Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Apropos Kapuziner: Ein Journalist, der sich über die Kapuziner lustig machen wollte, trat zum Schein in ihren Orden ein. Die Gnade Gottes erfasste ihn derart, dass er blieb und ein guter Ordensmann wurde. Ironie Gottes? Seltsam, ich wurde mehrfach sexuell belästigt. Vielleicht bin ich zu attraktiv für den Orden?!? Vielleicht konnte der Autor ja auch über eines wegsehen. Ich konnte es nicht. Es ist schwierig, wenn man morgens aufwacht, und am Bett sitzt ein 'Heiliger' und will einen grade küssen... Komm mir nicht so... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 (bearbeitet) @ MariamanteDu bist Dir selbst noch die schlimmste Versuchung... Insofern braucht es bei so viel Selbstbeweihräucherung nicht mal mehr einen Teufel. Du gehst auf in dem, was Du glaubst bzw. glauben willst. Du bist nicht besser als irgend ein Teenie, der 'seine Band' anbetet. Und das ist zutiefst Egozentriert. So läuft das mit der Heiligenverehrung - das ist der Kniff der Selbstbewahrung. Satan hat eben eine gute Trickkiste... Dass wir im Leben mit drei Feinden zu kämpfen haben, von denen der Mensch mit seinen bösen Neigungen das schlimmste ist, da gebe ich dir recht. Die geistlich erfahrenen Menschen sagen: Wir haben drei Feinde: 1. Den Teufel 2. Die Welt, die von Gott nichts Wissen will 3. den schlimmsten Feind- uns selbst. Es freut mich, dass du zu einer solchen tiefen sprituellen Erkenntnis durchgedrungen bist, dass du dies zumindest bei anderen erkennst. Wenn du das jetzt noch fähig wirst auf dich selbst anzuwenden, dann hat dein Aufenthalt im Forum und dein disput mit anders Denkenden wunderbare Früchte gebrachte. Da du meinen Glaubensweg nicht kennst, bin ich dir über deine spöttischen und überheblichen Äußerungen auch nicht böse. Aber so viel sollst du doch wissen: Ich habe mir den Weg zu Gott nicht leicht gemacht. Ich war jahrelang Atheist, aus der kath. Kirche ausgetreten und ein Kämpfer gegen den Glauben. Mein Suchen und Ringen war sehr intensiv und mit großen seelischen Leiden verbunden. Da ich auf meinem Weg hzu Gott sowohl mit den Heiligen wie auch in besonderer Weise mit der Gottesmutter Maria sehr intensive Heilserfahrungen machte, lasse ich mir diesen Glauben auch durch gelehrte Theologen (wie du einer zu sein meinst) scheinst) schlecht machen. Und da ich die heilige, katholische und apostolische Kirche durch Gottes Gnade als Kirche Jesu Christi erkannte tut es mir leid dass ich es für etwas frevelhaft findet, wenn einige Schriftgelehrte und sich gescheit dünkende "Theologen" diese Kirche auf Grund von Versagen von Menschen in ihr besudeln und anschwärzen wollen. Du wirst bei jene, die in der Kirche nicht das Werk des Heiligen Geistes sehen und die eine Kirche nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen umformen wollen sicher manchen Applaus und Zuspruch ernten - aber bei jenen Scheinheiligen, die durch ihre Liebe zur katholischen Kirche und ein JA zu dem was sie lehrt bei dir anecken - wirst du ein wenig Widerspruch finden. So viel geistliche Reife solltest du allerdings auch erlangen, dass dich das nicht irgendwie aus der Bahn wirft. Mit freundlichem Gruß bei aller Gegensätzlichkeit Peter bearbeitet 31. Mai 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich habe mir den Weg zu Gott nicht leicht gemacht. Ich war jahrelang Atheist, aus der kath. Kirche ausgetreten und ein Kämpfer gegen den Glauben. Das ist mir klarer, als Du denkst. Aber es hat sich grundsätzlich nichts verändert - Dein Wille hat nur ein anderes Gefäß bekommen. Nur Du selber bist nicht erstorben... Weißt Du, das größte Problem bei Deiner Suche ist, bei all Deiner Heiligenverehrung