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vor 14 Minuten schrieb Merkur:

Mein Interesse am Jazz ist seinerzeit durch "My Funny Valentine" , das in dem Film "Der talentierte Mr Ripley" vorkommt, geweckt worden. Seither versuche ich mit wechselndem Erfolg, mich in dem Genre zurechtzufinden. EIne ganz gute Orientierung scheint die CD-Serie "Jazz in Paris" zu bieten. 

 

Chet Baker wurde durch seine Version des Standards My Funny Valentine bekannt, vielleicht ist das auch die Version, die Du magst. Ich würde dann erst einmal empfehlen, bei dem Künstler zu bleiben und Dir seine Sogs anzuhören. Baker hat mehrere Standards aufgenommen, so daß Du "dieselben Songs", bloß ganz anders gespielt und arrangiert, von anderen hören kannst und Dich so diesen Musikern und Stilrichtungen annähern kannst. Solange es Improvisationen enthält, ist es Jazz.

 

In jungen Jahren konnte ich bspw. mit Charlie Parker so gar nichts anfangen. Mein erster Zugang ging über Popjazz à la Kenny G über Jazzrock der Brecker Brothers und Yellowjackets hin zu mittlerweile allem, was sich Jazz schimpft. Nicht alles gefällt, aber das ist ja normal.

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Am 4.8.2023 um 09:29 schrieb Bleze:

Boy Harsher - The look you gave (Jerry)

Das ist ja geil. Stefan Remmler meets Alex Christensen.

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vor 9 Stunden schrieb rorro:

 

Das ist ja SM vor Tausenden. Falls der Mann unter Substanzen stand, ginge das als Folter durch…

 

Und die Masse zahlt und findet es geil.

 

Keine Sorge, die Show war völlig legal. Und mit SM hats auch nichts zu tun. Ich mag den Track einfach...

Aber um in eine sanftere Kerbe zu schlagen: https://youtu.be/IghozXYzDOk

bearbeitet von Bleze
zeuch
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vor 8 Stunden schrieb Knarf:

Opeth - Damnation - Ich frage mich bis heute, wie dieses Kunstwerk über viele Jahre meiner Aufmerksamkeit entgehen konnte.

 

Gerade reingehört. Danke für die Links.
Die Gruppe war mir bisher völlig unbekannt - und, ja, zumindest "Damnation" gefällt spontan. Tolle Riffs. Wusste gar nicht, dass Metal so sanft sein kann.

So, und jetzt wieder zurück zu meinen geliebten Bachkantaten.

 

bearbeitet von Alfons
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Am 15.8.2023 um 21:42 schrieb Alfons:

 

Gerade reingehört. Danke für die Links.
Die Gruppe war mir bisher völlig unbekannt - und, ja, zumindest "Damnation" gefällt spontan. Tolle Riffs. Wusste gar nicht, dass Metal so sanft sein kann.

So, und jetzt wieder zurück zu meinen geliebten Bachkantaten.

 

Opeth sind Schweden, und ihre stärkste Konstante ist der sehr kreative Sänger Michael Akerfeldt. Im absoluten Meisterwerk der Band "Blackwater Park" (produziert übrigens von Steven Wilson) wechselt er stellenweise so genial zwischen Grolls und Klargesang, die wohl nie zuvor jemand in dem Genre.

 

"Damnation" war ein Experiment, denn hier veröffentlichte man zwei Alben gleichzeitig. "Deliverance" als Referenz an die Wurzeln der Band, und "Damnation" als semi akustische Fortsetzung der Doppelbödigkeit auf "Blackwater Park".

 

Diese Alben sind ja inzwischen 20 Jahre alt, später führte Akerfeldt die Band dann von Album zu Album immer etwas mehr Richtung Retro Prog der 70er. Dabei haben sie so ein bisschen ihr Alleinstellungsmerkmal verloren. 

