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ramhol

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pink floyd: wish you were here: shine on your crazy diamond

 

Übrigens einer der ersten Pink-Floyd Mitbegründer ist tot: "Syd Barrett" . Er wurde nur knappe 60 Jahre alt.

Er gab der Band den Namen, indem Barrett dazu die Vornamen von zwei Blues-Musikern, Pink Anderson und Floyd Council verwendete.

 

Schon 1968 verliess er die Band wegen persönlicher (vermutlich Drogen) Probleme.

Er war meiner persönlichen Meinung nach, einer der besten Gitarristen, die ich kenne. Hier zeigt sich übrigens wieder, dass man am Erfolg auch zugrunde gehen kann.

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Und "Shine on you crazy diamond" ist von der Band als Referenz an Syd Barrett geschrieben worden, ebenso wie "Wish you were here".

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Und "Shine on you crazy diamond" ist von der Band als Referenz an Syd Barrett geschrieben worden, ebenso wie "Wish you were here".

 

Ja, aber da war er noch sehr lebendig. Vermutlich in den "Siebzigern"

 

Ich oute mich hier als Pink Floyd Fan. Diese Band hat mich in meiner Sturm und Drangzeit überall hinbegleitet :huh:

 

Vor knapp einem Jahr habe ich mir wieder einen Plattenspieler zugelegt, um meine alten Pink-Floyd Singles und LPs abzuhören.

Selbst mit Rauschen sind sie noch hochaktuell.

Auch kann ich mich erinnern, dass ich so 1973 die Band live in Amsterdam erlebte. Puh.

 

*schwelg*

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Und "Shine on you crazy diamond" ist von der Band als Referenz an Syd Barrett geschrieben worden, ebenso wie "Wish you were here".

Schlimmer noch. Mitten in den Aufnahmen zum Album kam Syd ins Studio getorkelt. Damals war er bereits ein Wrack, und nie und nimmer in der Lage, den im Song verankerten Wunsch umzusetzen.

 

Klar ist aber auch, daß PF ohne Syds Ausstieg nicht diesen Weg genommen hätten. "The dark side of the moon", eines der bedeutensten Rockmusik-Werke, hätte es dann nie gegeben.

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ASP - Imbecile Anthem (Duett)

Freust du dich eigentlich schon auf "Christ illusion" ?

 

Du Slayer ist nicht ganz meine Baustelle, aber anhören auf jeden Fall.

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Meine wahrlich auch nicht. Aber die provozieren so schön. Diesmal ist ein Song über 9/11 drauf, aus Sicht der Attentäter im Flugzeug. Auf sowas können eigentlich auf dieser Welt nur Slayer kommen.

 

 

 

Hier läuft grad "Lights" von Archive.

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Er war meiner persönlichen Meinung nach, einer der besten Gitarristen, die ich kenne. Hier zeigt sich übrigens wieder, dass man am Erfolg auch zugrunde gehen kann.

 

er war ein NICHTS im Vergleich zum David Gilmour :huh: , den ich mit seinen Soli zu "The wall" und "comfortably numb" und "shine on..." zu den größten Gitarristen seines Genres zähle. Wenig Töne, dafür diese um so treffender, da finde ich nur noch den Clapton, den Knopfler und den Gary Moore (in seinen Slow Phasen) ebenbürtig....

Pink Floyd empfand ich vor Dark side....weitestgehend unanhörbar!

 

Ich hör mir seit dem Konzert in Frankfurt wieder eifrig meinen All-Time-Favourit Billy Joel an. Für mich nach wie vor der Singer-Songwriter schlechthin!

 

Seine Alben: Stranger, 52nd Street, Innocent Man, Turnstiles und Piano Man sind einfach grandios und sein Live-Album "Songs in the attick" das beste Pop-Live Album (spielerisch) aller Zeiten....

bearbeitet von marius
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Pink Floyd empfand ich vor Dark side....weitestgehend unanhörbar!

Das muß man aber ein bißchen im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. "A saucerful of secrets" ist gemessen am Erscheinungsjahr mindestens so wichtig für die Entwicklung von Rockmusik wie "Dark side".

 

Und Gilmour ist sicher ein begnadeter Soligitarrist. Aber ohne Waters wäre Pink Floyd eine kleine unbedeutende Indieband geblieben. Merkt man auch an Gilmours langweiligen Soloplatten, und dem Mainstreamzeug, daß er ohne Waters noch unter dem Namen Pink Floyd verbrechen durfte.

Waters hingegen hat auf seinen Tourneen bewiesen, daß er Pink Floyd ist, und die alten Songs zehnfach glaubwürdiger und authentischer dargeboten.

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Pink Floyd empfand ich vor Dark side....weitestgehend unanhörbar!

Das muß man aber ein bißchen im Kontext der jeweiligen Zeit sehen. "A saucerful of secrets" ist gemessen am Erscheinungsjahr mindestens so wichtig für die Entwicklung von Rockmusik wie "Dark side".

 

Und Gilmour ist sicher ein begnadeter Soligitarrist. Aber ohne Waters wäre Pink Floyd eine kleine unbedeutende Indieband geblieben. Merkt man auch an Gilmours langweiligen Soloplatten, und dem Mainstreamzeug, daß er ohne Waters noch unter dem Namen Pink Floyd verbrechen durfte.

