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Befreiungstheologie


Berno

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Franciscus non papa

ich hatte immer den eindruck, dass befreiung gegenstand der theologie ist.

 

schau dir die lit. der osternacht an: 3. lesung, der auszug aus ägypten - befreiung des volkes israel.

 

ostern: befreit sind wir ....

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Für mich ist Bischof Erwin Kräutler einer der beeindruckendsten christlichen Zeugen der Gegenwart:

* getragen von einer Spiritualität, die ganz in der (prophetischen) Tradition des Alten und Neuen Testaments steht

* von imponierendem Mut, der ihn seinen Weg trotz aller Drohungen weiter gehen lässt

* voll Liebe zu den Menschen seiner Diözese und der Mitwelt (so seine Ausdrucksweise), für deren Rechte und (Über-)Leben er sich mit aller Kraft einsetzt.

 

Zusätzlich zu vielen Artikeln und Interviews, Berichten in Radio und Fernsehen habe ich ihn in Wien einmal persönlich gehört. Es muss bald 20 Jahre zurück liegen; der leider zu früh verstorbene Wiener Weihbischof Florian Kuntner hat ihn damals noch begrüßt. Sowohl was Kräutler gesagt hat als auch wie er aufgetreten ist, hat bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

Ich freue mich sehr darüber, dass Erwin Kräutler nun den "Alternativen Nobelpreis" erhält. :ninja:

Der Geldbetrag wird gute Dienste leisten können, die offizielle Ehrung ihm hoffentlich indirekt mehr Schutz bei seinem Einsatz in Brasilien bieten können. Am meisten in seinem Sinn wird wohl sein, dass die große Öffentlichkeit wenigstens kurz auf die Anliegen aufmerksam wird, denen seine ganze Kraft gilt.

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Hier ein Interview mit Bischof Kräutler.

Ein paar Sätze daraus:

Frage: Dom Erwin, zu Ihrer Diözese zählen 500.000 Menschen. Wie muss man sich das vorstellen, wo fängt man da an und wo hört man auf?

Antwort: Ich bin kein Schreibtischbischof, hier in meinem Hauptsitz bin ich vielleicht alles zusammen drei Monate pro Jahr. Ich bin immer unterwegs, mit dem pilgernden Volk Gottes. ......

Frage: Was war der dunkelste Moment Ihrer Laufbahn?

Als Mitschwester Dorothy, die unendlich bescheiden war, die sich für sich absolut nichts gewünscht und die Armut der Landarbeiter bis ins Extrem geteilt hat, mit sechs Schüssen hingerichtet wurde. Sie hat ihr Blut vergossen für den Traum, dass es den Menschen hier einmal besser geht. Ich stand als Bischof an ihrem Sarg und feierte mit dem Volk den Gottesdienst vor der Beerdigung. In diesem Moment kam mir der Gedanke, dass wir den Weg weitergehen müssen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen dürfen.

Frage: Woher kommt der Mut, die Kraft?

Ich bin Christ, ich bin Priester und Bischof, dem Evangelium verpflichtet. Deshalb muss ich so handeln.

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Das kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls wird der katholische Kontinent durch die Bekämpfung der Befreiungstheologie weniger katholisch.

Diese Behauptung ist ungefähr so intelligent wie die der sogenannten Piusbrüder, als Folge des Konzils sei der Glaube den Bach heruntergegangen. Wobei es das Konzil wenigstens gegeben hat.

 

Die "Bekämpfung der Befreiungstheologie" hingegen nicht. Schon allein deshalb, weil es "die Befreiungstheiologie" nicht gibt.

 

Der Begriff "Theologie der Befreiung" (und nicht "Befreiungstheologie") wurde in dem gleichnamigen Buch von Gustavo Gutiérrez geprägt - er hat diese Theologie aber nicht erfunden, sondern einschlägige theologische Strömungen aus Lateinamerika zusammengeführt. Aus der dem Buch folgenden Anhörung bei der Glaubenkongregation folgte eine persönliche und bis heute andauernde Freundschaft mit einem gewissen Joseph Ratzinger.

