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keine Sakrilegien am Weltjugendtag


tomlo

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Moderne Musik = Rock (mal abgesehen davon, daß es auch Rockmusik gibt, die für die Liturgie komponiert wurde)

nicht alles was erlaubt ist, gefällt auch Gott.

bearbeitet von tomlo
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Moderne Musik = Rock (mal abgesehen davon, daß es auch Rockmusik gibt, die für die Liturgie komponiert wurde)

nicht alles was erlaubt ist, gefällt auch Gott.

Ach, Gott gefällt eine bestimmte Musikrichtung und Du hast ein Monopol darauf zu wissen, welche es ist? Spannend!

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Moderne Musik = Rock (mal abgesehen davon, daß es auch Rockmusik gibt, die für die Liturgie komponiert wurde)

nicht alles was erlaubt ist, gefällt auch Gott.

Und du weißt, was Gott gefällt??????? :lol:

 

Ausgrenzungen sind eher das Werk von Menschen, die da etwas missverstanden haben.

Eben.

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Ausgrenzungen sind eher das Werk von Menschen, die da etwas missverstanden haben.

Eben.

quatsch, wollt ihr euch jetzt zum Märtyrern machen?

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Moderne Musik = Rock (mal abgesehen davon, daß es auch Rockmusik gibt, die für die Liturgie komponiert wurde)

nicht alles was erlaubt ist, gefällt auch Gott.

Ach, Gott gefällt eine bestimmte Musikrichtung und Du hast ein Monopol darauf zu wissen, welche es ist? Spannend!

Dann könnt ihr ja beim nächsten Gottesdienst, liturgische Heavy Metall-Lieder singen :ph34r:

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@ lara

 

Komprimisse keine. Aber seine Prioritäten sind deutlich. Wenn seine Jünger irgendwas nicht ganz verstanden hatten, gabs keine verbalen Rundumschläge oder Ausgrenzungen.

Nun, das war für IHN nicht erforderlich, denn ER schloß niemals aus, sondern die Menschen schlossen sich selber aus (und schließen sich auch heute noch! :lol: ), wie man am Beispiel des reichen Mannes (Matthäus 19, 16 ff.) sehen kann .....

 

GsJC

Raphael

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Ausgrenzungen sind eher das Werk von Menschen, die da etwas missverstanden haben.

Eben.

quatsch, wollt ihr euch jetzt zum Märtyrern machen?

Möchtest du uns etwa den Löwen zum Fraß vorwerfen? :lol::):)

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Dann könnt ihr ja beim nächsten Gottesdienst, liturgische Heavy Metall-Lieder singen :ph34r:

gitarre2.gif

 

Get your motor running

Head out on the highway

Looking für adventure

and whatever comes your way

 

Born to be Chri - hi - hi - hist

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Justin Cognito

In den vorwiegend evangelikalen Kreisen der USA gibt es sowas schon. Eine eigene Musikrichtung die sich "White Metal" nennt. Heavy Metal Sound mit christlichen Texten. Über die Qualität dieser Musik will und kann ich allerdings nix sagen. Mein Ding ist das was ich bis jetzt davon gehört hab (ist nicht viel) aber nicht - um es mal vorsichtig auszudrücken.

bearbeitet von Christoph Lauermann
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Der Abtprimas der Benediktiner, Pater Notker Wolf, spielt Rockgitarre, auch in einer Band. Er hat seine erste Rock-CD veröffentlicht. Quelle . (Der 4 Artikel von oben, in der Mitte)

bearbeitet von lara
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Dann könnt ihr ja beim nächsten Gottesdienst, liturgische Heavy Metall-Lieder singen  :ph34r:

gitarre2.gif

 

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Nicht schlecht für den Anfang, liebe lara.

