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WJT - Nur 150.000 Teilnehmer...


OneAndOnlySon

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Zum Weltjugendtag im August in Köln werden offenbar weniger Gäste aus dem Ausland anreisen als ursprünglich angenommen. Die geringe Zahl der Anmeldungen zwang das Kölner Weltjugendtagsbüro, die Zahlen für ausländische Gäste in den deutschen Bistümern nach unten zu korrigieren. Das geht aus einem Statement des Erzbistums Freiburg heute hervor. Nach derzeitigem Stand kann das Erzbistum statt mit 40.000 nur mit rund 8.500 Gästen rechnen. Allerdings ist diese Zahl noch nicht endgültig, da Köln den Anmeldeschluss für die ausländischen Gäste vom 1. Juni auf den 15. Juli verschoben hat. Der Diözesan-Jugendpfarrer spricht von einer "großen Enttäuschung für die vielen Familien und Helfer, die sich auf die Begegnung gefreut haben“. Über die Gründe der geringen Resonanz vermutet man in Freiburg, dass viele Jugendliche "ihr Reisebudget bereits bei der Fahrt zur Beerdigung von Papst Johannes Paul II. ausgegeben" hätten.

(pm freiburg 08.06.05 sk)

Quelle: Radio Vatikan - Hervorhebungen von mir.

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:)

 

Gibts irgendwo vielleicht eine Übersicht über alle Bistümer? Ich hab jetzt Angst, daß zu uns vielleicht gar keiner mehr kommt und von unserem Bistum gibt es mal wieder rein gar keine Infos... :lol:

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OneAndOnlySon
:)

 

Gibts irgendwo vielleicht eine Übersicht über alle Bistümer? Ich hab jetzt Angst, daß zu uns vielleicht gar keiner mehr kommt und von unserem Bistum gibt es mal wieder rein gar keine Infos... :lol:

Nein, die Delegierten der Bistümer haben letzte Woche die Zahlen für ihre Diözese bekommen aber sie wurden offensichtlich nicht von jedem Bistum veröffentlicht. Ein Anruf beim kath. Jugendamt (oder der WJT-Stabsstelle) deines Bistums kann da aber Klarheit schaffen. Oft wissen auch die Dekanate mehr.

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:)

 

Gibts irgendwo vielleicht eine Übersicht über alle Bistümer? Ich hab jetzt Angst, daß zu uns vielleicht gar keiner mehr kommt und von unserem Bistum gibt es mal wieder rein gar keine Infos... :lol:

Was bist du denn für ein Bistum?

 

Jetzt hört doch auf mit der Schwarzmalerei. :) *in Sorge bin*

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:)

 

Gibts irgendwo vielleicht eine Übersicht über alle Bistümer? Ich hab jetzt Angst, daß zu uns vielleicht gar keiner mehr kommt und von unserem Bistum gibt es mal wieder rein gar keine Infos...  :lol:

Nein, die Delegierten der Bistümer haben letzte Woche die Zahlen für ihre Diözese bekommen aber sie wurden offensichtlich nicht von jedem Bistum veröffentlicht. Ein Anruf beim kath. Jugendamt (oder der WJT-Stabsstelle) deines Bistums kann da aber Klarheit schaffen. Oft wissen auch die Dekanate mehr.

Also unser WJT-Büro braucht schon ewig um mal eine mail zu beantworten oder auch schon mal ein paar Monate länger als angekündigt um einen einfachen Infobrief an die Gastgeber (mit Fehlern) abzuschicken.

 

Unser Dekanat weiß auch noch nichts.

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:)

 

Gibts irgendwo vielleicht eine Übersicht über alle Bistümer? Ich hab jetzt Angst, daß zu uns vielleicht gar keiner mehr kommt und von unserem Bistum gibt es mal wieder rein gar keine Infos...  :lol:

Die Angst hab ich mitlerweile auch.