usw., dass Du Dich allein in Ihnen wiederzufinden suchst. Das sollte Dir eigentlich zu Denken geben - tut es seltsamer Weise aber nicht. Und damit betest Du das egozentrischste in Dir an - aber nicht mehr Gott, den Herrn. In all den Bildern suchst Du Dein Bild, das Wiedererkennen, das Identifizieren. Wäre das nicht so, suchtest Du nicht 'das Beispiel', das der Verehrung braucht, suchtest Du nicht und bötest Du nicht 'Reife' an, die Du Dir jetzt zusprichst - und anderen an- oder aberkennst. Wer verehrt, sucht Verehrung. Wer sich hingibt, ist dagegen Hingegeben. Deine verborgene Eitelkeit ist allein Dir verborgen. Das Wagnis hieße, sich auf Gott zu stützen und seinen Weg zu gehen - jenen, den Gott für Dich erwählt. Aber dazu fehlt Dir etwas, dass Du Dir nicht machen kannst, was Dir keine Anbetung schenken kann, weil es eine Gabe ist. Und daran wirst Du womöglich scheitern. Gott ist es, der gibt - und Du versucht, es zu erbeten und zu erschleichen über die angebliche Fürbitte. Pfui. Du willst den Allmächtigen umgehen und durch eine Hintertüre einsteigen - na, viel Erfolg dabei. Dergleichen habe ich im Orden zu Hauf erlebt. Die gleichen Männer liefen dann nachts verzweifelt ihrer Sünde hinterher - die einen trieb es in die Isolation, andere zu Strichern, wieder andere wurden dermaßen 'heilig', dass sie leider alles andere waren, als 'Hingegeben'. Sie waren tönende Schellen - nichts mehr. Sie gingen auf in ihren Phrasen. Nur lebten sie nicht, worin sie hineinsterben sollten: in Jesus Christus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Apropos Kapuziner: Ein Journalist, der sich über die Kapuziner lustig machen wollte, trat zum Schein in ihren Orden ein. Die Gnade Gottes erfasste ihn derart, dass er blieb und ein guter Ordensmann wurde. Ironie Gottes? Seltsam, ich wurde mehrfach sexuell belästigt. Vielleicht bin ich zu attraktiv für den Orden?!? Vielleicht konnte der Autor ja auch über eines wegsehen. Ich konnte es nicht. Es ist schwierig, wenn man morgens aufwacht, und am Bett sitzt ein 'Heiliger' und will einen grade küssen... Komm mir nicht so... Wenn es tatsächliche solche Mißbräuche gibt, so sollte man darnach trachten, dass dies rigoros abgestellt wird. Man sollte die Menschen zur Rede stellen und die Verantwortlichen informieren. Sich in einem Forum über solche Sachen auszusprechen mag zwar erleichtern- aber zielführend ist es bei solchen Mißgriffen sofort etwas zu unternehmen und nicht zuerst darüber schweigen- und später darüber pallavern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Wenn es tatsächliche solche Mißbräuche gibt, so sollte man darnach trachten, dass dies rigoros abgestellt wird. Man sollte die Menschen zur Rede stellen und die Verantwortlichen informieren. Sich in einem Forum über solche Sachen auszusprechen mag zwar erleichtern- aber zielführend ist es bei solchen Mißgriffen sofort etwas zu unternehmen und nicht zuerst darüber schweigen- und später darüber pallavern. 1. Ich suche keine Erleichterung und habe sie diesbezüglich nicht nötig. Ich bin Mann genug, damit fertig zu sein - und war Mann genug, damals zu reagieren. 2. Du kannst keine Missstände beheben, die eine Institution maßgeblich ausmacht. Min. jeder vierte Kapuziner ist schwul oder führt heimlich eine Liebschaft, die sogar eheähnliche Bezüge hat. Hetero-Liebschaften will ich mal ganz ausnehmen; die sind alltäglich und werden sehr gepflegt von vielen. Dies geht bis in die Führungsebene nach Münster. Es gibt aber auch dort sehr aufrichtige Männer - dies sei angemerkt, weil es wahr ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Min. jeder vierte Kapuziner ist schwul oder führt heimlich eine Liebschaft, die sogar eheähnliche Bezüge hat. unbewiesene behauptungen, bitte belege das. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 (bearbeitet) Ich war 'da' und habs erlebt... Willste Zeugen? Muss ich mich jetzt wie eine 'fast Vergewaltigte' fühlen? Zeugen werden sich zudem nur schwerlich hier melden. Kannst mir ja Deine Nummer geben, dann nenn ich Namen - so es Dir was brächte und Du Dich bei den Kapuzinern der Rheinisch-Westfälischen Provinz auskennst... Aber ich denke mal, das befriedigte nur leidlich... Du scheinst nicht aus der Szcene zu kommen - es gibt offenere Geheimnisse als das... Aber öffentlich werde ich hier sicherlich niemanden bloßstellen. Leb mal 'ne Woche in Frankfurt mit... Münster ist auch nicht schlecht für Beobachtungen... und wenn Du 'schnueckelig' bist, erlebste auch was... Traurig, aber wahr. bearbeitet 31. Mai 2005 von Elvis68 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Das ist mir klarer, als Du denkst. Aber es hat sich grundsätzlich nichts verändert - Dein Wille hat nur ein anderes Gefäß bekommen. Nur Du selber bist nicht erstorben... Weißt Du, das größte Problem bei Deiner Suche ist, bei all Deiner Heiligenverehrung usw., dass Du Dich allein in Ihnen wiederzufinden suchst. Das sollte Dir eigentlich zu Denken geben - tut es seltsamer Weise aber nicht. Lieber Elvis: Als Ferndiagnostiker und Psychologe oder als geistlicher Berater würde ich dich sicher nicht empfehlen. Wenn ich auf jemandes Rat sicher zu hören habe, dann ist dies ein Seelenführer und Beichtvater, der mich auch persönlich kennt. Durch Gottes Güte durfte ich einen solchen erfahrenen Beichtvater und Seelenführer von 1982- 2001 haben der mir geistlich sehr viel geholfen hat. Und damit betest Du das egozentrischste in Dir an - aber nicht mehr Gott, den Herrn. In all den Bildern suchst Du Dein Bild, das Wiedererkennen, das Identifizieren. Schön, dass du nach wenigen Tagen im Forum meine Intentionen, mein innerstes Wesen so gut zu kennen meinst. Aber ich kann dir nur sagen: Du irrtst dich. Wäre das nicht so, suchtest Du nicht 'das Beispiel', das der Verehrung braucht, suchtest Du nicht und bötest Du nicht 'Reife' an, die Du Dir jetzt zusprichst - und anderen an- oder aberkennst. Wer verehrt, sucht Verehrung. Wer sich hingibt, ist dagegen Hingegeben. Deine verborgene Eitelkeit ist allein Dir verborgen. Küchenpsychologie würde ich sagen. Ich bete Gott an, lobe und preise ihn- und danke IHM auch für seine wunderbaren Werke: die heiligste Jungfrau Maria, die hl. Engel, die Heiligen. Auch wenn du etwas dagegen hast- der Gott an den ich glaube hat nichts dagegen, dass man sich an seinen Werken und Geschöpfen freut. Das Wagnis hieße, sich auf Gott zu stützen und seinen Weg zu gehen - jenen, den Gott für Dich erwählt. Aber dazu fehlt Dir etwas, dass Du Dir nicht machen kannst, was Dir keine Anbetung schenken kann, weil es eine Gabe ist. Und daran wirst Du womöglich scheitern. Gott ist es, der gibt - und Du versucht, es zu erbeten und zu erschleichen über die angebliche Fürbitte. Pfui. Du willst den Allmächtigen umgehen und durch eine Hintertüre einsteigen - na, viel Erfolg dabei. Du mißverstehst meine Intentionen gründlichst. Gott ist es, der uns sowohl die heiligste Jungfrau Maria wie auch die Heiligen geschenkt hat. Und ein Urteil über jenen Weg abzugeben, denn Gott mit einer Seele persönlich vor hat ist doch ein wenig gefährlich bis frevelhaft. Dergleichen habe ich im Orden zu Hauf erlebt. Die gleichen Männer liefen dann nachts verzweifelt ihrer Sünde hinterher - die einen trieb es in die Isolation, andere zu Strichern, wieder andere wurden dermaßen 'heilig', dass sie leider alles andere waren, als 'Hingegeben'. Sie waren tönende