Elrond Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Respekt und Achtung vor anderen Menschen verlangt auch, Respekt und Achtung vor dem Glauben anderer Menschen zu haben falsch! Jesus sagte nicht: Gehet hin und respektiert den Glauben anderer Menschen. Wenn Du das so praktizierst, bist Du in einem Forum wie diesem hier aber ganz schon falsch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Wenn Du das so praktizierst, bist Du in einem Forum wie diesem hier aber ganz schon falsch. da Du das ansprichst: wie ist das mit Dir? Bist Du schon katholisch oder hängst Du einer Elbenreligion an?? Sollen wir mal eine gute Katechese mit Dir machen?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (bearbeitet) 1. Hier festzustellen, was Sache ist, bedarf nicht vieler Überlegungen. Zumindest nicht, wenn man die Beiträge einiger User liest. 2. Jesus hat nicht die katholische Kirche gegründet, sondern er hat eine (!) Kirche gegründet, die sich später aufgrund von Meinungsverschiedenheiten in verschiedene Kirchen aufgeteilt hat. Dass seine Glaubenslehren aber nur und ausschließlich in der katholischen Kirche gelehrt werden, ist falsch. Auch im Buddhismus, Islam oder Judentum finden sich Aspekte dieser Lehre. 3. Jesus hat zunächst eine jüdische Sekte gegründet. Wie schon erwähnt, finden sich in anderen Religionen ähnliche Ansätze. Jeder Mensch ist ein Kind Gottes. Man muß sie nicht erst zu Kindern Gottes machen. Respekt und Achtung vor anderen Menschen verlangt auch, Respekt und Achtung vor dem Glauben anderer Menschen zu haben. Das ist nicht nur ein Grundsatz unserer Demokratie, sondern das gebietet auch unser christliche Glaube. Frage: Bist du also überzeugt, dass die Worte Jesu in Matthäus 16/ 18 f, Joh. 21, 15-17 nicht so zu verstehen sind, dass Christus die Kirche auf Petrus gegründet hat - und sich alles rein zufällig so entwickelt hat? Frage 2: Welche Gemeinschaften haben sich von welcher Kirche abgespaltet- und wie kann die kath. Kirche ihren Anspruch als authentische Kirche geltend machen? Teilantwort: Durch die Papstnachfolge (Petrus, Linus, Clemens, Kletus etc.etc.) Und zur Einstellung gegenüber den anderen Relgionen ein Zitat aus einem Dokument der RKK: Andere Religionen- was sagte die Kiche dazu? In diesem Zusammenhang ist es vielleicht auch angebracht, aus dem Konzilsdekret "Nostra Aetate" (Nichtchristliche Religionen) den Artikel 2 zum Hinduismus einzustellen Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn. Im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Kultur suchen die Religionen mit genaueren Begriffen und in einer mehr durchgebildeten Sprache Antwort auf die gleichen Fragen. So erforschen im Hinduismus die Menschen das göttliche Geheimnis und bringen es in einem unerschöpflichen Reichtum von Mythen und in tiefdringenden philosophischen Versuchen zum Ausdruck und suchen durch aszetische Lebensformen oder tiefe Meditation oder liebend-vertrauende Zuflucht zu Gott Befreiung von der Enge und Beschränktheit unserer Lage. In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen. So sind auch die übrigen in der ganzen Welt verbreiteten Religionen bemüht, der Unruhe des menschlichen Herzens auf verschiedene Weise zu begegnen, indem sie Wege weisen: Lehren und Lebensregeln sowie auch heilige Riten. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muß sie verkündigen Christus, der ist "der Weg, die Wahrheit und das Leben" (Jo 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat. Deshalb mahnt sie ihre Söhne, daß sie mit Klugheit und Liebe, durch Gespräch und Zusammenarbeit mit den Bekennern anderer Religionen sowie durch ihr Zeugnis des christlichen Glaubens und Lebens jene geistlichen und sittlichen Güter und auch die sozial-kulturellen Werte, die sich bei ihnen finden, anerkennen, wahren und fördern. bearbeitet 27. April 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 da Du das ansprichst: wie ist das mit Dir? Bist Du schon katholisch oder hängst Du einer Elbenreligion an?? Sollen wir mal eine gute Katechese mit Dir machen?? Ich sehe meine Hauptaufgabe in der Erhaltung und der Pflege