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Widersagst Du dem Bösen?


Flo77

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Ich streite mich lieber mit Atheisten ob es Gott gibt.

das wäre ja mal was ganz neues: Mach mal :lol::)

Nun gut:

 

Erich, glaubst Du an (die Existens des) den Teufel?

bearbeitet von pmn
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Es geht mir um den Glauben an Gott.

wieder was neues - nicht mehr auf Harmonie-Trip?? :lol:

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Ich streite mich lieber mit Atheisten ob es Gott gibt.

das wäre ja mal was ganz neues: Mach mal :lol::)

Nun gut:

 

Erich, glaubst Du an (die Existens des) den Teufel?

Hochhol!

 

 

Wo bleibt Deine Antwort darauf?

bearbeitet von pmn
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Wo bleibt Deine Antwort darauf?

natürlich existiert der Teufel. Hat jemand das bestritten?? Ehrlich gibt es solche dummen Leute?? :):lol:

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Der Teufel ist kein Angstmacher-Buhmann, man muß auch keine Angst vor ihm haben, Vorsicht wäre besser. Etwas Angst um das eigene Seelenheil dagegen schadet niemandem. Die Angst um die Rente, die Zukunft etc. kann man sich dafür schenken. Grüßer, KAM.

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Erich,

die Frage war:

 

Glaubst Du an die Existenz des Teufel?

 

"natürlich existiert der Teufel. Hat jemand das bestritten?? Ehrlich gibt es solche dummen Leute??"

(und mach es nicht wie ich,

der sich hinter vielen Fragezeichen verbirgt)

bearbeitet von pmn
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die sollten schon etwas mehr Bescheid wissen über die Schlichen des Widersachers. Und da gehört es dazu, dass man sich damit beschäftigt (siehe Dämonologie von Egon von Peterdorff).

Da steht etwas über die Schliche des Widersachers drin? Und das ist auch von der Lehre der Kirche gedeckt?

Das Böse in allen möglichen Personifizierungen ist unter Fundis immer ein wichtiges Thema und es findet gerde in den letzten 10 Jahren wieder stärkere Verbreitung. S. Kardinal Stickler, der Schwefelgeruch des Satans gefaselt hat.

 

Unter dem Pontifikat von JP II wurden dem Vernehmen nach mehr als 30.000 (in Worten dreißigtausend) Exorzismen abgehalten.

Vom Glauben, dass Menschen vom Bösen besessen sind, bis zum Hexenwahn ist es dann nur mehr ein kleiner Schritt - marsch zurück ins Mittelalter.

Ja lieber Wolfgang- sogar Papst Paul VI soll vom Rauch Satans gefaselt haben .

 

Der Satan, die Sünde: Für viel ein unangenehmes Thema. Warum wohl?

 

Naja- wer das christliche Leben noch als geistlichen Kampf sieht - dass man den Geist der Unterscheidung braucht, dass man sich mühen muss, selbst nicht in die Schlingen des Teufels zu geraten- der muss sich vielleicht ein bisserl mehr anstrengen.

Und wieder eine Unterstellung - wer nicht Deine Ansichten teilt, ist eben nicht bereit sich anzustrengen - ein Hedonist halt, der schon halb in den Fängen des - natürlich personalen - Bösen ist.

 

Ich habe nicht die Existenz des Bösen geleugnet, sondern mokiere mich nur darüber, dass ein Dämonen- und Besessenheitswahn wiedererweckt wird, der in der Vergangenheit vielen Menschen das Leben gekostet hat.

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die Antwort war: natürlich existiert der Teufel.

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die sollten schon etwas mehr Bescheid wissen über die Schlichen des Widersachers. Und da gehört es dazu, dass man sich damit beschäftigt (siehe Dämonologie von Egon von Peterdorff).

Da steht etwas über die Schliche des Widersachers drin? Und das ist auch von der Lehre der Kirche gedeckt?

Das Böse in allen möglichen Personifizierungen ist unter Fundis immer ein wichtiges Thema und es findet gerde in den letzten 10 Jahren wieder stärkere Verbreitung. S. Kardinal Stickler, der Schwefelgeruch des Satans gefaselt hat.

 

Unter dem Pontifikat von JP II wurden dem Vernehmen nach mehr als 30.000 (in Worten dreißigtausend) Exorzismen abgehalten.

Vom Glauben, dass Menschen vom Bösen besessen sind, bis zum Hexenwahn ist es dann nur mehr ein kleiner Schritt - marsch zurück ins Mittelalter.

Ja lieber Wolfgang- sogar Papst Paul VI soll vom Rauch Satans gefaselt haben .

 

Der Satan, die Sünde: Für viel ein unangenehmes Thema. Warum wohl?