Schellen - nichts mehr. Sie gingen auf in ihren Phrasen. Nur lebten sie nicht, worin sie hineinsterben sollten: in Jesus Christus. Dass du deine persönlichen sicher verwundenden Erfahrungen jetzt auf andere projezierst nötigt mich ein wenig zu Küchenpsychologie: Lass die Bilder die du dir von Menschen eingeprägt hast los. Sei gelassen. Versuche jeden Menschen in seiner einzigartigkeit zu entdecken. Lass es zu, dass andere anders sind wie du. Gestatte es jenen, die mit der Gottesmutter Maria und den Heiligen verbunden zu Gott gehen ihren Weg zu gehen. Bilde dir nicht ein ein besserer Mensch zu sein oder einen besseren Weg zugehen, weil du diesen Weg für dich nicht erkannst hast oder nicht akzeptieren kannst. Versuche dich von der Versuchung frei zu machen, dass alle Menschen schlecht, böse, scheinheilig sind die einen anderen geistlichen Weg gehen und sehen wie du derzeit. Lass dich von deinen seelischen Verwundungen durch gläubigen Menschen heilen. Bitte Gott dir die Gnade der Vergebung auch für jenen zu schenken. Lass los von ihnen und lass auch alle Bilder von Gläubigen los. Übergib alles dem Wirken Gottes der ja gekommen ist Sünder zu berufen und als Arzt für die Verwundeten. Wenn du von deinen Verwundungen im Umgang mit gläubigen Menschen oder Ordensleuten frei wirst, dann wird auch dein Herz frei in jenen Menschen die den katholischen Glauben auch moralisch ernst nehmen nicht scheinheilige Heuchler zu sehen, die hinter Klostermauern nur ihren Lastern frönen wollen. Wenn du von dieser einseitigen Sicht geheilt wirst dann wirst du erkennen: Es ist doch möglich Gott auch auf einem Weg anzubeten zu lieben und sich selbst abzusterben der mit deinen derzeitigen Vorstellungen nicht in Einklang zu bringen ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich war 'da' und habs erlebt... Willste Zeugen? Muss ich mich jetzt wie eine 'fast Vergewaltigte' fühlen? Zeugen werden sich zudem nur schwerlich hier melden. Kannst mir ja Deine Nummer geben, dann nenn ich Namen - so es Dir was brächte und Du Dich bei den Kapuzinern der Rheinisch-Westfälischen Provinz auskennst... Aber ich denke mal, das befriedigte nur leidlich... Du scheinst nicht aus der Szcene zu kommen - es gibt offenere Geheimnisse als das... Aber öffentlich werde ich hier sicherlich niemanden bloßstellen. Leb mal 'ne Woche in Frankfurt mit... Münster ist auch nicht schlecht für Beobachtungen... und wenn Du 'schnueckelig' bist, erlebste auch was... Traurig, aber wahr. Wer solche Behauptungen aufstellt auf Grund einiger eigenen Erfahrungen muss sich wohl hüten solche Aussagen als Maßstab für alle Klöster zu nehmen. Ich selbst war z.B. jahrelang im Canisiusheim in Horn - ich habe von 1982 - 2001 in einer Klosterkirche und als Ministrant intensiveren Kontakt mit Priestern und Ordensleuten gehabt -und konnte nie solche Schwulitäten und sexuellen Abwege feststellen. Eine solche Aussage wie jene, dass jeder vierte Ordensmann schwul wäre kann daher nur als ein Pauschalurteil oder Verleumdung ausgelegt werden. Mögen deine eigenen Erfahrungen auch schlimm gewesen sein: Du kannst nicht von einem oder einigen Klöstern einen Rückschluß auf alle Klöster ziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 (bearbeitet) Dass du deine persönlichen sicher verwundenden Erfahrungen jetzt auf andere projezierst nötigt Du bist der König der Küchenpsychologen und der 'bloß-alles-von-sich-selber-weg-weisen-Diplomaten'... Der Schachzug ist so oll wie die Hexenverbrennungen und sonstiger Urteilsbegründungen patriachaler Genitalverlustängste... Sei doch wenigstens etwas erfinderischer. Keine Sorge - ich bin im reinen. Allzu sehr, wie mir scheint. Fast schon verdächtig, nicht