pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Hallo Peter, hast Du es gehört und erlebt oder ein anderer? fragt peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Hallo Peter, hast Du es gehört und erlebt oder ein anderer? fragt peter ein anderer (it. Priester). aus eigenem Fundus: Liebe ist Leiden- so sagt man. Aber Liebe macht das Leiden süß. Ich habe es dir ja gezeigt: Wenn man jemand nicht tiefer liebt kommt es daher, weil man für jenen noch nicht gelitten hat. Wer dem Leid ausweicht, weicht der wahren Liebe aus. Auf Erden seid ihr noch nicht im Himmel wo die Seligkeit ohne Trauer besteht. Wenn Du zur wahren Liebe gelangen willst, musst du bereit sein, deine Wunden zu sehen. Du musst erkennen, wo die Kanäle der Liebe verschlossen sind. Und wenn du ruhig wirst, wirst du erkennen, dass es gerade deine Wunden sind, durch die meine Liebe besonders strömt. Habe ich euch nicht am Kreuze erlöst? Und sind es nicht meine Wunden die nach meiner Auferstehung strahlen? So sind es auch die Wunden und Kreuze, durch die mein Auferstehungslicht aufstrahlt. Die verwundeten Seelen sind meine besonderen Lieblinge. Umso heller wird das Auferstehungslicht in ihnen aufstrahlen. Und wer würde meine Barmherzigkeit so tief erfahren können wie eine verwundete Seele die meine heilende Gnade erfährt? Ich spreche zu jedem anders. Aber wer ein liebendes Herz hat, versteht mich immer So wie es deiner Seele weh tut, wenn deine Liebe nicht erwidert wird, so verstehe darin tief meinen Schmerz über die nicht erwiderte Liebe meiner geliebten Geschöpfe: Es ist die brennende Liebe der Heiligen, die mich über die Kälte der Herzen hinweg tröstet. Strebe nach der Liebe der Heiligen, nach der heiligen Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Und das wurde so zu Dir gesagt? Will meinen, druckst Du jetzt mit deinen eigenen Worten aus, oder sind das genau die Worte, die Du in deiner Vision/Gotteserfahrung erlebt hast? bearbeitet 20. Mai 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Und das wurde so zu Dir gesagt? Es gibt verschieden Formen des Einwirkens Jesu a)Eingebungen b)Einsprechungen c)Visionen ich würde es Eingebungen zuordnen. Gern lasse ich mich da auch zu Gedichterln inspirieren: Beispiel: An JESU Herz Jesus: Mein Kind bist du- von Ewigkeit geliebt, komm sei mir nah- sei nicht betrübt, ich bin dein Heiland und dein Retter, laß dich betrüben nicht vom Weltenwetter. Sind auch die Stürme ständig stark, trifft manches dich bis tief ins Mark: Vergiß mein Kind die Wahrheit nicht: Ich bin dir nah- bin ja dein Licht. Scheint vieles dir so wild, verworren, will schönste Seelenfrucht verdorren: Bleib stark im Glauben, da ich wende das Böse noch zum guten Ende. Hab Glauben Kind, und auch Geduld, sei dir stets sicher meiner Huld, die dich auf Flügeln gleichsam trägt, wenn du dich betend in mein Herz gelegt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Und das wurde so zu Dir gesagt? Will meinen, druckst Du jetzt mit deinen eigenen Worten aus, oder sind das genau die Worte, die Du in deiner Vision/Gotteserfahrung erlebt hast? Nur selten waren es direkte "Worte" - es sind eher solche Eingebungen von denen der hl. Franz von Sales spricht, dass wir uns dafür öffnen sollen durch Gebet und Hingabe an den göttlichen Willen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Und das wurde so zu Dir gesagt? Will meinen, druckst Du jetzt mit deinen eigenen Worten aus, oder sind das genau die Worte, die Du in deiner Vision/Gotteserfahrung erlebt hast? Nur selten waren es direkte "Worte" - es sind eher solche Eingebungen von denen der hl. Franz von Sales spricht, dass wir uns dafür öffnen sollen durch Gebet und Hingabe an den göttlichen Willen. Lieber Peter, das hät mich schon mehr als gewundert, wenn zwar in Deutsch, ist auch sinnvoll, mit solcher Sätzen und mit Absätzen was abgeht. Kurz und knapp: diese Satzungetüm war nicht deine Vision/Gottererfahrung. Wie lief es dann ab? Bitte mit eigenen Worten. Du darfst auch selbst Dichten, oder merkwürdig reden. gruss peter PS: Falls meine Frage zu tief geht, und Deine Antwort an mich nicht öffentlich sein soll, dann benutze PM. PPS: merkwürdig heißt merkenswürdig. Des Merkens wert. bearbeitet 20. Mai 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Zu unserem hl. Franz von Sales, der spricht, dass wir uns dafür öffnen sollen durch Gebet und Hingabe an den göttlichen Willen.: Lieber Peter, in meinen Augen machen mir meine Gotteserfahrungen klar, das wir von außen geöffnet werden. Die Augen und Ohren werden geöffnet durch den Heiligen Geist. lieben gruss peter bearbeitet 20. Mai 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maja Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) @ maja Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich habe Deinen Beitrag mehrmals sorgfaeltig gelesen und lange gezoegert zu reagieren. Ich finde es schade, dass Du in Deinem Beitrag derartig heftige und nahezu ehrabschneidende Attacken gegen Anselm Gruen reitest, fuer die Du eine Begruendung schuldig bleibst. Nur allzu schnell offenbaren sich plötzlich die unseligen Beimengungen dieses Menschen, die alles andere als Wegweiser zu unserem Herrn sind. Von welchen "unseligen Beimengungen" sprichst Du? Was ist so schlimmes in seinen Vortraegen und Schriften. Herr Gruen übergibt seine Anhänger anderen Kräften - nur nicht mehr der Gnade des Herrn, der sich der Mensch in aller Demut nahen darf; nicht zur Verfügbarkeit Gottes, aber zu Hingabe des Menschen an den einen Gott, der uns in unsagbarer, mich immer neu verstörender Liebe angenommen hat. Auch fuer diese Behauptung bleibst Du jede Begruendung schuldig. Du hast Deinen Weg gefunden, dazu bist Du zu beglueckwuenschen - aber glaubst Du wirklich dass dein Weg der allein seligmachende ist? Ist wirklich jeder der einen anderen Zugang sucht, vom Boesen verfuehrt?? Ist das Wort von den vielen Wohnungen im Hause des Vaters nur quantitativ gemeint, oder meint es auch die unterschiedlichen Zugaenge zu Gott. Vielen Dank für Euer