des Forums. Du wirst sicherlich festgestellt haben, dass ich kaum mitdiskutiere, weil ich einen involvierten, als User aktiven Admin fuer problematisch halte. Es gibt andere Foren, in denen der Admin an jeder Ecke sein eigenes Weltbild an die Wand malen muss, und das halte ich fuer keine gute Idee. Ein Gastwirt muss in erster Linie auch fuer Kueche, Tische und Service sorgen, was er selbst gerne mag, spielt fuer die Gaeste und den Betrieb nur eine untergeordnete Rolle. Klar kann er Ambiente oder Speisekarte praegen, aber ich will als Gast nicht wissen, welches Gericht er am liebsten mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 VII - Ad Gentes: 1. Zur Völkerwelt von Gott gesandt, soll die Kirche "das allumfassende Sakrament des Heils"1 sein. So müht sie sich gemäß dem innersten Anspruch ihrer eigenen Katholizität und im Gehorsam gegen den Auftrag ihres Stifters2, das Evangelium allen Menschen zu verkünden. Denn auch die Apostel, auf die die Kirche gegründet worden ist, haben, den Spuren Christi folgend, "das Wort der Wahrheit verkündet und Kirchen gezeugt"3. Pflicht ihrer Nachfolger ist es, diesem Werk Dauer zu verleihen, "damit das Wort Gottes seinen Lauf nehme und verherrlicht werde" (2 Thess 3,1) und die Herrschaft Gottes überall auf Erden angekündigt und aufgerichtet werde. In der gegenwärtigen Weltlage, aus der für die Menschheit eine neue Situation entsteht, ist die Kirche, die da ist Salz der Erde und Licht der Welt4, mit verstärkter Dringlichkeit gerufen, dem Heil und der Erneuerung aller Kreatur zu dienen, damit alles in Christus zusammengefaßt werde und in ihm die Menschen eine einzige Familie und ein einziges Gottesvolk bilden. Im Dank gegen Gott ob der trefflichen Arbeit, die durch den hochherzigen Einsatz der ganzen Kirche bislang vollbracht wurde, will diese Heilige Synode deshalb die Grundsätze der missionarischen Tätigkeit umreißen und die Kräfte aller Gläubigen sammeln, damit das Volk Gottes, auf dem schmalen Weg des Kreuzes voranschreitend, die Herrschaft Christi des Herrn, vor dessen Augen die Jahrhunderte stehen5, ausbreite und seiner Ankunft die Wege bahne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Ein Gastwirt muss in erster Linie auch fuer Kueche, Tische und Service sorgen, was er selbst gerne mag, spielt fuer die Gaeste und den Betrieb nur eine untergeordnete Rolle. dann sollte ein Gastwirt mit einer vegetarischen Speisekarte auch keine Reklame für sein Haus bei einem Metzger machen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 dann sollte ein Gastwirt mit einer vegetarischen Speisekarte auch keine Reklame für sein Haus bei einem Metzger machen Natuerlich sollte er das. Aber er sollte keinen "Kommt alle her, damit ich Euch davon ueberzeugen kann, wie schlecht es ist, Fleisch zu essen" Ansatz haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Und er sollte vor allen Dingen nicht denken "Du bist ein schlechterer Mensch, weil Du Fleisch zu Dir nimmst". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 <<falsch! Jesus sagte nicht: Gehet hin und respektiert den Glauben anderer Menschen. >> gut das auch der neue papst den glauben anderer menschen nicht respektiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 gut das auch der neue papst den glauben anderer menschen nicht respektiert. frag lieber noch mal nach ob der Mensch zu respektieren ist oder der Glaube. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 und es braucht halt einen tieferen Glauben, um IHN im Kleid seiner Kirche zu erkennen und JA zu sagen. weiß Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Und er sollte vor allen Dingen nicht denken "Du bist ein schlechterer Mensch, weil Du Fleisch zu Dir nimmst". manche Vegetarier meinen das Fleischgenuß nur ein Zwischenstadium auf dem Weg zum echten und wahren Menschsein ist. , welches ohne Mord an Tieren auskommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Ich bin Vegetarier und kann gut damit leben, dass andere Fleisch essen. Jeder so, wie er mag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 und es braucht halt einen tieferen