 

Mir ist durch diesen Thread hier ( :) ) so richtig die Lust vergangen.

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Mir ist durch diesen Thread hier ( :) ) so richtig die Lust vergangen.

Ein Wort von dir, und es wird so sein, als hätte der Thread nie existiert :lol::)

 

 

Also was jetzt? Bin ich hier unter lauter Pessimisten?

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OneAndOnlySon
Also was jetzt? Bin ich hier unter lauter Pessimisten?

Nein!! Ich freue mich sowohl auf die Tage der Begegnung als auch auf die Tage in Köln! :) Vielleicht gibt es sogar ein Treffen mit dem Papst... :lol:

 

Es ist halt so, dass die Informationspolitik des WJT-Büros ziemlich bescheuert ist und darüber hab ich mich halt ausgek... . :)

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Es ist halt so, dass die Informationspolitik des WJT-Büros ziemlich bescheuert ist und darüber hab ich mich halt ausgek... . :lol:

Da hätte wohl einiges verhindert werden können, wenn man nicht in irgendeinem Zahlenrausch gewesen wäre und lieber zeitiger informiert hätte. Viele wissen gar nicht, wie sie einiges abblasen sollen und fürs Image trägt das alles gar nicht positiv bei.

 

Ich bin immer noch sehr besorgt, denn genaues weiß man (noch) nicht, aber es gibt teilweise böse Gerüchte, die sich hoffentlich nicht bewahrheiten.

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Ich bin immer noch sehr besorgt, denn genaues weiß man (noch) nicht, aber es gibt teilweise böse Gerüchte, die sich hoffentlich nicht bewahrheiten.

An den Gerüchten wäre ich nun sehr interessiert... :lol:

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Also, im Dekanat Bremerhaven (Bistum Hildesheim) werden die Tage der Begegnung definitiv nicht stattfinden.

Bis vor zwei Wochen rechneten wir mit 400 Gästen (Bistum H. mit 10.000). Jetzt rechneten wir noch mit 40(!) Gästen. (Liebe Mathematiker, um das in % umzurechnen braucht ihr nicht mal einen Dreisatz).

Die definitiven Anmeldezahlen liegen für das Bistum Hildesheim bei gut 500!

Wir sind also bei unter 10%.

Da zu einem WJT wohl auch ein Gruppenerlebnis gehört, haben wir die Veranstaltung gecancelt. Die dadurch entstandenen Kosten....... Wer hat die Jugend der Welt doch gleich eingeladen?

Grüße aus dem Norden an die süddt. Diözesen mit mehr als 10% TN.

ANDREAS

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In unser Bistum kommen statt 6000 nur noch 1700.

 

Was mit unserer Region wird, ist wohl heute in Klärung. Eigentlich hatten wir für 1700 geplant. Dabei waren ca. 600 Gäste + diverse kleine Partnerschaften (insgesamt so an die 150 Leute) fest gemeldet. Anscheinend ist uns eine Großgruppe (300 Leute) so gut wie entzogen.

 

Der Schaden ist garantiert enorm (in allen Bistümern):

 

1. Kosten

2. Image und Ansehen (insbesondere wenn ich an das Canceln von Projekten am sozialen Tag denke)

3. Begeisterungsfähigkeit und Mithilfe bei künftigen Aktionen

bearbeitet von Conny
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Die ganz bösen Gerüchte haben sich nicht bewahrheitet. Es gibt noch alle Regionen, aber mehr weiß ich noch nicht sicher.

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Tolles Glaubensgespräch hier... paßt so ein bißchen in den Tenor einer Email, die wir heute aus dem Stuttgarter Raum bekommen haben und die mich ziemlich auf die Palme gebracht hat: wir (WJT-Büro Köln) sind schuld, dass weniger Leute zu den TdB kommen und dass jetzt einige Gemeinden des Dekanats keine Gäste bekämen, weil die auf eine Pfarrei konzentriert werden. Deshalb sollen wir Freikarten oder (sic!) Urkunden von Kardinal Meiser bzw. Papst Benedikt zur Entschädigung rausrücken. Der Weltjugendtag würde immer nur von den Gemeinden nehmen und nichts geben. Jetzt kämen noch nicht einmal Gäste...

