General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 wie ist das mit Deiner Fußballmannschaft nach dem Sieg. (Lob)Preist Du sie?? Nein. Ich tue es nicht. Allerhöchstens freue ich mich dafür. Preisen und Loben tun meistens die Fußballer selbst, weil sie für den Sieg reichlich belohnt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Das ist gar nicht nötig, jeder betet ja für sich. Es wäre dementsprechend sinnvoll, zuerstmal für die eigene Schulden zu beten. Schließlich kann ja auch mal zu spät werden. Also ob das so die richtige Einstellung ist? Zu beten, um für sich selbst das beste heraus zu holen? Ich will hier ja nicht den Heiligen raushängen lassen, der ich nicht bin aber mir ist es eigentlich wichtiger für andere zu beten als für mich selbst. Dafür dass ich in den Himmel komme, kann ich eh nix tun (Thema Gnade). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Zu beten, um für sich selbst das beste heraus zu holen? Ich will hier ja nicht den Heiligen raushängen lassen, der ich nicht bin aber mir ist es eigentlich wichtiger für andere zu beten als für mich selbst. Dafür dass ich in den Himmel komme, kann ich eh nix tun (Thema Gnade). Aber warum denn für sich? Wer Gott dient, tut es doch nicht für sich. Dazu gehört auch Reue kundzutun und um die Vergebung zu bitten. Menschen, die angeblich für die Vergebung anderer beten, täuschen nur vor, weil es gar nicht möglich ist. Die wahre Schuld kennt schließlich nur Gott und Schuldner selbst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 (bearbeitet) Menschen, die angeblich für die Vergebung anderer beten, täuschen nur vor, weil es gar nicht möglich ist. Die wahre Schuld kennt schließlich nur Gott und Schuldner selbst.Die Bibel sagt: Viel vermag das Gebet des Gerechten. Und sowohl Moses wie auch Paulus setzen sich so für die anderen ein dass sie sagten: Herr- verdamme mich aber rette die anderen. Und wer hat (Sodom und Gomorrah) mit Gott "gehandelt"? Diese Beispiele der heiligen Schrift zeigen, dass wir sehr wohl auch für andere bitten und beten können- auch um Vergebung von Sünden. Man könnte es mit dem Einsatz in einer Familie vergleichen, wo sich der eine für den anderen einsetzt und sagt: "Ich mache den Schaden gut, den der andere angerichtet hat." Dass man mit einem Nur- Gerechtigkeitsdenken die Barmherzigkeit Gottes nicht ausmessen kann zeigt Jesus im Beispiel von den Arbeitern die alle den gleichen Lohn erhalten- auch wenn der eine nur eine Stunde und der andere 1/2 Tag gearbeitet hat. Unsere Gerechtigkeit ist nicht die Gerechtigkeit Gottes sondern droht zur Selbstgerechtigkeit zu werden, wenn wir Vergebung, Barmherzigkeit und jenes Denken völlig vermissen lassen, dass wir vor Gott zusammen gehören. bearbeitet 8. Juni 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Kapierst Du es nicht, oder streiken bei Dir zur Zeit Deine grauen Zellen.Das sind Töne, die zeigen dass du selbst gewisse Sichtweisen nicht akzeptieren willst. Gott wählte den Weg nicht über Maria, sondern über die Schuldendeckung durch Christus. Kommt es jetzt vielleicht an?Ist Jesus Christus- unser göttlicher Heiland- aus Maria der Jungfrau geboren worden oder nicht? Ich meinte den Weg zu uns Menschen. Aus wem hat Jesus MENSCHEN- Natur angenommen? Doch aus Maria. Was Du Versklavung nennst, ist in Wirklichkeit doch gar keine. Christus hatte die Sklaverei nicht verurteilt, sondern wie andere Schriften es auch bezeugen dazu aufgerufen dem eigenen Herr gewissenhaft zu dienen. Denn bei Ihm ist es nicht so wie bei uns, nämlich der, der Sklave ist, ist nämlich der Herr. Hab und Gut zu verkaufen und den Armen zu verteilen, und