 

Aber die Sache mit dem "Highway", da muß noch nachgebessert werden:

Weiß doch jeder, dass der Weg in den Himmel eben kein Highway ist, sondern ein schmaler, enger Pfad. :lol:

 

Ein Interview mit Pater Notker Wolf habe ich vor einiger Zeit mal gehört, und ich fand ihn echt toll.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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Franciscus non papa
Ausgrenzungen sind eher das Werk von Menschen, die da etwas missverstanden haben.

Eben.

quatsch, wollt ihr euch jetzt zum Märtyrern machen?

ich sehe hier das martyrium wird eher von den frommen seelen israels hier für sich vereinnahmt.

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Moderne Musik = Rock (mal abgesehen davon, daß es auch Rockmusik gibt, die für die Liturgie komponiert wurde)

nicht alles was erlaubt ist, gefällt auch Gott.

Mich fasziniert die Präpotenz, mit der Du vorgibst zu wissen was Gott nicht gefällt-

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Ausgrenzungen sind eher das Werk von Menschen, die da etwas missverstanden haben.

Eben.

quatsch, wollt ihr euch jetzt zum Märtyrern machen?

Möchtest du uns etwa den Löwen zum Fraß vorwerfen? :lol::PB)

nein, den progressiven Kampfschafen :):):);)

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I'm on the highway to hell...

bearbeitet von tomlo
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Christlicher Hard Rock ist gar nicht so selten. Übersee allerdings gibt es mehr davon, im Lande der unbegrenzten Möglichkeiten. Es fährt jemand in ne Luxuslimousine vor, trägt ein Mexikanerhut, eine Anzugsjacke, weißes Hemd und eine Kravatte, und wenn er aussteigt werden die bunten Shorts sichtbar. An sowas stört sich dort niemand, außer das würde jemand hierzulande machen.

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I'm on the highway to hell...

Man sollte sich dieser Möglichkeit zwar immer bewusst sein, aber dennoch: Kopf hoch, tomlo. Sooo schlecht sieht es für dich nicht aus. :lol:

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Der Abtprimas der Benediktiner, Pater Notker Wolf, spielt Rockgitarre, auch in einer Band. Er hat seine erste Rock-CD veröffentlicht. Quelle . (Der 4 Artikel von oben, in der Mitte)

Aha.

 

Da ham wer ihn ja schon, den brüllenden Löwen.

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Dann könnt ihr ja beim nächsten Gottesdienst, liturgische Heavy Metall-Lieder singen  :ph34r:

gitarre2.gif

 

Get your motor running

Head out on the highway

Looking for adventure

and whatever comes your way

 

Born to be Chri - hi - hi - hist

 

Aber die Sache mit dem "Highway", da muß noch nachgebessert werden:

Weiß doch jeder, dass der Weg in den Himmel eben kein Highway ist, sondern ein schmaler, enger Pfad. :lol:

Head out on the right way

 

Hast recht, Gabriele, das musste noch nachgebessert werden. :)

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Dann könnt ihr ja beim nächsten Gottesdienst, liturgische Heavy Metall-Lieder singen  :ph34r:

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Aber die Sache mit dem "Highway", da muß noch nachgebessert werden:

Weiß doch jeder, dass der Weg in den Himmel eben kein Highway ist, sondern ein schmaler, enger Pfad. :lol:

Head out on the right way

 

Hast recht, Gabriele, das musste noch nachgebessert werden. :)

das is doch kein heavy metal...

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Das ist wohl mal einen neuen Thread wert:

Wer landet im Himmel?

Wer in der Hölle?

Kennst du das Wort von Augustinus:

 

"Über drei Sachverhalte werden wir uns wundern, wenn wir in den Himmel kommen:

1.Dass viele nicht dort sind, von denen wir mit Sicherheit angenommen haben, dass sie dorthin kommen.

2.Dass viele dort sind, mit deren Rettung wir nie gerechnet hätten und

3. am meisten werden wir uns wundern, wenn wir selbst dort sind."

 

Dieses Wort sagt mir, dass wir mit oberflächlichen Urteilen wer in den Himmel und wer in die Hölle kommt sicher vorsichtig sein müssen.

