wolfgang E. Geschrieben 5. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2005 stefan schreibt:LWenn Du behauptest, dass es eine Zunahme an Gewalttaten, Vergewaltigungen und Verrohung gibt, dann wirst Du diese Behauptung auf irgendwelche Daten, auf Zahlenmaterial (ansonsten wäre die Rede von einer "Zunahme" sinnlos) - also Statitisken stützen. Ob diese Statisken nun auf anerkannten Methoden basieren oder nur auf Deiner eigenen Beobachtung, ist hier zunächst irrelevant. Du erkennst mit der Erwähnung, dass es eine Zunahme an bestimmten Phänomenen gibt, das Prinzip an, dass man solche Phänomene statistisch erfassen kann. Was machst aber Du? Nennt man Dir nun eine Statistik, die Deinen Argumenten widerspricht, verwirfst Du das Konzept, auf dem Deine ursprüngliche Argumentation basiert. Im Endeffekt heisst das: Bezieht sich Mariamante auf eine nicht näher spezifizierte Statistik, dann ist das für ihn ein Argument. Nennt man eine konkrete Statistik, die Mariamantes ungestützte Behauptung widerlegen, dann sind sie gefälscht. Damit ist klar: Mariamante bevorzugt unredliche Diskussionsmethoden und disqualifiziert sich selber. Nun- ist es hier auch erlaubt, persönliche Beobachtungen kund zu tun? Also ich bin schon mehr als 40 Jahre hier auf Erden. Dadurch habe ich die Möglichkeit z.B. die Entwicklung des Mediums Fernsehen über einige Jahrzehnte zu beobachten: Die Zunahme an Gewalt im Fernsehen, an immer schamoseren sexuellen Darstellungen ist mir aufgefallen. Und das lässt sich einfach feststellen Durch meinen Umgang mit älteren Menschen auch von meinem Beruf her höre ich von diesen Leuten aus Erfahrungsberichten, dass es eine Zunahme an Gewalt gibt - die manchmal z.B. in der Verachtung älterer Menschen eskaliert - und die es in dieser respektlosen Form früher nicht gegeben hatte. Auch wird mir berichtet, dass die Menschen früher (wo sie weniger materielle Mittel hatten) weniger materialistsich waren, dass es Nachbarschaftshilfe und Kommunikation gab. Diese Form der Nächstenliebe und der Kommunikation ist (wenn ich den Berichten älterer Menschen und eigenen Beobachten trauen darf) vor allem in den Städten immer mehr ins Hintertreffen gekommen. Die Isolierung der Menschen nimmt zu - und auch Formen des Egoismus die sich z.B. darin zeigen ,dass sich manche Menschen mehr mit Computerspielen beschäftigen als mit lebendigen Menschen Kontakt pflegen. Ein Mann erzählte mir z.b., dass er in der U- Bahn gefahren wäre, und einige Jugendliche hätten ihm auf die Glatze gespuckt und ihn verspottet. Wenn es nicht mehr erlaubt ist, solche persönlichen Beobachtungen ohne statistische Querverweise darzulegen - und man dafür sofort als diskussionsunwürdig bezeichnet wird - dann muss man wohl die Frage stellen, ob hier nicht genehme und der Massenmanipulation unterlegene Positionen nicht mehr einnehmen darf. Lieber Mariamante, die Welt ist nicht schlechter geworden, aber heute erfahren alle Leute viel schneller von schlechten Taten. 1. Weil es eben durch alle Medien raschest verbreitet wird und 2. Weil Journalismus vom Prinzio "only bad bews is good news" geleitet wird. Von Herrn und Frau N die seit 40 Jahren glücklich verheiratet sind, wirst Du weder in der Zeitung lesen, noch wird das eine Fernsehmeldung wert sein. Wenn aber Herr N seine Frau im Streit ermordet oder (aus Gründen der Emanzipation zu erwähnen) umgekehrt, dann ist die Zeitung voll davon. Das kann aber auch positiv gesehen werden ...das Gute ist noch immer "normal" und daher keine Meldung wert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Die Isolierung der Menschen nimmt zu - und auch Formen des Egoismus die sich z.B. darin zeigen ,dass sich manche Menschen mehr mit Computerspielen beschäftigen als mit lebendigen Menschen Kontakt pflegen. Viel bedenklicher finde ich Formen des Egoismus, wo