oder abstrahiert: Wenn jemand dieses Sakrament offensichtlich nicht ernst nimmt, wenn er Jesus gar nicht in sich aufnehmen will. Aus dieser Richtung kommt auch die Argumentation wegen der Todsünde. Nur ist das schon sehr indirekt. Vor allem steckt da ein Sündenbegriff dahinter, der mir zu sehr ins Moralische geht. Viele Sünden sind aber moralisch gar nicht fassbar, sondern nur existenziell oder dramatisch.
Mecky Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben.
Magdalene Geschrieben 18. April 2005 Melden Geschrieben 18. April 2005 Lippenstift ist also ein hanebüchenes Beispiel dafür, jemanden nicht zur Kommunion zuzulassen? Was sind dann gerechtfertigte Beispiele für die Kommunion-Verweigerung? Wenn z.B. jemand zur Kommunion mit den Worten "Her mit dem Ding!" käme. Oder abstrahiert: Wenn jemand dieses Sakrament offensichtlich nicht ernst nimmt, wenn er Jesus gar nicht in sich aufnehmen will. Oder wenn dem/derjenigen offensichtlich überhaupt nicht klar ist, um was es geht. Ein Zweijähriges - oder ein Sturzbesoffener z. B.
Elima Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Lippenstift ist also ein hanebüchenes Beispiel dafür, jemanden nicht zur Kommunion zuzulassen? Was sind dann gerechtfertigte Beispiele für die Kommunion-Verweigerung? Wenn z.B. jemand zur Kommunion mit den Worten "Her mit dem Ding!" käme. Oder abstrahiert: Wenn jemand dieses Sakrament offensichtlich nicht ernst nimmt, wenn er Jesus gar nicht in sich aufnehmen will. Oder wenn dem/derjenigen offensichtlich überhaupt nicht klar ist, um was es geht. Ein Zweijähriges - oder ein Sturzbesoffener z. B. Bei eueren Beispielen fällt mir ein, dass ich auch mal jemandem "die Kommunion verweigert" habe, allerdings nicht als Kommunionhelferin. Bei einem Schulgottesdienst benahmen sich zwei Unterstufenschüler auf dem Weg zur Kommunionbank ziemlich rüpelhaft, da habe ich sie einfach von meiner Bank aus aus der Reihe geholt (die beiden waren so baff, dass sie ohne Widerrede folgten).
tomlo Geschrieben 19. April 2005 Autor Melden Geschrieben 19. April 2005 Ich habe in einem Kommunionhelferkurs (Diözese Regensburg 1996) gelernt, dass der Kommunionhelfer niemandem die Kommunion verweigern darf. Das ist auch völlig korrekt. Nur tomlo und sein Pfarrer haben es immer noch nicht gemerkt. Der Codex des kanonischen Rechtes legt fest: "Zur heiligen Kommunion dürfen nicht zugelassen werden Exkommunizierte und Interdizierte nach Verhängung oder Feststellung der Strafe sowie andere, die hartnäckig in einer offenkundigen schweren Sünde verharren" (can. 915).
tomlo Geschrieben 19. April 2005 Autor Melden Geschrieben 19. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben. Jesus sagte aber auch:"Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird."
Elima Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben. Jesus sagte aber auch:"Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird." Das gilt ja wohl nur für Judas. Es ist ja schon x-mal gesagt worden: wer weiß wirklich, inwieweit der um die Kommunion bittende in seinem Herzen disponiert ist, diese zu empfangen? Er wird sich vor Gott verantworten müssen. Und warum beten wir: "Domine. non sum dignus"?
tomlo Geschrieben 19. April 2005 Autor Melden Geschrieben 19. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben. Jesus sagte aber auch:"Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird." Das gilt ja wohl nur für Judas. Es ist ja schon x-mal gesagt worden: wer weiß wirklich, inwieweit der um die Kommunion bittende in seinem Herzen disponiert ist, diese zu empfangen? Er wird sich vor Gott verantworten müssen. Und warum beten wir: "Domine. non sum dignus"? Die Worte Jesus gelten nicht nur Judas, sondern jeden, der die Heilsgnade bewusst ablehnt. Interessant wäre hier die Frage, ob Christen sich vom ewigen Heil ausschliessen können, wenn sie zu einer anderen Religion (Buddhismus, Hinduismus, etc... konvertieren.