 

In den folgenden Jahrzehnten wurden verschiedene Theologen gemaßregelt, die der Theologie der Befreiung zugerechnet werden können. Daraus eine grundsätzliche Ablehnung der Teologie der Befreiung zu konstruieren, ist schon daher abwegig, weil diese Maßregelungen aus unterschiedlichen Gründen erfolgten, unter anderem wegen unklärten Verhältnisses zur Gewalt über marxistische bzw. marxistisch zu verstehende Gesellschaftsentwürfe (gegen die JPII sicher etwas allergisch war) bis hin zu sakramentstheologischen Aussagen, die mit der universalen Sendung der Kirche, die keinesfalls nur zu den Armen gesandt ist, nicht vereinbar sind.

 

Andererseits wurden zentrale Aussagen der Theologie der Befreiung (Option für die Amen, das Wohl aller Menschen als Mittelpunkt und Ziel wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Handelns) von JPII ausdrücklich in die Lehre der Kirche integriert (z.B. in den Enzykliken Solicitudo rei socialis und Larborem exercens). Es empfiehlt sich, wie meistens oder gar immer, eine differenzierte Betrachtungsweise, die hinguckt, was gesagt und getan wurde und wird, anstatt in Schwarzweiß-Manier hier die Guten und da die Bösen zu verorten.

 

Die Diskussion der politischen Implikationen der erwähnten Enzykliken (und der von der TdB durchaus beeinflussten katholischen Soziallehre insgesamt) wäre sicher fruchtbarer als das Lamentieren über die Maßregelungen Einzelner. Leider - möchte ich hinzufügen - gibt es keine "Erwägungen" der Glaubenskongregation, wie Abgeordnete bei wirtschaftlichen und sozialen Fragen abstimmen sollten, wenn sie der katholischen Lehre folgen möchten. Ich halte das für einen Mangel.

 

Die Einzelfälle haben aber gewaltuig Aufsehen erregt.

 

Sie waren vermutlich auch so geadcht.

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Die Einzelfälle haben aber gewaltuig Aufsehen erregt.

 

Sie waren vermutlich auch so geadcht.

Natürlich. Die Frage ist nur: von wem und warum?

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Die Einzelfälle haben aber gewaltuig Aufsehen erregt.

 

Sie waren vermutlich auch so geadcht.

Natürlich. Die Frage ist nur: von wem und warum?

Vermutlich hat WsK mit irgendwelchen faulen Tricks die Maßregelung von liberalen Theologen gegen den Willen der Glaubenskongregation durchgedrückt, um mit Hilfe des Aufschreies, den diese Maßregelung unweigerlich erzeugen würde, dem Papst und der Kirche massiv zu schaden. SCNR.

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Hier ein Interview mit Bischof Kräutler.

Ein paar Sätze daraus:

Frage: Dom Erwin, zu Ihrer Diözese zählen 500.000 Menschen. Wie muss man sich das vorstellen, wo fängt man da an und wo hört man auf?

Antwort: Ich bin kein Schreibtischbischof, hier in meinem Hauptsitz bin ich vielleicht alles zusammen drei Monate pro Jahr. Ich bin immer unterwegs, mit dem pilgernden Volk Gottes. ......

Frage: Was war der dunkelste Moment Ihrer Laufbahn?

Als Mitschwester Dorothy, die unendlich bescheiden war, die sich für sich absolut nichts gewünscht und die Armut der Landarbeiter bis ins Extrem geteilt hat, mit sechs Schüssen hingerichtet wurde. Sie hat ihr Blut vergossen für den Traum, dass es den Menschen hier einmal besser geht. Ich stand als Bischof an ihrem Sarg und feierte mit dem Volk den Gottesdienst vor der Beerdigung. In diesem Moment kam mir der Gedanke, dass wir den Weg weitergehen müssen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen dürfen.

Frage: Woher kommt der Mut, die Kraft?

Ich bin Christ, ich bin Priester und Bischof, dem Evangelium verpflichtet. Deshalb muss ich so handeln.

 

Diesen Satz fand ich auch sehr schön.

 

Würden Sie das auch den österreichischen Bischöfen empfehlen?

Also ich kann's mir gar nicht anders vorstellen, als im engsten Kontakt mit den Leuten zu sein. Ein Bischof gehört unters Volk, er soll für das Volk da sein, mit diesen Menschen leiden, glauben, hoffen und lieben. In Europa ist das alles anders. Mir ist es lieber so, wie es in Brasilien ist.

