Elvis68 Geschrieben 3. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2005 Ich frage mich, ob Petrus oder Paulus sich auf religionsübergreifende Gebete eingelassen hätten. Ich meine, nein. In den apostolischen Briefen ist ja eher davon zu lesen, dass man solche Gemeinschaft fliehen soll. Aber der Teufel ist doch rafiniert. Da spendiert er einen Mann, der Ausstrahlung hat, liebenswert ist, sich auf Christus beruft - aber stringent es zulässt, dass in seiner Gegenwart in Asissi Dämonen angebetet werden; mit Karels Segen. Er hat nicht das Evangelium verkündet, sondern es 'eingereiht'. Es kann damit nicht mehr die Rede sein, dass das Christentum keine Religion sei, sondern zutiefst Gottes Botschaft. Wenn ich da an die den österreichischen Prinzregenten denke, reiht sich aber nur eine weitere fragwürdige Gestalt in den Heiligenkalender unabwendbar ein. Bei aller sonstigen Stringenz des Pontifex aus Polen und bei aller Rührseligkeit seines Alterns (er war ja nur ein alternder Mann wie Millionen anderer auch...), hat er dennoch die kath. Lehre mit immenser Symbolkraft untergraben. Ich denke mal, die Folgen werden erst in Jahren sichtbar. So ist das mit schleichenden Entwicklungen... Und so schnell werden viele blind über ihre anheimelnde Frömmigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 (bearbeitet) Heilung von Lungenkrebs auf die Fürsprache von Johannes Paul II. Ein junger Italiener soll auf die Fürsprache von Papst Johannes Paul II. von Lungenkrebs geheilt worden sein. Das gab der Erzbischof von Salerno, Gerardo Pierro, zu Allerheiligen bekannt. Man könnte jetzt das Seligsprechungsverfahren übergehen und gleich zur "Heiligung" kommen. SANTO SUBITO Ps: Das würde die Polen sehr glücklich machen. bearbeitet 6. November 2006 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 Persoenlich darfst Du verehren und um Hilfe anrufen, wen immer Du willst - sonst kaemen ja auch die Wunder die ein Kanditat braucht, nie zu Stande. Wiederspricht das nicht radikal der Lehre der Bibel, diese Seligen und Heiligen Verehrung? Das ist doch etwas komplett Neues und überhaupt nicht aus der Schrift ableitbar. Nichts gegen die Leute die diesen Status haben, aber ich denke ihnen wird ein wenig zuviel Ehre geboten. Gott allein ist heilig. Kein Heiliger ist aus sich heilig- sondern seine innige Gottverbundenheit macht die "Heiligkeit" aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 6. November 2006 Melden Share Geschrieben 6. November 2006 Wenn ich da an die den österreichischen Prinzregenten denke, reiht sich aber nur eine weitere fragwürdige Gestalt in den Heiligenkalender unabwendbar ein. Diesbezüglich geb ich dir recht, obwohl sich's nicht um den Prinzregenten handelt, sondern um den letzten Kaiser. Ansonsten: Die Selig- und Heiligsprecherei verpflichtet niemanden zu irgendwas. Die Kirche hält nach durchgeführtem Verfahren für wahrscheinlich, dass einer das Ziel seines Lebens, die ewige Seligkeit, erreicht hat, und erlaubt, dass man sich öffentlich an ihm ein Beispiel nimmt. Man muss aber nicht. Wenn man aber gerne will: Die da ans Ziel gelangt sind, nennen wir die Heiligen, und da sie bei Gott leben, sind sie, wo Gott ist, nämlich da. Und an Leute, die da sind, wend ich mich ohne weiteres, auch mit der Bitte, dass sie für mich beten. Das ist alles. Dafür brauch ich keine Selig- oder Heiligsprechung. Und noch eins: Fragwürdig sind durchaus etliche im Heiligenkalender, und etliche, die auch von Nichtchristen als vorbildhaft gepriesen werden, haben ihre fragwürdigen Seiten, aber schon sehr! Das verschlägt aber nichts, denn wir behaupten ja, dass sie's schlussendlich geschafft haben, und nicht, dass sie ihr Lebtag ohne Fehl und Tadel waren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Heilung von Lungenkrebs auf die Fürsprache von Johannes Paul II. Ein junger Italiener soll auf die Fürsprache von Papst Johannes Paul II. von Lungenkrebs geheilt worden sein. Das gab der Erzbischof von Salerno, Gerardo Pierro, zu Allerheiligen bekannt. Man könnte jetzt das Seligsprechungsverfahren übergehen und gleich zur "Heiligung" kommen. SANTO SUBITO Ps: Das würde die Polen sehr glücklich machen. 