sich selbst dadurch arm zu machen, das ist was Jesus gelehrt hatte.Du hast mich missverstanden. Ich meinte die Versklavung durch die Sünde. Die Bibel sagt: Wer sündigt, ist Sklave der Sünde. Wenn ich betrachte, wie der Mensch zum Sklaven eines Lasters werden kann (Alkohol, Zigarette, Droge) dann versklavt diese Leidenschaft den Menschen schon sehr. Und für Dein Vergänliche, oder das Deiner Väter für ich lieber betten, anstatt es zu verdrängen, denn genau das ist der Weg zur Erlösung. Das habe ich leider nicht verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Jeder Mensch, außer Jesus, hatte in seinem Leben gesündigt.Ich wiederhole - jeder. Die kath. Kirche sieht das anders. Ich glaube, dass der Heilige Geist die Kirche hier leitet. Gott hat Maria deswegen vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt, weil der vollkommene göttliche Heiland als MENSCH sonst von der Sünde berührt worden wäre. Ein vollkommener Leib Jesu konnte nur aus einem reinen Leib (aus Maria) kommen. Die Bibel deutet das an jener Stelle an, wo Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt ausspricht: Lukas, 1/41: 41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Die Bibel sagt: Viel vermag das Gebet des Gerechten. Und sowohl Moses wie auch Paulus setzen sich so für die anderen ein dass sie sagten: Herr- verdamme mich aber rette die anderen. Dir könnte man das fast abkaufen können. Eins läßt Du aber draußen. Nicht jeder, der herzhaft um die Vergebung anderer bittet, tut es wirklich aus seinem Herzen, sondern oft Gott nur von den eigenen Schulden abzulenken, womöglich wird es da nichts mehr helfen, oder. "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern" Siehste, ne feiner Unterschied. Um eigene Vergebung sollte man beten, und dann vergegeben den anderen, damit dies erst möglich sein kann. Von Bitten um die Vergebung der Schulden anderer war da wohl keine Rede. Macht auch Sinn, er solle es bitteschön selbst tun. Oder denkst Du, man darf für die Feinde Gottes Vergebung bitten. Zwischen Bitten um das Wohlergehen anderer und um die Vergebung ihrer Schulden vor Gott ist ein ungeheuer großer Unterschied. Es geht nämlich im ersten Fall um Hilfe dem Nächsten, im anderem um die Vergehungen. Und da solle man etwas vorsichtiger sein, um nicht diesen indirekt zuzustimmen. Und wer hat (Sodom und Gomorrah) mit Gott "gehandelt"? Diese Beispiele der heiligen Schrift zeigen, dass wir sehr wohl auch für andere bitten und beten können- auch um Vergebung von Sünden. Die Verhandlungen Abrahams konnten diese Städte nicht retten. Und schon gar nicht ihre Sünden. Man könnte es mit dem Einsatz in einer Familie vergleichen, wo sich der eine für den anderen einsetzt und sagt: "Ich mache den Schaden gut, den der andere angerichtet hat." Entschuldig, wo lebst Du? Die Welt ist so gespalten, dass man da sich schämen muß, wenn man von einer Familie redet. Gibt es heute etwa eine gemeinsame Kirche, einen globalen Staat, eine gemeinsame Sprache. Grade, wo es den Menschen so viel Spaß macht, ständig dem anderen Rücken zu zeigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 (bearbeitet) Dir könnte man das fast abkaufen können.Eins läßt Du aber draußen. Nicht jeder, der herzhaft um die Vergebung anderer bittet, tut es wirklich aus seinem Herzen, sondern oft Gott nur von den eigenen Schulden abzulenken, womöglich wird es da nichts mehr helfen, oder. Unter diesem Aspekt würde ich es nicht sehen. Es gibt Menschen, die selbstlos lieben und wirklich an das Wohl anderer denken. Man sollte nicht so schlecht von den Menschen denken, dass man immer und überall negative Motive sieht- selbst