 

Das kann für die Priester und Bischöfe in Europa auch Maßstab und Richtschnur sein, mit dem Volk und unter dem Volk zu leben und alles mit den Menschen zu teilen. Mein Opa erzählte mal von einer Begebenheit während des Krieges in Polen, in einem polnischen Dorf gab es einen Anschlag auf deutsche Soldaten. Zur Strafe sollte das ganze Dorf in Auschwitz ermordet werden. Die SS die diese Aktion durchführte fuhr mit Lastwagen in dieses Dorf und lud alle Dorfbewohner ein, außer den Priester des Ortes wollte man verschonen. Er meinte dann, zu dem SS - Offizier: "Wo meine Gemeinde hingeht, da gehöre ich auch hin und wenn sie mich nicht auch mitnehmen, dann müssen sie mich erschießen." Der Priester ging mit seiner ganzen Gemeinde in den Tod.

Ich glaub in so einem Zeugnis oder wie bei Bischof Erwin Kräutler, zeigt sich was Jesus meinte, "es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben hingibt für seine Freunde".

bearbeitet von Touch-me-Flo
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Vermutlich hat WsK mit irgendwelchen faulen Tricks die Maßregelung von liberalen Theologen gegen den Willen der Glaubenskongregation durchgedrückt, um mit Hilfe des Aufschreies, den diese Maßregelung unweigerlich erzeugen würde, dem Papst und der Kirche massiv zu schaden. SCNR.

 

Das vermutlich nicht, zumal das Adjektiv "liberal" die gemaßregelten Theologen - genauer gesagt: die kritisierten Theologien - höchst unzureichend bzw. gar nicht beschreibt. Wenn ich Leonardo Boff wäre, würde ich jemandem, der mich als liberal beschreibt, mal fünf Minuten vor die Türe gehen...

 

Ich wundere mich allerdings tatsächlich, warum über die angebliche Ablehnung der (als Gesamtheit nicht existierenden) Befreiungstheologie durch das Lehramt jahrzehntelang lautstark lamentiert wird, während die aus diesen Theologien in die Lehre integrierten Aussagen und vor allem: ihre Konsequenzen für das christliche Handeln offensichtlich außer mir kaum jemand interessierten. Ich frage mich weiter, warum man darüber räsoniert, wie schrecklich und böse das Lehramt ist, während die nach wie vor ausstehende Umsetzung der vom Lehramt ausdrücklich unterstützten Beschlüsse der lateinamerikanischen Bischofskonferenzen von Medellin (1968!!!) und Puebla (1979!!!) außer mir kaum jemanden zu interessieren scheint. Und dann frage ich mich, wem dieses Verschweigen nützt.

 

Man sieht ja auch in diesem Thread, dass eine inhaltliche Diskussion der Theologie der Befreiung - und ihrer Konsequenzen für das christliche Handeln - außer von mir von kaum jemandem gewünscht wird. Auf den bloßen Versuch einer inhaltlichen Annäherung gab es bislang hier jedenfalls lediglich hämische Kommentare zum Lehramt bzw. zu meiner Person. Ähnlich ist es bereits fünf Jahren Franziskaner und rorro ergangen. Da frage ich noch mal, welche Interessen unter diesem Titel eigentlich verfolgt werden, wenn ausgerechnet diejenigen, die die angebliche Haltung des Lehramtes zur Theologie der Befreiung vehement kritisieren, außerhalb ihrer Beißreflexe von einer befremdlichen Sprachlosigkeit befallen werden, wenn es um die Diskussion inhaltlicher Aussagen geht.

 

Mag sein, dass die Theologie der Befreiung tatsächlich ihre Wirkung bislang weitgehend verfehlt hat. Die Frage ist nur, ob das allein dem kirchlichen Lehramt zu Last zu legen ist oder nicht auch denjenigen, die die Theologie der Befreiung dazu missbrauchen, ihre eigene Abneigung gegen das kirchliche Lehramt zu kultivieren, anstatt gemeinsam mit dem Lehramt darüber nachzudenken, wie man die unstrittigen Teile dieser Theologie in christliches Handeln umsetzen kann, das seinerseits zum Zeugnis für Jesus Christus und seiner Botschaft werden kann. Denn diese ist es, die letztendlich frei macht, nicht die Theologie.

bearbeitet von ThomasB.
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Wenn ich Leonardo Boff wäre, würde ich jemandem, der mich als liberal beschreibt, mal fünf Minuten vor die Türe gehen...