Herzliches Willkommen! Ich lese bereits seit längerem mit. Aber ich habe doch gewisse Berührungsängste bei diesem Medium. Aber ich bin doch über die Bemühtheit hier oftmals sehr erstaunt. Aber zu den Fragen: Was kann ich denn mehr, als auf die Schriften Herrn Gruens verweisen? Ich zitiere wirklich nur ungern, wenn nicht das Schriftstück vorliegt. Das geht ja leider nicht hier. Da muss ich mich wohl neu gewöhnen. Aber ich verweise nur ungerne auf 'Links' im Internet. Die Gefahr der Verfälschung scheint mir doch recht hoch. Und die Schriften sind doch überall einsehbar - entsprechend verweise ich auf die Quellen, um sich einen Gesamteindruck zu machen, der nicht von Zitaten verfälscht werden könnte. Ist das falsch? Ein gutes Beispiel mag aber z.B. in "Selbstwert entwickeln - Ohnmacht meistern". Ein meisterhaftes Buch, bei dem man das Wort aus 2. Petrus 1,16 beachten lernt, wo das Wort Gottes eben nicht mit ausgeklügelten Worten verkündet wird - sondern in Kraft und Vollmacht. Herr Gruen bevorzugt die ausgeklügelten Worte. So setzt Herr Gruen die Kraft unseres Herr herab, indem er psychologisch beimengt. Und eben jene Beimengungen sind die Gefahr: auf Grund der ebenfalls enthaltenen Wahrheit wird die klare Sicht vernebelt. Auf Seite 52 ist z.B. zu lesen: "In der Begegnung mit Jesus bekommen diese Menschen den Mut, zu sich zu stehen, sich selbst anzunehmen, sich aufzurichten und ihren wahren Wert zu entdecken." Genau dies ist ein Fehlurteil. Wo bleibt die Buße? Wo bleibt die zerstörte Verzweiflung über sich selbst, die zur Metonia, zur Umkehr führt? Für Herrn Gruen ist es nur eine Besinnung auf seine positiven Kräfte - für die Bibel ein radikaler Neubeginn. Dies ist nur ein kleines Beispiel. Herr Gruen neigt dazu, die Menschen zu 'beschwichtigen'. Er macht aus unserem Herrn einen Therapeuten (ebd.), der weiß, wie er die Menschen anpacken muss. Und den Menschen füllt er an mit allen möglichen 'positiven Kräften', ja zum Träger des 'göttlichen Funkens'. Aber das ist bald schon wieder theosophisches Gedankengut. Dabei wissen wir doch, "dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt." Röm 7,18 Ist das in Vergessenheit geraten unter der Lektüre dieses Lesestoffes? Herr Gruen ist vor allem eins: Vollblutpsychologe. Und wie viele seines Schlages mythologisiert er die Berichte die Bibel, er findet also nicht Mythen, sondern trägt sie hinein - und macht Jesus zu seinesgleichen: zu einem gewieften Psychologen, der zudem göttliche Vollmacht habe - so wie jeder unter uns... Und das ist nur eines seiner Irrtümer. Fast schon spiritistisches ist in seinen Engelsgleichnissen in 'der Engel des guten Schlafs' zu lesen http://www.schlafapnoe-selbsthilfe.ch/pdf/wir_engel.pdf Fast schon anheimelnd rät er: den Engel des Schlafs zu bitten, für guten Schlaf zu sorgen - jenen Engel, der über uns wache... Also, bitte, geht es denn noch irrender? Ist nicht Jesus unsere Burg, unsere einzige Zuflucht? Was sollen diese Beimengungen? Ist ihm Jesus nicht genug? Oder will er sich an eine geneigte Leserschaft anbiedern, indem er die Bibel 'entmythologisiert' und neue Mythen aufrichtet? Wen sollen wir da anbeten und bitten? Gott allein will ich anbeten - und ihn allein bitten! Autoren wie Herr Gruen gehen andere Wege. Ist das nicht offensichtlich? Denn wo steht geschrieben, dass wir Engel bitten sollen? Gilt unser Gebet und unserer Bitte nicht dem Einen, der unser Herr ist? Andere Formen sind freilich populär - so viel populärer, als im ganzen Ausmaß unserer Schuld vor unseren Herrn zu treten und von ihm Vergebung zu erlangen, ist doch mittlerweile die Meditation darüber geworden, wo uns die Apostel des New-Age anleiten, durch Imagination eine billige Kopie fundamental erfahrener Vergebung zu kreieren. Ach, wie traurig ist es zu sehen, wie gewandt sie sich dabei nicht einmal vor sich selber offenbar werden. Ihre Unaufrichtigkeit ist so tief, dass sie vor ihnen selbst verborgen ist. Wie gefährlich doch die Vermengung mit der Wahrheit ist - so sehr, dass sie kaum offenbar wird. Aber ich schließe das Thema für mich jetzt. Die Bücher können nachgelesen werden. Der oben genannte Link sollte genügen, um den Irrweg deutlich zu machen. Gott allein will ich Ehre geben - nicht Irrlehrern, die natürlich nicht mit Teufelshörnern einhergehen, sondern charmant sind, gute Menschen sogar aus dem Blickwinkel des Menschen. Aber vor Gott sind wir alle Sünder. Und in Jesus dürfen wir Vergebung finden. Aber wehe denen, die die Kleinen verführen - lächelnd, charmant, aufbauend. Sie sind reißende Wölfe unter Schafspelzen. Wem das zu harsch ist, der mag bekenken, dass es um das Seelenheil unendlich vieler geht - nicht um anheimelnde Erbauung eines lieb dreinschauenden Mönchs. Segen Euch allen! Maja bearbeitet 20. Mai 2005 von Maja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Liebe Maya, willkommen. Da Gott uns schon in unserem Mutterleib liebt, und das von Gott behütete "Fürchtet euch nicht" in Jesus sagt, und er zählt unsere Haare und er schaut in unser Kinderherz, das er geschaffen hat und liebt. Gott, basta! gruss peter PS: So langsam bei diesem Satz: Aber vor Gott sind wir alle Sünder. Maya, ernsthafte Frage: Redest Du als von Gott beauftragter Himmelstaatsanwalt? bearbeitet 20. Mai 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 @ maja Herzlichen Dank fuer Deine ausfuehrliche Antwort. Unsere Meinungen bezueglich P. Anselm Gruen decken sich allerdimngs ueberhaupt nicht. Ich halte Anselm Gruen gerade fur Menschen, die im Glauben nicht so gefestigt sind wie Du, fuer eine hervorragende Hilfe. Er hat z.B. heuer in der Fastenzzeit auf Ostern vorbereitende Meditationen fuer einige oesterreichische Kirchenzeitungen verfasst, die ich ganz ausgezeichnet fand und die mir persoenlich sehr gute Anregungen gaben. Setzt Du nicht ein wenig zu sehr Deinen persoenlichen Massstab als allgemeingueltig voraus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maja Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Lieber Wolfgang, ach, wie schwierig