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Das ist schön.


maxinquaye

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vor 21 Minuten schrieb Werner001:

Jetzt kommt das wahrscheinlich so rüber als wollte ich da was madig machen, ist aber nicht so. Ich frage mich nur, wie sowas möglich ist.
In die siebte oder achte Klasse einsteigen ohne Deutsch und Englisch zu können und dann in fünfeinhalb Jahren Abitur machen? Ein hyperintelligenter Super-Überflieger?

Danke.

 

Ich halte solche Geschichten entweder für fake oder für das Ergebnis einer Blase in der das "Wunderkind" eine rund-um-die-Uhr-Betreuung genossen hat.

 

Im normalen Schulbetrieb, kannst Du allein den Wunsch in die Tonne treten (ich habe drei Kinder mit Deutsch als Muttersprache bei denen ich froh wäre, wenn sie am Ende Schulabschlüsse haben mit sie unseren Lebensstandard wenigstens halten wenn schon nicht verbessern können...).

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43 minutes ago, Werner001 said:

Jetzt kommt das wahrscheinlich so rüber als wollte ich da was madig machen, ist aber nicht so. Ich frage mich nur, wie sowas möglich ist.
In die siebte oder achte Klasse einsteigen ohne Deutsch und Englisch zu können und dann in fünfeinhalb Jahren Abitur machen? Ein hyperintelligenter Super-Überflieger?

 

Werner

 

Warum nicht? Wie ich die Geschichte hier wahrnehme, ist sie von einem Forenmitglied verbürgt. Ich weiss nichts da geringste darüber, also hätte ich keinerlei Anlaß zu zweifeln.

(Das ist auch eben etwas, was für mich zu einem „christlichen“ Forum dazugehörte: Ehrlichkeit. Alle Teilnehmer/innen genießen hier meinen Vertrauenszuschuß. Was hätte ich schon davon, prinzipiell an einer schönen Geschichte zu zweifeln?)

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vor 48 Minuten schrieb Werner001:
vor 3 Stunden schrieb Die Angelika:

Das ist nicht einfach nur schön, das ist... mir fehlen die Worte. Abi-Schnitt von 2,4...boah... im Oktober 2015 nach Deutschland geflüchtet, konnte kein Deutsch, konnte kein Englisch ich freue mich riesig 

Jetzt kommt das wahrscheinlich so rüber als wollte ich da was madig machen, ist aber nicht so. Ich frage mich nur, wie sowas möglich ist.
In die siebte oder achte Klasse einsteigen ohne Deutsch und Englisch zu können und dann in fünfeinhalb Jahren Abitur machen? Ein hyperintelligenter Super-Überflieger?

 

Schon mal überlegt, daß das Abi auch nicht mehr das ist, was es mal war?

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Gerade eben schrieb Marcellinus:

 

Schon mal überlegt, daß das Abi auch nicht mehr das ist, was es mal war?

Wenn es das allein wäre, müssten alle meine Kinder einen Abi-Schnitt von 1,6 einfahren...

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

 

Warum nicht? Wie ich die Geschichte hier wahrnehme, ist sie von einem Forenmitglied verbürgt. Ich weiss nichts da geringste darüber, also hätte ich keinerlei Anlaß zu zweifeln.

(Das ist auch eben etwas, was für mich zu einem „christlichen“ Forum dazugehörte: Ehrlichkeit. Alle Teilnehmer/innen genießen hier meinen Vertrauenszuschuß. Was hätte ich schon davon, prinzipiell an einer schönen Geschichte zu zweifeln?)

Ich zweifle nicht, ich frage nur, wie das geht. Mein Schatz kam auch ohne ein Wort Deutsch zu können nach D, er hat inzwischen auch Abitur, aber wie das in der Zeit funktionieren kann, fragt er sich auch. 
Wenn es sich nicht um ein IQ-250-Wunderkind handelt, müsste man Muttersprachler mit diesem Rezept doch mit spätestens 15 auf die Uni kriegen

 

Werner

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vor 1 Minute schrieb Shubashi:

Warum nicht? Wie ich die Geschichte hier wahrnehme, ist sie von einem Forenmitglied verbürgt.

