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Seliggsprechung Johannes Pauls II


ramhol

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Nicht selten versuchen sogar Päpste sich gegenseitig, diese Ehre zukommen zu lassen [...]

Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Ich kann mir da nicht helfen und werde den Eindruck nicht los, daß wenn ein Mensch, und ein Papst ist und bleibt Mensch, Gott vorzuschreiben versucht, wen er als Heiligen zu respektieren hat, sich, des Standes- und Größenunterschied Gott und kleiner, winziger Mensch nicht mehr so Recht bewußt ist.

Es dürfte überhaupt auch ein größeres Problem unserer kath. Kriche sein, daß wir zu viel glauben, mit Gott umgehen zu können wie mit einem guten KUmpel. Wenn es einen Gott gibt, und davon bin ich fest überzeugt, dürfen wir Menschen ihm gegenüber wie Eintagsfliegen zu sehen sein. Darüber sollte man in unserer Kirchenführung einmal nachzudenken versuchen.

Nimmt man sich da nicht viel zu wichtig Gott gegenüber? Würde da nicht mehr Bescheidenheit Not tun, auch was Heiligsprechungen und Ge- und Verbote angeblich im Namen Gottes angeht?

 

Liebe Sonntagsgrüße

Josef Berens

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Ach Gott. Das Bild von den Kindern und dem Vater ist fast so lieb, wie das von den Schafen und den Hirten. Unmündige die kritiklos zu gehorchen haben. Das Kirchenbild paßt zum Gottesbild.
Pfr. Dr. Michael Unger hat bezüglich der Zukunft der Kirche an einem Vortag in Stainach Irdning teilgenommen und festgestellt, dass "Gehorsam" oder "Demut" besondere Reizworte sind. Der moderne Mensch liebt eher jene Mündigkeit die ihm einsuggeriert, er könne tun was immer er wolle- Gott würde das schon absegnen. Daher sehe ich diese sogenannte "Mündigkeit" die oft sehr vollmundig verkündet wird- etwas kritischer. Apropos Kirchenbild- Gottesbild: Hältst du das Bild das uns z.B. durch den sich selbst für krtisch, nachdenklich, mündig haltenden Josefbernes vorexerzieirt wird für erstrebenswert und glaubensvoll? Ich ehrlich gesagt nicht. Daher wird die Zukunft der Kirche nicht von jenen getragen, die Gehorsam mit kritikloser Unterordnung verwechseln - sondern meiner Meinung nach eher von jenen, die "Gott mehr gehorchen als den Menschen", und sich nicht bemühen den Glauben neu zu erfinden- sondern das depositum fidei treu zu bewahren. Johannes Paul II gehört wohl auch zu jenen, die das versuchten.
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Nicht selten versuchen sogar Päpste sich gegenseitig, diese Ehre zukommen zu lassen [...]

Stelle ich mir schwierig vor.Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen. ...
Björn amüsiert sich ja auch über das Wort gegenseitig. bearbeitet von Wunibald
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Apropos Kirchenbild- Gottesbild: Hältst du das Bild das uns z.B. durch den sich selbst für krtisch, nachdenklich, mündig haltenden Josefbernes vorexerzieirt wird für erstrebenswert und glaubensvoll? Ich ehrlich gesagt nicht. .

Man sollte nicht mit dem Finger auf andere Menschen zeigen, die an der Diskussion nicht teilhaben. Es zeigen dabei nämlich immer 4 Finger auf einen selbst.

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Man sollte nicht mit dem Finger auf andere Menschen zeigen, die an der Diskussion nicht teilhaben. Es zeigen dabei nämlich immer 4 Finger auf einen selbst.
Was hat er am 6 May 2007, 16:58, gerade ein paar Beiträge weiter oben getan? Nicht an der Diskussion teilgenommen? (Nun, es gibt ja manchen, der sagt, josberens diskutiert nicht, sondern vertritt unverrückbar immer und immer wieder nur seinen ewig gleichen Standpunkt.)
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Apropos Kirchenbild- Gottesbild: Hältst du das Bild das uns z.B. durch den sich selbst für krtisch, nachdenklich, mündig haltenden Josefbernes vorexerzieirt wird für erstrebenswert und glaubensvoll? Ich ehrlich gesagt nicht. .

Man sollte nicht mit dem Finger auf andere Menschen zeigen, die an der Diskussion nicht teilhaben. Es zeigen dabei nämlich immer 4 Finger auf einen selbst.