ist es doch, über das Internet zu kommunizieren. Wie lieb wäre es mir, den Menschen gegenüber zu sitzen. Wie viel leichter ist es doch dann, einander zu hören. Aber zu Deiner Frage des Maßstabes. Menschlich gesehen magst Du recht haben. Aber der Maßstab bleibt das Wort Gottes allein. Vergleichst Du den 'Engels-Text' mit diesem Wort, offenbart sich Herr Gruen leider nicht mehr als Helfer unseres Herrn, sondern als eigenmächtiger Helfer einer anderen Dimension, die wir nur schwer ergründen können. Ich will beim Herrn bleiben und halte auch jede andere Verkündigung für höchst gefährlich. Ist uns denn ein anderer Grund gegeben als in Jesus? Die 'New-Age-Mystik' will uns das glauben machen - und bietet verführerische Alternativen. Aber da steht des Herrn Wort vor, der allein Weg, Wahrheit und Leben ist. Es werden zu viele 'Jotas' hinzugefügt (und auch Engel) - und das sollte Denken machen. Soll denn die Verkündigung unseres Herrn verwässert werden? Soll seine Kraft und Macht verwässert werden durch das Zutun von Inkredenzien oder dem Weglassen der Wahrheit, die im Evangelium zu finden ist? Ach, lieber Wolfgang, wir wollen unseren Herrn doch unverfälscht verkündigen, damit eben auch jene, die im Glauben schwach sind, nicht Verführung erleiden, sondern die Kraft des Herrn erfahren können - in erstarkter und unverfälschter Hingabe, die um alle Konseqeunzen weiß. Und um die Gegenwart unseres Gottes, der keine 'Atemtechniken' braucht, um Wirken zu können, keine Meditation - nicht mal die Andacht. Er kann wirken wo er will, wie und wann er will. Das ist seine Majestät. Lieber pmn, der Link funktionierte gerade noch. Ich habe es noch einmal versucht und es funktioniert. Jetzt will ich mal einen dieser lächelnden Köpfe versuchen: Oh je, welcher steht denn für 'Ratlosikeit' in solchen Dingen? Leider muss ich jetzt an meine Arbeit zurück. Dabei wäre es sicherlich nicht unwichtig dieses Thema. Aber es ist ja der Geist, der in alles einführt. Auch in die Wahrheit, auf der unser Gott alleine den Anspruch hat. Das beruhigt doch. Ich wünsche Euch allen Segen in diesem Tag Maja bearbeitet 20. Mai 2005 von Maja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Maya, mmmh, irgendwann klapppt es ja.... Ich wünsche Dir Gottes Segen auf allen Deinen Wegen. In der Nacht leuchte, wenn Du es brauchst Gottes Licht, am Tag sehe einen guten Weg mit Gottes Licht beleuchtet. Wer in der Wahrheit geht, kann nicht irren. gruss peter bearbeitet 20. Mai 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Die Anknüpfung von Pater Anselm an den Schutzengel ist gut katholisch, was von einem Benediktiner ja nicht anders zu erwarten ist. Grüße, KAM. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Lieber Wolfgang, ach, wie schwierig ist es doch, über das Internet zu kommunizieren. Wie lieb wäre es mir, den Menschen gegenüber zu sitzen. Wie viel leichter ist es doch dann, einander zu hören. Aber zu Deiner Frage des Maßstabes. Menschlich gesehen magst Du recht haben. Aber der Maßstab bleibt das Wort Gottes allein. Vergleichst Du den 'Engels-Text' mit diesem Wort, offenbart sich Herr Gruen leider nicht mehr als Helfer unseres Herrn, sondern als eigenmächtiger Helfer einer anderen Dimension, die wir nur schwer ergründen könnne. Ich will beim Herrn bleiben und halte auch jede andere Verkündigung als höchst gefährlich. Ist uns denn ein anderer Grund gegeben als in Jesus? Die 'New-Age-Mystik' will uns das glauben machen - und bietet Alternativen. Aber da steht des Herrn Wort vor, der allein Weg, Wahrheit und Leben ist. Es werden zu viele 'Jotas' hinzugefügt (und auch Engel) - und das sollte Denken machen. Lieber pmn, der Link funktionierte gerade noch. Ich habe es noch einmal versucht und es funktioniert. Jetzt will ich mal einen dieser lächelnden Köpfe versuchen: Oh je, welcher steht denn für 'Ratlosikeit' in solchen Dingen? Leider muss ich jetzt an meine Arbeit zurück. Dabei wäre es sicherlich nicht unwichtig dieses Thema. Aber es ist ja der Geist, der in alles einführt. Auch in die Wahrheit, auf der unser Gott alleine den Anspruch hat. Das beruhigt doch. Ich wünsche Euch allen Segen in diesem Tag Maja Liebe Maja, warum wittern besonders treue Katholiken hinter jedem Strauch "New Age" und Esoterik. Alles was nicht ins eigene Geviert passt wird in dieses Kaestchen gesteckt. Wie im Mittelalter, wer einige Zentimeter ausserhalb der Norm denkt wird der Ketzerei bezichtigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Der Ketzerei hab ich keinen bezichtigt, obwohl Ketzerei die Mitte beschreibt. Wie auch immer, ich schau nach den Früchten und bei "New Age" und Esoterik, wird erstmal Geld verdient bei der Verheißung "Du wirst Heil". Und letztendlich werden sie allein gelassen. Wenn der Kupferfaden nicht Krebs besiegt, das magnetische Armband nicht die Kopfschmerzen besiegt, und ganz viele Heilssteine im Wasserbad auch nicht den gewüschten KInderwunsch herbeierleichtern, dann stehen sie allein da. Ich finde diese "New Age" und Esoterik ist sinnlos. Da werden hilfsuchende Menschen auf Eis geführt, und wenns krackt, dann nutzt auch der Hinweis auf den Plazeboeffekt nicht. gruss peter bearbeitet 20. Mai 2005 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maja Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 Lieber Wolfgang, warum bist Du denn gleich so grob? Engelanbetung und dergleichen finde ich in der Heiligen Schrift nicht. Auch Jesus fordert dazu nicht auf. Auch die Apostel nicht. Ist Deine private Meinung anders? Pflegst Du es anders? Du schreibst: "Alles was nicht ins eigene Geviert passt, wird in dieses Kaestchen gesteckt." Ich versuche, mich an das Wort Gottes zu halten. Ist das das 'eigene Geviert', das Du meinst? Nun gut, ich muss bekennen, dass ich nicht Herrn Gruen und seinen Lehren anhänge - sondern den Lehren des Sohnes Gottes, Jesus Christus. Dieser fordert uns doch nicht auf, Engel um gesunden Schlaf zu bitten. Da ist doch dann ein Wiederspruch, der zudem belegt ist und kein lässlicher Fauxpas ist. Ein