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Geist oder Geistin


wolfgang E.

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Kapier doch mal, dass JP II´s Stellungnahme zu den muslimen ein offizielles Schriftstück war....

von welch einem Schriftstück schreibst Du??

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<<von welch einem Schriftstück schreibst Du?? >>

 

vielleicht war es nur vom vaticanum II. oder einem anderen papst. oder eine enzyklika.

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Nach wem richtest Du Dich: Nach dem Heiligen Vater, oder nach einem evangelikalen Verfasser frommer Schnulzen

aus Deinem Mund klingt der Bezug auf den Hl. Vater wie nackter Hohn.

Das ist ein argumentum ad hominem und damit ungültig. Die Frage bleibt: Warum traust Du evangelikalen Schnulzenschreiber mehr theologische Kompetenz zu trauen als einem Papst. (Damit ist noch nicht gesagt, wer recht hat).

 

Sag mal, wie ist Deine Stellung zum "Modernisten-Eid". Stehst voll dahinter, weil es ja die Worte eines Hl. Vaters sind, gelle :lol:  :)

 

Da gilt es wie oben: Der Verweis auf den Papst ist kein Killerargument, sondern zeigt eine gewichtige, ernstzunehmende Meinung.

 

Jedenfalls kann man das Wort eines Papstes nicht einfach damit abtun, dass man sagt: "In der Bibel steht das anders". Oder "Hedwig Courts-Mahler sieht das aber anders". Beim Antimodernisteneid ist das Thema einfach, weil die Frage inzwischen entschieden ist.

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für den faule erich:

 

5. Das 2.Vaticanum ueber Muslime.

Lumen Gentium enthaelt die dogmatische Konstitution ueber die Kirche. In Artikel 16 von insgesamt 69 Artikeln. In diesem Artikel 16 wird erst von Juden und dann von Muslimen gesprochen. Ich zitiere nur den zweiten Text

 

Der Heilswille umfasst aber auch die, welche den Schoepfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Juengsten Tag richten wird.

 

Lumen Gentium wurde am 21. November 1964 vom Papst Paulus VI. unterzeichnet. Nostra Aetate hat nur 5 Artikel und wurde erst am 28.Oktober 1965 vom selben Papst unterzeichnet. Artikel 3 handelt vom Islam und 4 vom Judentum. Die Reihenfolge ist hier von aussen nach innen. Hindus und Buddhisten gehen also den Muslimen voran. Gesagt wird: Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Ich zitiere jetzt den ganzen Text vom Islam:

 

Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmaechtigen, den Schoepfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie muehen sich, auch seinen verborgenen Ratschluessen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfraeuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Froemmigkeit anrufen. Ueberdies erwarten sie den Tag des Gerichts, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemuehen und gemeinsam einzutreten fuer Schutz und Foerderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Gueter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit fuer alle Menschen.

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für de' faule helmut

 

5. Das 2.Vaticanum ueber Muslime.

Lumen Gentium enthaelt die dogmatische Konstitution ueber die Kirche. In Artikel 16 von insgesamt 69 Artikeln. In diesem Artikel 16 wird erst von Juden und dann von Muslimen gesprochen. Ich zitiere nur den zweiten Text

 

Der Heilswille umfasst aber auch die, welche den Schoepfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslim, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Juengsten Tag richten wird.

 

Lumen Gentium wurde am 21. November 1964 vom Papst Paulus VI. unterzeichnet. Nostra Aetate hat nur 5 Artikel und wurde erst am 28.Oktober 1965 vom selben Papst unterzeichnet. Artikel 3 handelt vom Islam und 4 vom Judentum. Die Reihenfolge ist hier von aussen nach innen. Hindus und Buddhisten gehen also den Muslimen voran. Gesagt wird: Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Ich zitiere jetzt den ganzen Text vom Islam:

 

Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmaechtigen, den Schoepfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie muehen sich, auch seinen verborgenen Ratschluessen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfraeuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Froemmigkeit anrufen. Ueberdies erwarten sie den Tag des Gerichts, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten. Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemuehen und gemeinsam einzutreten fuer Schutz und Foerderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Gueter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit fuer alle Menschen.

Inwieweit kann durch diese Schriftstücke das Reden von einer "Geistin" anstelle von oder im Zusammenhang mit dem HEILIGEN GEIST als der dritten Person des dreifaltigen GOTTES gerechtfertigt werden?

 

GsJC

Raphael

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Inwieweit kann durch diese Schriftstücke das Reden von einer "Geistin" anstelle von oder im Zusammenhang mit dem HEILIGEN GEIST als der dritten Person des dreifaltigen GOTTES gerechtfertigt werden?