 

Gibt es da noch was dazwischen?
Endzustand sind Himmel oder Hölle. Aber bis zum "jüngsten Gericht" gibt es für jene, die zwar gerettet sind aber noch nicht heilig ("Nichts Unreines geht in den Himmel") das sogenante Purgatorium oder Fegefeuer.

 

Wenn jemand einen fiesen Charakter hat, ist lässt es sich dann leichter auf ewig mit ihm aushalten, als kurze Zeit im Diesseits?

Ich denke: Ehe der Mensch nicht ganz voller Liebe ist, wird´s nix mit dem Himmel. Eines allerdings: Mancher hat eine rauhe Schale, einen weichen Kern. Und die Nachfolge Christi von Thomas von Kempen sagt, dass der, der mit schwierigen Anlagen zu kämpfen hat in der Heiligkeit weiter voran kommen kann wie jemand, der auf Grund sanftmütiger Anlagen gute Voraussetzungen hat.

Mariamante, da kann ich dir mal voll und ganz zustimmen. Das hast du sehr schön auf den Punkt gebracht und das meine ich ernst!

Danke!

 

Ich möchte zum Fegfeuer doch noch den wunderbaren Text von Karl Rahner hinzufügen, der - für mich - den Zustand des Fegfeuers oder eben der ersten Begegnung mit Gott sehr gut "beschreibt":

 

Erfahrungen eines katholischen Theologen (1984)

 

Ich gestehe, daß es mir eine quälende, nicht bewältigte Aufgabe des Theologen von heute zu sein scheint, ein besseres Verstehensmodell für dieses Ewige Leben zu entdecken, das diese genannten Verharmlosungen von vornherein ausschließt. Aber wie? Aber wie? Wenn die Engel des Todes all den nichtigen Müll, den wir unsere Geschichte nennen, aus den Räumen unseres Geistes hinausgeschafft haben (obwohl natürlich die wahre Essenz der getanen Freiheit bleiben wird), wenn alle Sterne unserer Ideale, mit denen wir selber aus eigener Anmaßung den Himmel unserer Existenz drapiert hatten, verglüht und erloschen sind, wenn der Tod eine ungeheuerlich schweigende Leere errichtet hat, und wir diese glaubend und hoffend als unser wahres Wesen schweigend angenommen haben, wenn dann unser bisheriges, noch so langes Leben nur als eine einzige kurze Explosion unserer Freiheit erscheint, die uns wie in Zeitlupe gedehnt vorkam, eine Explosion, in der sich Frage in Antwort, Möglichkeit in Wirklichkeit, Zeit in Ewigkeit umsetzte, und wenn sich dann in einem ungeheuren Schrecken eines unsagbaren Jubels zeigt, daß diese ungeheure schweigende Leere, die wir als Tod empfinden, in Wahrheit erfüllt ist von dem Urgeheimnis, das wir Gott nennen, von seinem reinen Licht und seiner alles annehmenden und alles schenkenden Liebe, und wenn uns dann auch noch aus diesem weiselosen Geheimnis doch das Antlitz Jesu, des Gebenedeiten erscheint und uns anblickt, und diese Konkretheit die göttliche Überbietung all unserer wahren Annahme der Unbegreiflichkeit des weiselosen Gottes ist, dann, dann so ungefähr möchte ich nicht eigentlich beschreiben, was kommt, aber doch stammelnd andeuten, wie einer vorläufig das Kommende erwarten kann, indem er den Untergang des Todes selber schon als Aufgang dessen erfährt, was kommt. 80 Jahre sind eine lange Zeit. Für jeden Augenblick aber ist die Lebenszeit, die ihm zugemessen ist, der kurze Augenblick, in dem wird, was sein soll.

 

Belegstelle: K. Rahner, Erfahrungen eines katholischen Theologen, in: Vor dem Geheimnis Gottes den Menschen verstehen. Karl Rahner zum 80. Geburtstag. Hg. v. K. Lehmann. München 21984, 105-119, hier 119.

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