studierter Mann wie Herr Gruen sollte sich dessen doch bewußt sein. Darf sich dieser Mensch wegen seiner charmanten Art mehr herausnehmen als das Wort Gottes uns gebietet? Ich meine, nein. Um so mehr ist hier die Verführung zu finden, die es eben doch tut - auf schleichenden Sohlen und vermutlich auch guten Gewissens. Wie bedauerlich, dass dies so leicht hingenommen wird. Dabei ist doch das Wort des Herrn ein verlässlicher Wegweiser, der auch diese Wagnisse aufdeckt und uns ermahnt, uns an den Herrn zu halten - nicht an Engel, nicht an Mächte, nicht an Lehren verführter Verführer. Aber ich habe den Eindruck, Du magst Dich damit nur wenig auseinandersetzen, weil Du bereits eine Meinung hast - und die scheint mehr als das Wort des lebendigen Herrn für Dich zu sein. Dennoch mag ich Dich bitten, das Wort unseres Gottes unter Gebet nachzulesen und zu vergleichen. Einen Segensgruß an Dich. Maja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 20. Mai 2005 (bearbeitet) Liebe Maya im Herrn! Gott schenke Dir Seinen Segen in Fülle. Darf ich mir erlauben, zu Deinen Gedanken Stellung zu nehmen: Engelanbetung und dergleichen finde ich in der Heiligen Schrift nicht. Auch Jesus fordert dazu nicht auf. Auch die Apostel nicht. Ist Deine private Meinung anders? Pflegst Du es anders?Du kennst sicher die Bibel gut. Da wird sowohl im AT (siehe Tobias) wie auch im NT immer wieder von den Engeln Gottes geschrieben. Der Erzengel Gabriel erscheint Maria, und verkündet ihr, dass sie Mutter Gottes werden soll. Bei der Geburt Jesu sind es die Engel, die Jesu Geburt den Hirten verkünden. Bei der Passion Jesu wird ebenso von den Engeln geschrieben wie nach der Auferstehung. Auch in der Apostelgeschichte lesen wir von Engeln. Das Heilsgeschehen ist immer wieder von Engeln Gottes begleitet- die als Werkzeuge Gottes den Menschen dienen, helfen, beistehen. "Angelus" bedeutet ja Gottes Bote. Wenn also Gott den Menschen Engel schickt, dann wäre es m.E. eine Mißachtung der göttlichen Güte, wenn wir diesen Boten Gottes keine Beachtung schenken. Wir tun dies ja im Hinblick auf Gott. Das Wort Gottes drückt es doch aus, dass wir Gott betrüben, wenn wir nicht auf die Stimme Gottes in den Engeln hören. In dieser Hinsicht halte ich die Sicht von Wolfgang oder Kam für durchaus glaubenspositiv - und die Notwendigkeit der Herzensweite für angebracht. Wenn wir die Heiligen als Freunde Gottes und als Werkzeuge Gottes lieben, wenn wir die hl. Engle als Boten Gottes verehren (nicht die Engel anbeten sondern mit ihnen vereint Gott anbeten), dann erwiesen wir Gott Dankbarkeit und Liebe. Gerade im geistlichen Kampf gegen die Dämonen und in den Gefahren des Lebens sind uns die heiligen Engel von Gott als Helfer und Begleiter geschenkt. Mit lieben Segensgrüßen herzlich verbunden Peter bearbeitet 20. Mai 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 Lieber Wolfgang, warum bist Du denn gleich so grob? Engelanbetung und dergleichen finde ich in der Heiligen Schrift nicht. Auch Jesus fordert dazu nicht auf. Auch die Apostel nicht. Ist Deine private Meinung anders? Pflegst Du es anders? Du schreibst: "Alles was nicht ins eigene Geviert passt, wird in dieses Kaestchen gesteckt." Ich versuche, mich an das Wort Gottes zu halten. Ist das das 'eigene Geviert', das Du meinst? Nun gut, ich muss bekennen, dass ich nicht Herrn Gruen und seinen Lehren anhänge - sondern den Lehren des Sohnes Gottes, Jesus Christus. Dieser fordert uns doch nicht auf, Engel um gesunden Schlaf zu bitten. Da ist doch dann ein Wiederspruch, der zudem belegt ist und kein lässlicher Fauxpas ist. Ein studierter Mann wie Herr Gruen sollte sich dessen doch bewußt sein. Darf sich dieser Mensch wegen seiner charmanten Art mehr herausnehmen als das Wort Gottes uns gebietet? Ich meine, nein. Um so mehr ist hier die Verführung zu finden, die es eben doch tut - auf schleichenden Sohlen und vermutlich auch guten Gewissens. Wie bedauerlich, dass dies so leicht hingenommen wird. Dabei ist doch das Wort des Herrn ein verlässlicher Wegweiser, der auch diese Wagnisse aufdeckt und uns ermahnt, uns an den Herrn zu halten - nicht an Engel, nicht an Mächte, nicht an Lehren verführter Verführer. Einen Segensgruß an Dich. Maja Liebe maja, ich haenge mich nicht unbedingt an die "Engelsgeschichten" von P. Anselm Gruen auf, die sind gar nicht so witklich meines. Aber uns hat man noch sehr viel vom Schutzengel erzaehlt - ist das jetzt alles falsch? Aber ich habe den Eindruck, Du magst Dich damit nur wenig auseinandersetzen, weil Du bereits eine Meinung hast -...... Mag sein, ich werde darueber nachdenken. Aber koennte das Gleiche nicht fuer Dich gelten? Pax et Bonum Wolfgang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 Der Ketzerei hab ich keinen bezichtigt, obwohl Ketzerei die Mitte beschreibt. Wie auch immer, ich schau nach den Früchten und bei "New Age" und Esoterik, wird erstmal Geld verdient bei der Verheißung "Du wirst Heil". Und letztendlich werden sie allein gelassen. Wenn der Kupferfaden nicht Krebs besiegt, das magnetische Armband nicht die Kopfschmerzen besiegt, und ganz viele Heilssteine im Wasserbad auch nicht den gewüschten KInderwunsch herbeierleichtern, dann stehen sie allein da. Ich finde diese "New Age" und Esoterik ist sinnlos. Da werden hilfsuchende Menschen auf Eis geführt, und wenns krackt, dann nutzt auch der Hinweis auf den Plazeboeffekt nicht. gruss peter Ich habe nirgends gesagt, dass ich "New Age" und Esoterik gut finde. Es ist nur nicht ueberall dort New Age im Spiel, wo viele sie gleich eilfertig vermuten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maja Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 (bearbeitet) Mag sein, ich werde darueber nachdenken. Aber koennte das Gleiche nicht fuer Dich gelten?Pax et Bonum Wolfgang Aber natürlich, lieber Wolfgang, gelten alle Bedenken und Mahnungen sogar immer erst einmal einem selbst - aber gemeinsam gehen wir zum Herrn ein oder es trennt die Geisteshaltung, die auch am Gerichtstag die Trennung bedeuten