Gar nicht. Hat er auch nicht behauptet. War ein Nebenast der Diskussion.

 

Bezüglich der Geistin sind wir gerade dabei, zu untersuchen, ob das Wort eines Papstes oder das Schriftstück eines Schnulzenautors mehr Gewicht hat.

 

Wenn ich das richtig sehe, ist Erich im Moment der Meinung, das Wort des Papstes habe in diesem Fall weniger Gewicht, weil es von mir in die Diskussion gebracht wurde.

bearbeitet von Sokrates
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helmut, helmut, helmut *kopfschüttel*

 

unter Deinem Stein bekommst Du wirlkich zu wenig mit. Ich hab es den Mädels und Jungens hier schon öfters erklärt und nun extra für Dich also nochmal:

 

Im Original LG steht:

inter quos imprimis Musulmanos, qui fidem Abrahae se tenere profitentes, nobiscum Deum adorant unicum, misericordem, homines die novissimo iudicaturum.

 

also die Moslems beten einen einzigen Gott an. Wir Christen beten den einen Gott (unum Deum) an. Ein kleiner aber wesentlicher Unterschied, den der Übersetzer von LG verschlabbert hat.

 

Also wir Christen beten den einen Gott an, der dessen Sohn Jesus Christus ist. Kann ein Gott Allah, der von sich selbst offenbart keinen Sohn zu haben, der Vater-Gott der Christen sein?

 

geht doch logisch schon gar nicht :lol:

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helmut, helmut, helmut *kopfschüttel*

 

unter Deinem Stein bekommst Du wirlkich zu wenig mit. Ich hab es den Mädels und Jungens hier schon öfters erklärt und nun extra für Dich also nochmal:

 

Im Original LG steht:

inter quos imprimis Musulmanos, qui fidem Abrahae se tenere profitentes, nobiscum Deum adorant unicum, misericordem, homines die novissimo iudicaturum.

 

also die Moslems beten einen einzigen Gott an. Wir Christen beten den einen Gott (unum Deum) an. Ein kleiner aber wesentlicher Unterschied, den der Übersetzer von LG verschlabbert hat.

 

Also wir Christen beten den einen Gott an, der dessen Sohn Jesus Christus ist. Kann ein Gott Allah, der von sich selbst offenbart keinen Sohn zu haben, der Vater-Gott der Christen sein?

 

geht doch logisch schon gar nicht :lol:

Jetzt haben wir wieder die Platte Erich korrigiert den Vatikan......Bitte nicht schon wieder. Die Moslime haben nicht verdient schon wieder totgewalzt zu werden.

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Warum traust Du evangelikalen Schnulzenschreiber mehr theologische Kompetenz zu trauen als einem Papst.

Ich bringe ernstzunehmende Argumente! Und Deine Bezeichnung von C. S. Lewis als "evangelikalen Schnulzenschreiber " zeigt, dass es Dir nur um Verleumdung, aber nicht um Argumente geht. Aber das ist ja bei Dir *Selbstzensur* nix neues.

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Jetzt haben wir wieder die Platte Erich korrigiert den Vatikan......Bitte nicht schon wieder. Die Moslime haben nicht verdient schon wieder totgewalzt zu werden.

ich korregiere eine Übersetzung - aber hast Du anscheinend nicht kapiert. Ebenso wenig wie Du kapiert hast, dass der allmächtige Gott einen Sohn mit Namen Jesus Christus hat.

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zurück zur geistin.

kommt das nicht aus der genesis? ruach elohim, wobei ruach weiblich ist und wie könnte man es besser übersetzen als "geistin gottes"? wieso ist das so schlimm? welche konsequenzen ergeben sich daraus? ist mir nicht begreiflich.

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Jetzt haben wir wieder die Platte Erich korrigiert den Vatikan......Bitte nicht schon wieder. Die Moslime haben nicht verdient schon wieder totgewalzt zu werden.

ich korregiere eine Übersetzung - aber hast Du anscheinend nicht kapiert. Ebenso wenig wie Du kapiert hast, dass der allmächtige Gott einen Sohn mit Namen Jesus Christus hat.

Ist es bei Euch auch so heiß. Darum wahrscheinlich wieder Dein Aggressionsstau.

Ich habe nirgends gesagt, dass er eine Tochte namens Jesua Christa hat. :lol:

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ruach

wenn Du in Israel den Wetterbericht hörst, dann wird oft ein ruach cham angekündigt, ein heißer Wind.