DAs Posting vor meinem stammt von Josberens. Daher stimmt Deine Aussage nicht. Er hat an der Diskussion Anteil. Also wieder mal ein Irrtum von Dir. Aber Errare humanum est. :D Des weiteren wäre eine Auffrischung grundlegender, anatomischer Kenntnisse empfehlenswert: Denn m.E. weisen nämlich 3 Finger auf einen selbst, wenn man auf einen anderen zeigt. :angry: bearbeitet von Mariamante
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Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Ich kann mir da nicht helfen und werde den Eindruck nicht los, daß wenn ein Mensch, und ein Papst ist und bleibt Mensch, Gott vorzuschreiben versucht, wen er als Heiligen zu respektieren hat, sich, des Standes- und Größenunterschied Gott und kleiner, winziger Mensch nicht mehr so Recht bewußt ist.

Es dürfte überhaupt auch ein größeres Problem unserer kath. Kriche sein, daß wir zu viel glauben, mit Gott umgehen zu können wie mit einem guten KUmpel. Wenn es einen Gott gibt, und davon bin ich fest überzeugt, dürfen wir Menschen ihm gegenüber wie Eintagsfliegen zu sehen sein. Darüber sollte man in unserer Kirchenführung einmal nachzudenken versuchen.

Nimmt man sich da nicht viel zu wichtig Gott gegenüber? Würde da nicht mehr Bescheidenheit Not tun, auch was Heiligsprechungen und Ge- und Verbote angeblich im Namen Gottes angeht?

 

Liebe Sonntagsgrüße

Josef Berens

 

Lieber Josef,

 

ich habe Dich schon mal gefragt:

 

Glaubst Du wirklich, dass Gott sich vorschreiben lässt, wen er zu sich ruft? Glaubst Du wirklich, dass durch eine Heiligsprechung Gott genötigt wird, einen Menschen, der nicht heilig ist, in den Himmel zu lassen?

Glaubst Du wirklich, dass ein Mensch, der nicht heilig ist, durch eine Heiligsprechung plötzlich doch heilig und im Himmel ist?

 

Bekomme ich dieses Mal eine Antwort von Dir?

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Nicht selten versuchen sogar Päpste sich gegenseitig, diese Ehre zukommen zu lassen [...]

Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Wunibald hat´s erkannt:

Interessant wird es, wenn dann im Gegenzug JP2 den Benedikt heiligspricht... :angry:

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Nicht selten versuchen sogar Päpste sich gegenseitig, diese Ehre zukommen zu lassen [...]

Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Wunibald hat´s erkannt:

Interessant wird es, wenn dann im Gegenzug JP2 den Benedikt heiligspricht... :)

Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D

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Nicht selten versuchen sogar Päpste sich gegenseitig, diese Ehre zukommen zu lassen [...]

Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Wunibald hat´s erkannt:

Interessant wird es, wenn dann im Gegenzug JP2 den Benedikt heiligspricht... ;)

Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D

Stimmt, das hatte ich vergessen.

 

Meine Güte, Meisner und Josef in einem Boot, was für eine Vorstellung. :)

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Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D
Was muss man sein, um heiliggesprochen zu werden? Tot. Also ein etwas deplazierter beitrag. bearbeitet von Wunibald
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Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D
Was muss man sein, um heiliggesprochen zu werden? Tot. Also ein etwas deplazierter beitrag.

Nein. Meisner der große Seher hat nach dem Konklave behauptet dass JP II vom Himmel aus die Wahl Benedikts gelenkt hat. :k035::k035:

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Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D
Was muss man sein, um heiliggesprochen zu werden? Tot. Also ein etwas deplazierter beitrag.

Nein. Meisner der große Seher hat nach dem Konklave behauptet dass JP II vom Himmel aus die Wahl Benedikts gelenkt hat. :k035::k035:

Da hab ich doch um eine Ecke zu wenig gedacht und nun ein Zitat aus dem Brandner Kaspar. Was, der heilige Kaiser Karl der Große ist noch nicht hier im Himmel. Der ist doch heiliggesprochen?

Ja, von Rom, aber das gilt bei uns hierheroben nicht!

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Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D
Was muss man sein, um heiliggesprochen zu werden? Tot. Also ein etwas deplazierter beitrag.