wahr... Mögen deine eigenen Erfahrungen auch schlimm gewesen sein: Du irrst Dich, meine 'Erfahrungen' waren nicht schlimm. Sie waren ernüchternd und aufklärend - aber in keiner Weise schlimm oder belastend. Schlimm finde ich, wenn man blind tut und ausblendet. Die Rate bei offiziellen Statistiken geht sogar noch höher, was die Homosexualität Geistlicher betrifft. Meine Erfahrung bestätigt dies. Einfach mal die Forensuche des Boards bemühen. Selbst das habe ich als Frischling schon raus... Wer suchet, findet... Viel Spaß... bearbeitet 31. Mai 2005 von Elvis68 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Würden wir jetzt mal bitte zum eigentlichen Thema kommen. Mich interessiert aufgrund der Tatsache, dass der Markt dieser neuheidnischen Esoterik-Welle immens boomt. Mir scheint, die Kirche steht diesem Phänomen ziemlich hilflos gegenüber und wenn ich mir die theologische Meinungen von einigen hier im Forum anschaue, habe ich das dumpfe Gefühl, es wird sich sobald daran nichts ändern. Dabei sehe ich eine ernste Gefahr für die Jugendlichen, die sich in einer Abhängikeit von bösen Mächten und Gewalten begeben. Horoskope, Pendel, Tischerücken, Magieexperimente ziehen die Jugendlichen in den Bann des Bösen. Die Folgen sind fürchterlich. Frage: Was tut die Kirche dagegen, was tun wir dagegen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Du bist der König der Küchenpsychologen und der 'bloß-alles-von-sich-selber-weg-weisen-Diplomaten'... Der Schachzug ist so oll wie die Hexenverbrennungen und sonstiger Urteilsbegründungen patriachaler Genitalverlustängste... Sei doch wenigstens etwas erfinderischer. Keine Sorge - ich bin im reinen. Allzu sehr, wie mir scheint. Fast schon verdächtig, nicht wahr... Nun- lieber Elvis- was du aus meinen Postings rückschließen wolltest von "Egozentrik" weil ich die Gottesmutter Maria liebe und ehre, weil ich die Heiligen schätze - das ist derart königshafte Küchenpsychologie, dass ich dir den Rang nicht ablaufen kann- und will mich auch gar nicht sonderlich darum bemühen. Denn in einem Forum wie hier soll es ja weniger um Psycholgie gehen sondern um den Glauben- und hier um den katholischen Glauben . Du irrst Dich, meine 'Erfahrungen' waren nicht schlimm. Sie waren ernüchternd - aber nicht schlimm. Wenn sie nicht schlimm waren, warum schreibst du dann darüber? Was mich nur am Rand berührt, darüber schreibe ich sicher nicht so viel. Wenn du aus einigen Erfahrungen mit offenbar dissidenten Ordensleuten auf die Ordensleute an sich schließt- oder auf einen Großteil von ihnen - dann führt das sicher zu einem Fehlurteil. Ich kenne eine Frau, die kann keine kath. Kirche mehr besuchen, weil ein Priester ihre Tochter geheiratet hat. Auch wenn ich den emotionalen Schock dieser gläubigen Frau verstehen kann: Ich würde weder an Gott, am Evangelium, an der Lehre der Kirche noch am kirchl. Lehr- und Hirtenamt zweifeln, auch wenn ich noch solchen Missbrauch durch Priester oder katholische Laien erlebt hätte. Denn 1. bin ich mit bewußt, dass wir alle Sünder sind. Und 2. ist mir klar, dass die göttliche Gnade in zerbrechliche Gefäße ausgegossen ist und 3. durfte ich auf meinem Glaubensweg heiligmäßigen Menschen begegnen, die sowohl die Lehre der Kirche wie auch das Evangelium erst genommen haben und darnach lebten. Mein Beichtvater war z.B. so ein Mensch. Schlimm finde ich, wenn man blind tut und ausblendet. Die Rate bei offiziellen Statistiken geht sogar noch höher, was die Homosexualität Geistlicher betrifft. Einfach mal die Forensuche des Boards bemühen. Selbst das habe ich als Frischling schon raus... Wer suchet, findet... Viel Spaß... Von Statistiken halte ich nicht so viel und verwende