manche Leute anderen in ihre Freizeitbeschäftigung reinreden.... Grüße Beutelschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Die Zunahme an Gewalttaten, Vergewaltigungen, Verrohung läßt auch einen anderen Schluß zu: Diese Zunahme ist ein Gerücht, was wenig mit den Fakten zu tun hat. Aber mit Phantomen läßt es sich ja so wunderbar argumentieren! "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Die Zunahme an Gewalt in den Schulen (auch durch Ausländeranteil) findet sich vielleicht nicht überall. Die Verrohung der Menschen - dass einer für ein paar Euro brutal misshandelt oder sogar umgebracht wird - die Brutalisierung der Menschen durch die Medien, die Sexualisierung- ich sehe darin schon einen bedenklichen Tiefgang. Und wer z.B. die Sendungen im TV beobachtet- der muss hier schon eine Zunahme an Gewalt und Sex in den letzten Jahrzehnten beobachten. Yo, ich denke Mariamate hat in der Tendenz durchaus Recht, es muss immer brutaler und "heisser" etc. werden um noch "befriedigt" zu werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Du hast nichts begriffen, Mariamante. Ich denke er hat schon begriffen. Statistken sind nicht alles, das reale Leben kann durchaus einen viel besseren Überblick geben als Zahlen. Also ich traue dem was ich auf der Strasse sehe eher als einem Dokument in bestimmten Fällen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Du hast nichts begriffen, Mariamante. Ich denke er hat schon begriffen. Statistken sind nicht alles, das reale Leben kann durchaus einen viel besseren Überblick geben als Zahlen. Also ich traue dem was ich auf der Strasse sehe eher als einem Dokument in bestimmten Fällen. Danke Oli. Wenn Zuckerfabriken Studien in Auftrag geben- die dann als Ergebnis haben, dass Zucker im Grunde sehr gesund sei- kommt in mit der Verdacht auf, dass etwas nicht stimmt. Das reale Leben und die Erfahrung von Menschen die schon länger auf Erden sind und die Änderungen in der Gesellschaft miterleben scheint mir dem realen Leben durchaus näher als manche Statistiken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Du hast nichts begriffen, Mariamante. Ich denke er hat schon begriffen. Statistken sind nicht alles, das reale Leben kann durchaus einen viel besseren Überblick geben als Zahlen. Also ich traue dem was ich auf der Strasse sehe eher als einem Dokument in bestimmten Fällen. Danke Oli. Jetzt seid ihr schon zwei. *** bearbeitet 6. Juni 2005 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Du hast nichts begriffen, Mariamante. Ich denke er hat schon begriffen. Statistken sind nicht alles, das reale Leben kann durchaus einen viel besseren Überblick geben als Zahlen. Also ich traue dem was ich auf der Strasse sehe eher als einem Dokument in bestimmten Fällen. Danke Oli. Jetzt seid ihr schon zwei. Ein Bündnis der Ahnungslosen. Gegen *** Stefan kommen wir natürlich nicht an- der weiß alles- vor allem weiss er alles besser. bearbeitet 6. Juni 2005 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Ich denke das der Voyeuismus nach Gewalt und Sexualität schon immer gegen war. Denkt doch nur mal an die Schaulustigen bei Hinrichtungen, bei Unfällen auf der Strasse usw. Nur wird dem zunehmend in den Medien und Computerspielen diesem Bedürfnis Rechnung getragen und damit eine Kanalisierungsfunktion gegeben. Immerhin ist es möglich, seine Gewaltphantasien dadurch virteulle und damit unschädlich auszuleben. Die wachsende Zahl der Straftaten (und hiermit ist die Zahl der angezeigten Straftaten gemeint) erkläre ich mir zum großen teil damit, dass die Opfer sich zunehmend trauen, mit ihrem Problem an das Licht der Öffentlichkeit zu gehen, insbesondere Opfer familiärer und häuslicher Gewalt und sexueller Übergriffe. Vielleicht können sich die *Menschen die schon länger auf Erden sind* auch noch