Glauben, um IHN im Kleid seiner Kirche zu erkennen und JA zu sagen. weiß Gott. Aber wie man an den Reaktionen der Zeigenossen Jesu im Evangelium (da zählten zeitweise auch die Apostel dazu) sehen kann, braucht man immer einen tieferen Glauben, um den göttliche Heiland in der menschlichen Gestalt zu sehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yeti Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Hauptsache, Ihr seid alle heilig. Ich bin echt erschrocken über so viel religiösen Fanatismus. Versteh' ich nicht. Wo ist denn hier eine Bemerkung gefallen, die auf Fanatismus schließen ließe? (Nochmal Lessing: "Nicht alle, die ihrer Ketten spotten, sind auch wirklich frei") Meines Wissens herrscht Fanatismus vor allem dort, wo Argumente nicht mehr auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft, sondern gleich irgendwie etikettiert werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prinz Geschrieben 27. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Meiner Ansicht nach beginnt religiöser Fanatismus dort, wo der Glauben anderer Menschen als "unwahr" oder "unheilig" dargestellt wird. Ihr überhöht Euch und Euren Glauben und macht ihn zum Maß aller Dinge. Das hat unser Glaubensstifter so nicht gewollt, als er Toleranz und Nächstenliebe predigte. Anstatt Eure Nächsten zu lieben, erzählt Ihr ihnen, dass sie keine Chance auf das Himmelreich haben, wenn sie nicht unverzüglich Euren Glauben annehmen. Jesus hat aber nicht die katholische Kirche, sondern zunächst einmal eine jüdische Sekte gegründet, die sich "Christen" nannten. Die ersten Christen waren sich auch völlig uneins darüber, wie die Lehre Christi auszulegen sei. Das, was heute die Glaubensgrundsätze der katholischen Kirche sind, ist das Resultat aus Theorien großer Denker, politischer Machtspiele und Mehrheitsentscheidungen von Menschen - und keineswegs die Lehre eines Gottes! Das scheinen hier viele zu verwechseln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Mein lieber Prinz, Ich wußte dass Du Probleme mit dem Wort Gottes hast Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prinz Geschrieben 27. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (bearbeitet) Rede mir keine Probleme ein, wo ich keine habe. Was meine Beziehung zu Gott betrifft, so geht sie nur mich und Gott etwas an. Das ist zum Beispiel etwas, was ich fanatisch finde: Sich in die religiösen Belange anderer einzumischen und zu behaupten, jemand habe ein Problem mit Gott. Schuster, bleib bei Deinem Leisten. Wie war das noch mit dem Dorn und dem Balken im Auge? bearbeitet 27. April 2005 von Prinz Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Wie war das noch mit dem Dorn und dem Balken im Auge? üblicher Moralistenspruch, wenn sie ertappt werden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prinz Geschrieben 27. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Nimm ihn Dir doch mal zu Herzen, wenn er Dir so häufig geschrieben/gesagt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Meiner Ansicht nach beginnt religiöser Fanatismus dort, wo der Glauben anderer Menschen als "unwahr" oder "unheilig" dargestellt wird. Ihr überhöht Euch und Euren Glauben und macht ihn zum Maß aller Dinge. Hältst du den Glauben jener, die z.B. an die Reinkarnation glauben ebenso für wahr und richtig wie den Glauben an die Auferstehung? Das wird problematisch. Ist Dir bewußt, dass auch für katholische Christen Gott das Maß aller Dinge ist? Das hat unser Glaubensstifter so nicht gewollt, als er Toleranz und Nächstenliebe predigte. Würdest du so lieb sein, die konkreten Worte dazu zu zitieren. Ich erinnere mich an Worte wie: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich." "Dein Ja sei ein Ja, dein Nein sei ein Nein." "Wer Vater, Mutter, Bruder, Schwester mehr liebt wie mich ist meiner nicht wert" - ist das die Toleranz die du (nicht) meinst?? Anstatt Eure Nächsten zu lieben, erzählt Ihr ihnen, dass sie keine Chance auf das Himmelreich haben, wenn sie nicht unverzüglich Euren Glauben annehmen. Wo bitte steht das konkret geschrieben? Wußtest du dass es ein Werk der