wolfgang E. Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 (bearbeitet) Derzeit mangle es in der Kirche an "Willen und Freiheit, über umstrittene Fragen zu diskutieren". Dazu gehöre auch die der Sexualmoral. "Es reicht nicht, irgendwelche Verbote oder Vorschriften zu erlassen. Wir müssen dem individuell verantwortlichen Gewissen mehr Raum geben", so Maly.Der verstorbene Papst Johannes Paul II. habe in bestimmten Punkten Festlegungen gehabt, "über die er nicht diskutieren wollte". Den ganzen Artikel findet ihr hier:http://www.ja-kirchenzeitung.at/ Vaclav Maly ist Weihbischof von Prag, war Dissident, Sprecher der Charta 77 und ein führender Kopf der "samtenen Revolution". bearbeitet 28. April 2005 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Reaktionen aus aller Welt "Wir sind Kirche": Kein Grund zur Resignation!Obwohl Kardinal Joseph Ratzinger dem Kirchenvolksbegehren und dem daraufhin folgenden "Dialog für Österreich" sehr kritisch gegenüberstand, reagiert die Plattform "Wir sind Kirche" auf seine Papstwahl positiv: Ratzingers Konflikte Für Aufsehen sorgten in Joseph Ratzingers ersten Dienstjahren als Präfekt der Glaubenskongregation Auseinandersetzungen mit der Befreiungstheologie. Hier unterschied er scharf zwischen Strömungen, die mit der Glaubenslehre der Kirche vereinbar sind - und solchen, die es nicht sind. Boff: "Schwierig, ihn zu lieben"Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff erklärte laut Medienberichten, es werde "schwierig sein, den neuen Papst zu lieben". Als Katholik akzeptiere und respektiere er aber die Entscheidung des Konklaves. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Reaktionen aus aller Welt "Wir sind Kirche": Kein Grund zur Resignation!Obwohl Kardinal Joseph Ratzinger dem Kirchenvolksbegehren und dem daraufhin folgenden "Dialog für Österreich" sehr kritisch gegenüberstand, reagiert die Plattform "Wir sind Kirche" auf seine Papstwahl positiv: Ratzingers Konflikte Für Aufsehen sorgten in Joseph Ratzingers ersten Dienstjahren als Präfekt der Glaubenskongregation Auseinandersetzungen mit der Befreiungstheologie. Hier unterschied er scharf zwischen Strömungen, die mit der Glaubenslehre der Kirche vereinbar sind - und solchen, die es nicht sind. Boff: "Schwierig, ihn zu lieben"Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff erklärte laut Medienberichten, es werde "schwierig sein, den neuen Papst zu lieben". Als Katholik akzeptiere und respektiere er aber die Entscheidung des Konklaves. Ich sehe zwar den Zusammenhang nicht wirklich, aber es sind interessante Zitate. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Ich sehe zwar den Zusammenhang nicht wirklich sollen wir jetzt jeden Furz den ein Mensch irgendwo über den Papst von sich gibt kommentieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Prinz Geschrieben 28. April 2005 Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Nein, es ging ja um die Frage einer diskussionsoffenen Kirche und nicht um den Papst. Meine Meinung dazu: Wenn die Kirche sich nicht in diesen Fragen öffnet, wird sie Europa verlieren. Dann bleiben ihr nur die Fundamentalisten, die eine verschwindend geringe Minderheit bilden. Auf Dauer könnte das sogar eine weitere Spaltung zur Folge haben. Dass die Kirche das will, bezweifle ich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 28. April 2005 Autor Melden Share Geschrieben 28. April 2005 Ich sehe zwar den Zusammenhang nicht wirklich sollen wir jetzt jeden Furz den ein Mensch irgendwo über den Papst von sich gibt kommentieren? Jetzt wirst Du auch noch ordinär - wieder Aggressionsstau. Der "irgenein Mensch" ist Weihbischof in Prag und (auch) wegen seiner Dissidentenvergangenheit von JP II dazu gemacht. Aber für Dich natürlich ein völlig unmassgeblicher "Irgendwer", weil er sich erlaubt nicht den "Jubelperser" zu geben sondern mitzudenken. Wahrscheinlich ist er auf Grund seiner Vergangenheit gegen Denkverbote allergisch (während Du sie offenbar gerne möchtest). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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