Du bist nur - Gott sei Dank - nicht Leonardo Boff. Ich habe inzwischen einiges von ihm gelesen und ihn auch ein paar Mal persönlich erlebt.....ich bin mir ziemlich sicher, dass er "liberal" nicht für ein Schimpfwort hält.

 

Ich wundere mich allerdings tatsächlich, warum über die angebliche Ablehnung der (als Gesamtheit nicht existierenden) Befreiungstheologie durch das Lehramt jahrzehntelang lautstark lamentiert wird, während die aus diesen Theologien in die Lehre integrierten Aussagen und vor allem: ihre Konsequenzen für das christliche Handeln offensichtlich außer mir kaum jemand interessierten.

Weil wie so oft bei der Amtskirche im Allgemeinen und beim jetzigen Papst im Besonderen verbale Beteuerungen und faktisches Handeln weit auseinanderklaffen.

Der schlagende Beweis ist doch die offenbar immer wieder verzögerte Seligsprechung von Erzbischof Oscar Romero, die zeichenhaft wäre. Aber der jetzige Papst befürchtet eine Vereinnahmung.....die war ihm bei der spanischen Massenseligsprechung völlig wurscht. Zudem hat sich kirchlich seit Medellin und Puebla der Wind gründlich gedreht .....schließlich heben JP II und sein Großinqusitor zu diesem Zweck den unsäglichen Kardinal Trujillo gepuscht.

 

Mag sein, dass die Theologie der Befreiung tatsächlich ihre Wirkung bislang weitgehend verfehlt hat.

Hat sie nicht und sie existiert auch weiter.....nur hütet man sich nicht mehr nur vor den örtlichen Machthabern sondern auch vor Rom.

Auch die Maßregelung von Leonardo Boff hat an an der Zusammenarbeit wirklich missionarisch tätiger Menschen mit ihm nichts verändert....es arbeitet z.B, die Drei Königsaktion der Jungschar noch immer gut mit ihm....

Und man schüttelt nicht einmal mehr den Kopf, weil die Erwartungshaltung schon sehr niedrig ist.

 

als Gesamtheit nicht existierenden) Befreiungstheologie

 

Diese Behauptung ist einfach falsch und ziemlich perfide...es hat schon die Amtskirche keinen Erfolg damit gehabt zwischen brave und böse Befreiungstheologen einen Keil zu treiben.

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Das kann für die Priester und Bischöfe in Europa auch Maßstab und Richtschnur sein, mit dem Volk und unter dem Volk zu leben und alles mit den Menschen zu teilen.

 

Tja, was ist aber, wenn das Volk keinen großen Wert auf das Mitleben von Bischöfen legt?? Zumindest hier in Deutschland scheint das Interesse am mitleben von Bischöfen immer geringer zu werden. Da ist die Nachfrage an solchen Bischöfen einfach kaum da.

 

sowohl nacgfragend als auch feststellend.............tribald

bearbeitet von tribald
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Man sieht ja auch in diesem Thread, dass eine inhaltliche Diskussion der Theologie der Befreiung - und ihrer Konsequenzen für das christliche Handeln - außer von mir von kaum jemandem gewünscht wird.

Halten wir fest, dass du der (vermutlich ehrlichen) Überzeugung bist, du würdest die "Theologie der Befreiung" ehrlich diskutieren wollen, im Gegensatz zu allen anderen, die sie unehrlich oder gar nicht diskutieren wollen. Ich bin bereit dir zu glauben, dass du das so siehst. Allerdings möchte ich inhaltlich denen rechtgeben, diie das nicht so sehen.

 

Sprich: Das was Ratzinger so dahersülzt, scheint mir doch nicht wirklich kompatibel mit dem, was man gemeinhin als "Befreiungstheologie" versteht. Allerdings habe ich gelernt, dass die "katholische Wahrheit" auch solchen Spagat hinkriegt. Den scheinst du gerade zu versuchen.

bearbeitet von Sokrates
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Das kann für die Priester und Bischöfe in Europa auch Maßstab und Richtschnur sein, mit dem Volk und unter dem Volk zu leben und alles mit den Menschen zu teilen.

