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Fraktionsbildung in den Glaubensgesprächen?


Martin

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Warum sollte ER auch etwas zur Wiederverheiratung sagen, wenn ER sich schon eindeutig zur Scheidung geäußert hat?  :lol:

Aber er hat auch gesagt: "wer es fassen kann, der fasse es" und "bei Gott ist nichts unmöglich".

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<<Man muss mir ja nicht antworten. Die Frage ist nur, wenn nicht mal auf sowas eine Reaktion kommt, was interessiert dann hier? Offensichtlich nur der Schlammkampf... >>

 

nein, dein beitrag ist schon goldrichtig, aber mir liegt es nicht zu bemerken: wie schon mein vorredner sagte.......

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Die Kirche lebt in uns und unserem Glauben und Handeln. Deswegen können Differenzen zu einer "reinen" Lehre auftreten. Aber die christliche Religion wurde von einem Menschen gestiftet und wird von Menschen gelebt. Ich bin der Ansicht, dass man akzeptieren sollte, dass in jedem Menschen der Geist Gottes anders lebt und wirkt. Aber auch, dass der eine dann nicht weniger wert ist als der andere. Im Zentrum sollte nur eines stehen: Die Liebe und der Glaube an Gott, den Vater Jesu Christi, den er zu uns gesandt hat, um die Menschen zu erlösen.

Liebe Katta!

 

Da gibt es zwei Pole:

 

Das eine ist der Glaube als ein sehr persönliches Verhältnis (zu Gott, zu Menschen, zu der Welt).

 

Das andere ist, dass dieses sehr persönliche Verhältnis keineswegs nur im Inneren stattfindet. Glaube wird geprägt - von dem, was von außen kommt. Und jeder prägt durch sein Wesen den Glauben anderer Menschen.

 

Deshalb ist die Frage nach einer reinen Lehre tatsächlich wichtig.

 

Auch ein Selbstmordattentäter hat einen Glauben - womöglich sogar einen sehr starken. Aber die Richtung dieses Glaubens ist grundverkehrt - und allgemeingefährlich. Da ist ein Interesse am Glauben anderer grundgelegt.

 

Von daher bleibt die Diskussion um die Reinheit und Richtigkeit des Glaubens immer wichtig. Sie ist allerdings nicht das oberste Ziel. Oder, wie Paulus sagt: "Hast Du aber die Liebe nicht ..."

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Vielleicht wird den "Konservativen" hier wirklich ab und zu Vergangenheitsglorifizierung unterstellt.... das habe ich gestern meinem Firmpaten auch, als der die Wiedereinführung der tridentinischen Messe forderte ...

Ich glaube nicht einmal, dass die Wiedereinführung der tridentinischen Messe zu dem Vorwurf einer Vergangenheitsglorifizierung berechtigt. Schwieriger ist allerdings die Argumentation mit dem "Zeitgeist". Da ist man dann wirklich ganz dicht bei einer Vergangenheitsglorifizierung.

Liebe Katta!

 

Im allgemeinen Wust hast Du wahrscheinlich meine Reaktion übersehen ...

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<<um Prinzipientreue und Glaubensfestigkeit zu diffamieren.>>

 

und, bist du prinzipientreu und glaubensfest? woher weißt du das? ich denke dich habe ich nicht diffamiert.

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Tatsache ist, daß das libertinär-progressistische Lager in der RKK die Glaubensdarstellung in der Öffentlichkeit insgesamt deformiert und verunklart.

Es ist nur verständlich, daß die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen, denn deren Wolle setzt dem Biß einen gewissen Widerstand entgegen. (Chesterton)

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Ich trage eine karierte Mütze mit Stahleinlage, falls mir mal was auf den Kopf fällt. (Knatterton)

pic421-0.jpg

bearbeitet von Sokrates
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<<Es ist nur verständlich, daß die Wölfe die Abrüstung der Schafe verlangen...>>

 

und warum verlangst du meine abrüstung? ich bin doch nur ein armes schaf.

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... wurde freundlichst darüber aufgeklärt, dass Jesus nie etwas zu (...) Wiederverheiratung gesagt hat.

Echt? Jesus hat was zur Wiederverheiratung gesagt??

Manchmal sind es gar nicht die Inhalte und Formulierungen, sondern einfach nur die Haltung, die man dahinter vermutet. :lol:

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Wie war das doch: hütet euch vor denen, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind.

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@ Mecky

 

Hinzufügen könnte man noch das Absprechen des Glaubens  ("Häretiker...").