"Ruach elohim" mit "Wind Gottes" möchte ich allerdings nicht übersetzen :lol:

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zurück zur geistin.

kommt das nicht aus der genesis? ruach elohim, wobei ruach weiblich ist und wie könnte man es besser übersetzen als "geistin gottes"? wieso ist das so schlimm? welche konsequenzen ergeben sich daraus? ist mir nicht begreiflich.

Die hebräische (morphologische) Wortform zeigt nicht per se das Geschlecht des Objektes an. So ist z.B. Av (Singular) bzw. Avot (Plural) eine weibliche Wortform für Vater/Väter - das eigentlich Geschlecht ist jedoch männlich. (Dazu gäbe es noch zahlreiche weitere Beispiele). Das Wort ruach wird im griechischen (AT und NT) mit dem Neutrum "to Pneuma" wiedergegeben. Damit ist genauso wenig etwas über das Geschlecht des heiligen Geistes ausgesagt, wie durch die Verwendung von ruach.

bearbeitet von tomlo
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Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

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<<Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat. >>

 

wird aber nur von selbstbewußten männern akzeptiert.

 

<<geht doch logisch schon gar nicht >>

du masochist.

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@ Einsteinchen

 

Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

Nein, das ist nicht allgemein anerkannt, sondern lediglich ein wissenschaftlicher Diskussionsbeitrag der jung'schen Schule innerhalb der Tiefenpsychologie! :lol:

 

GsJC

Raphael

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Ach so. Jetzt weiß ich es. Und ich dachte...

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@ Einsteinchen

 

Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

Nein, das ist nicht allgemein anerkannt, sondern lediglich ein wissenschaftlicher Diskussionsbeitrag der jung'schen Schule innerhalb der Tiefenpsychologie! :lol:

 

GsJC

Raphael

Das stimmt so nicht.

Die Lehre von Yin und Yang dem weiblichen und dem männlichen Prinzip stammt aus der alten chinesischen Philosophie, ist also schon viel älter (ca 6. Jh v.Chr.) Yin und Yang werden hervorgebracht vom Tao (dao)

Dao ist die unbegrenzte Transzedenz und das dem All immanente Prinzip. Es ist also sehr nahe unserem Gottesbegriff

Aus dem Wechselspiel von Yin und Yang geht dann die gesamte Welt hervor.

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@ wolfgang E.

 

@ Einsteinchen

 

Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

Nein, das ist nicht allgemein anerkannt, sondern lediglich ein wissenschaftlicher Diskussionsbeitrag der jung'schen Schule innerhalb der Tiefenpsychologie! :lol:

 

GsJC

Raphael

Das stimmt so nicht.

Doch, das stimmt schon so! :)

 

Die Lehre von Yin und Yang dem weiblichen und dem männlichen Prinzip stammt aus der alten chinesischen Philosophie, ist also schon viel älter (ca 6. Jh v.Chr.) Yin und Yang werden hervorgebracht vom Tao (dao)

Dao ist die unbegrenzte Transzedenz und das dem All immanente Prinzip. Es ist also sehr nahe unserem Gottesbegriff

Aus dem Wechselspiel von Yin und Yang geht dann die gesamte Welt hervor.

Damit hast Du lediglich die (vermutlich richtige) Quelle für die jung'schen Überlegungen genannt! :)

Dies widerspricht jedoch nicht meiner eingangs gemachten Aussage, weil erst die jung'sche Tiefenpsychologie diesen philosophischen Gedankengang aus dem chinesischen Universalismus auf den Menschen übertragen hat.

 

GsJC

Raphael

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@ wolfgang E.

 

@ Einsteinchen

 

Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

Nein, das ist nicht allgemein anerkannt, sondern lediglich ein wissenschaftlicher Diskussionsbeitrag der jung'schen Schule innerhalb der Tiefenpsychologie! :lol:

 

GsJC

Raphael

Das stimmt so nicht.

Doch, das stimmt schon so! :)

 

Die Lehre von Yin und Yang dem weiblichen und dem männlichen Prinzip stammt aus der alten chinesischen Philosophie, ist also schon viel älter (ca 6. Jh v.Chr.) Yin und Yang werden hervorgebracht vom Tao (dao)

Dao ist die unbegrenzte Transzedenz und das dem All immanente Prinzip. Es ist also sehr nahe unserem Gottesbegriff

Aus dem Wechselspiel von Yin und Yang geht dann die gesamte Welt hervor.