 

Naja- wer das christliche Leben noch als geistlichen Kampf sieht - dass man den Geist der Unterscheidung braucht, dass man sich mühen muss, selbst nicht in die Schlingen des Teufels zu geraten- der muss sich vielleicht ein bisserl mehr anstrengen.

Und wieder eine Unterstellung - wer nicht Deine Ansichten teilt, ist eben nicht bereit sich anzustrengen - ein Hedonist halt, der schon halb in den Fängen des - natürlich personalen - Bösen ist.

 

Ich habe nicht die Existenz des Bösen geleugnet, sondern mokiere mich nur darüber, dass ein Dämonen- und Besessenheitswahn wiedererweckt wird, der in der Vergangenheit vielen Menschen das Leben gekostet hat.

Wolfgang: SChau doch mal auf deine eigenen Postings.

 

Wer deinen Modernismustrip nicht mitmacht, der "faselt". Also bitte.

 

Außerdem geht es mir nicht um "Ansichten" sondern um die Lehre der Kirche- daher habe ich zur Klarheit einleitend aus dem KKK zitiert der doch klärt, wie die Kirche zur Existenz Satans steht.

 

Dass der Mensch lieber den Weg des geringsten Widerstandes geht, Unannehmlichkeiten und unangenehmen Themen ausweicht ist keine Unterstellung sondern eine Tatsache.

bearbeitet von Mariamante
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der in der Vergangenheit vielen Menschen das Leben gekostet hat.

und wievelen Menschen hat die Leugnung der Existenz des Satans das ewige Leben gekostet? Weißt Du es?

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die Antwort war: natürlich existiert der Teufel.

Ist nicht durch Jesus Christus dieses Getrenntsein aufgehoben worden?

Würde das heißten, nach dem Tod und der Auferstehung von Jesus ist der Teufel "weg"?

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der in der Vergangenheit vielen Menschen das Leben gekostet hat.

und wievelen Menschen hat die Leugnung der Existenz des Satans das ewige Leben gekostet? Weißt Du es?

Was machen schon 100.000ende verbrannte Hexen, wenn nur genügend andere Seelen gerettet wurden.

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Lieber Martin,

 

die Sünde ist weg.

Gottes Sohn hat uns in die Liebe Gottes aufgenommen.

Umarmt.

 

Wenn wir uns über den Teufel unterhalten wollen,

ists ok.

 

 

Der Teufel ist nicht mehr wichtig.

Besseres Wort: unwichtig!

gruss

peter

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Was machen schon 100.000ende verbrannte Hexen, wenn nur genügend andere Seelen gerettet wurden.

Das ist eine glatte historische lüge!

 

Oder besser gesagt,Anti Katholische Propagandaleiche.

bearbeitet von WeisserRabe
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Ja , das ist es.

Waren es nun 15000 oder 8000?.

 

 

Schon eine/einer Verbrannte genügt, um das Christentum zu wi(e)derlegen.

 

 

Ist so.

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Schon eine/einer Verbrannte genügt, um das Christentum zu wi(e)derlegen
.

schon interessant solche Worte von jemandem zu lesen, der eben noch Christi Liebe pries.

 

Die Halbwertszeit Deines Gotteslobes ist auch nicht mehr die, welche sie nie war :lol:

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Schon eine/einer Verbrannte genügt, um das Christentum zu wi(e)derlegen
.

schon interessant solche Worte von jemandem zu lesen, der eben noch Christi Liebe pries.

 

Die Halbwertszeit Deines Gotteslobes ist auch nicht mehr die, welche sie nie war :lol:

Dein Wort in Gottes Ohr.

 

Lieben Gruss

peter

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Was machen schon 100.000ende verbrannte Hexen, wenn nur genügend andere Seelen gerettet wurden.

Das ist eine glatte historische lüge!

 

Oder besser gesagt,Anti Katholische Propagandaleiche.

Was, dass überhaupt Hexen verbrannt wurden, oder die Zahl?

 

Aber wenns Dich beruhigt auch die Protestanten waren eifrig auf diesem Sektor.

 

Bis in die heutigen USA - nachzulesen bei Arthur Miller "Die Hexenjagd".

 

Übrigens ein schönes Stück zum Erkennen menschlicher Unbelehrbarkeit

1620 sind die Pilgrim Fathers vor Verfolgung fliehend nach Amerika gekommen und knapp 100 Jahre später (1692) haben sie in Salem bereits selbst Hexen verbrannt.

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Meine Güte.... als ob es zu viel verlangt wäre, wenn die Firmlinge auch mal widersagen... man muss ihnen vielleicht auch klar machen, was das Böse ist. Und jetzt meine Meinung dazu: Egoismus, Ausnutzen des Anderen, bewusstes Verleugnen von Gutem... etc....

