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Kardinalat für die Frau


umusungu

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So stell ich mir das vor...! Danke für deine großzügige Geste!

Ich erstrebe eigentlich mehr, Camerlenga zu werden. Ich und B16 im trauten Gespräch vor dem Kamin, mit Espresso und einem Päckchen Quarkbällchen aus Deutschland... was will man mehr?

Ja, oder Beichtmutter.

(Und am nächsten Tag weiß die halbe Welt, was der Papst verbrochen hat :lol: )

Einfach mal so geraten oder kennt ihr euch näher?

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Also eigentlich nicht.... aber man weiss ja nie. Aber es sei hiermit versichert, dass ich keine Klatschbase bin. Ich hab nur unser Prinzchen verpetzt. Bislang. :lol:

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So stell ich mir das vor...! Danke für deine großzügige Geste!

Ich erstrebe eigentlich mehr, Camerlenga zu werden. Ich und B16 im trauten Gespräch vor dem Kamin, mit Espresso und einem Päckchen Quarkbällchen aus Deutschland... was will man mehr?

Ja, oder Beichtmutter.

(Und am nächsten Tag weiß die halbe Welt, was der Papst verbrochen hat :) )

Einfach mal so geraten oder kennt ihr euch näher?

Das habe ich nur von der Erich gelernt, der mal meinte:

 

"Was meinste wohl, warum Gott zuerst Frauen zum leeren Grab kommen ließ ? Weil er bei ihnen sicher sein konnte, dass sie das nicht für sich behalten können ... "

 

Ähnlichkeiten mit hiesigen oder nicht-hiesigen Damen sind rein zufällig und gottgewollt... :lol:

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Das habe ich nur von der Erich gelernt, der mal meinte:

 

"Was meinste wohl, warum Gott zuerst Frauen zum leeren Grab kommen ließ ? Weil er bei ihnen sicher sein konnte, dass sie das nicht für sich behalten können ... "

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es war gar nicht Erich, es war eine nicht-hiesige Dame, die das woanders geschrieben hat. Männer kommen auf sowas gar nicht !!!

 

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Das habe ich nur von der Erich gelernt, der mal meinte:

 

"Was meinste wohl, warum Gott zuerst Frauen zum leeren Grab kommen ließ ? Weil er bei ihnen sicher sein konnte, dass sie das nicht für sich behalten können ... "

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es war gar nicht Erich, es war eine nicht-hiesige Dame, die das woanders geschrieben hat. Männer kommen auf sowas gar nicht !!!

 

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Unser inzwischen verstorbener Hausoberer von den Steylern brachte den Satz nicht alljährlich, aber doch häufiger in seiner Osterpredigt (gab aber zu, nicht der "Erfinder" zu sein).

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"Was meinste wohl, warum Gott zuerst Frauen zum leeren Grab kommen ließ ? Weil er bei ihnen sicher sein konnte, dass sie das nicht für sich behalten können ... "

Als es vor ein paar Jahren, in diesem Forum hier, um die Priesterweihe für Frauen ging, kam doch tatsächlich: Man(n) könne nicht bei einer Frau beichten. Dies und das "Frauen erzählen alles weiter" sind die Hammerargumente schlechthin. Wenn die kommen, erübrigt sich jede weitere Diskussion. :lol:

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eigentlich müßte ein Bischof so viel Kirchenrecht kennen, daß er weiß, daß als Kardinal nur ein Priester ernannt werden kann, der spätestens dann die Bischofsweihe erhält. Mich wunder daher diese Aussage. Grüße, KAM.

Das mit der Bischofsweihe stimmt nur bedingt. Es kann darauf verzichtet werden. So ist z.B Kardinal Scheffczyk nicht Bischof. Ist sozusagen ein Kardinal h.c.