geistlichen Barmherzigkeit - also ein Werk der Liebe - ist die "Sünder ermahnen" die "Unwissenden belehren".? Jesus hat aber nicht die katholische Kirche, sondern zunächst einmal eine jüdische Sekte gegründet, die sich "Christen" nannten. Woher stammen diese Informationen? Die ersten Christen waren sich auch völlig uneins darüber, wie die Lehre Christi auszulegen sei. Das, was heute die Glaubensgrundsätze der katholischen Kirche sind, ist das Resultat aus Theorien großer Denker, politischer Machtspiele und Mehrheitsentscheidungen von Menschen - und keineswegs die Lehre eines Gottes! Das scheinen hier viele zu verwechseln. Welchen Quellen entnimmst du diese Informationen? Glaubst du das die Worte Jesu: "Ich werde bei euch sein bis an Ende der Zeiten" nur so daher geredet sind- und dass der Heilige Geist in der kath. Kirche nicht wirkt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prinz Geschrieben 27. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Es gibt neben den Evangelien sowas, wie Kirchengeschichte. Ich empfehle, darin ein wenig zu stöbern. "Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr! in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in Deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt, weichet von mir, ihr Übeltäter!" Matthäus 7, 21-23 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Yeti Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Sich in die religiösen Belange anderer einzumischen Dann laß es doch bitte sein. Deine mal abwechselnd larmoyante bis altkluge Art lädt ohnehin nicht dazu ein, mit Dir zu diskutieren. Aber dem Stil und Duktus Deiner bisherigen Beiträge nach zu schließen hast Du diesen Thread sowieso nicht zur "freien Meinungsäußerung" eröffnet. Der Aggressionsstau ist ja doch zu offensichtlich (ein Teppich genügt da oft: mal probebeißen?). Bis Du Dich abgeregt hast, werden wir Dir in allem zustimmen, sonst tobst Du ja doch weiter herum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
WiTaimre Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 (bearbeitet) Hallo Prinz, ohne gross darauf einzugehen, dass Du das Board hier differenziert aufgefordert hast, mal zu outen, worin denn - moment - Nein, überlegen sein bedeutet, dass andere einem unterlegen sind.Worin sind Islam, Judentum, Hinduismus, Buddhismus, Orthodoxie, Protestantismus der katholischen Glaubenslehre unterlegen? Ich bin auf konkrete Antworten sehr gespannt ." " - also das schriebst doch Du und man darf docch daraus folgern, dass Du es beantwortet haben wolltest. oki, und ich hab mir also die Muehe gemacht, es Dir auseinanderzusetzen, dass es fuer Katholen durchaus Bereiche gibt oder geben kann, gerne katholisch zu sein, und zwar, weil deren christliches Menschenbild - um das ging es doch bei dem Interview - und nur das hatte Ruettgers formuliert, sei andern Menschenbildern auch ueberlegen - fuer ihn, der es auch ist, anderen Menschenbildern ueberlegen ist. Menschenbild ist z.B. sowas wie hier in dem Psalm: "Was ist der Mensch und was des Menschen Kind? - Nur wenig unter die G=tter / Engel hast DU uns gestellt!" - da z.B.sind sich Juden und Christen einig. Kein Problem, es fuer sehr wuerdig anzusehen und wuenschenswert, wenn es viele auch haetten. Also nicht nur ich hab Dir freundich und Dich achtend, geantwortet. Das entlockte Dir nichtmal ein muedes "aha". Gut - oder nicht gut - damit kann man im Internet leben. Aber Du laesst ja die andern nicht in Ruhe und versteigst Dich (in diesen Postings jedenfalls) zu Vorwuerfen an "Ihr", womit ich Leser, der Dir antwortete, doch auch angesprochen und entstellt werde - es stellt uns hin wie Fanatiker - Menschenveraechter, Glaubensniedertreter - was weiss ich, obwohl hier viele der Beantworter sehr differenziert und liebevoll ganz anders schrieben, Original-Zitate herbeiholen, und eigentlich hier doch niemand gesagt hat "Bei uns ist das so. Basta und Amen!" - von andern Foren her koennte ich dir solche gerne beschaffen, damit Du es vielleicht mal zu unterscheiden lernst, wer Deine Vorwuerfe (vielleicht) eher verdient Aber dann wirst Du auch noch