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Narzissmus der Autorität


Katta

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Frage, Katta:

 

Wenn Du Deine Doktorarbeit als Buch herausbringen würdest (bzw. vielleicht machst Du das ja sowieso), was glaubst Du, nach Deiner persönlichen EInschätzung, wäre die Reaktion der Fachwelt darauf?

 

1. Wäre es ein "epochales Werk", das auch noch in 20 Jahren noch zitiert wird (Bsp. Küngs Diss. über die Rechtfertigung)

2. Wäre es "nur" eine einfach brilliante Arbeit, ein "einfaches" summa cum laude.

3. Wäre es ein ordentliche Doktorarbeit ohne sonstige große Bedeutung

4. Wäre es eine Doktorarbeit, mit der man nicht gerade besonders angeben kann.

5. Oder wäre es eine (wie z.B. die unseres Ex-Kanzlers), für die man sich später eher schämt.

 

(Ich weiß nicht, ob Du das Ergebnis Deiner Selbsteinschätzung hier veröffentlichen solltest, es ist eigentlich Deine Privatsache).

 

Die Numerierung hat übrigens nichts mit den erwarteten Noten zu tun, ich kenne Arbeiten, die fallen unter 4. oder 5., obwohl mit Summa cum Laude benotet.

 

Wenn Du Dich bei 1 einschätzt, dann solltest Du lautstark den Doktorvater wechseln. Wenn Du Dich bei 2 einschätzt, dann solltest Du die Frage öffentlich machen, ob Du wechseln solltest. Bei 3. solltest Du vorsichtig eruieren, ob Du nicht einen besseren findest. Und bei 4 oder 5 solltest Du Dich besser mit ihm arrangieren.

 

(Ich habe damals gewechselt, weil ich mich böse mit meiner Doktormutter verkracht hatte. Meine damalige Einschätzung meiner Arbeit war 3)

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typischer End-Diss-Frust: schreibs einfach runter, gibs ab und stell die Quellen dahin, wo es ihn freut. Für deine berufliche Zukunft als Diakonin ists doch egal, ob du rite oder scl promoviert wirst. Grüße, KAM.

Ich lache, wenn ich Zeit habe.

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Ich will nur kurz einen Vorschlag Volkers hervorheben :

In den Naturwissenschaften ist es üblich dass der Prof. in die Autorenliste mit hineinsetzt, auch wenn er kaum etwas zu dem Paper beigetragen hat. *) Er steht dann meist hinten, hat aber ein vitales Interesse daran, dass die Arbeit voran kommt. (Beim Zitieren fällt er dann manchmal unter "et al." aber egal.)

Also vielleicht wäre es eine Lösung wenn Du ihn mit draufsetzt, eine Hand wäscht die andere. Vielleicht ist er deswegen auch so sauer ?

 

 

*) Seit dem Vorfall mit H. Schön gilt das als etwas verpönt, aber es hat sich nicht viel geändert.

 

 

 

P.S.:

Die Rechtschreibhinweise sind wirklich nicht nett.

Das dürfte in Kattas Fall nicht gehen. In den Geisteswissenschaften (Germanistik?) veröffentlicht man seine Dissertation als Monographie und nicht als Zeitschriftenaufsatz, was bei den üblichen Umfängen von ein paar hundert Seiten ohnehin schlecht ginge. Außerdem muß man versichern, die Arbeit selbständig angefertigt zu haben, was wohl mit einem Mitverfasser unvereinbar ist.

Ich hatte es so verstanden, dass es um Veröffentlichungen neben der Dissertation geht.

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Ich will nur kurz einen Vorschlag Volkers hervorheben :

In den Naturwissenschaften ist es üblich dass der Prof. in die Autorenliste mit hineinsetzt, auch wenn er kaum etwas zu dem Paper beigetragen hat. *) Er steht dann meist hinten, hat aber ein vitales Interesse daran, dass die Arbeit voran kommt. (Beim Zitieren fällt er dann manchmal unter "et al." aber egal.)

Also vielleicht wäre es eine Lösung wenn Du ihn mit draufsetzt, eine Hand wäscht die andere. Vielleicht ist er deswegen auch so sauer ?

 

 

*) Seit dem Vorfall mit H. Schön gilt das als etwas verpönt, aber es hat sich nicht viel geändert.

 

 

 

P.S.:

Die Rechtschreibhinweise sind wirklich nicht nett.