im Gebet. "Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern"Siehste, ne feiner Unterschied. Um eigene Vergebung sollte man beten, und dann vergeben den anderen, damit dies erst möglich sein kann. Also ich sehe das so: Wir können nicht erwarten dass Gott uns vergibt, wenn wir nicht zuerst den anderen verzeihen. In der Bibel gibt es ja das bekannte Beispiel vom Diener, dem eine große Schuldsumme erlassen wird. Er selbst aber würgt einen anderen Diener, der ihm eine geringe Summe schuldet und läßt ihn sogar ins Gefängnis werfen. Von Bitten um die Vergebung der Schulden anderer war da wohl keine Rede. Macht auch Sinn, er solle es bitteschön selbst tun. Oder denkst Du, man darf für die Feinde Gottes Vergebung bitten. Ich glaube dass Gott jeden Menschen liebt und wünscht, dass wir am Heil anderer mitwirken. Wozu sendet Gott Propheten - wozu schenkt der Herr Charismen- ich meine: Um den Menschen Heil zu vermitteln, sie zu retten. Und wenn Jesus vom Kreuz herab betet: "Vater- verzeih ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." - dann haben wir hier ein Beispiel von Jesu selbst. Stephanus hat es dem göttlichen Heiland sehr gut nachgemacht: Als er erschlagen und gesteinigt wurde rief er: "Vater, rechne ihnen diese Sünde nicht an." Zwischen Bitten um das Wohlergehen anderer und um die Vergebung ihrer Schulden vor Gott ist ein ungeheuer großer Unterschied. Es geht nämlich im ersten Fall um Hilfe dem Nächsten, im anderem um die Vergehungen. Und da solle man etwas vorsichtiger sein, um nicht diesen indirekt zuzustimmen. Wie ich anführte: Jesus betete für seine Peiniger- Stephanus dito.Entschuldig, wo lebst Du? Die Welt ist so gespalten, dass man da sich schämen muß, wenn man von einer Familie redet. Gibt es heute etwa eine gemeinsame Kirche, einen globalen Staat, eine gemeinsame Sprache.Grade, wo es den Menschen so viel Spaß macht, ständig dem anderen Rücken zu zeigen. Genau das ist das Traurige. Und wiel die Menschen so uneins sind - daher scheint ihnen Gott wie abwesend. Wo einer im anderen den Bruder erkennt und so handelt, wie die beiden Brüder in der folgenden Geschichte- dort wäre Gott anwesend. Und wenn wir nur bei uns selbst und unseren Nächsten beginnen im anderen den Bruder zu sehen- dann rufen wir Gott herab. Zwei Brüder wohnten einst auf dem Berg Morija. Der jüngere war verheiratet und hatte Kinder, der ältere war unverheiratet und allein. Die beiden Brüder arbeiteten zusammen, sie pflügten das Feld zusammen und streuten den Samen aus. Zur Zeit der Ernte brachten sie das Getreide ein und teilten die Garben in zwei gleich große Stöße, für jeden einen Stoß Garben. Als es Nacht geworden war, legte sich jeder der beiden Brüder bei seinen Garben nieder, um zu schlafen. Der ältere aber konnte keine Ruhe finden und sprach in seinem Herzen: "Mein Bruder hat eine Familie, ich dagegen bin allein und ohne Kinder, und doch habe ich gleich viele Garben genommen wie er. Das ist nicht recht." Er stand auf, nahm von seinen Garben und schichtete sie heimlich und leise zu den Garben seines Bruders. Dann legte er sich wieder hin und schlief ein. In der gleichen Nacht nun, geraume Zeit später, erwachte der Jüngere. Auch er mußte an seinen Bruder denken und sprach in seinem Herzen: "Mein Bruder ist allein und hat keine Kinder. Wer wird in seinen alten Tagen für ihn sorgen?" Und er stand auf, nahm von seinen Garben und trug sie heimlich und leise hinüber zum Stoß des Älteren. Als es Tag wurde, erhoben sich die beiden Brüder, und wie war jeder erstaunt, daß ihre Garbenstöße die gleichen waren wie am Abend zuvor. Aber keiner sagte dem anderen ein Wort. In