Nein. Meisner der große Seher hat nach dem Konklave behauptet dass JP II vom Himmel aus die Wahl Benedikts gelenkt hat. :k035::k035:

Da hab ich doch um eine Ecke zu wenig gedacht und nun ein Zitat aus dem Brandner Kaspar. Was, der heilige Kaiser Karl der Große ist noch nicht hier im Himmel. Der ist doch heiliggesprochen?

Ja, von Rom, aber das gilt bei uns hierheroben nicht!

Das seh ich auch so.

Die formelle Heiligsprechung sagt nichts darüber aus (kann gar nichts darüber aussagen), ob der- oder diejenige tatsächlich im Paradies ist.

Sie sagt aus, dass eine menschliche (!) Untersuchungskommission zu dem Schluss gekommen ist, derjenige müsste nach ihrem (!) Ermessen im Paradies sein, aber, was viel wichtiger ist, sie stellt ihn offiziell als Vorbild für die Menschheit hin.

 

Der erste Punkt ("ist derjenige im Paradies?") ist also reine Spekulation, und der zweite Punkt wird im Allgemeinen viel zuwenig berücksichtigt, finde jedenfalls ich.

 

Dass eigentlich der zweite Punkt der zentrale ist, erkennt man schon daran, dass es zwei Abstufungen gibt (selig/heilig), die im Bezug auf die ewige Seligkeit ja Quatsch sind, denn ein Seliger ist genau so im Paradies wie ein Heiliger, und hat auch keinen schlechteren Sitzplatz oder so.

 

Es geht also nicht um die Frage "Wenn JP2 nicht im Paradies ist, wer ist es dann?", es geht um die Frage "ist JP2 ein Vorbild, dem die ganze Christenheit nacheifern sollte?" und zwar nicht nur in einzelnen Aspekten (die weisst jeder Mensch auf), sondern insgesamt und mit seinem ganzen Leben.

 

Werner

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OneAndOnlySon
Es geht also nicht um die Frage "Wenn JP2 nicht im Paradies ist, wer ist es dann?", es geht um die Frage "ist JP2 ein Vorbild, dem die ganze Christenheit nacheifern sollte?" und zwar nicht nur in einzelnen Aspekten (die weisst jeder Mensch auf), sondern insgesamt und mit seinem ganzen Leben.

 

Werner

Obwohl ich das nicht ganz zu eng sehe. Kein Mensch ist nur gut und ein solcher, wörtlicher "Gutmensch", der "insgesamt und mit seinem ganzen Leben" gut war, gibt meiner Meinung nach kein gutes Vorbild ab. Was will man denn von ihm lernen? Wie man fehlerfrei durch's Leben kommt? Wie man - aus christlicher Sicht - alles richtig macht? Das wäre mir für einen Heiligen zu wenig.

 

Für mich ist ein ganz zentraler Punkt unseres Glaubens, dass ich immer wieder Fehler machen kann, falsche Entscheidungen treffen und das falsche sagen darf, aber nie tiefer fallen kann als in die Arme eines liebenden Vaters. Die Standpfeiler unseres Glaubens sind Glaube, Hoffnung und Liebe, nicht Fehlerlosigkeit und auch nicht Gutmenschentum. In diesen drei Gebieten sollte ein Heiliger Kompetenzen haben. Darunter finde ich die Hoffnung besonders wichtig und dazu gehört eben die Hoffnung darauf, dass Sünde und Tod uns nicht von der Liebe Gottes scheiden können.

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Es geht also nicht um die Frage "Wenn JP2 nicht im Paradies ist, wer ist es dann?", es geht um die Frage "ist JP2 ein Vorbild, dem die ganze Christenheit nacheifern sollte?" und zwar nicht nur in einzelnen Aspekten (die weisst jeder Mensch auf), sondern insgesamt und mit seinem ganzen Leben.

 

Werner

Obwohl ich das nicht ganz zu eng sehe. Kein Mensch ist nur gut und ein solcher, wörtlicher "Gutmensch", der "insgesamt und mit seinem ganzen Leben" gut war, gibt meiner Meinung nach kein gutes Vorbild ab. Was will man denn von ihm lernen? Wie man fehlerfrei durch's Leben kommt? Wie man - aus christlicher Sicht - alles richtig macht? Das wäre mir für einen Heiligen zu wenig.

