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Elternnachwuchsfragen


Christianus

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Kindergeschrei stört schon von Natur aus, keinen Menschen.

Als Vater dreier Kinder muß ich leider sagen: doch, manchmal nervt es so, daß du sie alle an die Wand klatschen könntest! - Außerdem sind Kinder schon von klein auf alle verschieden, was für das eine gut ist, muß für das andre nicht taugen. Also bitte hier keinen Dogmatismus. Bei uns gibt es abwechselnd Familiengottesdienst mit und ohne Kinderkirche, manchmal bis zur Gabenbereitung, manchmal bis zum Vaterunser. Grüße, KAM.

Du deutest das an, was ich mit "stufenweise" gemeint habe. Oder habe ich das falsch verstanden. Wie finden die Kinder das und wie du selbst?

 

Elisabeth

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Kindergeschrei stört schon von Natur aus, keinen Menschen.

Als Vater dreier Kinder muß ich leider sagen: doch, manchmal nervt es so, daß du sie alle an die Wand klatschen könntest!

Als Mutter muß ich Dir Recht geben, allerdings mit einer kleinen Einschränkung:

Es sind die eigenen Kinder, die tierisch nerven, bei anderen Kids bin ich nicht genervt.

Ist ja auch logisch, denn die eigenen wollen von mir was, und da ist auch immer der Gedanke im Hinterkopf: Es ist hier meine Aufgabe, sie zu beruhigen, damit die Anderen (und ich) nicht gestört werden. Bei anderen Kindern kann ich meine Konzentration durchaus auf den Gottesdienst lenken.

 

Außerdem sind Kinder schon von klein auf alle verschieden, was für das eine gut ist, muß für das andre nicht taugen. Also bitte hier keinen Dogmatismus.

Das stimmt allerdings. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass auch meine beiden Kleinen (6 und 8 Jahre alt) gar nicht in die Kinderkirche gehen wollen, sondern lieber im Gottesdienst bleiben. Kinderkirche ist allerdings höchstens einmal im Monat.

 

Im Übrigen haben wir bei uns in der Kirche eine ganz wundervolle Möglichkeit:

Es gibt einen Nebenraum, in den per Lautsprecher das Geschehen übertragen wird, durch einen Lamellenvorhang kann man auch einen Blick in die Kirche haben, aber die Geräusche aus dem Zimmer dringen nicht in die Kirche (oder zumindest nur sehr gedämpft). Dort gibt es Krabbeldecken, Bilderbücher und Bauklötzchen, sodass man die Kinder gut beschäftigen kann, und gleichzeitig bekommt man ein bisschen was vom Gottesdienst mit.

Bevor unsere Kinder sich so mustergültig verhalten haben, haben mein Mann und ich uns abgewechselt mit der Kinderbetreuung.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Diese Möglichkeit gibt es hier nur in der evangelischen Kirche. Ich finde das für Krabbelkinder in Ordnung. Für das Kindergartenalter ist doch die Kinderkirche -für mich- ein richtiger Schritt zur Teilnahme am Gemeindegottesdienst.

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Kindergeschrei stört schon von Natur aus, keinen Menschen.

Als Vater dreier Kinder muß ich leider sagen: doch, manchmal nervt es so, daß du sie alle an die Wand klatschen könntest! - Außerdem sind Kinder schon von klein auf alle verschieden, was für das eine gut ist, muß für das andre nicht taugen. Also bitte hier keinen Dogmatismus. Bei uns gibt es abwechselnd Familiengottesdienst mit und ohne Kinderkirche, manchmal bis zur Gabenbereitung, manchmal bis zum Vaterunser. Grüße, KAM.

Du deutest das an, was ich mit "stufenweise" gemeint habe. Oder habe ich das falsch verstanden. Wie finden die Kinder das und wie du selbst?

 

Elisabeth

Die meisten Vorschulkinder gehen gerne hin, aber es gibt aúch andere, die halt im Gottesdienst bleiben. Wichtig erscheint mir, daß Kinder das Kirche-Gehen als etwas besonderes aber nicht unangenehm empfinden.

Grüße, KAM.

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