der zweiten Nacht wartete jeder ein Weilchen, bis er den anderen schlafend wähnte. Dann erhoben sie sich, und jeder nahm von seinen Garben, um sie zum Stoß des anderen zu tragen. Auf halbem Weg trafen sie plötzlich aufeinander, und jeder erkannte, wie gut es der andere mit ihm meinte. Da ließen sie ihre Garben fallen und umarmten einander in herzlicher, brüderlicher Liebe. Gott im Himmel aber schaute auf sie hernieder und sprach: "Heilig, heilig sei mir dieser Ort. Hier will ich unter den Menschen wohnen." bearbeitet 8. Juni 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Das sind Töne, die zeigen dass du selbst gewisse Sichtweisen nicht akzeptieren willst. Richtig. Ist Jesus Christus- unser göttlicher Heiland- aus Maria der Jungfrau geboren worden oder nicht? Ich meinte den Weg zu uns Menschen. Aus wem hat Jesus MENSCHEN- Natur angenommen? Doch aus Maria. Deine Sichtenweisen sind nämlich etwas zu kurz geraten. Es geht nicht, ob Jesus durch den Schoß Marias zur Welt gekommen war oder nicht, sondern, um seine Aufopferung für die Menschen, aus Liebe zu ihnen. Du hast mich missverstanden. Ich meinte die Versklavung durch die Sünde. Die Bibel sagt: Wer sündigt, ist Sklave der Sünde. Wenn ich betrachte, wie der Mensch zum Sklaven eines Lasters werden kann (Alkohol, Zigarette, Droge) dann versklavt diese Leidenschaft den Menschen schon sehr. Ich habe Dich richtig verstanden, Du schriebst: "Meinst du nicht dass mit der "Eifersucht" Gottes etwas anderes gemeint ist - nämlich dass Gott nicht will, dass wir uns von Geschöpfen oder Vergänglichem versklaven lassen?!" OK. Ich widerhole, Versklavung von Geschöpfen und Vergänglichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Die kath. Kirche sieht das anders. Ich glaube, dass der Heilige Geist die Kirche hier leitet. Lukas, 1/41: 41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt 42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Unterstellst Du damit, dass Der Heilige Geist auch die sündhaften Katholiken leitet? Die Kirche? - Die Kirche schon. Gott hat Maria deswegen vor jedem Makel der Erbsünde bewahrt, weil der vollkommene göttliche Heiland als MENSCH sonst von der Sünde berührt worden wäre. Ein vollkommener Leib Jesu konnte nur aus einem reinen Leib (aus Maria) kommen. Nein, es war viel einfacher. Jesus hatte keine Gene Marias, damit war er nicht an die Erbsünde seiner Mutter gebunden. Die Bibel deutet das an jener Stelle an, wo Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt ausspricht. Elisabeth war Mutter von Johannes dem Täufer, nicht von Jesus. Dabei wird Johannes widersprüchlicherweise nicht als sündenfrei angesehen, auch wenn seine Mutter vom Heiligen Geist erfüllt war. Nachdenken! Da antwortest Du aber selbst: Gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Nicht ihr Leib! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Es gibt Menschen, die selbstlos lieben und wirklich an das Wohl anderer denken. Die arme Welt, wenn das nicht so wäre. Selbstlos kann mal eigentlich als Christ gar nicht sein, da jeder ein Schaf Gottes ist, um den Gott sich um jeden bangt. Wer sich nicht liebt, nimmt es nicht ernst, dass Gott ihn liebt, und gegenfalls für ihn auch leidet. Wir können nicht erwarten dass Gott uns vergibt, wenn wir nicht zuerst den anderen verzeihen. Die Reihefolge ist falsch. Zuerst verzeihen wir, dann Gott dafür uns. Ich glaube dass Gott jeden Menschen liebt und wünscht, dass wir am Heil anderer mitwirken. Leider können wir das nicht, am Heil anderer mitzuwirken. Grade deswegen starb auch Jesus, um diesen Heil erst zu ermöglichen. Wir sitzen alle am Tropf dieser