Flo77 Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Die Worte Jesus gelten nicht nur Judas, sondern jeden, der die Heilsgnade bewusst ablehnt. Interessant wäre hier die Frage, ob Christen sich vom ewigen Heil ausschliessen können, wenn sie zu einer anderen Religion (Buddhismus, Hinduismus, etc... konvertieren. Jeder Religionslehrer wird Dir sagen, daß er keinen Schüler im Christentum halten darf, wenn derjenige seinen Weg in einer anderen Religion findet, da dahinter der Gewissensentscheid steht den auch Augustinus (?) gefordert hat. Zumal sich die Frage stellt, ob man die Gnade selbst ablehnt oder den Weg den die hl. Mutter Kirche dahin vorzeichnet.
Elima Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Interessant wäre hier die Frage, ob Christen sich vom ewigen Heil ausschliessen können, wenn sie zu einer anderen Religion (Buddhismus, Hinduismus, etc... konvertieren. Ich denke, wenn jemand seinem (irrenden) Gewissen folgt, wird er nach der Lehre der Kirche trotzdem gerettet werden (falls es keine anderen Gründe gibt).
Mecky Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben. Jesus sagte aber auch:"Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird." Nicht einmal dies hat er mit dem Emfpfang seines Leibes und Blutes verquickt. Offensichtlich hatte er da ganz andere Vorstellungen.
Erich Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Ich denke, wenn jemand seinem (irrenden) Gewissen folgt, wird er nach der Lehre der Kirche trotzdem gerettet werden Die Kirche lehrt etwas anderes: Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten.(LG)
OneAndOnlySon Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Ich denke, wenn jemand seinem (irrenden) Gewissen folgt, wird er nach der Lehre der Kirche trotzdem gerettet werden Die Kirche lehrt etwas anderes: Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten.(LG) Gab es nicht erst vor einigen Tagen eine Diskussion mit dem von dir gebrachten Argument??? Dort wurde eindeutig gegenargumentiert, dass mit "wissen" nicht nur "davon unterrichtet worden sein" gemeint sein kann sondern "erkennen" und "annehmen". Dir ist sicher auch bekannt - also du weisst - dass Mohammed der Prophet Gottes ist. Zumindet hast du von dieser Lehre der moslimischen Religion erfahren. Mit ziemlicher Sicherheit geht dieses Wissen aber nicht soweit, dass du das auch glaubst - es also wirklich weisst und für wahr hälst. Da ist ein enormer Unterschied, der auch ewigen Heil zum Tragen kommt.
Mariamante Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben. Jesus sagte aber auch:"Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird." Nicht einmal dies hat er mit dem Emfpfang seines Leibes und Blutes verquickt. Offensichtlich hatte er da ganz andere Vorstellungen. Johannes 13, 26 f: 26 Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen Brot, den ich eintauche, geben werde. Dann tauchte er das Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. 27 Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn. Von manchen wird dies als sakrilegische Kommunion gedeutet, durch welche Satan in Judas fuhr.
Gabriele Geschrieben 19. April 2005 Melden Geschrieben 19. April 2005 Jesus hat übrigens (zumindest dem Lukasevangelium gemäß) sowohl Petrus als auch Judas seinen Leib und sein Blut gegeben. Jesus sagte aber auch:"Der Menschensohn muss zwar den Weg gehen, der ihm bestimmt ist. Aber weh dem Menschen, durch den er verraten wird." Nicht einmal dies hat er mit dem Emfpfang seines Leibes und Blutes verquickt. Offensichtlich hatte er da ganz andere Vorstellungen. Johannes 13, 26 f: 26 Jesus antwortete: Der ist es, dem ich den Bissen Brot, den ich eintauche, geben werde. Dann tauchte er das Brot ein, nahm es und gab es Judas, dem Sohn des Simon Iskariot. 27 Als Judas den Bissen Brot genommen hatte, fuhr der Satan in ihn. Von manchen wird dies als sakrilegische Kommunion gedeutet, durch welche Satan in Judas fuhr. Warum nur hat Jesus dem Judas das Brot nicht verweigert?
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