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Frauenpriestertum ist so 'ne Sache. Mit einem Schlag wäre die Ökumene mit den Ostkirchen dahin. Wir in Deutschland als Stammland der Reformation sind da in einer Sondersituation, woanders ist die Ökumene mit Protestanten weit weniger Thema als hier. Zudem wäre das nur in einem ökumenischen Konzil zu machen; die Frage der Frauenordination könnte sich in einem der künftigen Konzile schon stellen, aber ich bezweifle ihre Beantwortung in einer für die Initiatoren der Frage positiven Weise. Im Übrigen wirft diesbezüglich auch die Exegese einige Fragen auf, die bis heute nicht geklärt sind. In heutiger Zeit würde das Frauenpriestertum bei Verwirklichung hierzulande ein Schisma auslösen, nur ganz wenige würden sich hier der sicherlich erfolgenden Spaltung anschliessen; weltkirchlich gesehen wäre das eine ganz kleine Gruppe. Kirchengeschichtlich gab's das immer mal wieder, klar. Aber sie konnten alle nicht die Dominanz der römisch-katholischen Kirche brechen. Die einzige anfänglich "erfolgreiche" Spaltung war auf den ersten Blick gesehen die Reformation - auf längere Sicht sicher nicht: Lutherische, Protestanten, Baptisten etc. haben größtenteils nur noch das gemeinsame Band der Ablehnung des Papstamtes (und auch da befindet man sich mit den Lutheranern in einem fruchtbareren Gespräch als mit den Landeskirchen) - viel ist das nicht. Außerdem würde ich eher weg von einer Sicht der "Einklagbarkeit" der Priesterweihe gehen; auch Männer haben kein "Recht" auf die Priesterweihe. Prinzipiell wäre zu wünschen, daß die Kirche gestandene Menschen in ihren Dienst rufen kann, die so weit persönlich gefestigt sind, daß sie tatsächlich anderen helfen können.

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eigentlich müßte ein Bischof so viel Kirchenrecht kennen, daß er weiß, daß als Kardinal nur ein Priester ernannt werden kann, der spätestens dann die Bischofsweihe erhält. Mich wunder daher diese Aussage. Grüße, KAM.

Das mit der Bischofsweihe stimmt nur bedingt. Es kann darauf verzichtet werden. So ist z.B Kardinal Scheffczyk nicht Bischof. Ist sozusagen ein Kardinal h.c.

Wirklich? Seit Motu proprio Cum gravissima v. 15.4.1962 müssen alle Kardinäle die Bischofsweihe ergalten, das wurde in can. 351 § 1 CIC auch vorgeschrieben. Wie käme Scheffczyk zu einer Ausnahme? Grüße, KAM.

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Der gleichzeitig mit Scheffczyk zum Kardinal ernannte Prof. Grillmeier (er saß damals schon im Rollstuhl, inzwischen ist er verstorben) wurde auch nicht zum Bischof geweiht, Begründung war m.W. dass er wegen seines hohen Alters und seines schlechten Gesundheitszustandes nicht mehr als Bischof wirken könne.

Das ist (wie ich es im Studium gelernt habe) auch konsequent: das Weihesakrament ist auf den Dienst in der Kirche ausgerichtet und nicht auf persönliche Heiligung.

bearbeitet von Elima
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eigentlich müßte ein Bischof so viel Kirchenrecht kennen, daß er weiß, daß als Kardinal nur ein Priester ernannt werden kann, der spätestens dann die Bischofsweihe erhält. Mich wunder daher diese Aussage. Grüße, KAM.

Das mit der Bischofsweihe stimmt nur bedingt. Es kann darauf verzichtet werden. So ist z.B Kardinal Scheffczyk nicht Bischof. Ist sozusagen ein Kardinal h.c.

Wirklich? Seit Motu proprio Cum gravissima v. 15.4.1962 müssen alle Kardinäle die Bischofsweihe ergalten, das wurde in can. 351 § 1 CIC auch vorgeschrieben. Wie käme Scheffczyk zu einer Ausnahme? Grüße, KAM.

ich hab mal gelernt, von fast allem kann man dispensiert werden.

