Mecky Geschrieben 26. April 2005 Melden Share Geschrieben 26. April 2005 Noch heute gibt es Völker die keine Unterwäche tragen und ich kenne ältere Frauen aus Nordafrika, die mir erzählt haben dass die Nomandenfrauen damals keine Unterwäsche trugen und dass das Regelblut einfach runter floß. Die Israliten lebten in einer heissen Gegend was die Infektionsgefahr durch Bakterien vergrössert haben könnte, als Frau weiß ich wie unangenehm es sein kann, wenn man die Menstruation hat und es gleichzeitig heiß ist. Also, man sollte Verständnis haben, warum die Juden damals Menstruation als unrein bezeichnet haben. Liebe Zarah, Du argumentierst, dass die Menstruation von den Israeliten als unrein bezeichnet wurde, weil sie unangenehm, gesundheitsgefährdend und eklig war. Du wirbst um Verständnis, rechnest aber (so kommt es mir vor) dieses Gebot nicht als Gottesgebot, sondern als Folge rein menschlicher Erwägungen. Aber dieses Gebot wurde als Gebot Gottes niedergeschrieben. So finden wir es heute in der Bibel. Wo liegt nun der Unterschied zur Homosexualität? Vielleicht verhält es sich damit ähnlich? Sie wurde (wie auch heute unter völlig nichtreligiösen jungen Leuten oft zu beobachten) als eklig und anormal empfunden ... und deshalb hat man sie als unrein und widergöttlich bezeichnet. Das mit der Unreinheit der Frau haben wir aus hygienischer Sicht heutzutage ganz gut im Griff. Also wurde die Deklaration als Gottesgebot z.B. der Reinigung etc. überflüssig. Bei der Homosexualität sind so einige Vorurteile (sie macht krank, dumm und lässt Haare auf der Handinnenfläche wachsen) gefallen. Fällt damit auch das Gottesgebot? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 PS: Diesen hier. http://www.mykath.de/index.php?showtopic=1...ndpost&p=508886 Die Antwort auf den Brief ist nicht besonders originell (und auch alles andere als für Peters Argumentationsmethodik geeignet) aber deplaciert - nun ja ... meine Antwort hätte anders ausgesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 einige Vorurteile (sie macht krank, dumm und lässt Haare auf der Handinnenfläche wachsen) Ich glaube ich will gar nicht wissen, woher solche Ideen kommen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Das mit der Unreinheit der Frau haben wir aus hygienischer Sicht heutzutage ganz gut im Griff. Also wurde die Deklaration als Gottesgebot z.B. der Reinigung etc. überflüssig. Bei der Homosexualität sind so einige Vorurteile (sie macht krank, dumm und lässt Haare auf der Handinnenfläche wachsen) gefallen. Fällt damit auch das Gottesgebot? Warum nicht? Der Willen Gottes ist mit der uns gegebenen Vernunft aus der Natur und der sichtbaren Welt erkennbar ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 PS: Diesen hier. http://www.mykath.de/index.php?showtopic=1...ndpost&p=508886 Die Antwort auf den Brief ist nicht besonders originell (und auch alles andere als für Peters Argumentationsmethodik geeignet) aber deplaciert - nun ja ... meine Antwort hätte anders ausgesehen. Es geht nicht um Originalität- aber wenn auf den Versuch, Schriftstellen als Grundlage für Polemik zu verwenden dann ist es m.E.- angebracht, auch auf diese Art zu antworten. Und wenn das dazu noch dumm geschieht, dann hat man sich ja auf das Niveau des Fragenden eingestellt und wird vielleicht verstanden. Aber wenn du eine bessere Darlegung hättest - kannst du sie gerne liefern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (bearbeitet) Es geht nicht um Originalität- aber wenn auf den Versuch, Schriftstellen als Grundlage für Polemik zu verwenden dann ist es m.E.- angebracht, auch auf diese Art zu antworten. Ist das: Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, "daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" ... keine Polemik, und wenn nein, warum nicht? bearbeitet 27. April 2005 von Squire Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Ich empfehle weiterhin den WiT mit seiner Antwort: "Zum Lachen, wer will .. oder zum Nachdenken, wer kann ....." http://f27.parsimony.net/forum67118/messages/99.htm gruss peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Es geht nicht um Originalität- aber wenn auf den Versuch, Schriftstellen als Grundlage für Polemik zu verwenden dann ist es m.E.