dran erinnern, wie es unter den Teppich gekehrt wurde, wenn ein Mann mal wieder besoffen war uns seine Frau versemmelt hat. Auch Vergewaltigung in der Ehe ist noch nicht sooo lange strafbar.. Grüße Beutelschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Gegen den allwissenden Stefan Pow kommen wir natürlich nicht an- der weiß alles- vor allem weiss er alles besser. Ihr könntet hier tatsächlich was lernen, wenn ihr nicht solche *** ach, was... das bringt ja doch nichts. Mäßigt eure Ausdrucksweise! Hier ist F&A. bearbeitet 6. Juni 2005 von MartinO Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Der Ton macht die Musik? Was hast Du denn hieran nicht verstanden? Welcher Aussage widersprichst Du konkret und mit welcher Begründung? Wenn Du behauptest, dass es eine Zunahme an Gewalttaten, Vergewaltigungen und Verrohung gibt, dann wirst Du diese Behauptung auf irgendwelche Daten, auf Zahlenmaterial (ansonsten wäre die Rede von einer "Zunahme" sinnlos) - also Statitisken stützen. Ob diese Statisken nun auf anerkannten Methoden basieren oder nur auf Deiner eigenen Beobachtung, ist hier zunächst irrelevant. Du erkennst mit der Erwähnung, dass es eine Zunahme an bestimmten Phänomenen gibt, das Prinzip an, dass man solche Phänomene statistisch erfassen kann. Was machst aber Du? Nennt man Dir nun eine Statistik, die Deinen Argumenten widerspricht, verwirfst Du das Konzept, auf dem Deine ursprüngliche Argumentation basiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Ich denke das der Voyeuismus nach Gewalt und Sexualität schon immer gegen war. Denkt doch nur mal an die Schaulustigen bei Hinrichtungen, bei Unfällen auf der Strasse usw.Dass "Brot und Spiele" für die Menschen schon immer anregend waren - ja. Nur wird dem zunehmend in den Medien und Computerspielen diesem Bedürfnis Rechnung getragen und damit eine Kanalisierungsfunktion gegeben. Immerhin ist es möglich, seine Gewaltphantasien dadurch virteulle und damit unschädlich auszuleben.Sind die Berichte, dass nach Gewaltfilmen durch labile Menschen Gewalt ausgeübt wird ein Gerücht? Fördern die Medien Gewalt, Brutalität- regen sie dazu an - oder sind sie wirklich "Kanalisation". Wenn dem so wäre, dann müsste es bei der Verbreitung der Medien ja kaum mehr Vergewaltigungen, sex. Übergriffe im reellen Leben geben, da das virtuell ausgelebt werden kann. Den Eindruck habe ich nicht. Vielleicht können sich die *Menschen die schon länger auf Erden sind* auch noch dran erinnern, wie es unter den Teppich gekehrt wurde, wenn ein Mann mal wieder besoffen war uns seine Frau versemmelt hat.Auch Vergewaltigung in der Ehe ist noch nicht sooo lange strafbar.. Es stimmt schon, dass manches unter den Teppich gekehrt wurde. Und was Sexualdelikte im Familien- Freundschaftsbereich betrifft, ist das wohl auch weiter der Fall. Was manche Menschen aber beklagen ist die Demoralisierung, Brutalisierung, Verrohung auf eine Weise die Menschlichkeit vermissen läßt. Ich denke schon, dass der Materialismus hier eine wesentliche Rolle spielt. Die Einführung des Fernsehens in dieser Stadt wurde wissenschaftlich begleitet, indem das Aggressionsniveau von 45 Grundschulkindern vor der Einführung des Fernsehens und zwei Jahre danach gemessen wurde. Das deutliche Ergebnis: Nach Einführung des Fernsehens hatten sich die verbalen Attacken verdoppelt und körperliche Aggressivität sogar verdreifacht. hier bearbeitet 6. Juni 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Nur wird dem zunehmend in den Medien und Computerspielen diesem Bedürfnis Rechnung getragen und damit eine Kanalisierungsfunktion gegeben. Immerhin ist es möglich, seine Gewaltphantasien dadurch virteulle und damit unschädlich auszuleben.Sind die Berichte, dass nach Gewaltfilmen durch labile Menschen Gewalt ausgeübt wird ein Gerücht? Fördern die Medien