1. ist es nicht aufgabe der kirche, irgendwelche polen "glücklich" zu machen. 2. sprecht den guten jpII in gottes namen heilig. er war guten willens, und sicher ist er in der anschauung gottes. 3. inwieweit er irgendjemandem ein vorbild sein, ist mir zwar völlig uneinsichtig. in einigen jahrzehnten wird man ihn jedenfalls mit nachsicht und milde, und hoffentlich mit wohlwollen beurteilen. für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Heilung von Lungenkrebs auf die Fürsprache von Johannes Paul II. Ein junger Italiener soll auf die Fürsprache von Papst Johannes Paul II. von Lungenkrebs geheilt worden sein. Das gab der Erzbischof von Salerno, Gerardo Pierro, zu Allerheiligen bekannt. Man könnte jetzt das Seligsprechungsverfahren übergehen und gleich zur "Heiligung" kommen. SANTO SUBITO Ps: Das würde die Polen sehr glücklich machen. 1. ist es nicht aufgabe der kirche, irgendwelche polen "glücklich" zu machen. 2. sprecht den guten jpII in gottes namen heilig. er war guten willens, und sicher ist er in der anschauung gottes. 3. inwieweit er irgendjemandem ein vorbild sein, ist mir zwar völlig uneinsichtig. in einigen jahrzehnten wird man ihn jedenfalls mit nachsicht und milde, und hoffentlich mit wohlwollen beurteilen. für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. von deinem standpunkt und deinen interessen aus ist das ganz natürlich der mann ist ein großartiges vorbild für die gesammte welt wie er seine behinderung gelebt hat und buchstäblich bis zum letzten sich für sein amt geopfert hat das denke ich ist grund genug ihn zu ehre der altäre zu erheben obwohl ich ihn nach paul VI für die größte theologische Kastastrophe halte die je den stuhl Petri inne hatte aber menschen wie du können das natürlich nicht verstehen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 obwohl ich ihn nach paul VI für die größte theologische Kastastrophe halte die je den stuhl Petri inne hatte Na, na, nun mach mal langsam. Immerhin gab es schon Päpste, die feierlich zu Häretikern erklärt wurden, andere wurden von Konzilien abgesetzt und verjagt, also muss es wohl noch deutlich schlimmere gegeben haben. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. Nun ja. Die Soziologen definieren inzwischen sogar eine eigene Gruppe von Katholiken, die wegen JP2 neu oder wieder ernsthaft katholisch geworden sind. JP2 hat wie niemand vor ihm die Leute bewegt und das Ansehen von Christentum und Kirche gemehrt. Und er hat das Bewußtsein dafür geschärft, daß es Dinge gibt, wo der Christ keine Kompromisse suchen soll. Daß es da Nörgler geben muß, ist auch klar. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. Nun ja. Die Soziologen definieren inzwischen sogar eine eigene Gruppe von Katholiken, die wegen JP2 neu oder wieder ernsthaft katholisch geworden sind. JP2 hat wie niemand vor ihm die Leute bewegt und das Ansehen von Christentum und Kirche gemehrt. Und er hat das Bewußtsein dafür geschärft, daß es Dinge gibt, wo der Christ keine Kompromisse suchen soll. Daß es da Nörgler geben muß, ist auch klar. Grüße, KAM Das steht außer Frage. Du könntest das Ganze genauso umgekehrt über die Zahl der Austritte diskutieren. Ich halte beide Einzelaspekte für wenig aussagekräftig. Johannes Paul II. war nach außen einer, der die Kirche perfekt darstellen und verkaufen konnte. In dieser Perspektive hat er der Kirche einen größeren politischen Einfluss verschafft. Innerkirchlich war er aber ein Polarisierer. Er hat zumindest hier in Europa die ausgleichende Mitte geschwächt und die Ränder gestärkt, sowohl in konservativer als auch in progressiver Richtung. Für ihn war die Kirche Vehikel seiner Botschaft an die Welt und so musste sie auch funktionieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. Nun ja. Die Soziologen definieren inzwischen sogar eine eigene Gruppe von Katholiken, die wegen JP2 neu oder wieder ernsthaft katholisch geworden sind. JP2 hat wie niemand vor ihm die Leute bewegt und das Ansehen von Christentum und Kirche gemehrt. Und er hat das Bewußtsein dafür geschärft, daß es Dinge gibt, wo der Christ keine Kompromisse suchen soll. Daß es da Nörgler geben muß, ist auch klar. Grüße, KAM Das steht außer Frage. Du könntest das Ganze genauso umgekehrt über die Zahl der Austritte diskutieren. Ich halte beide Einzelaspekte für wenig aussagekräftig. Johannes Paul II. war nach außen einer, der die Kirche perfekt darstellen und verkaufen konnte. In dieser Perspektive hat er der Kirche einen größeren politischen Einfluss verschafft. Innerkirchlich war er aber ein Polarisierer. Er hat zumindest hier in Europa die ausgleichende Mitte geschwächt und die Ränder gestärkt, sowohl in konservativer als auch in progressiver Richtung. Für ihn war die Kirche Vehikel seiner Botschaft an die Welt und so musste sie auch funktionieren. Unterschreib. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. Nun ja. Die Soziologen definieren inzwischen sogar eine eigene Gruppe von Katholiken, die wegen JP2 neu oder wieder ernsthaft katholisch geworden sind. JP2 hat wie niemand vor ihm die Leute bewegt und das Ansehen von Christentum und Kirche gemehrt. Und er hat das Bewußtsein dafür geschärft, daß es Dinge gibt, wo der Christ keine Kompromisse suchen soll. Daß es da Nörgler geben muß, ist auch klar. Grüße, KAM Das steht außer Frage. Du könntest das Ganze genauso umgekehrt über die Zahl der Austritte diskutieren. Ich halte beide Einzelaspekte für wenig aussagekräftig. Johannes Paul II. war nach außen einer, der die Kirche perfekt darstellen und verkaufen konnte. In dieser Perspektive hat er der Kirche einen größeren politischen Einfluss verschafft. Innerkirchlich war er aber ein Polarisierer. Er hat zumindest hier in Europa die ausgleichende Mitte geschwächt und die Ränder gestärkt, sowohl in konservativer als auch in progressiver Richtung. Für ihn war die Kirche Vehikel seiner Botschaft an die Welt und so musste sie auch funktionieren. Unterschreib. Werner Ich auch! Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 verkaufen versilbern verscherbeln verramschen verraten und verkauft Irgendwie finde ich die Formulierung "JPII konnte die Kirche nach außen verkaufen" sehr sinnig ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 (bearbeitet) obwohl ich ihn nach paul VI für die größte theologische Kastastrophe halte die je den stuhl Petri inne hatte Bei aller Kritik, die ich an JPII habe (und bei allen theologischen Schwächen, die man ihm sicher nicht zu Unrecht zuschreibt): Aber dieses Urteil ist erstens objektiv falsch angesichts zahlreicher wirklicher kirchengeschichtlich aktenkundiger theologischer Pfeifen auf dem Stuhl Petri (zu denen man JPII nicht rechnen kann), und steht zweitens Dir theologisch-geistigem Tiefflieger nun wirklich nicht