Arianer als Arianer zu bezeichnen ist nicht das Absprechen eines Glaubens, sondern das Zusprechen eines Glaubens, der allerdings dem katholischen Glauben nicht mehr entspricht, Herr Theologe! :lol:

 

GsJC

Raphael

Ach, rutscht mir doch den Buckel runter!

Wo um alles in der Welt ist da ein sachlicher Fehler? Und wenn da keiner ist, was bedeutet dann Deine Reaktion?

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... wurde freundlichst darüber aufgeklärt, dass Jesus nie etwas zu (...) Wiederverheiratung gesagt hat.

Echt? Jesus hat was zur Wiederverheiratung gesagt??

Manchmal sind es gar nicht die Inhalte und Formulierungen, sondern einfach nur die Haltung, die man dahinter vermutet. :lol:

Das wiederum verstehe ich sehr gut. Ich bin ja auch lieber hier in einem katholischen Forum ...

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Ich bin gerade tierisch genervt von Euch.... hoffentlich haut Euch der Heilige Geist bei Gelegenheit mal ein paar um die Ohren. Mit Euch lohnt sich die Diskussion nicht wirklich. Tschüss und auf hoffentlich nicht zu baldiges Wiederlesen.

Und Dir streichelt er lieb über den Kopf, weil Du so eine mustergültig liebe Person bist, oder wie?

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Lieber Soames!

 

Inhaltliche Kriterien lassen sich da sehr wahrscheinlich gar nicht finden. Inhalte können sowieso immer diskutiert werden. Da liegt nicht das Problem.

 

"Abwertung" liegt nicht auf der Inhalts- sondern auf der Beziehungsebene. Unterstellungen, Vorwürfe und persönliche Missachtung machen eine Abwertung erst zur Abwertung.

 

Selbstverständlich muss man in diesem Forum mit jedem über seine persönliche Ausprägung des Glaubens reden können - dazu dient ja dieses Forum. Insofern Glaube immer eine persönlich Sache ist und ein Mensch viel von sich preisgibt, wenn er über seinen Glauben spricht, ist es immer heikel und bedarf der Behutsamkeit.

 

Angenommen es kommt ein neuer User und meiner Meinung nach ist er nicht wirklich katholisch oder er bringt Thesen, die der katholischen Lehre widersprechen. Dann kann (und soll wohl auch) das angesprochen werden. Und kaum jemand würde sich darüber aufregen, solange dies in einem erkennbaren gegenseitigen Wohlwollen geschähe.

 

Gefährlich wird es immer, wenn ein Schreiber versucht, den anderen auf den Punkt zu bringen und dort festzulegen. "Arianer", "Häretiker", "Kuschelchrist", "Fundamentalist" ... all das sind Pauschalbegriffe, in die jemand hineingezwängt wird - und das lässt sich kaum jemand bieten. Was anderes wäre, wenn man mit derselben Person wirklich über die Gottmenschheit Jesu, über die Bedeutung der Glaubenslehre, über das Verhältnis von Geborgenheit und Widerstandskraft redet. Wenn zumindest ein prinzipielles Wohlwollen ersichtlich ist.

Und das ist mühsamer als eine kurze, knackige Attacke - aber das meinte ich übrigens, als ich vor einigen Seiten vom Glaubenswissen-teilen sprach.

 

Das zu lehren, was wir verstanden haben. Da ist jeder gefragt und auch in der Pflicht, der dies kann.

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Und Dir streichelt er lieb über den Kopf, weil Du so eine mustergültig liebe Person bist, oder wie?

Lieber Soames, Deine besten Postings sind die, die Du Dir verkneifst. Könntest Du Dir in Bezug auf Katta ein paar besonders gute Postings verkneifen? Danke.

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Schon dann, wenn ich den anderen Glauben für objektiv falsch halte?

Ist "ich halte" und "objektiv" nicht ein Oxymoron?

Oh, bitte: "Schon dann, wenn ich der Lehre der Kirche gehorsam und einsichtig folge und die Wahrheit auch gegenüber Leuten ausspreche, die sie leugnen oder nicht erkannt haben?" Wahrscheinlich wird Dir das sowieso gleich wieder im Halse stecken bleiben wegen des "unerträglichen Hochmutes". Wohl bekomms!

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Schon dann, wenn ich den anderen Glauben für objektiv falsch halte?

Ist "ich halte" und "objektiv" nicht ein Oxymoron?

Oh, bitte: "Schon dann, wenn ich der Lehre der Kirche gehorsam und einsichtig folge und die Wahrheit auch gegenüber Leuten ausspreche, die sie leugnen oder nicht erkannt haben?" Wahrscheinlich wird Dir das sowieso gleich wieder im Halse stecken bleiben wegen des "unerträglichen Hochmutes". Wohl bekomms!