kann. Aber dies ist allein Sache des Herrn. Auf dem Weg kann einer dem anderen Stütze sein. Jeder Gedanke, der auf den Weg bringt und hält, ist immer in zweifache Richtung gesandt. Denn was nützte es, so sagt es ja unser Herr selber, wenn wir so viele winzige Splitter sähen, aber die Balken auf unseren Augen darüber vergäßen. Aber das Maß bleibt die Heilige Schrift. Daran muss sich ein jeder messen lassen - jenes Wort, von dem kein Jota entfernt und keines hinzugefügt werden darf. Ich bin mir darüber bewusst, dass es in der Welt eine andere Geisteshaltung der gegenseitigen Ermahnung gibt - jene, die immer nur den anderen meint und ihn entblößen will. Ich habe in den letzten fünfzig Jahren darin viele Veränderungen im Gemeinschaftsleben erlebt. Aber auch jene Kultur, die sich öffnet und sich sagen traut: Schaut her, was mir heute an mir aufgefallen ist - vielleicht hilft's auch euch. Oder: Schau, was mir an Dir heute aufgefallen ist - es wird auch mich neu bestimmen und ausrichten. Dies ist eine wundervolle Begegnung, die aber selten geworden ist in dieser rauen Zeit. Da müssen wir vorsichtig sein, dass uns der Satan nicht auseinander bringt durch Übervorteilung und Herrschsucht. Er hat den Menschen so viel vermeintlich gutes gebracht - all das, was die Liebe ersetzen soll, die Gnade unseres Herrn. Da wird aus einem gemeinsamen Gang und einem aufrichtigem Miteinander im Gebet vor dem Herrn z.B. der Deckmantel 'psychodynamischer Gruppenarbeit'; der Herr findet dann allenfalls noch am Anfang und am Ende einer solchen Runde formelhafte Aufmerksamkeit - weil das Gegeneinander so viel mehr Raum braucht, zugleich aber unter einem Mantel des Miteinanders verborgen wird. Was habe ich schon Gemeinschaften daran zerbrechen sehen müssen, die diesen Irrungen anheim gefallen sind, weil sie die Gebote, vor allem aber die Liebe Gottes darüber vergaßen. So kann jeder doch im Gebet und in der Hingabe so viele Gaben erhalten und sie teilen - und ist am Ende doch ganz arm vor seinen Geschwistern, die wieder helfen müssen, dass jeder den anderen trage. So hält der Herr die Seinen doch immer wieder beieinander - und bleibt eben ganz der, der er ist: Gott, unser Vater, damit wir um so mehr als Geschwister leben dürfen. Und: Lieber Peter, natürlich bin ich mir bewusst über den Dienst der Engel. Aber Anbetung? Nein, Du schreibst es ja bereits, die gehört allein dem Herrn. Denn in seinem Auftrag handeln sie und bewahren jene, die sich ihm übergeben haben in diesem tobenden Kampf, der immer schärfer wird. Aber wie groß ist die Gefahr, dass Menschen in Anbetung verfallen. Wie viele Bewegungen gibt es doch bereits, wie viele Bücher musste ich bereits bei gläubigen ChristInnen finden, die sich fast ausschließlich damit noch beschäftigen. Da tritt dann Gott, unser Herr, vollkommen in den Hintergrund. Engel für dies und jenes werden angebetet und angefleht. Und nicht selten meine ich, dass bereits Dämonen sich da anbeten lassen - von frommen, aber verirrten Seelen, die den Herrn aus den Augen verloren haben. Diese Praxis kennt die Bibel nicht. Auch im Buch Tobit begegnen die Menschen dem Engel Raphael mit Achtung - aber alles Gebet, aller Dank und alle Bitte sind doch an Gott allein gerichtet. Zu dessen Herrlichkeit haben die Engel Zutritt, so ist es dort zu lesen, vor seiner Majestät dienen sie. Denn die Gebete werden von Ihm allein erhört - wenngleich er seine Engel aussendet, um dem Menschen hilfreich zu sein auf seinem Weg. Wie unerhört ist auch dieser Gedanke, dass Gott uns seine Vertrauten sendet. Jene, die ganz in ihm sind. Uns Geringste lässt er an seiner Herrlichkeit teilhaben - das ist doch kaum fassbar. Wie arm ist doch die Welt, die sich den Lügenlehren von vermeintlich klugen Leuten hingibt, die jeden Tag nur wieder um sich selber kreisen. Und wie reich sind wir, dass wir wissen dürfen, dass uns die Engel des Herrn begleiten. Aber wie viel reicher sind wir, dass wir wissen dürfen, dass der Herr selber uns begleitet. Da müssen wir doch mit unseren 'Vorlieben' zurücktreten -so wie die Engel- und ihm allein allen Raum einräumen. Allein um der Versuchung der Schwachen und auch um meiner eigenen willen, ermahne ich mich doch selber, ganz am Herrn zu hängen - und tue es dem Tobias gleich: Gott gilt aller Dank, aller Lob allein. Und weil Du den Tobit angeführt hast - hier spricht dann ein Engel es selber aus; klarer geht es nicht: Tob. 12 ff: "Der aber nahm ihn und seinen Vater beiseite und sagte zu ihnen: »Dankt Gott und preist ihn! Sagt allen Menschen, wieviel Gutes er an euch getan hat, damit sie ihn mit Lobliedern rühmen und seinen Namen preisen! Alle Menschen sollen von seinen Taten erfahren. Gebt ihm die Ehre und zögert nicht, ihnen davon zu erzählen! Die Geheimnisse eines Königs soll man verschweigen; aber was Gott tut, soll man aufdecken und es allen weitersagen. Tut Gutes, dann wird euch nichts Böses zustoßen. Gebete, die von Herzen kommen, und milde Gaben aus bescheidenem, aber ehrlich erworbenem Besitz - das ist besser als großer Reichtum, an dem Unrecht klebt. Arme unterstützen ist besser als Schätze aufhäufen. Freigebigkeit gegenüber Armen rettet vor einem frühen Tod und reinigt von allen Sünden. Menschen, die gerne geben, werden ein langes und erfülltes Leben haben. Wer Unrecht tut und Gottes Gebote mißachtet, verkürzt sein eigenes Leben. Ich will euch jetzt alles offenbaren und nichts vor euch geheimhalten. Ich habe euch schon gesagt: Die Geheimnisse eines Königs soll man verschweigen, aber was Gott tut, gehört aufgedeckt. Ich war es, der dein Gebet, Tobit, und das Gebet Saras vor den Thron Gottes brachte; und auch wenn du einen Toten begrubst, machte ich es dort bekannt. Damals, als du ohne Zögern von deinem Mahl aufgestanden bist, um den Toten zu begraben, da hat Gott mich zu dir gesandt, um dich auf die Probe zu stellen. Und ebenso hat er mich gesandt, um dich und deine Schwiegertochter Sara zu heilen. Ich bin Rafaël, einer der sieben Engel, die vor Gottes Thron stehen und seiner strahlenden Herrlichkeit nahekommen dürfen.