sie bei meinen Argumenten auch nicht gerne. Das Wort: "Glaube an keine Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast" ist dir vielleicht bekannt. Gerade was diese Bereiche betrifft ist es sicher nicht einfach zu relevanten statistischen Feststellungen zu kommen. Mir ist natürlich klar, dass realitätsblinde Freunde der Kirche auf Statistiken verweisen, die zu erkennen geben, dass es in der Kirche nur vereinzelnte Ausschreitungen gibt- und diese durch die Medien derart breit getreten werden, dass der Eindruck entsteht 99 Prozent der Geistlichen wären homo- oder pädophil. In Wahrheit schweigt die Presse darüber, wenn 99 Priester treu sind- aber einer versagt. Daher eine Verfälschung. Auf der anderen Seite sind jene Feinde der Kirche, die durch ihre Statistiken beweisen, dass in der Kirche nur Verbrecher, Heuchler, Scheinheilige und sexuell deviante Menschen agieren. Und um wieder eine kleine Kurve zum Thema zu bekommen: Wer sich als geistlicher Mensch in die Nachfolge Christi begibt, braucht wirklich Wachsamkeit, einen ständigen Kampf gegen seine bösen neigungen und die Versuchungen des Teufels. Denn es scheint, als würden die dämonischen Kräfte alles ins Werk setzen, um Verantwortliche in der Kirche und jene, die als Ordensleute oder Priester in der vordersten Front kämpfen schlecht zu machen oder zu Sünden anzutreiben, die ärgerniserregend sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 (bearbeitet) @ Mariamante @ tomolo Danke, für die Weiterführung des Themas - also: Es ist ja auch ein schwieriges Spannungsfeld - für nicht wenige ist auch die Liturgie nichts als eine Art 'weißmagischer Zeremonie'. Da fällt die Abgrenzung sehr schwer. Und gerade Jugendliche schauen genau hin - dann aber auch nicht genau genug, um Christus evtl. zu finden. Zumal sich gerade auch Jugendliche fragen (hab ich in Fragestunden an einer Schule erlebt): "Warum sollen wir nicht Spiritismus üben (also mit Toten kommunizieren), wenn ihr doch auch mit 'Heiligen' sprecht. Wir machen da doch nichts anderes...". So geschehen vor einem Monat. Die Gruppe hatte kein Bewußtsein über Differenzierung. bearbeitet 31. Mai 2005 von Elvis68 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 (bearbeitet) Es ist ja auch ein schwieriges Spannungsfeld - für nicht wenige ist auch die Liturgie nichts als eine Art 'weißmagischer Zeremonie'. Da fällt die Abgrenzung sehr schwer. Und gerade Jugendliche schauen genau hin - dann aber auch nicht genau genug, um Christus evtl. zu finden. Zumal sich gerade auch Jugendliche fragen (hab ich in Fragestunden an einer Schule erlebt): "Warum sollen wir nicht Spiritismus üben (also mit Toten kommunizieren), wenn ihr doch auch mit 'Heiligen' sprecht. Wir machen da doch nichts anderes...". So geschehen vor einem Monat. Die Gruppe hatte kein Bewußtsein über Differenzierung. Ich muss betonen, die Verehrungen der heiligen Gottesmutter, sowie aller Heiligen, ist keine Geisterbeschwörung. In dem wir die Heiligen um Fürbitte vor Gott anrufen, bitten wir damit ein Familienmitglied des Himmels um vor unseren Vater vorzusprechen. Ist es nicht so auch bei uns. Wenn wir etwas von unseren Vater wollen und bekommen es nicht, versuchen wir es garantiert bei der Mutter oder bei unseren Geschwistern udn vertrauen, dass sie für uns ein gutes Wort einlegen. *ergänzt* bearbeitet 31. Mai 2005 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elvis68 Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich schrieb davon, wie es viele Jugendliche wahrnehmen und nicht differenzieren (meinte nicht die eigene Kritik, die aber auch ihre Berichtigung gerade an dieser Stelle hat)... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Da hatte ich in der Schule ein "lustiges" Erlebnis mit dem Tischlrucken. Mein Mitspieler fragte: Großer Geist, wer bist Du, der du durch uns schreibst. Dann legten wir sanft die Hand auf das Tischchen mit dem Bleistift als Bein und ließen uns mit geschlossenen Augen führen. Und da stand ganz schön in Schreibschrift geschrieben: Teufel. Ich war entsetzt, und sagte zum Mitschüler, Gell, das hast Du gemacht, du hast bewußt die Hand geführt. Er verneinte, aber nur halbherzig. Also machten wir weiter und baten um ein Portrait. Auch das Portrait viel so treffend aus, daß jetzt mein Mitschüler ganz bleich wurde. Ich war befriedigt, endlich hatte er auch was zum Erschrecken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich schrieb davon, wie es viele Jugendliche wahrnehmen und nicht differenzieren (meinte nicht die eigene Kritik, die aber auch ihre Berichtigung gerade an dieser Stelle hat)... Hallo Elvis, bitte nochmal lesen, ich habe etwas ergänzt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich muss betonen, die Verehrungen der heiligen Gottesmutter, sowie aller Heiligen, ist keine Geisterbeschwörung. Oh ja. Was für eine überzeugende Antwort an einen Schüler, der fragt, warum das Eine tun darf, das andere nicht. Da werden die Schüler sagen: Vielen Dank, lieber Tomlo, für Deine einleuchtende und überzeugende Erklärung. Wie werden das nie wieder verwechseln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Mich interessiert aufgrund der Tatsache, dass der Markt dieser neuheidnischen Esoterik-Welle immens boomt. Mir scheint, die Kirche steht diesem Phänomen ziemlich hilflos gegenüber und wenn ich mir die theologische Meinungen von einigen hier im Forum anschaue, habe ich das dumpfe Gefühl, es wird sich sobald daran nichts ändern. Dabei sehe ich eine ernste Gefahr für die Jugendlichen, die sich in einer Abhängikeit von bösen Mächten und Gewalten begeben. Horoskope, Pendel, Tischerücken, Magieexperimente ziehen die Jugendlichen in den Bann des Bösen. Die Folgen sind fürchterlich. Frage: Was tut die Kirche dagegen, was tun wir dagegen? Hi Tom, also spontan würde ich mal sagen: wenn das Salz aber seine Kraft verliert... Hilflos ist die Kirche nur dann, wenn sie ihr Fundament verliert - wenn sie nicht mehr angeschlossen ist an der Quelle, die ihr das Leben in Fülle schenkt. Dass der Markt der spirituellen Möglichkeiten boomt zeigt nur auf, wie sehr die Menschen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, nach einem festen halt sind. Und wer salzen kann, der solle hier salzen und wer leuchten darf, der solle sein Licht nicht unter dem Scheffel stellen. Viele Christen haben es verlernt den Sieg zu verkünden - oder wie es in einem alten österlichen Lied heisst: Tod - wo ist Deine Macht - wo ist Dein Stachel? Meine Glaubensmutter Basilea Schlink sagte einmal treffend dazu: Beten heisst: Im Glauben seinen Fuss auf das Gebiet des Feindes setzen und die Siegesfahne des Kreuzes dort aufpflanzen. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich muss betonen, die Verehrungen der heiligen Gottesmutter, sowie aller Heiligen, ist keine Geisterbeschwörung. Oh ja. Was für eine überzeugende Antwort an einen Schüler, der fragt, warum das Eine tun darf, das andere nicht. Da werden die Schüler sagen: Vielen Dank, lieber Tomlo, für Deine einleuchtende und überzeugende Erklärung. Wie werden das nie wieder verwechseln. Ich habe meine Antwort auf Elvis korrigiert und ergänzt. Würdest du so liebenswürdig sein, und den Beitrag nochmal lesen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Mich interessiert aufgrund der Tatsache, dass der Markt dieser neuheidnischen Esoterik-Welle immens boomt. Mir scheint, die