abenteuerlich, historisch theologisch: Jesus hat aber nicht die katholische Kirche, sondern zunächst einmal eine jüdische Sekte gegründet, die sich "Christen" nannten. So herum kann es nicht sein. Im Leben, vor dem Tod war Jesus juedisch und hat nicht einen Teil der juedischen Lehre rausgepflueckt und daraus eine Konfession namens Christen gegruendet, denn da lief er als normal moeglicher juedischer Lehrer herum, sagte ausdruecklich, dass er kein Jota von der Thora aufheben werde, und auch, das man den Lehren folgen solle, aber nicht immer den Werken der Lehrer - er untersagte niemandem, in den normalen Tempel sein Opfer zu bringen und am normalen Sabbath in seine eigne oder sonst eine Synagoge zur Schriftlesung zu gehen. Er sagte auch, dass er sich eben um die juedischen "Suender" bekuemmere, diese zu heilen, denn die "gesunden" braeuchten ja keinen Arzt, sondern die Kranken, das sind die "Suender", und auf juedisch heisst das: Leute, die vom Lebensunterhalt selbst her, nicht mehr die Chance haben, das juedische Gebot zu halten, diese koennten verzweifeln - das soll nicht, die will er zu heilen unternehmen. Ab dem Tod ist ein Jude kein Jude mehr. Die Halakha obliegt nur dem einen Leben von Geburt bis Tod, nicht einem auch noch, der auferstanden ist und nochmal lehrt. Erst hier bringen die Evangelien den Satz: "Geht und lehret alle Voelker und taucht sie unter im Namen..." Was auch immer dann ab Pfingsten daraus entstand war nicht Judentum und nicht sektierter Part von Judentum, sondern eine G"TTES-Schule eigenen Konzeptes, dessen Haupt als Koerperschaft er bleibt, als Lehrer, der nach Christenwissen nun lebt, und "Christen" nannten sie sich erst spaeter (wegen der Salbung, die der Taufe vorausgeht). Aus der immer wieder noetigen Reinheitstaufe zur kultischen Eignung, im Heiligtum mitzufeiern u.a., was Johannes der Taeufer noch in juedischer Volksmission ausuebte, und auch Jesus eie Zeitlang tat, womit man neu beginnt, kuenftig achtsamer das Gebot G"TTES an Juden zu halten, ist 1 Taufe mit anderem Zweck und Inhalt entstanden: "zur Vergebung der Suenden". So eine Tauchung hat das Judentum doch gar nicht gehabt. Den Nicht-Juden ist nichts geboten wirden, was in der Thora (den 5 Buechern Moses) beschrieben ist, das steht doch im selben Buch drin. Es ist aber vieles daraus sehr brauchbar, es (wie Kant sagen koennte) "zur Grundlage allgemeiner Gesetzgebung zu machen", und so war es das Recht der Fruehchristen, daraus auszuwaehlen, was man im Dienst am selben G"TT auch andern gebieten sollte, die zu dieser Schule Jesu kommen, ein Teil der Gebote war ja auch in andern Nationen Gebot (nicht morden, nicht rauben, nicht Ehen zerstoeren etc) - ein anderer Teil war aber nie andern Nationen geboten als der juedischen vom Sinai (Gewand-Merkmale, Haartracht, Heiligtums-Einrichtung etc). Jesus trat auf so, dass seine Leute keinen Zweifel zu haben braucten, er sei ein Messias - aber ein Messias an sich war nichts spezifisch Juedisches, denn man zaehlte ihn schon als den 7.Messias, und darunter war Koenig David einer, eine Salbung hob nur kraft internationaler Priesterschaften-Autoritaet jemanden als besonders unantastbar heraus, wenn ein Zweifel aufkam, wer den Thron haben sollte - sein Gegenpart war damals der Augustus des Reiches Rom - und ein geborener Koenig Israel stand eben vermutlich hoeher als der. Es reichte dem Roemer Prokurator Pilatus ja als Hinrichtungs-Grund. Wie auch immer - als Katholik solltest Du Deine Religion nicht als juedische Sekte definieren, sonst muesste man Dich einfordern, bitte zurueck zu den Juden zu kommen, denn Sekten definieren sich als Splitter einer Lehre. Es sind nicht Splitter in dem Sinne, dass sie zusammengesetzt mit dem Rest wieder einen vollstaendigen Koerper ergaeben, denn es koennten historisch immer wieder Splitter mit dem selben Lehrbruchstueck davonziehn und ihr Sueppchen besser finden, ohne dass die andern Themen jemals drankaemen. - nochmal zurueck zu Friedmanns Interview: _______ auf den Punkt hat noch keiner bisher geachtet: seine Eingangsfrage war doch schon den Papst verkehrt