« Der Name Rafaël bedeutet »Gott heilt«. Der Engel nimmt Abschied Die beiden erschraken und warfen sich in Ehrfurcht zu Boden. Rafaël aber sagte zu ihnen: »Habt keine Angst, Gott meint es gut mit euch! Preist ihn in alle Ewigkeit! Nicht mir habt ihr zu danken, daß ich euch geholfen habe; es geschah alles in seinem Auftrag. Ihn sollt ihr euer Leben lang rühmen und ihm Loblieder singen! ... Als die beiden vom Boden aufstanden, sahen sie ihn nicht mehr. Sie priesen Gott und sangen ihm Loblieder und dankten ihm, daß er so Großes für sie getan hatte und daß ihnen sogar ein Engel Gottes erschienen war." Also, will ich mich verhalten, wie es ein Engel rät - nicht wie Menschen es befinden oder meinen: "Rafaël aber sagte zu ihnen: »Habt keine Angst, Gott meint es gut mit euch! Preist ihn in alle Ewigkeit! Nicht mir habt ihr zu danken, daß ich euch geholfen habe; es geschah alles in seinem Auftrag. Ihn sollt ihr euer Leben lang rühmen und ihm Loblieder singen!" Alles andere ist also Irrlehre bereits und geht über das hinaus, was uns selbst ein Engel über das Wort der hlg. Schrift sagt. Ach, und wie viele handeln anders und müssen doch zutiefst -indem sie so handeln- selbst die Engel betrüben. Denn deren Hingabe gilt allein dem Herrn, unserem Gott. Und wie schnell sind Begründungen gefunden, anders zu handeln. Dabei wissen gerade die Engel, um was es geht. Um rückhaltlose Hingabe an den einen. Und wie sehr können wir da von den Engeln lernen, dies eben auch so zu leben - in Achtung und Respekt voreinander. Aber dies allein aus der absoluten Übergabe an unseren Herrn, der gegenwärtig ist. Wieviele verdeckte Kammern wollen aber in uns selber noch etwas Ehre, so dass wir von der alleinigen Ehre Gottes ablenken und uns Ersatz schaffen und diesen auch begründen. Herr Gruen ist ein Beispiel, wie galant eine solche Irrlehre verbreitet werden kann - und Annahme findet. Aber dies geschieht jenseit unseres Gottes; und jenseits des Willens der Engel, wie wir ja jetzt gelesen haben. Entsprechend wage ich zu behaupten, dass diese Engel, die sich so verhalten, wie ein Herr Gruen sie darstellt, keine Engel sind, sondern Dämonen, die sich als lichtvolle Engel verstellt haben. Denn wir wissen ja jetzt: Engel nehmen eine solche Anbetung nicht an - und auch keine Bitten und auch kein Lob. Diese verweisen sie sofort auf den Herrn - oder sie sind keine Engel. So scharf ist die Trennlinie - und so scharf muss das Bekenntnis zum Herrn sein. Es sei denn, wir unterstellen dem Rafael, dass er nur so daherschwatzt und auch mal die neun grade sein lässt; so nach dem Motto: ich sage das zwar jetzt, aber ein bisschen Anbetung und Bitten und Loben ist ja gar nicht so schlecht. Kann so ein vollkommenes Wesen unseres Herrn reden oder denken? Ihr merkt doch, dass da was nicht stimmen kann, oder? Aber das unterstelle ich Leuten wie Herrn Gruen - denn der macht Engel zu solchen Untypen. Einen Engel will ich damit nicht belasten - und schon gar nicht unseren Herrn, dessen Willen sie vollbringen. Aber das offenbart ein wenig, welchen Geistes Kind auch ein Herr Gruen ist - nicht des Herrn, denn dann würde er die Menschen nicht verführen und sie dämonischen Kräften übergeben, die der Engel nennt, die sie aber nicht sein können, wie wir doch jetzt gefunden haben... was mir selber jetzt erst um so deutlicher wird, wo ich mich -dank Euch!- mit dieser Materie wieder beschäftige. Wie abgründig das alles ist, wird mir selber jetzt erst erneut bewußt. O Vater, was gehen Menschen in Deinem Namen zu Deinen Kindern und lehren sie Dinge, die sie in den Abrund führen. Ach, Herr, bitte, behüte die Deinen und lass Deine Herrlichkeit offenbar werden. Und auweia, jetzt ist schon wieder so viel geschrieben worden. Und wieder geht die Zeit wie nichts dahin. Also wünsche ich Euch allen einen gesegneten Tag und gehe zum Gebet und zur Arbeit. Segen Euch allen. Maja bearbeitet 21. Mai 2005 von Maja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 Und: Lieber Peter,natürlich bin ich mir bewusst über den Dienst der Engel. Aber Anbetung? Nein, Du schreibst es ja bereits, die gehört allein dem Herrn. Denn in seinem Auftrag handeln sie und bewahren jene, die sich ihm übergeben haben in diesem tobenden Kampf, der immer schärfer wird. Aber wie groß ist die Gefahr, dass Menschen in Anbetung verfallen. Wie viele Bewegungen gibt es doch bereits, wie viele Bücher musste ich bereits bei gläubigen ChristInnen finden, die sich fast ausschließlich damit noch beschäftigen. Da tritt dann Gott, unser Herr, vollkommen in den Hintergrund. Engel für dies und jenes werden angebetet und angefleht. Und nicht selten meine ich, dass bereits Dämonen sich da anbeten lassen - von frommen, aber verirrten Seelen, die den Herrn aus den Augen verloren haben. Diese Praxis kennt die Bibel nicht. Auch im Buch Tobit begegnen die Menschen dem Engel Raphael mit Achtung - aber alles Gebet, aller Dank und alle Bitte sind doch an Gott allein gerichtet. Zu dessen Herrlichkeit haben die Engel Zutritt, so ist es dort zu lesen, vor seiner Majestät dienen sie. Denn die Gebete werden von Ihm allein erhört - wenngleich er seine Engel aussendet, um dem Menschen hilfreich zu sein auf seinem Weg. Liebe Maja: Dann sind wir uns ja sicher einig. Die Kirche unterscheidet ohnehin zwischen Anbetung (adoratio), Verehrung (dulie) und besonderer Verehrung (Hyperdulie). Die Anbetung gebührt allein Gott - Verehrung den Engeln und Heiligen - besondere Verehrung der heiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria. Dass Gott Engel für bestimmte Aufgaben einsetzt, zeigt sich in der hl. Schrift, indem z.B. Engel wie Gabriel, Michael und Raffael bestimmte Dienste tun. Auch vom hl. Schutzengel ist im NT die Rede die "immerwährend Gottes Angesicht schauen". Wenn wir uns also mit den himmlischen Helfern verbinden und mit ihnen vereint Gottes Willen zu suchen und auszuführen, so handeln wir legitim. Wo ein Geschöpf an die Stelle Gottes ttitt, wäre das falsch. Es wäre also zu prüfen, ob Anselm Grün