 

Übrigens ist Opeth auch eine technisch brillante Liveband. Zahlreiche Live Alben zeugen davon. Es gibt auch einen Mitschnitt aus der Royal Albert Hall mit Orchester, vor allem mit den Songs aus "Blackwater Park". 

 

 

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Am 17.8.2023 um 13:12 schrieb Thofrock:

Opeth sind Schweden, und ihre stärkste Konstante ist der sehr kreative Sänger Michael Akerfeldt. Im absoluten Meisterwerk der Band "Blackwater Park" (produziert übrigens von Steven Wilson) wechselt er stellenweise so genial zwischen Grolls und Klargesang, die wohl nie zuvor jemand in dem Genre.

 

"Damnation" war ein Experiment, denn hier veröffentlichte man zwei Alben gleichzeitig. "Deliverance" als Referenz an die Wurzeln der Band, und "Damnation" als semi akustische Fortsetzung der Doppelbödigkeit auf "Blackwater Park".

 

Diese Alben sind ja inzwischen 20 Jahre alt, später führte Akerfeldt die Band dann von Album zu Album immer etwas mehr Richtung Retro Prog der 70er. Dabei haben sie so ein bisschen ihr Alleinstellungsmerkmal verloren. 

 

Übrigens ist Opeth auch eine technisch brillante Liveband. Zahlreiche Live Alben zeugen davon. Es gibt auch einen Mitschnitt aus der Royal Albert Hall mit Orchester, vor allem mit den Songs aus "Blackwater Park". 

 

 

Ich bin 2011 auf Opeth gestoßen, als das Video zu "Devil's Orchard" gelegentlich im Fernsehen lief. Das zugehörige Album ist ja schon eher Prog-Metal. Dann hab' ich die Band irgendwie wieder vergessen und bin vor ein paar Jahren durch Zufall auf das viel ältere Album "Damnation" gestoßen, das mich sofort begeistert hat. Mittlerweile kann ich mich auch mit dem Growling auf den härteren Alben anfreunden, aber die Hinwendung zum Prog-Metal ist für meinem persönlichen Geschmack nicht unbedingt schlecht.

 

Es gibt auf Youtube übrigens ein "The Making of Deliverance and Damnation" in 6 Teilen.

bearbeitet von Knarf
Ergänzung
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Am 18.8.2023 um 14:01 schrieb Knarf:

Ich bin 2011 auf Opeth gestoßen, als das Video zu "Devil's Orchard" gelegentlich im Fernsehen lief. Das zugehörige Album ist ja schon eher Prog-Metal. Dann hab' ich die Band irgendwie wieder vergessen und bin vor ein paar Jahren durch Zufall auf das viel ältere Album "Damnation" gestoßen, das mich sofort begeistert hat. Mittlerweile kann ich mich auch mit dem Growling auf den härteren Alben anfreunden, aber die Hinwendung zum Prog-Metal ist für meinem persönlichen Geschmack nicht unbedingt schlecht.

 

Es gibt auf Youtube übrigens ein "The Making of Deliverance and Damnation" in 6 Teilen.

Gerade in Skandinavien gibt es ja reichlich Bands, die mal mit Death Metal begonnen haben, um sich dann immer mehr dem geschliffenen, glasklar produzierten Prog Metal hinzugeben. Katatonia ist auch so ein Beispiel. 

 

Ich fand, bei Opeth war das stellenweise mal etwas drüber. "Heritage" ging ein bisschen sehr in Richtung Deep Purple. Aber auf dem Nachfolger haben sie das wieder eingefangen.

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Country Charts #1

mit so einer Stimme könnte man 10 Waschmaschinen entkalken, aber der Text hats in sich.

Deswegen hat Trump durchaus Chancen, wieder Präsident zu werden. Oder ein anderer Rattenfänger.

 

Zur Versöhnung

Ludovico Einaudi, zum träumen. Verdient wohl nicht soviel an seiner Musik, sonst könnte er sich sicher zwei Audi leisten.

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