Kirche steht diesem Phänomen ziemlich hilflos gegenüber und wenn ich mir die theologische Meinungen von einigen hier im Forum anschaue, habe ich das dumpfe Gefühl, es wird sich sobald daran nichts ändern. Dabei sehe ich eine ernste Gefahr für die Jugendlichen, die sich in einer Abhängikeit von bösen Mächten und Gewalten begeben. Horoskope, Pendel, Tischerücken, Magieexperimente ziehen die Jugendlichen in den Bann des Bösen. Die Folgen sind fürchterlich. Frage: Was tut die Kirche dagegen, was tun wir dagegen? Hi Tom, also spontan würde ich mal sagen: wenn das Salz aber seine Kraft verliert... Hilflos ist die Kirche nur dann, wenn sie ihr Fundament verliert - wenn sie nicht mehr angeschlossen ist an der Quelle, die ihr das Leben in Fülle schenkt. Dass der Markt der spirituellen Möglichkeiten boomt zeigt nur auf, wie sehr die Menschen auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, nach einem festen halt sind. Und wer salzen kann, der solle hier salzen und wer leuchten darf, der solle sein Licht nicht unter dem Scheffel stellen. Viele Christen haben es verlernt den Sieg zu verkünden - oder wie es in einem alten österlichen Lied heisst: Tod - wo ist Deine Macht - wo ist Dein Stachel? Meine Glaubensmutter Basilea Schlink sagte einmal treffend dazu: Beten heisst: Im Glauben seinen Fuss auf das Gebiet des Feindes setzen und die Siegesfahne des Kreuzes dort aufpflanzen. gby Bernd Hi bernd, du hast es erfasst, die Jugendlichen haben eine ungestillte Sehnsucht nach Spiritismus, dem Übernatürlichen und nach Gott, dem Zentrum allen Seins. Sie wollen darauf Antworten haben, die anscheinend die Kirchen nicht bieten können. Was ist mit Engel, was passiert, wenn ich Tod bin, gibt es den Satan, gibt es Wunder, kann ich geheilt werden. Die moderne Theologie mit der Absage an Wundern und Übersinnlichen viel dazu beigetragen, dass falsche Christusse, Wunderheiler, Gurus und falsche Phropheten das Thema für sich vereinnahmt haben. Gruss Tom Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 bezüglich falscher Christusse: Wo sind übrigens die Wunder, die Jesus prophezeit hat, die sogar größer als seine sind? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich habe meine Antwort auf Elvis korrigiert und ergänzt. Würdest du so liebenswürdig sein, und den Beitrag nochmal lesen? Aber da ist doch nichts Wesentliches dazugekommen. Du hast die Heilgen als Familienmitglieder bezeichnet. Das ist doch kein Argument, sondern eine irrelevante Metapher. Dann beschwören die Schüler halt den Geist des Urgroßvaters. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 31. Mai 2005 Autor Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Ich habe meine Antwort auf Elvis korrigiert und ergänzt. Würdest du so liebenswürdig sein, und den Beitrag nochmal lesen? Aber da ist doch nichts Wesentliches dazugekommen. Du hast die Heilgen als Familienmitglieder bezeichnet. Das ist doch kein Argument, sondern eine irrelevante Metapher. Dann beschwören die Schüler halt den Geist des Urgroßvaters. Nach deiner hochgeschätzten Meinung sind alle Gläubigen, die die heilige Maria und Gottesmutter und alle Heiligen um Fürbitte anrufen, alles Geisterbeschwörer? Wenn das so ist, dann müsstest du uns und alle, die nach deiner Meinung verwerfliche Verehrungen begehen, sofort bei der zuständigen Glaubenskongetration wegen Verstosses der Glaubenslehre anzeigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 31. Mai 2005 Melden Share Geschrieben 31. Mai 2005 Beten heisst, Vertrauen zu haben. Spiritismus und Geisterbeschwörung ist die Suche nach Beweisen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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