Das war eine Frage um Deine Position zu präzisieren (in den Konj oder das Objektive).

 

Warum Du dauernd versuchst auf mir (und anderen) herumzuhacken ist mir sowieso ein Rätsel.

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Nochmals Kattas Beitrag

 

Von Seite 11

Sokrates trifft es genau. Die Nachteile - es ist so lang und es hat eine ganze Reihe von Aspekten. Das ist schwierig, damit angemessen umzugehen.

Sicher. Aber ab und zu mal ein langer Beitrag, über den man dann auch sprechen kann, ist mir lieber als die kleinen "gepfefferten" und absolut unnützen Beitrags-Gifteleien, die hier seitenweise als Beiträge postuliert wurden.

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Lieber Soames!

 

Inhaltliche Kriterien lassen sich da sehr wahrscheinlich gar nicht finden. Inhalte können sowieso immer diskutiert werden. Da liegt nicht das Problem.

 

"Abwertung" liegt nicht auf der Inhalts- sondern auf der Beziehungsebene. Unterstellungen, Vorwürfe und persönliche Missachtung machen eine Abwertung erst zur Abwertung.

 

Selbstverständlich muss man in diesem Forum mit jedem über seine persönliche Ausprägung des Glaubens reden können - dazu dient ja dieses Forum. Insofern Glaube immer eine persönlich Sache ist und ein Mensch viel von sich preisgibt, wenn er über seinen Glauben spricht, ist es immer heikel und bedarf der Behutsamkeit.

 

Angenommen es kommt ein neuer User und meiner Meinung nach ist er nicht wirklich katholisch oder er bringt Thesen, die der katholischen Lehre widersprechen. Dann kann (und soll wohl auch) das angesprochen werden. Und kaum jemand würde sich darüber aufregen, solange dies in einem erkennbaren gegenseitigen Wohlwollen geschähe.

 

Gefährlich wird es immer, wenn ein Schreiber versucht, den anderen auf den Punkt zu bringen und dort festzulegen. "Arianer", "Häretiker", "Kuschelchrist", "Fundamentalist" ... all das sind Pauschalbegriffe, in die jemand hineingezwängt wird - und das lässt sich kaum jemand bieten. Was anderes wäre, wenn man mit derselben Person wirklich über die Gottmenschheit Jesu, über die Bedeutung der Glaubenslehre, über das Verhältnis von Geborgenheit und Widerstandskraft redet. Wenn zumindest ein prinzipielles Wohlwollen ersichtlich ist.

Wie recht Du damit hast.

 

Aber ich bin - aus Veranlagung - bekennender Wagenburgbewohner. Ich lade gern andere in die Burg ein, ich komme auch gern heraus, um an einem freundschaftlichen Picknick teilzunehmen und mit anderen zu diskutieren (mit freundlichem Umgangston also).

Aber sobald mich ein bewußt gesetzter Schuß getroffen hat, bin ich wieder drin. Und dann schieße ich auf fast alles, was mir vor den Lauf kommt und nach höhnischem Verächter auszusehen scheint.

Weder friedensstiftend, noch besonders schlau oder geduldig, das ist ganz richtig. Aber ich halte in den meisten Fragen das Nachgeben für den wesentlich schlechteren Dienst, und zu zurückhaltenden Antworten fehlt mir oft die Kraft.

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Schon dann, wenn ich den anderen Glauben für objektiv falsch halte?

Ist "ich halte" und "objektiv" nicht ein Oxymoron?

Oh, bitte: "Schon dann, wenn ich der Lehre der Kirche gehorsam und einsichtig folge und die Wahrheit auch gegenüber Leuten ausspreche, die sie leugnen oder nicht erkannt haben?" Wahrscheinlich wird Dir das sowieso gleich wieder im Halse stecken bleiben wegen des "unerträglichen Hochmutes". Wohl bekomms!

Das war eine Frage um Deine Position zu präzisieren (in den Konj oder das Objektive).

 

Warum Du dauernd versuchst auf mir (und anderen) herumzuhacken ist mir sowieso ein Rätsel.

Es ist Dir ein Rätsel? Das hoffe ich wirklich nicht.

Ich wundere mich über so manchen Beitrag von Dir oder Sokrates keineswegs. Dann müßtest Du das doch eigentlich auch nicht tun, oder?

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<<ist mir lieber als die kleinen "gepfefferten" und absolut unnützen Beitrags-Gifteleien,...>>

 

aber mehr kann ich nicht. :lol::):):):P;)B)

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Gast
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