zu. bearbeitet 7. November 2006 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 obwohl ich ihn nach paul VI für die größte theologische Kastastrophe halte die je den stuhl Petri inne hatte Bei aller Kritik, die ich an JPII habe (und bei allen theologischen Schwächen, die man ihm sicher nicht zu Unrecht zuschreibt): Aber dieses Urteil ist erstens objektiv falsch angesichts zahlreicher wirklicher kirchengeschichtlich aktenkundiger theologischer Pfeifen auf dem Stuhl Petri (zu denen man JPII nicht rechnen kann), und steht zweitens Dir theologisch-geistigem Tiefflieger nun wirklich nicht zu. du kannst gern dieser meinung sein nur wird mich das in keiner weise beeindrucken immer wenn ich von leuten wie dir kritisiert werde weiß ich das ich recht habe konnte das in deutschland am wochenende wieder sehr gut sehen eure zeit ist vorbei Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 ich hoffe sehr, dass die deine nie kommen wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Übrigens, Johannes Paul II hat oft in seinen Schriften vom Mysterium des Menschen gesprochen, und daß Gott durch Jesus quasi auch in den anderen Menschen Mensch geworden ist. Auf jeden Fall wird diese Ansicht von den Gegnern JP II als antichristliche Häresie bezeichnet. Andererseits ist mir eine solche Lehre sympathisch. Aber ist sie auch orthodox und richtig? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 ich hoffe sehr, dass die deine nie kommen wird. hoffen sollte man immer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 Übrigens, Johannes Paul II hat oft in seinen Schriften vom Mysterium des Menschen gesprochen, und daß Gott durch Jesus quasi auch in den anderen Menschen Mensch geworden ist. Auf jeden Fall wird diese Ansicht von den Gegnern JP II als antichristliche Häresie bezeichnet. Andererseits ist mir eine solche Lehre sympathisch. Aber ist sie auch orthodox und richtig? das ist nur ein beispiel aber ich bin wie gesagt der meinung der mann sollte zur ehre der altäre erhoben werden aufgrund seines heroismus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 7. November 2006 Melden Share Geschrieben 7. November 2006 für die kirche im innenverhältnis war der mann eine katastrophe. Nun ja. Die Soziologen definieren inzwischen sogar eine eigene Gruppe von Katholiken, die wegen JP2 neu oder wieder ernsthaft katholisch geworden sind. JP2 hat wie niemand vor ihm die Leute bewegt und das Ansehen von Christentum und Kirche gemehrt. Und er hat das Bewußtsein dafür geschärft, daß es Dinge gibt, wo der Christ keine Kompromisse suchen soll. Daß es da Nörgler geben muß, ist auch klar. Grüße, KAM Das steht außer Frage. Du könntest das Ganze genauso umgekehrt über die Zahl der Austritte diskutieren. Ich halte beide Einzelaspekte für wenig aussagekräftig. Johannes Paul II. war nach außen einer, der die Kirche perfekt darstellen und verkaufen konnte. In dieser Perspektive hat er der Kirche einen größeren politischen Einfluss verschafft. Innerkirchlich war er aber ein Polarisierer. Er hat zumindest hier in Europa die ausgleichende Mitte geschwächt und die Ränder gestärkt, sowohl in konservativer als auch in progressiver Richtung. Für ihn war die Kirche Vehikel seiner Botschaft an die Welt und so musste sie auch funktionieren. Unterschreib. Werner Ich auch! Elima Naja, immerhin hat (nicht nur) er es geschafft, dass Jugendliche und inzwischen auch Erwachsene zusammenkommen, um die Kirche nicht als eine Institution, die Regeln festsetzt, sondern als Stätte des Glaubens an Gott zu erleben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 29. November 2006 Melden Share Geschrieben 29. November 2006 