 

Und sie stimmt mit Sicherheit. Nur weil jemand aus dem Ausland kommt, muß er nicht dumm sein. Man kann auch bei manchen von ihnen erhebliche höheres Engagement vermuten, als bei einheimischen Schülern. Aber es kommt auch hinzu, daß unser Schulsystem einige Mechanismus enthält, die reale oder vermeintliche Benachteiligung ausgleichen soll. So können sich Spätaussiedler, oft des Deutschen kaum mächtig, Russisch als Fremdsprache anrechnen lassen. 

 

Abern du hat natürlich recht. So wie es ist, haben wir keine Möglichkeit, diese Meldung zu beurteilen, es sei denn über die unbestrittene Wertschätzung der Autorin. Trotz allem vermute ich hinter der Meldung mehr, als es den ersten Anschein hat. 

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vor 13 Minuten schrieb Werner001:

Ich zweifle nicht, ich frage nur, wie das geht. Mein Schatz kam auch ohne ein Wort Deutsch zu können nach D, er hat inzwischen auch Abitur, aber wie das in der Zeit funktionieren kann, fragt er sich auch. 
Wenn es sich nicht um ein IQ-250-Wunderkind handelt, müsste man Muttersprachler mit diesem Rezept doch mit spätestens 15 auf die Uni kriegen

Ich wage die These, daß das nur aus der Kombination kleine und kleinste Klassen, extrem organisierten Lernhilfen, sehr gezielter Stoffauswahl und mich würde nicht wundern auch vereinfachten Prüfungen heraus machbar ist. Eine Konstellation, die für hiesige Kinder schlicht nicht zur Verfügung steht.

bearbeitet von Flo77
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vor 10 Minuten schrieb Flo77:

Ich wage die These, daß das nur aus der Kombination kleine und kleinste Klassen, extrem organisierten Lernhilfen, sehr gezielter Stoffauswahl und mich würde nicht wundern auch vereinfachten Prüfungen heraus machbar ist. Eine Konstellation, die für hiesige Kinder schlicht nicht zur Verfügung steht.

 

Nein, der hat das bayrische Regelabitur gemacht wie alle anderen bayrischen Abiturienten auch

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vor 30 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Schon mal überlegt, daß das Abi auch nicht mehr das ist, was es mal war?

 

Ich weiß ziemlich genau, was da verlangt wurde.

In Deutsch hatte er aus Wilhelm Tell eine Szene zu analysieren.

Das ist machbar, ist aber auch nicht einfach mal schnell so hingerotzt

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Echt, wenn ich ihn nicht selbst begleitet hätte, würde ich auch unzählige Fragezeichen machen.

Er selber hat mir jetzt bei der Vorbereitung auf das Deutschabi erzählt, dass er schon gar nichts mehr von seinem Weg erzählen will, weil er in den Augen der Zuhörer sieht, dass die denken, dass er lügt. Ich habe  ihn dann nur gefragt, ob ihn das wundert, was er da mache, sei wirklich unglaublich

 

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vor 11 Minuten schrieb Die Angelika:

Nein @Flo77, er hatte weder eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung (die letzten zweieinhalb Jahre wohnte er allein, er musste ja aus der Wohngruppe ausziehen) noch ist das ein Fake. Er hat mir heute ein Foto mit seinen Ergebnissen geschickt.

Dann hast Du das eine Goldstück unter den Hellern gefunden.

 

Und wenn ich "engagierter Lehrer" und "jemanden gab, der" höre, kann ich mir zum einen vorstellen, was die Schuluhr geschlagen hat (nämlich eine rund-um-Betreuung, auch wenn nicht 24/7 körperlich jemand anwesend ist) und zum anderen dürfte der Unterschied zum Normalfall offensichtlich sein.

 

 

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vor 14 Minuten schrieb Die Angelika:

Echt, wenn ich ihn nicht selbst begleitet hätte, würde ich auch unzählige Fragezeichen machen.

 

Nichts mehr und nichts weniger habe ich hier auch getan. Aber noch einmal, solche Fälle gibt, aber sie sind die absolute Ausnahme, selbst in Einwandergesellschaften, und noch viel mehr in Deutschland, das berüchtigt ist für sein Schulsystem, das eher aussortiert als fördert. Ich verstehe, daß du dich freust, und daß er sich freut noch viel mehr, denn er scheint allen Grund zu haben, auf seine Leistung stolz zu sein. 

bearbeitet von Marcellinus
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vor 2 Minuten schrieb Flo77:

Und wenn ich "engagierter Lehrer" und "jemanden gab, der" höre, kann ich mir zum einen vorstellen, was die Schuluhr geschlagen hat (nämlich eine rund-um-Betreuung, auch wenn nicht 24/7 körperlich jemand anwesend ist) und zum anderen dürfte der Unterschied zum Normalfall offensichtlich sein.