einmaligen Aufopferung. "Vater- verzeih ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun." Deswegen waren sie auch frei von dieser Sünde. Wenn wir von Sünden reden, dann eher von denen, die bewußt getan werden. Hätten die Römer und Juden damals gewußt was getan hätten, würden sie voraussichtlich es gar nicht wagen. Und auch Christus hätte bestimmt so nicht gebetet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Nein, es war viel einfacher. Jesus hatte keine Gene Marias, damit war er nicht an die Erbsünde seiner Mutter gebunden. Woher weißt Du das so genau? War Jesus wenigstens ein Mensch? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Nein, es war viel einfacher. Jesus hatte keine Gene Marias, damit war er nicht an die Erbsünde seiner Mutter gebunden. Woher weißt Du das so genau? War Jesus wenigstens ein Mensch? Hallo, Meiner Meinung nach wurde die Geschichte mit der unbefleckten Empfängnis konstruiert um das theologische Problem zu lösen, wie Jesus frei von der Erbsünde sein kann. Also muß Maria es als seine Mutter auch sein. Auch die Jungfräulichkeit Marias ist doch nur wichtig um den Ungläubigen (damals den Juden) zu beweisen, dass Jesus der Erlöser ist (damit die Schrift erfüllt ist. Dass der Messias von einer Jungfrau geboren wird steht im Buch Jesaja). Wer allerdings fest an Jesus als Messias glaubt, braucht sich mit solchen Dingen nicht mehr zu beschäftigen. Wichtig sind die wahren Glaubensinhalte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Woher weißt Du das so genau? War Jesus wenigstens ein Mensch? Was sollte man denn wissen, ob Jesus der leibliche Sohn Marias sei, oder ob Maria die Erbsünde in sich trug? Maria wie jede Frau trug in sich die Erbsünde, deswegen konnte sie selbst niemanden zeugen, wer das auch nicht hatte, deswegen mußte Jesus auch von dem Heiligen Geiste gezeugt werden. Klingt ganz logisch, und auch besser bibleisch belegbar als Erbsündenbefreiung und Himmelsfahrt Marias. Und da Wunschvorstellungen in der Theologie nichts verloren haben, bleiben wir bei den Fakten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 (bearbeitet) Biblisch belegbar ist, daß Jesus voll integriert in den Stammbaum bis Adam und Eva war. Und Spekulation ist Deine Ansicht genauso wie die katholische. Da müsste Gott eine Eizelle Marias entkernt haben und ein Phantasiechromosom, das Jesus war, und nichts mit seinen Ahnen zu tun hatte, eingepflanzt haben. bearbeitet 8. Juni 2005 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Ich möchte noch einmal ein paar Anmerkungen zum "preisen" geben. Das glückselig preisen Marias ist nicht nur gute katholische Tradition sondern ist darüber hinaus auch eine der urchristlichen Eigenschaften der Gemeinde Jesu. Schon Jakobus schreibt an diese Gemeinschaft in Jak. 5,10+11: Brüder, im Leiden und in der Geduld nehmt euch die Propheten zum Vorbild, die im Namen des Herrn gesprochen haben. Wer geduldig alles ertragen hat, den preisen wir glücklich. Ihr habt von der Ausdauer des Ijob gehört und das Ende gesehen, das der Herr herbeigeführt hat. Denn der Herr ist voll Erbarmen und Mitleid. Hier zeigt sich sehr deutlich, dass es eine wunderbare Prägung der Gemeinschaft in Christus ist - die Brüder und Schwester glückselig zu preisen, die alles mit Geduld getragen haben, was der HERR ihnen auferlegt hat. Darüber hinaus können auch wir schon heute Glaubensgeschwister glückselig preisen, die aufgrund ihres Bekenntnisses zu Jesus Christus verfolgt, misshandelt, gefoltert oder gar getötet werden. Das ist eine Eigenschaft die Gemeinschaft stiftet, eben weil sie ihren Grund in Jesus Christus hat. Man beschneidet