Naja, immerhin hat (nicht nur) er es geschafft, dass Jugendliche und inzwischen auch Erwachsene zusammenkommen, um die Kirche nicht als eine Institution, die Regeln festsetzt, sondern als Stätte des Glaubens an Gott zu erleben. Das unterschreib ich sofort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 5. Mai 2007 Dies ist der Leitartikel der jüngsten Nummer der Zeitschrift JA Die neue Kirchenzeitung herausgegeben von P Udo Fischer OSB, Pfarrer von Paudorf in NÖ. Der Autor konstatiert unter der Überschrift "Nichtwunder eines Seligen", dass immer weniger junge Leute heiraten, immer mehr Ehen in Brüche gehen und dass die Vorschriften der Kirche zur Regulierung des ordentlichen sexuellen Verkehrs nicht beachtet werden. Er schreibt dann Wo das zu Zeiten Johannes Pauls II. konstatiert wurde, waren die Hauptschuldigen schnell gefunden: die Bischöfe des betreffenden Landes. Sie wurden gemaßregelt, indem man ihnen Nachfolger schickte, um die Sache zu „korrigieren“. Beispiel Österreich. Dessen „Wendebischöfe“ bewirkten jedoch keine Änderung in der gesellschaftspolitischen Entwicklung, bestenfalls ein Erblühen der Kabarett-Szene, Im Hinblick auf die fortschreitende Seligsprechung Johannes Pauls kommt er zu dieser Schlußfolgerung Er selbst konnte auch keine Wunder wirken. Im Gegenteil. In Italien kommen heute – vermutlich nicht aufgrund zunehmender Enthaltsamkeit - weltweit die wenigsten Kinder Kinder zur Welt. Hier war J.P.II als Bischof von Rom Primas des Landes höchstpersönlich, daher letztverantwortlich. .................. Nach Wojtylianischer Logik müsste den zuständigen Oberhirten die wohlverdiente Strafe treffen. Seligsprechung absolut ausgeschlossen. Ob es im Himmel wohl einen Spiegel gibt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 5. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 5. Mai 2007 Dies ist der Leitartikel der jüngsten Nummer der Zeitschrift JA Die neue Kirchenzeitung herausgegeben von P Udo Fischer OSB, Pfarrer von Paudorf in NÖ. Der Autor konstatiert unter der Überschrift "Nichtwunder eines Seligen", dass immer weniger junge Leute heiraten, immer mehr Ehen in Brüche gehen und dass die Vorschriften der Kirche zur Regulierung des ordentlichen sexuellen Verkehrs nicht beachtet werden. Er schreibt dann Wo das zu Zeiten Johannes Pauls II. konstatiert wurde, waren die Hauptschuldigen schnell gefunden: die Bischöfe des betreffenden Landes. Sie wurden gemaßregelt, indem man ihnen Nachfolger schickte, um die Sache zu „korrigieren“. Beispiel Österreich. Dessen „Wendebischöfe“ bewirkten jedoch keine Änderung in der gesellschaftspolitischen Entwicklung, bestenfalls ein Erblühen der Kabarett-Szene, Im Hinblick auf die fortschreitende Seligsprechung Johannes Pauls kommt er zu dieser Schlußfolgerung Er selbst konnte auch keine Wunder wirken. Im Gegenteil. In Italien kommen heute – vermutlich nicht aufgrund zunehmender Enthaltsamkeit - weltweit die wenigsten Kinder Kinder zur Welt. Hier war J.P.II als Bischof von Rom Primas des Landes höchstpersönlich, daher letztverantwortlich. .................. Nach Wojtylianischer Logik müsste den zuständigen Oberhirten die wohlverdiente Strafe treffen. Seligsprechung absolut ausgeschlossen. Ob es im Himmel wohl einen Spiegel gibt? Ich sage nur: Nestbeschmutzer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 5. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 5. Mai 2007 sagten die schriftgelehrten und pharisäer über jesus.