zitiert. Ein nicht nervoeser Interviewpartner haette mit Gegenfragen kontern koennen: wo der das denn gesagt / geschrieben habe, als Papst - wohlgemerkt - nicht als Schueler, Student, Praefekt oder Kaplan irgendwann. - auf die unglaublichen Reaktionen danach, dass einige daraufhin sagten, so einer duerfe in unserm Land doch nicht wagen, Ministerpraesident werden zu wollen (wenn er ein christliches Menschenbild bevorzugt!) und zwar weil - wohlgemerkt: WEIL hier auch Protestanten leben - oj, die haben kein christliches Menschenbild mehr? - und Muslime und Juden auch - oho - uns steht dann ja allen eine super Zukunft ins Haus: Maulkorb und Glaubensverbote wenn man zugibt, einer Religion tatsaechlich in freier Entscheidung anzugehoeren? - und das, ohne ueberhaupt inhaltlich zu fragen, ob Juden und Muslime grad wegen dieses Menschenbildes hier doch sehr gut leben koennen, waehrend es ihnen unter diktatorischen und feudalistischen Menschenbildern regelmaessig an einer Menge Rechten mangelte Beachtet mal: Prinz, Du schleppst uns hier seitenlang durch einen Disput, der - wenn man unsere Antworten mal rausliesse und nur raten muesste, auf was Du antwortest, es aussehn liesse,als sei hier ein furchtbar schlimmes Volk am Schreiben - als Jude kaemst Du mit so einer Argumentation nicht weit im Text: wenn Deine Religion nur irgendwie noch juedisch sektisch waere, dann solltest Du doch nie etwas gehoert zu haben meinen, was einer nicht gesagt hat. Ein Politiker, ein Theologe, ein Philosoph, ein Talmudist und ein Jurist passt auf, was er formuliert, und genau nur auf das wird geantwortet werden - was nicht mit gesagt wurde, ist nicht Gegenstand einer Beantwortbarkeit - - aber wozu denn noch Antworten, wenn die andere Seite - der "Hoerer" -sturheil alles Moegliche und Unmoegliche mit-meint, das sei damit auch gesagt gewesen - wenn ich ein "Menschenbild" ueberlegen nenne - kann die Frage auf de Inhalt gehen - nicht eine Minute besagt das, diese Person selbst sei als ueberlegen bezeichnet worden, und nichtmal darin, dass sie es ist, die das bevorzugt - wird Deutsch nicht mehr nach Grammattik benutzt? - macht so was wie ich, du, er, sie, es - keinen Unterschied, wer? - oder hat das Wort "Ueberlegenheit" eine Bedeutung bekommen, von der wir noch nicht hoerten? - dann klaer uns vorher auf - und teile uns mit, woraus Du entnimmst, das jener (oder einer von uns hier) das Wort in Deinem furchtbar venichtenden Sinne gemeint hat, als der es - ihm geradezu in den Mund geloeffelt - dann so gemeint habe - - wenn man daraus folgern soll, dass es deine Art ist, ein Wort zu sagen und einen Buecherschrank voller vernichtender Meinungen damit gesagt zu haben, dann kann dir doch gar keiner Antworten, denn so geht kein Gespraech. Schalom - Pax mfG WiT bearbeitet 28. April 2005 von WiTaimre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 <<”Von den ältesten Zeiten bis zu unseren Tagen findet sich bei den verschiedenen Völkern eine gewisse Wahrnehmung jener verborgenen Macht, die dem Lauf der Welt und den Ereignissen des menschlichen Lebens gegenwärtig ist, und nicht selten findet sich auch die Anerkenntnis einer höchsten Gottheit oder sogar eines Vaters. Diese Wahrnehmung und Anerkenntnis durchtränkt ihr Leben mit einem tiefen religiösen Sinn.” >> und deshalb brauchen wir auch keinen respekt vor dieser wahrnehmung(religion) zu haben. die theologen, bischöfe(ehemalige theologen), kardinäle(ehemalige bischöfe) und päpste(ehemalige kardinäle) bringen mit ihren konzilstexten und enzykliken auch alles durcheinander. <<Wirkt Gott auch durch die Riten und Gottesdienste der anderen Religionen? Ja, wenn eine bestimme religiöse Praxis die Anhänger der Religion zu inneren Akten hinführt, die der Wahrheit entsprechen. Das heißt: Wenn zum Beispiel ein Muslim zu dem Schöpfer- und Richter-Gott betet und sich bemüht, seine Gebote zu halten, ist dies, wie alles wirkliche Gute in der Welt, eine Gnade Gottes. >> auch wieder so ein bischof, wahrscheinlich theologe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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