 

Tja, was ist aber, wenn das Volk keinen großen Wert auf das Mitleben von Bischöfen legt?? Zumindest hier in Deutschland scheint das Interesse am mitleben von Bischöfen immer geringer zu werden. Da ist die Nachfrage an solchen Bischöfen einfach kaum da.

 

sowohl nacgfragend als auch feststellend.............tribald

 

Dein Quote reparierend habend sage ich, dass das Volk natürlich das Volk Gottes meint. ;-)

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Franciscus non papa

als mitglied des volkes gottes kann ich feststellen - es gibt nur wenige bischöfe, mit denen ich länger als eine halbe stunde gemeinsam zusammen sein wollte. ausnahmen bestätigen die regel - ich denke grade an einen sehr schönen abend zurück.

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Scheint, ich bin neugieriger als Du. Von Laun, Krenn und allenfalls noch Fischer abgesehen, fällt mir in Österreich keiner ein, der mich nicht reizen würde.

Die deutschen kenne ich nicht alle, aber ich gebe zu, von dem alternden Firmling abgesehen, würden mich die auch interessieren.

Erst die Wiederholung des Abends wäre dann zu diskutieren.

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Franciscus non papa

tu felix austria.

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Mich als Nichtschwulen können feiste alte Männer in spitzen Narrenkappen sowieso nicht reizen. Die Gelüste von Edith kann ich insofern rein intellektuell nachvollziehen, als ich in meiner Sturm- und Drangzeit sogar Helga Feddersen gerne mal probehalber geknallt hätte.

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Ich dachte mehr an Begegnungen mit einem Tisch dazwischen und was zum Trinken darauf....

 

Ich weiß ja nicht, wie Bischöfe das betreiben, aber zB Richter, die im Talar auf ein Glas Wein gehen, kenne ich nicht; und Richter kenne ich viele. Und die Figur meiner Gesprächspartner interessiert mich eigentlich nicht.

Wenn sie - zu den üblichen mitteleuropäischen Verhaltensweisen dazu - keine feuchte Aussprache haben und nicht stinken wie Iltisse, dann bin ich vorerst mal gesprächsbereit. :ninja:

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Ich weiß ja nicht, wie Bischöfe das betreiben, aber zB Richter, die im Talar auf ein Glas Wein gehen, kenne ich nicht; und Richter kenne ich viele.

Ich kenne genau zwei Bischöfe, die ohne Verkleidung zum Weintrinken gehen: Bischof Gaillot und Bischof Kräutler. Richter kenne ich keine, nur eine Richterin. Ob die ihre scharfe rote Unterwäsche auch unter dem Talar trug, weiß ich allerdings nicht, weil ich das nicht gefragt habe.

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Franciscus non papa
Mich als Nichtschwulen können feiste alte Männer in spitzen Narrenkappen sowieso nicht reizen. Die Gelüste von Edith kann ich insofern rein intellektuell nachvollziehen, als ich in meiner Sturm- und Drangzeit sogar Helga Feddersen gerne mal probehalber geknallt hätte.

 

 

hm - das ist ziemlich diskriminierend für schwule ausgedrückt. grummel.

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Ich weiß ja nicht, wie Bischöfe das betreiben, aber zB Richter, die im Talar auf ein Glas Wein gehen, kenne ich nicht; und Richter kenne ich viele.

Ich kenne genau zwei Bischöfe, die ohne Verkleidung zum Weintrinken gehen: Bischof Gaillot und Bischof Kräutler. Richter kenne ich keine, nur eine Richterin. Ob die ihre scharfe rote Unterwäsche auch unter dem Talar trug, weiß ich allerdings nicht, weil ich das nicht gefragt habe.

 

Mich würde es nicht wundern, wenn mit dir kein Bischof Wein trinken möchte...... :ninja:

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Franciscus non papa

vorlauter bub - sei still, wenn erwachsene reden.

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Mich als Nichtschwulen können feiste alte Männer in spitzen Narrenkappen sowieso nicht reizen. Die Gelüste von Edith kann ich insofern rein intellektuell nachvollziehen, als ich in meiner Sturm- und Drangzeit sogar Helga Feddersen gerne mal probehalber geknallt hätte.

einfach widerlich aber das ist man ja gewöhnt von Sokrates

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vorlauter bub - sei still, wenn erwachsene reden.

halt du den mund seniler alter mann

bearbeitet von Siri
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