Gewalt, Brutalität- regen sie dazu an - oder sind sie wirklich "Kanalisation". Wenn dem so wäre, dann müsste es bei der Verbreitung der Medien ja kaum mehr Vergewaltigungen, sex. Übergriffe im reellen Leben geben, da das virtuell ausgelebt werden kann. Den Eindruck habe ich nicht. Schwierig Schwierig. Weder Du noch ich können wissen, wieviele Gewalttaten ohne den Einfluß der Medien ausgeübt worden wären. Leider sehen wir nur die Fehlschläge der *Medientherapie*, die Erfolge , wo labile Menschen ihre Phantasie ausleben und friedlich bleiben doch eher unerkannt bleiben... Und bei der hier diskutierten Gewalt sprechen wir doch nur über labile Menschen, denn *viele gegen einen* *Waffe gegen wehrlos* *Mann gegen Frau* ist wohl nie eine Zeichen einer stabilen, reifen Persönlichkeit. Was manche Menschen aber beklagen ist die Demoralisierung, Brutalisierung, Verrohung auf eine Weise die Menschlichkeit vermissen läßt. Ich denke schon, dass der Materialismus hier eine wesentliche Rolle spielt. Beziehst Du Dich hier auf eigene Erfahrungen oder auch wieder auf Medienberichte.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Die Isolierung der Menschen nimmt zu - und auch Formen des Egoismus die sich z.B. darin zeigen ,dass sich manche Menschen mehr mit Computerspielen beschäftigen als mit lebendigen Menschen Kontakt pflegen. Viel bedenklicher finde ich Formen des Egoismus, wo manche Leute anderen in ihre Freizeitbeschäftigung reinreden.... Das war eine Feststellung, die ich teile. (Egal, wer das geschrieben hat, wenn Du bitte nächstens völlständig qouten würdest...?) http://www.mediengewalt.de/computerspiele/...forschung.shtml Hier einige Studien und Belege dazu, aber es entspricht auch meiner Erfahrung, daß vierl-Computerspieler, grad Kinder, schwere soziale und Aufmerksamkeits- Defizite aufweisen. Da würde ich schon reinreden wollen... doch... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Macht es Dir was aus, WEM Du gerade recht gegeben hast ? Kann gerade die ganzen Links nicht lesen, da bleibt mir ja keine Zeit zum Spielen.... Zwei Fragen, vielleicht hat es ja schon wer rausgefunden... Gibt es tatsächliche einen ursächlichen Zusammenhang von Computerspielen zu Negativen Eigenschaften, oder tritt das nur in Korrelation auf? Villeicht sind es ja auch nur die vorhandenen Egoisten, die eben AUCH auf dem Computer spielen. Worin besteht der fundamentale Unterschied eines Computerspiels zum virtuellen verbalen Schlagabtausch in diesem Forum? Und Claudia, es ging mal nicht um Kinder.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Du hast nichts begriffen, Mariamante. Ich denke er hat schon begriffen. Statistken sind nicht alles, das reale Leben kann durchaus einen viel besseren Überblick geben als Zahlen. Also ich traue dem was ich auf der Strasse sehe eher als einem Dokument in bestimmten Fällen. Danke Oli. Wenn Zuckerfabriken Studien in Auftrag geben- die dann als Ergebnis haben, dass Zucker im Grunde sehr gesund sei- kommt in mit der Verdacht auf, dass etwas nicht stimmt. Das reale Leben und die Erfahrung von Menschen die schon länger auf Erden sind und die Änderungen in der Gesellschaft miterleben scheint mir dem realen Leben durchaus näher als manche Statistiken. Du unterliegst da einem schweren Irrtum. Natürlich kann man Statistiken fälschen. Man kann aber auch Geld, Uhren, Diamanten, Glaubensezugnisse von Heiligen, Zitate des Papstes usw. fälschen. Folgt man Deiner Argumentation, dann ist es legitim, jede Aussage des Papstes als Fälschung zu bezeichnen, weil es gefälschte Zitate gibt. Ein weiterer Irttum deinerseits: Die persönliche Erfahrung, also die gesammelten Beobachtungen eines Lebens, sind letzendlich auch nur Statistiken, nur eben sehr subjektive und daher nicht sehr repräsentativ. Jemand, der in einer Grossstadt lebt, wird