 

Für mich ist ein ganz zentraler Punkt unseres Glaubens, dass ich immer wieder Fehler machen kann, falsche Entscheidungen treffen und das falsche sagen darf, aber nie tiefer fallen kann als in die Arme eines liebenden Vaters. Die Standpfeiler unseres Glaubens sind Glaube, Hoffnung und Liebe, nicht Fehlerlosigkeit und auch nicht Gutmenschentum. In diesen drei Gebieten sollte ein Heiliger Kompetenzen haben. Darunter finde ich die Hoffnung besonders wichtig und dazu gehört eben die Hoffnung darauf, dass Sünde und Tod uns nicht von der Liebe Gottes scheiden können.

Vorbild heisst für mich nicht, dass er alles richtig gemacht hat.

Da gehört auch dazu, Fehler gemacht zu haben und wie man damit umgegangen ist. Gerade das ist für ein Vorbild wichtig.

Wichtig halt, dass man damit gut umgegangen ist, und seine Fehler nicht z. B. verdrängt oder nicht eingesehen hat (sofern man das hätte können).

 

Werner

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Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Wunibald hat´s erkannt:

Interessant wird es, wenn dann im Gegenzug JP2 den Benedikt heiligspricht... ;)

Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D

Wenn man schon nach dem Motto argumentiert "eine Hand wäscht die andere", dann dürfen wir nicht vergessen, dass Benedikt XVI wohl schon 1978 mitgewirkt hat, dass JP2 Papst werden konnte. Dafür hat der sich 2005 revanchiert, oder nicht? :)

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Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Wunibald hat´s erkannt:

Interessant wird es, wenn dann im Gegenzug JP2 den Benedikt heiligspricht... ;)

Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D

Wenn man schon nach dem Motto argumentiert "eine Hand wäscht die andere", dann dürfen wir nicht vergessen, dass Benedikt XVI wohl schon 1978 mitgewirkt hat, dass JP2 Papst werden konnte. Dafür hat der sich 2005 revanchiert, oder nicht? :)

 

Die "Rechnung" geht so nicht auf. Währen Kardinal Ratzinger eine Stimme war, hat nach der profunden Meinung von Kardinal Meisner der verstorbenen JP II das ganze Konklave gelenkt.

 

Ob es sein Ernst gewesen sei, daß die Wahl von Benedikt XVI. das erste postmortale Wunder Johannes Paul II. war?

 

„Mein voller Ernst“ – antwortet Kardinal Meisner: „Als Johannes Paul II. tot war, war ich am Boden zerstört, weil er mich mit dem Weltjugendtag alleine ließ.“

 

Aber vor dem aufgebahrten Papst habe er dessen Stimme vernommen:

 

„Das müßtest du eigentlich wissen: Wenn Heilige im Himmel sind, dann nehmen sie teil an den unbegrenzten Möglichkeiten Gottes.“

 

Dann habe der verstorbene Papst vom Himmel aus Benedikt XVI. zum Weltjugendtag geschickt.

 

Beim Requiem für den verstorbenen Papst habe er den Sarkopharg gesehen und dahinter den damaligen Kardinaldekan Ratzinger: „Was für eine Symbiose.“

 

Da habe er sich gedacht: „Papa Wojtyla, jetzt tu was, daß der dein Nachfolger wird.“

 

Vor dem Konklave habe er noch dem einen oder anderen Kollegen gesagt: „Denkt daran, der Wojtyla-Papst guckt euch über die Schulter.“

 

Quelle

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Nicht selten versuchen sogar Päpste sich gegenseitig, diese Ehre zukommen zu lassen [...]

Stelle ich mir schwierig vor.

Das hätte zu Zeiten von diversen Gegenpäpsten funktionieren können. Aber die werden wohl kaum daran gedacht haben, sich gegenseitig zum Heiligen zu befördern...

Ich bin aber ziemlich davon überzeugt, daß Benedikt versuchen wird, seinen Freund und Vorgänger formell in Kürze den Heiligen zuzugesellen.