die eigentliche Fülle, die Jesus Christus uns schenken möchte, wenn man in seiner Liebe zu Gott nicht auch gleichzeitig die Gemeinschaft erkennt, die nur ER stiftet. Von daher preisen wir den Herrn aber eben auch alle die, welche durch Verfolgung und Schmach dem Herrn nachfolgen. Und welches Leid und welche Schmach Maria erleiden musste - das prophezeite Simeon - nachzulesen in Lk 2,35+35: Und Simeon segnete sie und sagte zu Maria, der Mutter Jesu: Dieser ist dazu bestimmt, dass in Israel viele durch ihn zu Fall kommen und viele aufgerichtet werden, und er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. 35 Dadurch sollen die Gedanken vieler Menschen offenbar werden. Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen. gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Magdalene Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 deswegen mußte Jesus auch von dem Heiligen Geiste gezeugt werden. Jesus wurde nicht vom Heiligen Geist gezeugt, lies doch mal im Evangelium nach: 14 Und das Wort ist Fleisch geworden / und hat unter uns gewohnt / und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, / die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, / voll Gnade und Wahrheit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Biblisch belegbar ist, daß Jesus voll integriert in den Stammbaum bis Adam und Eva war. Und Spekulation ist Deine Ansicht genauso wie die katholische. Was aber sehr gerne nicht erwähnt wird, dass Jesus ein Sohn Davids sein muß, dabei ist bibleisch nur belegbar, dass Josefs es war, der eigentlich gar kein Vater Jesu darstellte. Auf den Stammbaum Marias wird nicht eingegangen, was noch einmal bezeugt: Jesus ist Sohn Josefs. Maria-Diskussionen scheinen allein aus dieser Sicht völlig unbegründet. Da müsste Gott eine Eizelle Marias entkernt haben und ein Phantasiechromosom, das Jesus war, und nichts mit seinen Ahnen zu tun hatte, eingepflanzt haben. Ach, mit Adam hatte es doch so wunderbar geklappt. Oder zweifelst Du, dass Gott es noch einmal gelungen hätte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Und welches Leid und welche Schmach Maria erleiden musste. Darauf mußt Du etwas genauer eingehen. Schließlich war es Josef, der eine schwangere Frau nehmen mußte, und ebenfalls aus Israel fliehen mußte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Jesus wurde nicht vom Heiligen Geist gezeugt, lies doch mal im Evangelium nach: Johannesevangelium, Kap. 1 Und das Wort ist Fleisch geworden / und hat unter uns gewohnt / und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, / die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, / voll Gnade und Wahrheit Du sagst es selbst - vom Vater. Der Heilige Geist, der in Maria Jesus zeugte, war also vom Vater. Und dass es der Heilige Geist war, sagt Lukas 1,35: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren wird, Gottes Sohn genannt werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Da müsste Gott eine Eizelle Marias entkernt haben und ein Phantasiechromosom, das Jesus war, und nichts mit seinen Ahnen zu tun hatte, eingepflanzt haben. Ach, mit Adam hatte es doch so wunderbar geklappt. Oder zweifelst Du, dass Gott es noch einmal gelungen hätte? Was hat mit Adam so wunderbar geklappt, - das Einpflanzen des göttlichen Chromosoms?