häufiger mit Kriminalität konfrontiert werden als jemand, der in einem verschlafenen 500-Seelen-Dorf lebt. In einer Statistik, die repräsentativ für die Entwicklung in der gesamten Gesellschaft sein soll, werden solche Faktoren berücksichtigt. bearbeitet 6. Juni 2005 von Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wattoo Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Gegen den allwissenden Stefan Pow kommen wir natürlich nicht an- der weiß alles- vor allem weiss er alles besser. Ihr könntet hier tatsächlich was lernen, wenn ihr nicht solche depperten Betonköpfe...ach, was... das bringt ja doch nichts. Der Ton macht die Musik? Von manchen kann man lernen, wie man sicher nicht werden soll. Ich spreche jetzt und hier deutlich alle an der Diskussion beteiligten Personen an: Mit höflichen Umgangsformen kommt man auch heute noch sehr weit! Und wer hier wem etwas vorzuwerfen hat bliebe auch noch zu klären herzallerliebster Mariamante. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Macht es Dir was aus, WEM Du gerade recht gegeben hast ? Hi Uwe, is mir egal, wenn Raphi was imho Wahres schreibt, stimme ich auch ihm zu... Wäre ja noch schöner, wenn Tatsachen von den sie vertretenden Leuten abhängen würden... tz... Gibt es tatsächliche einen ursächlichen Zusammenhang von Computerspielen zu Negativen Eigenschaften, oder tritt das nur in Korrelation auf? Villeicht sind es ja auch nur die vorhandenen Egoisten, die eben AUCH auf dem Computer spielen. Eine Ursache-Wrikungs-Beziehung kann man nicht *nachweisen*, weil man kein PC-Gen und kein Sozialverhalten-Gen kennt und das eine nicht unterm Mikroskop verkümmert, während das andere wächst... Aber die Korreltaion ist so deutlich - in einem Link steht was zwischen Fernsehkonsum und Lernergebnissen - da gibt es einen Unterschied im Konsum zwischen Jungen und Mädchen, der dann auch in den Leistungen genau so auftritt. Wem also die Korrelation nicht reicht, der wird darin sicher keinen Beweis finden, aber ich finde es sowas von eindeutig, und die Fachleute auch. Das ist so in der Sozialwissenschaft: man kann das nicht so eindeutig und experimentell belegen wie in der Physik, und die Fehlerquote ist sicher höher, aber hier ist es ziemlich deutlich... Ablehnen bzw direkte Beweise fordern nämlich genau welche Leute...? Richtig... Alles eine Frage der Interessenvertretung... Worin besteht der fundamentale Unterschied eines Computerspiels zum virtuellen verbalen Schlagabtausch in diesem Forum? In der verbalen Interaktion mit anderen *Menschen* und darum auch sozialem Kontakt...? Und Claudia, es ging mal nicht um Kinder.... Und Uwe... warum sollte der (im Extremfall) Tausch von PC-Spiel gegen soziale Kontakte bei Erwachsenen keine Schäden verursachen? Leute, die wenig Kontakte haben, weisen meist auch ohne PC-Spiele Interaktionsschwierigkeiten auf (bei zurückgezogenen Langzeitsingles nennt man das *schrullig werden*), und wenn sie sich dann (im Extremfall) aus dem RL vor den PC zurück ziehen, dürfte sich das potenzieren. Ist das irgendwo unplausibel? Grüße, Claudia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Aber die Korreltaion ist so deutlich - in einem Link steht was zwischen Fernsehkonsum und Lernergebnissen - da gibt es einen Unterschied im Konsum zwischen Jungen und Mädchen, der dann auch in den Leistungen genau so auftritt. Nun könnte diese Korrelation auch darauf hinweisen, das leistungsschwache Schüler sich mehr zum Fernseher hingezogen fühlen. Ablehnen bzw direkte Beweise fordern nämlich genau welche Leute...? Richtig... Alles eine Frage der Interessenvertretung... Ich denke nur, etwas so tiefgreifendes wie ein Verbot sollte auf sichereren Füßen stehen... Noch mal völlig ohne die fehlende Umsetzbarkeit zu erwähnen. Worin besteht der fundamentale Unterschied eines