Wunibald hat´s erkannt:

Interessant wird es, wenn dann im Gegenzug JP2 den Benedikt heiligspricht... ;)

Na. nach Meisner hat er ja schon wunderbar an Benedikts Wahl mitgewirkt. da kann er ja wohl als Gegenleistung einen Seligsprechung erwarten! :angry::D

Wenn man schon nach dem Motto argumentiert "eine Hand wäscht die andere", dann dürfen wir nicht vergessen, dass Benedikt XVI wohl schon 1978 mitgewirkt hat, dass JP2 Papst werden konnte. Dafür hat der sich 2005 revanchiert, oder nicht? :)

Noch vor wenigen Tagen meinte Jemand, ob es vielleicht nicht eine Absprache zwischen Papst Benedikt und seinem Vorgänger gegeben haben könnte, mit dem Inhalt: "Wenn Du verspricht mich heilig zu sprechen, werde ich dafür sorgen, daß du Papst wirst" Ein Handel, der doch unter zwei ganz normalen Menschen eigentlich nichts ungewöhnliches Gewesen wäre. Natürlich nur reine Spekulation, die jedoch durch die Eile vielleicht verstärkt werden könnte?

 

LIebe Grüße

Josef

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Ob es sein Ernst gewesen sei, daß die Wahl von Benedikt XVI. das erste postmortale Wunder Johannes Paul II. war?

 

„Mein voller Ernst“ – antwortet Kardinal Meisner: „Als Johannes Paul II. tot war, war ich am Boden zerstört, weil er mich mit dem Weltjugendtag alleine ließ.“

 

 

Quelle

Du meinst, Meisner hat das gar nicht gesagt?

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Du meinst, Meisner hat das gar nicht gesagt?

Du meinst wegen der Quelle? :angry:

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Ob es sein Ernst gewesen sei, daß die Wahl von Benedikt XVI. das erste postmortale Wunder Johannes Paul II. war?

 

„Mein voller Ernst“ – antwortet Kardinal Meisner: „Als Johannes Paul II. tot war, war ich am Boden zerstört, weil er mich mit dem Weltjugendtag alleine ließ.“

 

 

Quelle

Du meinst, Meisner hat das gar nicht gesagt?

???????????

 

Wenn man es nicht glaubt - in diesem Interview erzählt er den gleichen Unsinn.

bearbeitet von wolfgang E.
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Vor dem Konklave habe er noch dem einen oder anderen Kollegen gesagt: „Denkt daran, der Wojtyla-Papst guckt euch über die Schulter.“

 

Quelle

Das erfüllt ja schon fast den Tatbestand der Nötigung....

 

Werner

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Ich sage nur: Nestbeschmutzer :angry:

Lieber Thomas, lass dich nicht durch solche Agitatoren wie Udo Fischer und Konsorten provozieren. Vergiß nicht was im Buch Kohelet vom "Windhauch, Windhauch, Windhauch...." geschrieben steht. :D

Gerade an Dich als Mitösterreicher - was ist falsch an der Aussage dass hier bei den Bischöfen mit zweierlei Maß gemessen wurde und wird. Worüber echauffieren

sich Tomlo und Du sosehr?

Es sind diese Auszüge:
Er selbst konnte auch keine Wunder wirken. Im Gegenteil. In Italien kommen heute – vermutlich nicht aufgrund zunehmender Enthaltsamkeit - weltweit die wenigsten Kinder Kinder zur Welt. Hier war J.P.II als Bischof von Rom Primas des Landes höchstpersönlich, daher letztverantwortlich.

 

Hier wird JP Verantwortung zugeschoben, die er - wenn man nüchtern und realistisch denkt- nicht haben kann. Auch JP 2 kann nicht zum Glauben und zur Umkehr zwingen- selbst Jesus "bekehrte" nicht alle.

 

Und daher empfinden wir auch das als Affront:

 

Nach Wojtylianischer Logik müsste den zuständigen Oberhirten die wohlverdiente Strafe treffen. Seligsprechung absolut ausgeschlossen. Ob es im Himmel wohl einen Spiegel gibt?
[/color]

 

 

Aber er hat - und das ist ja die Kernaussage von P. Udo - sehr wohl den österreichischen Bischöfen Verantwortung zugemessen und dem Glauben unserem Land mit seinen Wendebischöfen größten Schaden zugefügt.

Selbstverständlich hat ein Bischof Verantwortung. Und zwar zuerst für den Inhalt seiner Lehre, danach für die Art und Weise seiner Lehre - und somit höchstens indirekt für das Verhalten der Laien seiner Ortskirche. Letzteres läßt sich halt schwerer beeinflussen als das, was man selbst so von sich gibt.

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oder vielleicht sogar mangelnden Respekt vor der Größe Gottes

 

:angry: Für einen solchen Vorwurf ist Johannes Paul II. aber auch wirklich ein ganz heißer Kandidat.

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