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Auch Godfried Danneels forderte neulich mehr Ämter für Frauen:

 

taz

Der belgische Kardinal Godfried Danneels hat für eine Stärkung der Rolle von Frauen in der katholischen Kirche plädiert. Die bisher für Priester oder Bischöfe vorbehaltenen Botschafterposten des Vatikans bei Staaten oder internationalen Organisationen könnten auch Frauen offen stehen, sagte Danneels am Montagabend im belgischen Fernsehen.
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Auch Godfried Danneels forderte neulich mehr Ämter für Frauen:

 

taz

Der belgische Kardinal Godfried Danneels hat für eine Stärkung der Rolle von Frauen in der katholischen Kirche plädiert. Die bisher für Priester oder Bischöfe vorbehaltenen Botschafterposten des Vatikans bei Staaten oder internationalen Organisationen könnten auch Frauen offen stehen, sagte Danneels am Montagabend im belgischen Fernsehen.

den mag ich, war einer meiner wunschpäpste

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Ich mag ihn auch - und zwar, weil er mindestens genauso klar ist wie der jetzige Papst.

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Wirklich? Seit Motu proprio Cum gravissima v. 15.4.1962 müssen alle Kardinäle die Bischofsweihe ergalten, das wurde in can. 351 § 1 CIC auch vorgeschrieben. Wie käme Scheffczyk zu einer Ausnahme? Grüße, KAM.

Ich weiss es nicht, kann nur sagen dass Sch. nicht Bischof ist.

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Vermutlich würde die ganze Diskussion erheblich einfacher werden, wenn man zuerst mal von allen Seiten die Frage der Frauenpriesterweihe als endgültig entschieden abhakt und sich stattdessen einmal verstärkt Gedanken darüber macht, wie man die Weisheit von Frauen besser in der kirchlichen Hierarchie nutzen kann.

 

Allerdings würde ich auch gleichzeitig die Frage einbringen, wie die Rolle der Männer in der Kirche gestärkt werden kann. Klammert man nämlich die Priesterfrage einmal aus, so scheint in manchen Regionen das Reich Gottes im wesentlichen aus Frauen und Kindern zu bestehen.

Das halte ich für weitaus problematischer!

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@stephanus: da hast du recht! Es bräuchte eine gezielte Männerseelsorge, beginnend schon mit dem Knabenalter. Mir fällt bei den Familienveranstaltungen zunehmend auf, daß die Männer sich zurücknehmen, weil die Themen von Frauen besetzt werden. Grüße, KAM.

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Liegt wohl an der traditionellen Sozialisation: Kinder-Kirche-Küche versus

Ausbildung-Beruf-Karriere :ph34r:

 

:lol:

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Das ist nicht nur in der Kirche so. In der Schule bekam der Unterricht in den letzten drei Jahrzehnten erheblich mehr feminine "Schlagseite". Im Prinzip nix dagegen, nur die Leistungen der lieben Buben bleiben da statistisch gesehen deswegen mitunter auf der Strecke. Wir bräuchten wieder mehr Lehrer. Ist auch klar; wenn die männliche Rolle zu Hause öfter mal ganz wegbricht, fehlt da was. Manche ahnen gar nicht, was sie dem Kind da antun. Aber es ist natürlich etwas Anderes, wenn der Mann sich klammheimlich aus der Verantwortung stiehlt. Das hat natürlich unleugbar etwas mit der sexuellen Lebensführung und der Sexualmoral zu tun. Ein Freund von mir drückte es so hübsch aus: "Wenn der seine Nudel 'reingehalten hat, dann soll er auch die Konsequenzen tragen." Natürlich braucht es dazu überhaupt zur Beziehung fähige Menschen - und da hapert's vor allem. Es ist eben nicht jeder zur Ehe berufen, ebensowenig wie zum Priesteramt. Da hat sich auf vielen Bereichen ein fast technisch-biologistisches Verständnis des Menschen entwickelt, das nicht gut tun kann. Nicht jeder kann Vater sein, nicht jede kann Mutter sein. Aber im Moment fehlt's hier eh an Kindern, wobei ich das Gefühl habe, das dies für die eher unterprivilegierten Schichten weniger zutrifft. Ich wäre geneigt, dies unter Anderem auf die Strukturen hierzulande zu schieben. Für die durchschnittliche Engländerin/Französin ist es ganz normal, ein Kind zu haben und zu arbeiten. Dort ist die Schule ja auch erst um 5 Uhr Nachmittags zu Ende - und Lehrer kosten dort weniger als hier, wo sie vollverbeamtet versorgt werden müssen - völlig unnötig.