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 5. Mai 2007 Dies ist der Leitartikel der jüngsten Nummer der Zeitschrift JA Die neue Kirchenzeitung herausgegeben von P Udo Fischer OSB, Pfarrer von Paudorf in NÖ. Der Autor konstatiert unter der Überschrift "Nichtwunder eines Seligen", dass immer weniger junge Leute heiraten, immer mehr Ehen in Brüche gehen und dass die Vorschriften der Kirche zur Regulierung des ordentlichen sexuellen Verkehrs nicht beachtet werden. Er schreibt dann Wo das zu Zeiten Johannes Pauls II. konstatiert wurde, waren die Hauptschuldigen schnell gefunden: die Bischöfe des betreffenden Landes. Sie wurden gemaßregelt, indem man ihnen Nachfolger schickte, um die Sache zu „korrigieren“. Beispiel Österreich. Dessen „Wendebischöfe“ bewirkten jedoch keine Änderung in der gesellschaftspolitischen Entwicklung, bestenfalls ein Erblühen der Kabarett-Szene, Im Hinblick auf die fortschreitende Seligsprechung Johannes Pauls kommt er zu dieser Schlußfolgerung Er selbst konnte auch keine Wunder wirken. Im Gegenteil. In Italien kommen heute – vermutlich nicht aufgrund zunehmender Enthaltsamkeit - weltweit die wenigsten Kinder Kinder zur Welt. Hier war J.P.II als Bischof von Rom Primas des Landes höchstpersönlich, daher letztverantwortlich. .................. Nach Wojtylianischer Logik müsste den zuständigen Oberhirten die wohlverdiente Strafe treffen. Seligsprechung absolut ausgeschlossen. Ob es im Himmel wohl einen Spiegel gibt? Ich sage nur: Nestbeschmutzer Wieso solltest Du auch einmal etwas Vernünftiges sagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 5. Mai 2007 Melden Share Geschrieben 5. Mai 2007 Dies ist der Leitartikel der jüngsten Nummer der Zeitschrift JA Die neue Kirchenzeitung herausgegeben von P Udo Fischer OSB, Pfarrer von Paudorf in NÖ. Der Autor konstatiert unter der Überschrift "Nichtwunder eines Seligen", dass immer weniger junge Leute heiraten, immer mehr Ehen in Brüche gehen und dass die Vorschriften der Kirche zur Regulierung des ordentlichen sexuellen Verkehrs nicht beachtet werden. Er schreibt dann Wo das zu Zeiten Johannes Pauls II. konstatiert wurde, waren die Hauptschuldigen schnell gefunden: die Bischöfe des betreffenden Landes. Sie wurden gemaßregelt, indem man ihnen Nachfolger schickte, um die Sache zu „korrigieren“. Beispiel Österreich. Dessen „Wendebischöfe“ bewirkten jedoch keine Änderung in der gesellschaftspolitischen Entwicklung, bestenfalls ein Erblühen der Kabarett-Szene, Im Hinblick auf die fortschreitende Seligsprechung Johannes Pauls kommt er zu dieser Schlußfolgerung Er selbst konnte auch keine Wunder wirken. Im Gegenteil. In Italien kommen heute – vermutlich nicht aufgrund zunehmender Enthaltsamkeit - weltweit die wenigsten Kinder Kinder zur Welt. Hier war J.P.II als Bischof von Rom Primas des Landes höchstpersönlich, daher letztverantwortlich. .................. Nach Wojtylianischer Logik müsste den zuständigen Oberhirten die wohlverdiente Strafe treffen. Seligsprechung absolut ausgeschlossen. Ob es im Himmel wohl einen Spiegel gibt? Du sprichst einen Zusammenhang aus, der vielen Katholiken gleich welcher Richtung, noch kaum bewusst ist: Das Sexualverhalten ist ziemlich unabhängig von bischöflichen Äußerungen. Egal, ob Bischofskonferenzen aufweichende Erklärungen zu Humane vitae verfassten (Deutschland, Österreich) oder nicht (Rest der Welt), die Statistik besagt, dass überall nur eine Minderheit von etwa 10% die Aussagen für richtig hält bzw. praktiziert. Insofern sind Bischofsernennungen ein untaugliches Mittel zur Änderung des Sexualverhaltens. Das sollten wir ehrlicherweise eingestehen. Womit ich jedoch nichts gegen die Richtigkeit der katholischen Sexualmoral gesagt haben möchte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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