Damit hast Du lediglich die (vermutlich richtige) Quelle für die jung'schen Überlegungen genannt! :)

Dies widerspricht jedoch nicht meiner eingangs gemachten Aussage, weil erst die jung'sche Tiefenpsychologie diesen philosophischen Gedankengang aus dem chinesischen Universalismus auf den Menschen übertragen hat.

 

GsJC

Raphael

Auch das stimmt leider nicht.

In der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) spielt die Harmonie von Yin und Yang im einzelnen Menschen seit urlangen Zeiten eine grosse Rolle.

 

Es gibt z.B. Nahrungsmitttel die eines der beiden Prinzipen symbolisieren und vieles mehr.

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@ wolfgang E.

 

@ wolfgang E.

 

@ Einsteinchen

 

Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

Nein, das ist nicht allgemein anerkannt, sondern lediglich ein wissenschaftlicher Diskussionsbeitrag der jung'schen Schule innerhalb der Tiefenpsychologie! :)

 

GsJC

Raphael

Das stimmt so nicht.

Doch, das stimmt schon so! :)

 

Die Lehre von Yin und Yang dem weiblichen und dem männlichen Prinzip stammt aus der alten chinesischen Philosophie, ist also schon viel älter (ca 6. Jh v.Chr.) Yin und Yang werden hervorgebracht vom Tao (dao)

Dao ist die unbegrenzte Transzedenz und das dem All immanente Prinzip. Es ist also sehr nahe unserem Gottesbegriff

Aus dem Wechselspiel von Yin und Yang geht dann die gesamte Welt hervor.

Damit hast Du lediglich die (vermutlich richtige) Quelle für die jung'schen Überlegungen genannt! :P

Dies widerspricht jedoch nicht meiner eingangs gemachten Aussage, weil erst die jung'sche Tiefenpsychologie diesen philosophischen Gedankengang aus dem chinesischen Universalismus auf den Menschen übertragen hat.

 

GsJC

Raphael

Auch das stimmt leider nicht.

In der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) spielt die Harmonie von Yin und Yang im einzelnen Menschen seit urlangen Zeiten eine grosse Rolle.

 

Es gibt z.B. Nahrungsmitttel die eines der beiden Prinzipen symbolisieren und vieles mehr.

Lüg Dir doch nicht selber in die Tasche! :)

 

Die Behauptung lautete: Es ist «anerkannt», daß .....

 

Seit wann ist TCM «anerkannt»?

 

Es handelt sich um eine esoterische Medizinlehre, die auf dem Gedankengebäude des chinesischen Universalismus fußt. Aber selbst dieser chinesische Universalismus ist nicht «anerkannt». :lol:

 

GsJC

Raphael

bearbeitet von Raphael
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das subjektive geschlecht ist aufgespannt zwischen

chromosomenhaften, hormonellen, sozialen, physischen geschlechtsspezifischen bandbreiten. hieraus läßt sich auch mit wenig intellektuellem aufwand ableiten, daß es "den mann" oder "die frau" nicht gibt.

 

es gibt nur eine absolut eindeutige männliche eigenschaft: den gültig geweihten priester. :)

 

oder muß man die priesterweihe auch unter diesen gesichtspunkten neu durchdenken? :lol: abwarten und teetrinken.

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@ Einsteinchen

 

Ich denke, es ist anerkannt, daß sogar jeder Mensch männliche und weibliche Anteile in sich hat.

Nein, das ist nicht allgemein anerkannt, sondern lediglich ein wissenschaftlicher Diskussionsbeitrag der jung'schen Schule innerhalb der Tiefenpsychologie! :lol:

Doch das ist allgemein anerkannt, bloß von Dir nicht, weil es in Dein Menschenbild nicht passt.

 

Ich greife jetzt nur mal exemplarisch einen Fall heraus (Quelle):

 

Testosteron zählt zur Gruppe der Androgene und ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Auch bei Frauen wird in den Eierstöcken und in der Nebennierenrinde Testosteron in geringen Mengen produziert. Es steigert die Libido der Frau, führt aber bei einem Überschuss zu einer allgemeinen Vermännlichung (Virilisierung). Im männlichen Körper bewirkt Testosteron die Entwicklung der Geschlechtsorgane, die Ausbildung der Geschlechtsmerkmale (Behaarungs- und Fettverteilungsmuster, tiefe Stimme) und die Samenbildung. Im männlichen und im weiblichen Körper trägt Testosteron zum Wachstum der Knochen in der Entwicklungsphase bei, erhöht die Muskelmasse und senkt das Cholesterin im Blut.
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