und andere die den Dienst der Engel hochhalten wirklich "Anbetung" meinen oder von der Bitte um Hilfe sprechen. Im übrigen stimme ich Dir zu, dass wir den Geist der Unterscheidung, des Gebetes besonders brauchen. Letztlich ist es der Heilige Geist, der uns sensbel dafür macht, ob jemand im geistlichen Bereich Wege preist, die nicht im Willen Gottes sind. "Wachet und betet, denn der Teufel geht umher und sucht wen er verschlingen könne". Möge der Heilige Geist durch das Gebet unsere Seele erleuchten, damit wir Gottes Willen immer klarer erkennen. Pax tecum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maja Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 Es wäre also zu prüfen, ob Anselm Grün und andere die den Dienst der Engel hochhalten wirklich "Anbetung" meinen oder von der Bitte um Hilfe sprechen. Steht das Wort dese Engels Rafael nicht dagegen, lieber Peter? Demnach haben wir die Engel auch nicht zu bitten, sondern Gott allein. Wie leicht ist man doch wieder bei der Vermengung von falschem mit wahrem. Da sind die besonderen Kräfte dieser Helfer - aber sie sind sich selber darüber bewusst, dass sie alle Kraft, alle Weisung von Gott, dem Herrn empfangen. Verehrung ist auch gleich Lob. "Rafaël aber sagte zu ihnen: »Habt keine Angst, Gott meint es gut mit euch! Preist ihn in alle Ewigkeit! Nicht mir habt ihr zu danken, daß ich euch geholfen habe; es geschah alles in seinem Auftrag. Ihn sollt ihr euer Leben lang rühmen und ihm Loblieder singen!" (ebd.) "Der Name Rafaël bedeutet »Gott heilt«." (ebd.) Der Name Rafael bedeutet 'Gott heilt'. Er bedeutet nicht 'Rafael heilt'. Nicht einmal Dank will der Engel - wie viel weniger will er Verehrung! Er lenkt alles auf den Herrn. Jede Aufweichung muss da bereits in die Irre gehen - denn sie sucht Kräfte, aber nicht den Herrn, der der Ursprung aller Kraft ist. Darum wissen die Engel. Selbst gute Künstler sind sich dessen bewusst, dass die Kunst in ihrer Form nicht isoliert betrachtet werden darf - sonder auf ihren Grund verweisen muss, da alle Kreation sich sonst verliert. Da gibt es doch diese 'Pop-Stars'-Sendungen. Junge Leute werden vorgeführt und führen sich vor. Junge Leute, die 'Stars' werden wollen. Und sie werden auf die Bühne zur Anbetung frei gestellt, um am nächsten Tag wieder abgeschossen zu werden. Den Machern geht es nicht um 'gute Musik'. Sie wollen Geld machen. Sie wollen Stars 'produzieren'. So ist unser Gott nicht. Jesus geht noch weiter, so es um gegenseitige Ehre geht. Er spricht in Mt. 23 davon, wie sich die Menschen nicht erhöhen sollen. Aber wie raffiniert ist die Schlange, dass sich die Menschen Orte schaffen, an denen sie sich gegenseitig erhöhen, und sie umgehen auf diese Art die Weisung des Herrn. Wollen wir das den Engeln ebenso antun? Wir denken doch alle viel zu menschlich, wollen aber den Saum Gottes anrühren. Brauchen denn die Engel Worte von unserer Seite zur Selbstbestätigung? Nein. Aber wir wollen Worte der Selbstbestätigung, weil unser Selbst nicht n den Herrn eingegangen ist. Da wollen wir Lob und Preis empfangen und merken nicht, was ein Lügengeist uns bereits beherrscht, der unser Handeln in einer psychologischen Ebene bestimmt und erniedrigten sogar die Engel mit dergleichen, wenn sie sich auf diese Weise denn ansprechen ließen. Es ist Menschensitte. Wir glauben sogar, dass wir von dieser psychologischen Sitte abhängig sind - das hat man uns eingeredet. Dabei ist die Verführung der Schlange schon gegenwärtig und aktiv. Wie viel wichtiger wäre es doch -und darum wissen die Engel-, dass wir uns gänzlich in den Herrn versenken. Und kaum ist der Vorsatz gemacht, suchen so viele wieder die eigenen Wege in den einen Weg zu bringen. Und wie ein Herr Gruen werden dann Worte der Frömmigkeit gesprochen - aber ihre Kraft im innersten verleugnet. Dann wird Meditation und Gruppenerfahrung wichtig, weil der Herr selber ja ausbleibt. Dann wird Gott zu 'Energie' - und seiner Persönlichkeit beraubt, weil er ja auch persönlich ausbleiben muss. Wo soll er auch hin. Er ist Gott, der Ewige. Er ist nicht Gleicher unter Gleichen. Er hat sich erniedrigt und ist doch über alle Namen erhöht worden. Und wir suchen die Erhöhung und An- oder Aberkennen die Ehre? Die Engel haben ihm gedient - aber hat Jesus sie um Rat gefragt? Nein. Er hatte direkten Zugang zum Vater. In ihm vereinigt sich aller Wille seiner Geschöpfe in der absoluten Hingabe. Und da ist die Begegnung mit den Kräften aus Gott. So auch Rafael im Buch Tobit. Einer der sieben höchsten Engel wird zum Menschen gesandt. Und er sagt von sicher selber: "Der Name Rafaël bedeutet »Gott heilt«." Gott heilt - nicht Rafael. Und der Mensch wird von Herrn Gruen aufgefordert, den Engel zu bitten, ihm Schlaf zu geben, Schutz, Heilung? Die dämonische Verführung ist präsent und wird doch übersehen. Die widergöttlichen Kräfte wirken und werden doch kaum erkannt. Der Satan im Kleid eines lichtvollen Engels wirkt an den Seelen - aber die Warnung des Evangeliums wird beiseite gelegt, weil die Sätze richtig gesetzt sind und ein Mensch sich redlicher gibt, als er in Wahrheit ist. Und wie schnell wird aus 'Verehrung' eine Anbetung. Auch da: lobt Gott allein, rät der Engel Rafael. Oder anders gesagt: verehrt ihn allein. Wir müssen uns doch jeden Tag korrigieren, weil der Teufel wie ein brüllender Löwe umhergeht. Das er an unseren Gedanken manipuliert will uns da nicht immer einleuchten. Aber der Weg ist schmal, der in die Seligkeit führt. Der Weg des Verderbens aber breit. Und viele gehen ihn. Auch das steht im Evangelium. Und wie traurig ist es, wenn diese Trennung doch bereits in den Gebetsreihen wahrzunehmen ist. Und wie wichtig ist es doch dann, sich von all dem zu lösen, um sich ganz auf den Herrn zu werfen. Bleibt da noch Zeit, sich mit dergleichen Ablenkungen zu beschäftigen, die eben auch die Engel von sich weisen? Warum richten wir auf, was Engel nicht wünschen, frag ich doch dann ganz menschlich? Warum errichten Menschen ein Podest, auf dem die Engel nicht stehen wollen? Nein, das