- angebracht, auch auf diese Art zu antworten. Ist das: Gestützt auf die Heilige Schrift, die sie als schlimme Abirrung bezeichnet [Vgl. Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10], hat die kirchliche Überlieferung stets erklärt, "daß die homosexuellen Handlungen in sich nicht in Ordnung sind" ... keine Polemik, und wenn nein, warum nicht? Dass manche ein Wort der Bibel bereits als "Polemik" sehen, das eine sündhafte Haltung aufzeigt, geht z.B. aus folgendem hervor: Der Chefredakteur einer amerikanischen Zeitung war eines Tages knapp an Stoff. Um die Lücken zu füllen, ließ er kurzerhand die Zehn Gebote setzen und brachte sie ohne Kommentar in die Zeitung. Nach dem Erscheinen dieser Ausgabe erhielt der Chefredakteur einen Brief. Darin hieß es: " Streichen Sie mich bitte sofort von Ihrer Abonnentenliste: Sie werden mir zu persönlich." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (bearbeitet) Um die Lücken zu füllen, ließ er kurzerhand die Zehn Gebote setzen ... Klarer Verstoß gegen das 3. Gebot (bzw. das zweite nach lutherischer Zählung). Es würde mich nicht wundern, wenn mir das jetzt jemand als Polemik auslegt. bearbeitet 27. April 2005 von Squire Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (bearbeitet) erl. bearbeitet 27. April 2005 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DameDesDenkariums Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Das Thema Homosexualität geht mir eigentlich am Allerwertesten vorbei. Da aber die Meden solch´ einen Áffentanz dazu aufführen, nervt es mich langsam gewaltig. Grüßlis Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 ich weiß nicht, warum das immer wieder aufgerührt wird: die Kath. Kirche sagt, daß die homosexuelle Neigung als solche nicht zur persönlichen Schuld führt, aber homosexuelle Handlungen sind sündhaft. Daß das manchen nicht gefällt, ist hinlänglich bekannt. Zwischen der Haltung der katholischen Kirche und demjenigen fundamentalistischer Eiferer (meist Evangelikale) würde ich schon unterscheiden. Die fundamentalistische Position ist, wie hier gezeigt, doch leicht ins Lächerliche zu ziehen. Deshalb sind solche Positionen mE für die Durchsetzung der richtigen Moral kontraproduktiv. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Das Thema Homosexualität geht mir eigentlich am Allerwertesten vorbei. Da aber die Meden solch´ einen Áffentanz dazu aufführen, nervt es mich langsam gewaltig.Grüßlis erinnnert mich an die Frau die im Tor vor dem Richter jammerte ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Deshalb sind solche Positionen mE für die Durchsetzung der richtigen Moral kontraproduktiv. Wann immer "richtig" und "falsch" verwendet wird wird's mMn schwierig ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zarah Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Was sagt man eigentlich zu Menschen mit pädophilen Neigung? Ein Pädophile hat mal im Fernseher erzählt ,er könne nichts dafür, dass er sich nur von Kindern sexuell angezogen fühlt und sich in sie verliebt. Er hatte überhaupt kein schlechtes Gewissen. Nun ist es ja so, dass die Pädophilen nicht nur aus reiner Bosheit Kinder sexuell belästigen oder gar mißbrauchen, sondern auch wegen ihre sexuellen Orientierung. Wenn wir sagen jeder soll seine sexuelle Abweichungen ausleben und es ist immer richtig so und in Ordnung, wie soll man zu einem Pädophilen sagen, dass er eben nicht seine sexuellen Orientierung ausleben darf und dass seine Neigungen falsch seien. Würde gerne eurer Meinung wissen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Was sagt man eigentlich zu Menschen mit pädophilen Neigung? Wer andere in ihrem Recht auf sexuelle Selbstbestimmung, körperliche und seelische Unversehrtheit verletzt oder Abhängigkeiten ausnutzt hat mMn auch wenn er derart disponiert sein sollte kein Recht auf ein ausleben seiner Triebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Was sagt man eigentlich zu Menschen mit pädophilen Neigung? Der Inzest fehlt noch. Was sagt man zu Inzest? Damit bewegt man sich wieder in geordneten religiösen Denkabläufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zarah Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Hallo Mecky Diese Frau, stellt das Alte Testament durch komische Vergleiche und dessen Unanwendbarkeit für die heutige Zeit zu eingefärbt dar. Am Ende wirkt alles nur noch lärcherlich. Respektlosigkeit ist auch nicht angebracht. Abgesehen davon , dass diese Person eine gesamte Religion (das Judentum) beleidigt. Es gibt heute noch Moslems, die Tiere auf die Art schlachten wie es das Alte Testament bestimmt (Stichwort. Schächtung)und dass dürfen sie auch per Gerichtsbeschluss in Deutschland tun. Was menschliche Erwägung anbelangt, kann sie durchaus von Gott bestimmt worden sein. (Ein Atheist wird dies verneinen) Nach christlicher Überzeugung spricht Gott in Form der Intuition, Inspiration und durch den Heiligen Geist durch Menschen. Propheten haben diese Gabe und können Gottes Worte den Menschen verkünden. Ekelgefühle, bestimmte Formen von Sperrfunktionen und Hemmschwellen im Körper gehen weit über menschlicher Erwägungen hinaus. Menschen (oder gar Tiere) haben nicht umsonst Ekel vor Eiter, stinkende Wunden, Leichen bzw. Leichengeruch, vor Schimmel oder vor bestimmten Gerüche. Das sind natürliche, instinktive Verhaltensweise der Menschen, um sich vor Krankheiten zu schützen. Selbst wenn man halb am Verdursten ist und kein Trinkwasser hat, sondern nur Salzwasser, wird man aufgrund von Sperrwirkung des Körper keinen Schluck hinunter kriegen, da man durch den Salzgehalt eh sterben würde. Das ist Natur. Die Natur, die Gottes Schöpfung ist , spiegelt den Willen Gottes wieder; d.h wenn der Mensch aufgrund diese natürlichen Instinkte Regel aufstellt, sind doch diese Regel von Gott gedeckt, da sie schützend und vorbeugend sind. Es gibt auch natürlich aufgestellte Regel, die auf rein menschlichen Erwägungen beruhen und deshalb sehr destruktiv sein können. Mann kann also sagen: Regel, die dem Leben dienen, dienen Gott, denn Gott ist Leben und Gesetze, die nur die totale Vernichtung- also dem Tod dienen, sind nicht von Gott. Was die Homosexualität angeht, ist sie eine sexuelle Abweichung, (keine Wertung) die von vielen Menschen und Kulturen als eklig empfunden wird. Vielleicht will die Natur vermeiden, dass dadurch die Fortfplanzung nicht eingeschränkt wird und die Menschen sich anständig vermehren und nicht von der Aussterbung bedroht werden ? Bei aller Romantik, leider ist die Natur sehr pragmatisch und stellt Fortpflanzung über alles. Außerdem ist die Entstehung von Homosexualität umstritten. Was mir auffällt ist, dass im Alten Testament als es darum ging Gott von anderen Götter zu unterscheiden, die Strafen für Homosexualität oder Ehebruch sehr brutal waren. Aber im Laufe der Zeit als dieser Unterscheidung überflüssiger wurde und man die weiteren Bücher im Alten Testament liest , hat Gott viel liebevollerer und gnädigerer Züge, schon fast wie im Neuen Testament. Zwar wird auch weiterhin Homosexualität und Ehebruch verurteilt ohne aber diese drakonisch zu bestrafen. Vielleicht hast du eine andere Sicht, die einleuchtend ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gert Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Was sagt man eigentlich zu Menschen mit pädophilen Neigung? Ein Pädophile hat mal im Fernseher erzählt ,er könne nichts dafür, dass er sich nur von Kindern sexuell angezogen fühlt und sich in sie verliebt. Er hatte überhaupt kein schlechtes Gewissen. Nun ist es ja so, dass die Pädophilen nicht nur aus reiner Bosheit Kinder sexuell belästigen oder gar mißbrauchen, sondern auch wegen ihre sexuellen Orientierung. Wenn wir sagen jeder soll seine sexuelle Abweichungen ausleben und es ist immer richtig so und in Ordnung, wie soll man zu einem Pädophilen sagen, dass er eben nicht seine sexuellen Orientierung ausleben darf und dass seine Neigungen falsch seien. Würde gerne eurer Meinung wissen. Liebe Zarah, die Freiheit des Einzelnen, sein Leben so zu führen, wie er/sie es für richtig hält, hört dort auf, wo er die Rechte anderer verletzt. Kinder aber sind noch keine vollmündigen Bürger, die bewusst entscheiden können, was gut und was schlecht