 

 

 

Du bist lustig, von wegen Rund-um-Betreuung.

Seit der junge Mann vor zweieinhalb Jahren aus dem Wohnheim ausgezogen war, musste er völlig eigenverantwortlich entscheiden, wann er sich wo wie Hilfe holt.

Der engagierte Mittelschullehrer hat klar gesagt, was sein Schüler aus seiner Sicht braucht und wo er das bekommen kann. Sonderunterricht hat er von ihm nicht bekommen. Den hat er von mir bekommen, aber auch nur dann, wenn er selbstständig erschien. Wir hatten nämlich eine Hausaufgabenbetreuuung, die angeboten, aber zu der niemand verpflichtet wurde.

Unter einem engagierten Lehrer verstehe ich einen Lehrer, der sich überlegt, was der einzelne Schüler konkret braucht, aber nicht einen, der in seiner Freizeit auch noch Schüler privat unterrichtet.

Lediglich ich habe ihm in meiner Freizeit geholfen, und das auch erst, als er nicht mehr bei uns in der Wohngruppe war, weil es waährend seiner Wohngruppenzeit unprofessionell gewesen wäre.

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vor 4 Minuten schrieb Marcellinus:

 

Nichts mehr und nichts weniger habe ich hier auch getan. Aber noch einmal, solche Fälle gibt, aber sie sind die absolute Ausnahme, selbst in Einwandergesellschaften, und noch viel mehr in Deutschland, das berüchtigt ist für sein Schulsystem, das eher aussortiert als fördert. Ich verstehe, daß du dich freust, und daß er sich freut noch viel mehr, denn er scheint allen Grund zu haben, auf seine Leistung stolz zu sein. 

 

Ja, das ist  definitiv die absolute Ausnahme.

Der andere junge Mann hat einen Realschulabschluss gemacht und ist mittlerweile in Ausbildung. Dort macht er sich auch ganz gut. ICh vermute, dass der über die Ausbildung irgendwann zu seinem Fachabi kommen wird. Der ist auch sehr klug, aber eben kein solcher Überflieger

 

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Ich bin auf meinem heutigen Nachhauseweg in einen besseren Trampelpfad abgebogen, an dem ich sonst vorbeibrettere, und habe ich ein malerisches Fleckchen Erde entdeckt. Das Schöne liegt so nahe ... :wub:

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Vor lauter Getümmel vor meiner Gartentüre komme ich kaum noch zum Schreiben.

Für morgen plane ich, die Serienaufnahmen hier einzustellen, wie die liebende Mutter dem fast erwachsenen Kind die besten Brocken aus dem Meisenknödel pickt und ihn damit füttert.

bearbeitet von Wunibald
fehlendes h nachgeliefert
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Link: Die Vogelfütterung im Sommer ist genauso wichtig, wie im Winter. Der Unterschied liegt in der Nahrung. Im Sommer brauchen die Vögel mehr tierische kost (Würmer, Insekten) um ihre Jungen aufzuziehen. Hängt im Sommer Meisenknödel mit Insekten auf und stellt Würmer hin. Im Garten oder auf dem Balkon sollten für Insekten viele verschiedene Blumen und Sträucher stehen.
Insekten finden kaum noch Nahrung und die Vögel finden keine Insekten um ihre Jungen aufzuziehen. Es ist schon soweit gekommen, das Vögel ihre Jungen aus Futtermangel töten.

 

Was sich da am Vogelhäuschen abspielt übertrifft RTL 2 um einiges.

 

Und jetzt die versprochenen Bilder.

https://www.fotocommunity.de/photo/mutter-fuettert-grosses-kind-1-broslmeyr/45337404

 

 Bei Bild 2 und drei scheint es noch technische Probleme zu geben.

bearbeitet von Wunibald
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Der Moment, pflichtschuldigst als Moderatorin alle Threads gelesen zu haben und up to date zu sein ...

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