sind keine Engel, die sich so verehren lassen und Erfüllung schenken. Und das Buch Tobit zeugt davon. Einer der höchsten Engel zeugt davon in klaren, einfachen Worten. Aber die Stunde ist wieder vorgerückt. Der Tag ruft mich zurück und noch viele kleine Aufgaben. Wie wichtig ist doch dieses Thema, damit jeder bei Jesus bleibt und sich ihm gänzlich übergibt in dieser schwierigen Zeit, in der die Versuchung so leise geschieht und der Mensch sie am wenigsten in seiner eigenen Seele vermutet. Darüber muss ich vor den Herrn treten, damit er mich vor mir selber offenbar macht und er mich heilt. Ich wünsche Euch einen wundervollen Tag und segensreiche Stunden bei diesem herrlichen Wetter - von Gott gegeben. Maja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 Liebe Maja im Herrn! Steht das Wort des Engels Rafael nicht dagegen, lieber Peter? Demnach haben wir die Engel auch nicht zu bitten, sondern Gott allein. Wie leicht ist man doch wieder bei der Vermengung von falschem mit wahrem. Da sind die besonderen Kräfte dieser Helfer - aber sie sind sich selber darüber bewusst, dass sie alle Kraft, alle Weisung von Gott, dem Herrn empfangen. Gott ist der Ursprung aller Wesen. In seiner unendlichen Liebe hat ER Engel und Menschen erschaffen. Die göttliche Liebe teilt den Geschöpfen Aufgaben zu. Ich glaube, dass es eine besonderen Teil der Würde der Engel und Menschen ausmacht, dass sie am Werke Gottes teilnehmen dürfen. Gott selbst ist es, der Engel, Propheten, Heilige beruft. Wenn wir auf die wahren Freunde Gottes hören und sie ehren, ehren wir letztlich Gott. Der Katechismus der Kirche sagt dazu folgendes: 57 Die zugleich kosmische, gesellschaftliche und religiöse Ordnung der Vielzahl der Völker [Vgl. Apg 17, 26–27], die von der göttlichen Vorsehung der Obhut der Engel anvertraut wurde [Vgl. Dtn 4, 19; 32, 8 LXX] soll den Stolz einer gefallenen Menschheit dämpfen 350 Die Engel sind geistige Geschöpfe, die Gott unablässig verherrlichen und seinem Heilsplan für die anderen Geschöpfe dienen:„Bei allen unseren guten Werken wirken die Engel mit“ (Thomas v. A., s. th. 1,114, 3 ad 3). 351 Die Engel umgeben Christus, ihren Herrn. Sie dienen ihm insbesondere bei der Erfüllung seiner Heilssendung für die Menschen. 352 Die Kirche verehrt die Engel, die der Kirche auf ihrem irdischen Pilgerweg beistehen und jeden Menschen beschützen. Verehrung ist auch gleich Lob. "Rafaël aber sagte zu ihnen: »Habt keine Angst, Gott meint es gut mit euch! Preist ihn in alle Ewigkeit! Nicht mir habt ihr zu danken, daß ich euch geholfen habe; es geschah alles in seinem Auftrag. Ihn sollt ihr euer Leben lang rühmen und ihm Loblieder singen!" (ebd.) Die Verehrung der Gottesmutter, der Heiligen oder der heiligen Engel ist Lob- aber Lob Gottes. Denn wir ehren und verherrlichen Gott, wenn wir die Werke Gottes loben. Den Aussagen über die Gefahren der Gruppendynamik und des Anthorpozentrismus kann ich zustimmen. Gott zuerst und über alles- dann wird alles seine rechte Ordnung haben. Gott sei gepriesen und inniges Vergelts Gott für die wertvollen geistlichen Bemühungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 (bearbeitet) Statt konkreten, sachlichen Statements eine Schleife von Kommentaren über den Sprachduktus. Schwulstig? Die Sprache ist halt schon wichtig, wenn man Inhalte akzeptabel rüberbringen will. In der Philothea oder den Schriften der zwei großen Theresen steht so viel Kluges, aber leider in einer Sprache, die heutige Katholiken nur dann anspricht, wenn sie diese Bilder und Formulierungen gewohnt sind. Außerdem wurden diese Texte für Gläubige in ihrer Zeit geschrieben. Christen von heute sind das nicht mehr gewohnt, nicht mal von der Predigt. Für sie und für Glaubensferne gibt es die Versuche der Grüns und Stütz's, Geistliches in moderner Sprache darzustellen. Neben der Sprache versuchen sie auch Glaubensferne wieder an Gott heranzuführen und holen sie dort ab, wo sie ihre Fragen, Probleme oder Wünsche haben. Daher sind ihre Inhalte für Gläubige oft Schmalkost oder gar ganz unverständlich. bearbeitet 21. Mai 2005 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 21. Mai 2005 (bearbeitet) Die Sprache ist halt schon wichtig, wenn man Inhalte akzeptabel rüberbringen will.Stimmt- aber man kann sich in Autoren auch "einlesen". Franz von Sales ist in seiner Philothea oder anderen Schriften sicher ausführlich- aber wer sich die Mühe nimmt, nicht beim Stil stecken zu bleiben sondern die Inhalte sucht- der wird bei diesem Seelenkenner und Kirchenlehrer (übrigens auch Patron der Schriftsteller) äußerst wertvolle Schätze finden. In der Philothea oder den Schriften der zwei großen Theresen steht so viel Kluges, aber leider in einer Sprache, die heutige Katholiken nur dann anspricht, wenn sie diese Bilder und Formulierungen gewohnt sind. Außerdem wurden diese Texte für Gläubige in ihrer Zeit geschrieben. Christen von heute sind das nicht mehr gewohnt, nicht mal von der Predigt. Für sie und für Glaubensferne gibt es die Versuche der Grüns und Stütztzs, Geistliches in moderner Sprache darzustellen. Ich denke mir: Wenn ich den Wert der Schriften einer hl. Therese von Lisieux erkannt habe, dann werde ich auch die Mühe auf mich nehmen, mich nicht am "zeitgebundenen" Stil zu stossen. Gerade die Gotteserfahrungen der Heiligen, die verschiedenen Ordensgründungen in ihren Intentionen zeigen: Gott hat für jeden geistliche Nahrung - von den Karthäusern, Franziskanern, Benediktinern bis zu den Palotinern und Salesianern. Neben der Sprache versuchen sie auch Glaubensferne wieder an Gott heranzuführen und holen sie dort ab, wo sie ihre Fragen, Probleme oder Wünsche haben. Daher sind ihre Inhalte für Gläubige oft Schmalkost oder gar ganz unverständlich.Diese Versuche zu Missionieren und den Menschen dort abzuholen wo er steht sind dort nsicher legitim, wo Glaubenswahrheiten aus Konzilianz nicht verfälscht werden. bearbeitet 21. Mai 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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