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 links zum thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Empf%C3%A4ngnis das, was bei kath.de steht ist leider weniger gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Biblisch belegbar ist, daß Jesus voll integriert in den Stammbaum bis Adam und Eva war. Was du in der Bibel findest (die ersten Sätze des Matthäus-Evangeliums und im Lukas-Evangelium) ist, dass Josef von David bzw. Adam abstammt. Manche Leute behaupten, dass Maria von Josef schwanger war und der heilige Geist die Schwangerschaft zusätzlich befruchtet hat. Das widerspricht aber der Bibel. Josef ist nicht Jesu Vater. So lange mir niemand diesen Stammbaum vernünftig erklären kann, halte ich ihn für sinnlos. Aber in den letzten 2000 Jahren muß sich doch noch jemand darüber Gedanken gemacht haben ? Dieser Widerspruch ist ja immerhin die ersten Sätze des NT. Das sollte doch jedem ins Auge springen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 8. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Und welches Leid und welche Schmach Maria erleiden musste. Darauf mußt Du etwas genauer eingehen. Schließlich war es Josef, der eine schwangere Frau nehmen mußte, und ebenfalls aus Israel fliehen mußte. "Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen." Als Maria von Nazareth diesen Satz hört, ist sie vielleicht 15 oder 16 Jahre alt. Es sind die Worte eines weisen alten Mannes im Tempel von Jerusalem. Eigentlich war es ein freudiger Anlass, von Nazareth zum Tempel in Jerusalem zu gehen: Maria wollte sich bei Gott für das Kind bedanken, das sie wenige Tage zuvor gesund zur Welt gebracht hatte. Vermutlich ahnte sie nicht, was das bedeuten könnte: du wirst einen Stich ins Herz bekommen. Erst Jahre später, als sie mit ansehen muss, wie ihr geliebtes Kind hingerichtet wird, qualvoll am Kreuz stirbt, unverstanden und verhöhnt, da wird sie sich erinnert haben an die Worte von dem Schwert in der Seele. Und als ihr Sohn Jesus, vom Kreuz abgenommen, in ihrem Schoß liegt, und es in ihrem Inneren brennt, weil nichts auf der Welt so weh tut, wie die eigenen Kinder sterben zu sehen, da versteht sie, was gemeint war mit dem Satz: "Ein Schwert wird deine Seele durchdringen." Aber eigentlich ging das Abschiednehmen schon viel früher los, nicht erst auf dem Berg Golgotha, wo Jesus Christus zusammen mit zwei Verbrechern gekreuzigt wurde. Gerade mal zwölf Jahre alt, ist er seinen Eltern im Getümmel der Wallfahrt nach Jerusalem entwischt. Nach langer Suche finden sie ihn im Tempel, dort diskutiert er mit den Großen des Volkes Israel. Auf die besorgte Nachfrage seiner Eltern erwidert er nur: "wusstet ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meinem Vater gehört?" Und der Mutter versetzt es einen Stich ins Herz, weil sie merkt, dass dieser Junge etwas in sich hat, das von ganz woanders her kommt. Hier spürt sie vielleicht zum ersten Mal ganz deutlich, dass sie ihren Sohn loslassen muss. Eine Mutter eben, der ihr Heranwachsender auf einmal fremd wird. Und dann am Baum des Kreuzes, da stirbt er im Gefühl, von Gott verlassen zu sein. Maria steht dabei und sieht, wie sie ihm die Lanze ins Herz stechen. Aus dem, der gesagt hatte: Ich bin das Leben, fließt nun sein Lebenssaft, Blut und Wasser. In dem Moment spürt auch sie das Schwert in ihrer Seele, und es ist nicht schwer, sich vorzustellen, dass aus dieser Wunde ein bitterer Saft der Erschütterung hervortritt, bis ins Mark. Ein Stück ihres eigenen Lebens stirbt ab. Quelle: http://www.kirchensite.de/index.php?myELEMENT=75401 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 8. Juni 2005 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2005 Was hat mit Adam so wunderbar geklappt, - das Einpflanzen des göttlichen Chromosoms?? Adam war auch Sohn Gottes. Genauso konnte auch Jesus in Maria "eingepflanzt" werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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