Das dürfte in Kattas Fall nicht gehen. In den Geisteswissenschaften (Germanistik?) veröffentlicht man seine Dissertation als Monographie und nicht als Zeitschriftenaufsatz, was bei den üblichen Umfängen von ein paar hundert Seiten ohnehin schlecht ginge. Außerdem muß man versichern, die Arbeit selbständig angefertigt zu haben, was wohl mit einem Mitverfasser unvereinbar ist.

Ich hatte es so verstanden, dass es um Veröffentlichungen neben der Dissertation geht.

Eine Handschrift wird in der Diss veröffentlicht, die anderen beiden als Einzelveröffentlichungen.

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Ich will nur kurz einen Vorschlag Volkers hervorheben :

In den Naturwissenschaften ist es üblich dass der Prof. in die Autorenliste mit hineinsetzt, auch wenn er kaum etwas zu dem Paper beigetragen hat. *) Er steht dann meist hinten, hat aber ein vitales Interesse daran, dass die Arbeit voran kommt. (Beim Zitieren fällt er dann manchmal unter "et al." aber egal.)

Also vielleicht wäre es eine Lösung wenn Du ihn mit draufsetzt, eine Hand wäscht die andere. Vielleicht ist er deswegen auch so sauer ?

 

 

*) Seit dem Vorfall mit H. Schön gilt das als etwas verpönt, aber es hat sich nicht viel geändert.

 

 

 

P.S.:

Die Rechtschreibhinweise sind wirklich nicht nett.

Das dürfte in Kattas Fall nicht gehen. In den Geisteswissenschaften (Germanistik?) veröffentlicht man seine Dissertation als Monographie und nicht als Zeitschriftenaufsatz, was bei den üblichen Umfängen von ein paar hundert Seiten ohnehin schlecht ginge. Außerdem muß man versichern, die Arbeit selbständig angefertigt zu haben, was wohl mit einem Mitverfasser unvereinbar ist.

Ich hatte es so verstanden, dass es um Veröffentlichungen neben der Dissertation geht.

Eine Handschrift wird in der Diss veröffentlicht, die anderen beiden als Einzelveröffentlichungen.

Dann habe ich es zu 2/3 richtig verstanden. :lol:

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Eine Handschrift wird in der Diss veröffentlicht, die anderen beiden als Einzelveröffentlichungen.

Dann habe ich es zu 2/3 richtig verstanden. :lol:

Du bist halt ein positiver Mensch....

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Hi Katta,

 

ich hab zwar auch mal promoviert (ist erst ein paar Jährchen her), aber in dieser Situation war ich nicht gewesen (da hab ich wohl Glück gehabt). Auch der Fachbereich (Naturwissenschaften) war ein anderer. Um was handelt es sich eigentlich bei den gefundenen Pergamenten?

 

freundliche Grüsse,

 

Olli

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deine berufliche Zukunft als Diakonin

das mag vielleicht ein Beruf sein, aber keiner, der seine Frau ernährt ...

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deine berufliche Zukunft als Diakonin

das mag vielleicht ein Beruf sein, aber keiner, der seine Frau ernährt ...

was bekommen eigentlich Ständige Diakone bezahlt? Die müssen doch davon ihre Familie ernähren können. Grüße, KAM.

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OT, Deine Signatur:

"Wer nicht mit mir ist, ist gegen mich." (Ein gewisser Jesus)

"Wer nicht gegen mich ist, ist für mich" (auch ein gewisser Jesus) (ich hoffe, meine Erinnerung täuscht mich nicht.)

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(ich hoffe, meine Erinnerung täuscht mich nicht.)

Ich befürchte ja. Aber ich schaue gleich nach. (Schließlich wollen wir hier seriös arbeiten :lol: )

bearbeitet von Domingo
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(ich hoffe, meine Erinnerung täuscht mich nicht.)

Ich befürchte ja. Aber ich schaue gleich nach. (Schließlich wollen wir hier seriös arbeiten :lol: )

Der Spruch fiel meiner Erinnerung nach im Kontext, wo sich die Apostel aufregten, daß Menschen außerhalb der Gemeinschaft und ohne Wissen der 12 missionierten. Vielleicht hilft das bei der Suche.

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Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.

 

(Mt 12,30)

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deine berufliche Zukunft als Diakonin

das mag vielleicht ein Beruf sein, aber keiner, der seine Frau ernährt ...

*pruuust*

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