Computerspiels zum virtuellen verbalen Schlagabtausch in diesem Forum? In der verbalen Interaktion mit anderen *Menschen* und darum auch sozialem Kontakt...? Es gibt auch Gruppenspiele.. und Spieleforen, an denen sich in Bezug auf Umgangformen dieser Haufen hier noch einiges abgucken könnte. Und sozialer Kontakt unter vorgespielter Identität im anonymen Internet ist wohl kaum ein echter Ersatz für die Stammkneipe, glaub ich... Und Uwe... warum sollte der (im Extremfall) Tausch von PC-Spiel gegen soziale Kontakte bei Erwachsenen keine Schäden verursachen? Leute, die wenig Kontakte haben, weisen meist auch ohne PC-Spiele Interaktionsschwierigkeiten auf (bei zurückgezogenen Langzeitsingles nennt man das *schrullig werden*), und wenn sie sich dann (im Extremfall) aus dem RL vor den PC zurück ziehen, dürfte sich das potenzieren. Ist das irgendwo unplausibel? Nein, aber Kinder haben das Recht von ihren Eltern erzogen zu werden, und Erwachsene haben das Recht, ihr Leben zu verpfuschen... Natürlich bin ich mir bewußt, das übermäßiger PC-Gebrauch soziale Schäden begünstigt. Aber ich sehe keine Alternative als Aufklärung und Mahnung, weil sonst noch viel mehr geopfert werden müsste. Grüße Beutelschneider [Claudia wegeditiert... sch.. copy und paste] bearbeitet 6. Juni 2005 von Beutelschneider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Grüße Beutelschneider Grüße, Claudia Teamwork? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 Nun könnte diese Korrelation auch darauf hinweisen, das leistungsschwache Schüler sich mehr zum Fernseher hingezogen fühlen. Hi Uwe, das unbesehen, aber ein Hinweis darauf, wieso gerade die Junx die Vielkonsumenten sind und gerade bei Junx ein deutlicher Leistungsabfall zu verzeichnen ist (der SPIEGEL hat das sogar mal auf der Titelseite gehabt), die Korrelation schreit einen einfach an... Ich denke nur, etwas so tiefgreifendes wie ein Verbot sollte auf sichereren Füßen stehen...Noch mal völlig ohne die fehlende Umsetzbarkeit zu erwähnen. Stimmt, beides. Nur kann man wie gesagt schwer eine Ursache-Wirkungs-Beziehung nachweisen wie in experiemntell eindeutigen Wissenschaftsdisziplinen. Darum zu sagen: wenn man es eh nicht nachweisen kann, kann man es per se nicht verbieten halte ich für nicht so gut. Es gibt auch Gruppenspiele.. und Spieleforen, an denen sich in Bezug auf Umgangformen dieser Haufen hier noch einiges abgucken könnte. Das unbesehen... leider ist sowas grad bei den Kids nicht die Regel. Und sozialer Kontakt unter vorgespielter Identität im anonymen Internet ist wohl kaum ein echter Ersatz für die Stammkneipe, glaub ich... Das würde ich so pauschal nicht sagen. Leute ohne Stammkneipe könnten schon ein Stückweit Ersatz finden... aber gut, das ist wieder ein Seitenpfad... Nein, aber Kinder haben das Recht von ihren Eltern erzogen zu werden, und Erwachsene haben das Recht, ihr Leben zu verpfuschen... Da sind wir wieder an unserem Punkt: ich kann Dir da nicht zustimmen, jedenfalls nicht in dieser Absolutheit. Aber ok... Natürlich bin ich mir bewußt, das übermäßiger PC-Gebrauch soziale Schäden begünstigt. Aber ich sehe keine Alternative als Aufklärung und Mahnung, weil sonst noch viel mehr geopfert werden müsste. Das ist eben die Frage... wir opfern jetzt schon eine halbe Generation Jugendlicher... mal ganz überspitzt dargestellt... lies mal in den Links weiter, und reduziere die Paranoia, wenn Du so willst, ruhig um 50%, es reicht immernoch für einen ganzen Kopf voll grauer Haare... Grüße, Claudia Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2005 (bearbeitet) Gegen den allwissenden Stefan Pow kommen wir natürlich nicht an- der weiß alles- vor allem weiss er alles besser. Ihr könntet hier tatsächlich was lernen, wenn ihr nicht solche depperten Betonköpfe...ach, was... das bringt ja doch nichts. Der