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ramhol

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Kirchenhistoriker
Passend zum heutigen Sonntag Okuli BWV 54 in verschiedenen Einspielungen.

 

Alfons

 

Ich gab mir gestern die volle altdeutsche spätromantische Dröhnung: Pfitzner, Palästrina und Von deutscher Seele. Danach Strauss, Ein Heldenleben und Alpensymphonie.

Und? Klingeln die Ohren noch? Palestrina habe ich übrigens noch nie gehört, ich meine die Pfitzner-Oper. Obwohl das für einen Schopenhauer-Verehrer und Palestrina-Fan ja geradezu doppelt Pflicht sein müsste.

Bei mir war gestern nach fünfmal "Widerstehe doch der Sünde" die Widerstandskraft allerdings derart geschwächt, dass ich mir ein Glas Rotwein zum Opfer fiel.

 

Alfons

 

Die Pfitzner-Oper ist sehr lang aber grandios, epigonenhaft und laut. ;) Die Ohren klingelten endgültig als dann gestern Abend noch Bruckner mit der 3. drankam. Den hatte ich ganz vergessen. Am Pult: Günter Wand!!! Besser geht es dann nicht.

 

Sonntag darf man! Besonders, wenn man lange im Schnee gewandert ist. :)

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Franciscus non papa
Passend zum heutigen Sonntag Okuli BWV 54 in verschiedenen Einspielungen.

 

Alfons

 

 

nicht gehört, sondern mit der choralschola gesungen - war schön.

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hat sich mühelos an die Spitze meiner Anti-Stress-Musik geschoben. Relax, gal, relax...

 

Alfons

 

 

In der Tat. Sehr relaxend, dieser Song.

 

sich den noch ein paarmal reinziehend...........tribald

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Helium Vola - Für euch, die ihr liebt

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Johann Sebastian Bach: Himmelskönig, sei willkommen

 

Kantate BWV 182 zum heutigen Sonntag Palmarum

Im Moment gerade die Einspielung von Karl Richter 1974/75

 

Bei aller Ehrfurcht vor Bach - aber bei der Alt-Arie dieser Kantate muss ich doch jedes Mal, wenn ich sie höre, zunächst grinsen.

 

Alfons

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Ich möchte vor einem Musikstück warnen. Es handelt sich um

 

Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge g-moll BWV 542

 

Ja, klar, natürlich ist das großartige Musik. Wunderbare Musik. Bach eben. Phantastische Musik, grandios. Aber Vorsicht: es ist auch laute Musik! Und je nachdem, wie eine solche CD mit Bachscher Orgelmusik zusammengestellt ist... Also, ihr Lieben, kuschelt euch ruhig gemütlich in eine Ecke. Legt zur abendlichen Entspannung eine Bach-CD auf. Sanft und immer leiser wird der Orgelklang... Die Triosonate Es-Dur wiegt euch fast schon in den Schlaf, vom Allegro moderato hinein ins noch moderatere Adagio... Psssstttttttt....

 

Und dann BALLERT die Phantasie los, dass ihr kerzengerade auf dem Chippendale-Sofa steht, das Herz hämmert, und ihr wisst, sofern ihr in diesem Moment in der Lage seid zu denken, wie Johann Sebastian Bach die Leipziger Gottesdienstbesucher nach der Predigt wieder geweckt hat. Nämlich damit:

 

und

.

 

Alfons

 

PS: Die geradezu bösartige Zusammenstellung mit der flüsterleisen Triosonate vorweg und der mörderlauten Fantasie und Fuge 542 hinterher findet sich auf einer Einspielung aller Bachschen Orgelwerke durch Hans Fagius auf historischen schwedischen Orgeln. Enthalten in der Bach-Gesamtausgabe (Bach-Edition).

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Eine ältere Aufnahme von Rillings Bach-Collegium, mit Isabelle Faust als Solistin.
Ich finde Rilling fast immer einen Tick zu getragen...
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Gerade war ich auf einem Konzert von Peter Sonntags Band "Final Virus". Mit der unglaublichen Reno Schnell an der Gitarre und der fast noch unglaublicheren Sängerin Julita Elmas. Wie die beiden das alte King-Crimson-Stück "Epitaph" interpretiert haben: Gänsehaut und Tränen in den Augen.

 

Hier mal als Kostprobe etwas mit

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Kirchenhistoriker

Sergei Prokofiew, Guerre & Paix, Choers de Radio France, Orchestre National de France, Mstislav Rostropovitch. Aufnahme von 1988.

 

In dem Zusammenhang möchte ich noch auf ne tolle Seite aufmerksam machen: http://www.klassika.info/

Habe ich wohl schon einmal. Kann aber nicht schaden.

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Sergei Prokofiew, Guerre & Paix, Choers de Radio France, Orchestre National de France, Mstislav Rostropovitch. Aufnahme von 1988.

 

In dem Zusammenhang möchte ich noch auf ne tolle Seite aufmerksam machen: http://www.klassika.info/

Habe ich wohl schon einmal. Kann aber nicht schaden.

Danke für den Link.

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Am frühen Nachmittag beim Weg hinauf auf den Wiesbadener Neroberg - Villen aus der Kaiserzeit links und rechts vom Weg, im Sonnenlicht gleißen golden die fünf Kuppeln der Russisch-Orthodoxen Kirche. Kinderlachen ringsum, relaxte Ausflügler breiten Decken auf den noch kurzen Rasen. Über allem ein klarblauer Himmel ohne Kondensstreifen oder auch nur ein Federwölkchen - eine Szene wie geschaffen für Schumanns Frühlingssinfonie - und ich drehe

noch etwas lauter: Eddie van Halen: Eruption. Und? Passt!
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Kirchenhistoriker
Am frühen Nachmittag beim Weg hinauf auf den Wiesbadener Neroberg - Villen aus der Kaiserzeit links und rechts vom Weg, im Sonnenlicht gleißen golden die fünf Kuppeln der Russisch-Orthodoxen Kirche. Kinderlachen ringsum, relaxte Ausflügler breiten Decken auf den noch kurzen Rasen. Über allem ein klarblauer Himmel ohne Kondensstreifen oder auch nur ein Federwölkchen - eine Szene wie geschaffen für Schumanns Frühlingssinfonie - und ich drehe
noch etwas lauter: Eddie van Halen: Eruption. Und? Passt!

 

Nicht schlecht! van Halen ist in meiner Jugend ja irgendwie an mir vorbei gegangen... Merkwürdig.

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