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Ich weiss ja nicht.... unsere Lehrer waren gegenüber den Mädchen ziemlich harsch. Wie zum Beispiel soll man sich als Mädchen in einer Klasse wohlfühlen, wenn der Mathelehrer sagt: "Und nun verteilen sich die Jungs auf die Mädchen und erklären ihnen mal, um was es geht."

Es mangelt den heutigen Kindern nicht an männlichen Vorbildern, sondern an Eltern überhaupt. Ich habe jahrelange Erfahrung mit Kindern, denn ich habe sie unterrichtet und zwar in kleinen Privatklassen an einer Nachhilfeschule. Diesen Kindern fehlte es meist nicht an Begabung und Wissen, sondern an dem nötigen Respekt gegenüber der Lehrkraft (und nicht nur mir) und gegenüber dem Wissen an sich. Lernen war ihnen sowas von egal und am das Wissen behalten stand auf einem anderen Blatt. Ich habe Kinder mit starken Vaterfiguren erlebt, die sechser in Mathe hatten, andere, die Messer mitbrachten, Mädchen, die trotz Lehrerinnen schlecht waren. Diese Kinder musste ich meistens erstmal erziehen, ihnen die Handys wegnehmen, die Mützen und das Futtern im Unterricht verbieten, ihnen Nachsitzen bei Verspäten und unentschuldigtem Fehlen aufbrummen. Es haben sich nur zwei Eltern beschwert und denen habe ich dann klar gemacht: "Ich kann Ihrem Kind etwas beibringen. Aber nur, wenn ich es auch erziehen darf und Sie mir freie Hand geben." Und meine Trefferquote war hoch. Die Kinder hatten Respekt und sie haben teilweise geweint, als ich aufgehört habe. Von allen bekam ich etwas geschenkt, von den Kleinen Bilder, von den großen (auch Jungs) Blumen oder sonstwas, was sie mit dem eigenen Taschengeld besorgt hatten (das sah man der einzelnen Rose auch an, die sie verknüllt aus dem Rucksack heraus holten.)

Wir brauchen wieder LehrerInnen, die auch mal durchgreifen, und die ihr Fach mit Freude zu unterrichten wissen. Wenn aber beispielsweise der Englischlehrer seit sieben Wochen fehlt, weil er "krank" ist und kein Ersatz bestellt ist, wissen die Kinder auch, dass es eigentlich nicht um sie geht, dass man eigentlich kein Interesse an ihnen hat, sondern nur am geregelten Ablauf eines funktionierenden Betriebs.

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Ich weiß, das ist total off-topic, aber man kann doch nicht von jedem Lehrer verlangen, daß er die Aufgaben übernimmt, die eigentlich die Eltern erledigen sollten! Nicht jeder Lehrer ist eine offenbar so starke Persönlichkeit wie Du es bist, Katta! (Das ist als Kompliment gemeint - warum sollte eine starke Persönlichkeit auch negativ sein?) Ich meine, es ist doch nicht nur ein Ausdruck einer kinderfeindlichen Gesellschaft, wenn eine Familie keine Mietwohnung mehr bekommt; viele können ihre Kinder auch einfach nicht erziehen - da gibt es oft nur Extreme: von einer fast messianischen Anhimmelung der Kinder (auffälligerweise übrigens oft von Müttern gegenüber ihren Söhnen) bis zur rohen Verwahrlosung mitunter durch familiäre Gewalt ist alles drin.

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