Waters hingegen hat auf seinen Tourneen bewiesen, daß er Pink Floyd ist, und die alten Songs zehnfach glaubwürdiger und authentischer dargeboten.

 

Das sehe ich anders. Für mich war immer Gilmour das Aushängeschild, letztlich natürlich wegen seiner definitv besseren Stimme und seiner ausdrucksstarken Gitarre. Die Texte waren mir immer schon ziemlich egal. "The Wall" ist Waters Werk und empfinde ich deshalb auch weitestgehend als eher schwachen Output, auch wenn die Geschichte natürlich ihresgleichen sucht.

 

Ich höre Musik primär als Musiker und Gitarrist. Insofern ist verständlicher, dass mir Waters weniger zusagt als Gilmour.

"Shine on you crazy diamond" ist mein Lieblingsstück und das wäre OHNE Gilmour nichts...

 

Ich kenne 2 Waters Soloscheiben und die find eich einfach schrecklich. Seine gefakte Re-Inszenierung von "The Wall" hatte aus meiner SIcht auch nur 2 Höhepunkte und das waren die Ex- Thin Lizzy Gitarristen, er hat Gesanglich völlig abgekackt.

 

Und Devision Bell ist in meinen Augen eines der besten Pink Floyd Alben (ohne Waters versteht sich).

Früher wars auch so, da habe ich jede Nummer die von Waters Gesang dominiert war einfach ausgelassen...

 

aber so unterschiedlich sind Geschmäcker...!

 

Mit Soloalben habe ich allgemein meine Probleme, wenn ich da an Lennon und McCartney denke, weiß ich was ein gutes Gespann ausmacht. Ich kenne keien wirklich überzeugende Soloscheibe von beiden, wobei mir Lennon immer schon weniger gefallen hat....

bearbeitet von marius
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Und Devision Bell ist in meinen Augen eines der besten Pink Floyd Alben (ohne Waters versteht sich).

Oh je. Für mich ist das kein Pink Floyd-Album, sondern ein uninspirierter, glattgebügelter Aufguss. Es gab nach 1983 überhaupt nur noch ein echtes Pink Floyd-Album, nämlich "Amused to death" von Waters aus 1992. Da hat Jeff Beck Gilmours Part glänzend ausgefüllt. Heraus kam das beste Album der gesamten 90er.

 

Die Wall-Wiederaufführung sehe ich auch unter anderen Gesichtspunkten. Waters hätte das nie gemacht, wenn er nicht ein paar Jahre vorher scherzhaft angekündigt hätte, daß es "The Wall" erst wieder auf der Bühne gibt, wenn die Berliner Mauer fällt. Naja, und dann war das ganze Ding ja komplett Charity, incl. den wirklich überflüssigen Tonträgern. Aber der gute Zweck heiligt die Mittel. Gilmour und Mason spielten zu der Zeit Waters´Songs in den Stadion nur aus einem Grund: Um abzuzocken.

 

Daß Gilmour besser singt, höre ich auch nicht. Vielleicht kann er länger einen Ton halten. Aber Waters hat zehnmal mehr Ausdruck in der Stimme. Und wenn du im direkten Vergleich die alten Floyd-Klassiker beurteilst (pulse vs. in the flesh), ist Waters um Längen vorn. Ganz davon abgesehen, daß er das ganze Spektrum auf die Bühne bringt, während Gilmour sich auf Teile beschränken muss.

 

Und dann bitte nicht vergessen, wer die Songs geschrieben hat, auch und vor allem "Shine on". Gibt es einen einzigen PF-Song, den Gilmour allein geschrieben hat ? Zwar ist er auf einigen Sachen als Co-Writer erwähnt, aber das bezieht sich meistens doch nur auf seine Solis. Nicht nur "The Wall" ist "Waters Werk", sondern die gesamten 70er. (Animals z.B. war eigentlich auch schon ein Soloalbum, weshalb Gilmour damals auch wegen Unterforderung sein erstes eigenes Soloalbum aufgenommen hatte). Nach dem Split hat der gute David in 23 Jahren nicht einen einzigen guten Song hinbekommen. Warum wohl ?

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Und Devision Bell ist in meinen Augen eines der besten Pink Floyd Alben (ohne Waters versteht sich).

Oh je. Für mich ist das kein Pink Floyd-Album, sondern ein uninspirierter, glattgebügelter Aufguss.

Das sehe ich ähnlich. Division Bell ist nicht schlecht, ich habe es auch live gehört und gesehen. Aber irgendwie hat es etwas von Fahrstuhlmusik, mir fehlen da ein paar Ecken und Kanten.

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David Gilmour ist ein wirklich, wirklich guter Gitarrist, aber ein eher durschnittlicher Songwriter. Allerdings weiss er, wie man durchschnittliche Songs so poduziert, dass sich dennoch gut verkaufen lassen. Ich habe zwar relativ viele Alben von Pink Floyd, aber die waren nie eine meiner Lieblingsbands. Ich fand auch immer, dass "The Wall" ein Neuaufguss von "Tommy" mit einer anderen Metapher ist.

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