Für Firmlinge kann das schon bedeuten: Ich ärgere meine Katechetin nicht :lol: , ich rauche nicht heimlich auf dem Zimmer :) , ich gehe bewusst in die Kirche und nicht nur, weil meine Familie das so will, ich versuche mich, für andere einzusetzen, ich übernehme Verantwortung in meinem Leben und für andere, ich lebe nicht nur meinen eigenen Egoismus aus, ich erkenne, dass mein Leben nicht nur für mich da ist, sondern auch Konsequenzen hat. Das bedeutet, dass ihnen ihr eigenes Handeln vor Augen geführt wird.

Ein bisschen Verantwortung kann man Firmlinge schon abverlangen. Im Übrigen bin ich der Ansicht das Carthago zerstört... ähh, nein, dass man auch die Fähigkeit der Jugendlichen in Hinsicht auf die Firmreife prüfen kann. Und sie gegebenenfalls zurückstellt. In evangelischen Gemeinden wird das hier so gehandhabt und sie haben zum Teil gute Erfahrungen damit gemacht. Wenn ich also solche Zicken und Macker im Kurs habe, die dort nur sich selbst produzieren und sich insgehein über alles lustig machen, müssen sie auch nicht zu Firmung gehen.

Sich firmen zu lassen, sollte im Grunde eine bewusste Entscheidung zu einem verantwortlichen Leben vor Gott sein. Meinen Firmlingen habe ich das gesagt. Da haben sie zehn Minuten dran gekaut und dann haben sie das erste Mal anständig mitgearbeitet....

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Das Thema "Hexenwahn" passt zu "Widersagst du dem Bösen".

 

Wer die menschliche Geschichte betrachtet muss feststellen, dass es immer wieder Zeiten gab, in denen die Menschen scheinbar völlig verblendet zu Greueltaten schwiegen oder sie sogar förderten. Für jene die glauben, dass der Teufel als Versucher mitmischt und versucht, die Menschen zu zerstören wird hier auch etwas vom Gift des "Menschenmörders von Anbeginn" sichtbar.

 

Ein kurzes Abschweifen aus einer Kirchengeschichte von Franzen:

 

Hexenwahn und Hexenprozesse belasten die Inquisition noch schwerer als Ketzerverfolgungen. Für diese Massenneurosen und ihre unheimliche Verbindung mit der Religion fehlen uns heute alle Vergleichsmöglichkeiten. Katholiken und Protestanten unterschieden sich in der Verfolgung und Verbrennung der Hexen nicht im geringsten voneinander. Im Gegenteil: Sie feuerten sich gegenseitig an. Denn keine Seite wollte sich in der Verfolgung des eingebildeten Teufels von der anderen Seite übertreffen lassen. Seit dem Erscheinen des Hexenhammers (1487) der von den Dominikanern Institoris und Sprenger verfasst wurde, und die Hexenbulle (1484) des Papst Innozenz VIII vorgedruckt trug, verbreitete sich der Hexenwahn besonders rasch. Auch Luther, Calvin und die übrigen Reformatoren glaubten an die Existenz von Hexen, und gekämpften sie mit Feuer und Tod. Zwischen 1590 und 1630 erreichte der Wahn seinen Höhepunkt. Erst im 18. Jahrhundert nahm er ab, um schließlich ganz aufzuhören. (Letzte Hexenverbrennungen Kempten 1775, Glarus 1782 Posen 1793). „Kein Alter und Stand entging dem Prozess. Es bildeten sich regelrechte Mittelpunkte, vornehmlich in Berglandschaften. Der Wahn ergriff in schwankender Intensität u.a. Savoyen, die Schweiz, Tirol. Lothringen, das schottische Hochland. Brennpunkte der Hexenseuche waren der französische Hof (1400),Arras (1461)England (nach 1756) Mainfranken (1723-30) Luxeul (1628- 1660) Vaduz (1634-80),Schottland, Skandinavien und Nordamerika (1645-93(. Die ersten Bekämpfer des Hexenwahnes waren der niederrheinische Arzt Johannes Weyer, ein Erasmianer am Hofe des Herzog Wilhelm von Jülich – Kleve und die Jesuiten Adam Tanner (1627) und vor allem Friedrich von Spee, der 1630/31 in Paderborn seine berühmte Schrift „Cautio criminalis d.h. Vorsicht in den Kriminalprozessen) schrieb. Spee hätte sein mutiges Eintreten für die Unschuld der Hexen und gegen die unsinnige, verbrecherische Art der Prozessführung beinahe mit seiner eigenen Verbrennung bezahlen müssen. Der ganze Wahn ist als traurige Verirrung der Menschheit zu charakterisieren, die vielfache Wurzeln gehabt hat.

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