Ton macht die Musik? Von manchen kann man lernen, wie man sicher nicht werden soll. Ich spreche jetzt und hier deutlich alle an der Diskussion beteiligten Personen an: Mit höflichen Umgangsformen kommt man auch heute noch sehr weit! Und wer hier wem etwas vorzuwerfen hat bliebe auch noch zu klären herzallerliebster Mariamante. Gut dass du so deutlich geschrieben hast- sonst hätte ich das glatt übersehen. Dass Stefan hier das Vorrecht zu provozieren und zu stänkern hat- diesen Eindruck gewinne ich bei aller gebotenen Höflichkeit dennoch. bearbeitet 6. Juni 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pegasos Geschrieben 7. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2005 Nun könnte diese Korrelation auch darauf hinweisen, das leistungsschwache Schüler sich mehr zum Fernseher hingezogen fühlen. das unbesehen, aber ein Hinweis darauf, wieso gerade die Junx die Vielkonsumenten sind und gerade bei Junx ein deutlicher Leistungsabfall zu verzeichnen ist (der SPIEGEL hat das sogar mal auf der Titelseite gehabt), die Korrelation schreit einen einfach an... Ich sehe das so, dass es ein bisschen von beidem ist. Wer viel vor der Glotze hängt, wendet nicht gerade viel Zeit zum Lernen bzw. Hausaufgaben machen auf. Aber vermutlich sind es gerade die faulen unter den Schülern (wobei in der Natur der Sache liegt, dass sie keine guten Schüler sind), die lieber vor der Glotze hängen (oder mit Freunden abhängen oder kicken gehen oder zocken oder...) als etwas für die Schule zu tun. Es gab eine Zeit, in der ich auch ziemlich viel vor dem Fernseher gesessen habe... aber bei mir hat es für gewöhnlich gereicht, die Hausaufgaben einfach nebenher zu machen. Das sind halt die ungerechten Unterschiede zwischen den Menschen. Meines Wissens ist es gerade im frühen und mitten im Pubertätsalter so, dass bei den Jungs ein höherer Prozentsatz einfach faul ist. Entwicklungsbedingt. Und dass die Mädchen diese Diskrepanz ausnutzen können, um durch bessere Leistungen auch an ihre besseren Noten zu kommen. (Bei den Jungs hält das natürlich auch nicht ewig an. Aus einem pubertätsbedingt faulen Jungen kann auch ein fleißiger Erwachsener werden. Hab ich bei meinem Bruder beobachtet.) Es gibt auch Gruppenspiele.. und Spieleforen, an denen sich in Bezug auf Umgangformen dieser Haufen hier noch einiges abgucken könnte. Das unbesehen... leider ist sowas grad bei den Kids nicht die Regel. Was verstehst du unter "Kids"? So einige sind in meinem Alter immer noch pubertär. (Ich spreche aus noch ziemlich frischer Erfahrung.) Zu den Gruppenspielen: Weißt du, was eine LAN ist? Sowas ist zumindest unter den Zockern, die ich kenne, ziemlich beliebt. Und die, die mein Bruder einmal bei uns veranstaltet hat, verlief wirklich sehr zivilisiert und friedlich. Nein, aber Kinder haben das Recht von ihren Eltern erzogen zu werden, und Erwachsene haben das Recht, ihr Leben zu verpfuschen... Genau. Wozu ist man schließlich volljährig?! Natürlich bin ich mir bewußt, das übermäßiger PC-Gebrauch soziale Schäden begünstigt. Aber ich sehe keine Alternative als Aufklärung und Mahnung, weil sonst noch viel mehr geopfert werden müsste. Das ist eben die Frage... wir opfern jetzt schon eine halbe Generation Jugendlicher... mal ganz überspitzt dargestellt... lies mal in den Links weiter, und reduziere die Paranoia, wenn Du so willst, ruhig um 50%, es reicht immernoch für einen ganzen Kopf voll grauer Haare... Nicht mehr soziale Schäden als alles, was man übertreibt und was einen der Gesellschaft anderer Menschen entzieht. Man kann auch sozial geschädigt werden, wenn man den größten Teil seines Lebens damit verbringt, Briefmarken zu sammeln und zu sortieren, anstatt sich mit Menschen abzugeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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