für sie ist. Daher bedürfen sie des ganzen Schutzes unserer Gesellschaft. Es gibt kein Recht auf Pädophilie!!! ---- Davon mal abgesehen: bei gelebter Homosexualität/Heterosexualität handeln zwei voll verantwortliche Erwachsene ohne Zwang in freier Entscheidung. Verwechsel dies nicht. ---- Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Liebe Roxie, du hast vollkommen recht mit deinem Thread und auf das was bestimmte uns einschlägig bekannte homophobe Forumsmitglieder hier schreiben, solltest du nicht hören. Du kannst hierzu im Forum sehr viel lesen und lernen, dass gelebte, partnerschaftliche Homosexualität ehtisch verantwortbar ist; so haben auch die EKD in ihrer Grundsatzentscheidung von 2000 "Verantwortung und Verlässlichkeit stärken" als auch die SEK in der Schweiz (Calvin/Zwingli) entschieden. Die vatikanische Haltung gilt als falsch und veraltet: leider ist der Vatikan auch in anderen Fragen (siehe Frauen,...) momentan nicht reformierbar...kommt Zeit kommt Wandel.... Wir Gert, durch Gottes Gnaden auserwählter Sprecher des erwählten, gläubigen europäischen Volkes im Kampfe gegen die römischen Verderber des Glaubens, geben kund und zu wissen: was bestimmte uns einschlägig bekannte homophobe Forumsmitglieder hier schreiben, solltest du nicht hören. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (...) Ah ja. Nur zu 2 Aspekten. Es gibt heute noch Moslems, die Tiere auf die Art schlachten wie es das Alte Testament bestimmt (Stichwort. Schächtung)und dass dürfen sie auch per Gerichtsbeschluss in Deutschland tun.Ja und? Bei aller Romantik, leider ist die Natur sehr pragmatisch und stellt Fortpflanzung über alles. Außerdem ist die Entstehung von Homosexualität umstritten.In der Tat - nur solange die Widernatürlichkeit (zu der mMn eine freie Wahl gehört) nicht einwandfrei belegt ist würde ich sagen in dubio pro reo. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 (bearbeitet) .Was die Homosexualität angeht, ist sie eine sexuelle Abweichung, (keine Wertung) die von vielen Menschen und Kulturen als eklig empfunden wird. Vielleicht will die Natur vermeiden, dass dadurch die Fortfplanzung nicht eingeschränkt wird und die Menschen sich anständig vermehren und nicht von der Aussterbung bedroht werden ? Ich denke, die Ursache dieses Ekels ist noch weitgehend unerforscht. Ihn ohne weiteres als Willen der Natur anzusehen halte ich für recht gewagt. bearbeitet 27. April 2005 von Squire Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Zarah Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Hallo Laut Naturwissenschaft ist die Homosexualität umstritten, laut Bibel aber eben eindeutig widernatürlich. Der spruch in dubio pro reo ist an den Richter gerichtet, nur in Fällen wo Zweifel bestehen, den Angeklagten von der Schuld frei zu sprechen. Würde sich aber der Richter auf die Bibel als Gesetzesbuch stützen wäre der Spruch in dubio pro reo nicht mehr anwendbar, da die Bibel eindeutig und zweifelsfrei Homosexualität als "Vergehen" und "widernatürlich" bezeichnet, dann muss sogar der Richter den Angeklagten "schuldig" sprechen und hat keinen Entscheidungsspielraum. Kirche und Staat sind ja nicht umsonst getrennt worden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Nicht schon wieder ein Thread zur Homosexualität.... stöhn..... Liebe katta! Es ist ein wichtiges Thema, weil es uns ganz an den Rand der Kirche und tief in die Untiefen unserer Toleranz drängt, an einem solchen Thema bricht jede Doppelmoral auf! Christianus Jo... aber ist es nötig, dazu einen neuen zu den hundert Threads aufzumachen, die wir hier sowieso schon haben? Und bislang kann ich nicht erkennen, dass wesentliche neue Erkenntnisse hinzu gekommen sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Squire Geschrieben 27. April 2005 Melden Share Geschrieben 27. April 2005 Laut Naturwissenschaft ist die Homosexualität umstritten, laut Bibel aber eben eindeutig widernatürlich. Ob das für eine ordentliche Subsumtion reicht? Die Kirche hat sich bei ihrer Beurteilung dieser Frage deutlich mehr Mühe gemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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