 

Ich frage mich manchmal, welch krankes Christentum wir eigentlich hierzulande haben. Den WJT wollte zuerst keiner. Kommt aus Rom. Igitt. Furchtbar katholisch. Konservativ. Wie - Urlaubssperre? Uns hat keiner gefragt. Wollen wir nicht. Wir haben genug zu tun. Macht nur Arbeit. Lotterie? Machen wir nicht mit, sind wir uns zu fein für. WJT interessiert uns nicht. Viel zu teuer. Während in anderen Ländern der WJT ein Selbstläufer ist, müssen wir gegen diese Argumente aus deutschen Pfarrgemeinden seit zweieinhalb Jahren verzweifelt ankämpfen. Seit April wendet sich langsam das Blatt. Jetzt hat man sich bequemt, sich auf Gäste einzulassen, und nun kommt "keiner". Riesen Enttäuschung! Haben wir doch gleich gewußt! Wir werden uns noch mal dafür anstrengen...! Entschädigung!

 

Was ich mich frage: wir haben die Zahlen um ein Viertel nach unten korrigiert. Was ist denn mit den Dreiviertel der Pilger, die kommen? Sind die jetzt nicht mehr wichtig? Wäre es nicht unsere verd... Pflicht als Christen, auch nur 5 Pilger in der Pfarrei genauso herzlich aufzunehmen wie 500 ohne irgendwelche Kosten-Nutzenrechnungen aufzustellen und das Programm runterzufahren? Kann man nicht vielleicht das Programm auch gemeinsam auf Dekanatsebene gestalten?

 

Und jetzt noch etwas:

 

Der WJT findet das erste Mal in Deutschland statt. KEINER hat irgendwelche verlässlichen Werte, wie sich der WJT entwickelt. Es gibt keine. Wir sind weder Rom, noch Paris, noch Toronto. Wir leben nach dem 11.9. und unter einem neuen Papst. Es ist alles anders.

 

Die Zahlen 200T/400T/800T, die am Anfang ausgegeben worden waren, sind schlicht und ergreifend ZIELE, die wir uns gesteckt haben. Diese Zahlen sind rein spekulativ. Jetzt können wir allmählich anfangen, etwas realistischere Prognosen zu wagen - und die sind so schlecht nicht.

 

Wir liegen heute bei 340T Pilgern, die ihre Absicht bekundet haben, zu kommen, aus 194 Nationen. Seit letzer Woche sind also wieder 10T dazu gekommen, etwa 500 neue Gruppen. Das ist doch klasse!

 

Ob die dagegen alle kommen, ist etwa so sicher, wie der Wetterbericht der nächsten zwei Wochen. Da werden viele kein Visum bekommen, da gibt es Karteileichen im System etc. pp. Dafür kommen dann viele noch unangemeldet und registrieren sich erst vor Ort. Im Augenblick, Stand heute, sind unsere Anmeldezahlen zwei Monate vor dem Event ausgezeichnet. Und die Faustregel ist: Anmeldezahlen mal vier oder fünf ergibt die Teilnehmerzahl zur Abschlussmesse.

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Tolles Glaubensgespräch hier... paßt so ein bißchen in den Tenor einer Email, die wir heute aus dem Stuttgarter Raum bekommen haben und die mich ziemlich auf die Palme gebracht hat: wir (WJT-Büro Köln) sind schuld, dass weniger Leute  zu den TdB kommen und dass jetzt einige Gemeinden des Dekanats keine Gäste bekämen, weil die auf eine Pfarrei konzentriert werden.

 

Lieber Axel,

 

die Mail war von mir und was du hier schreibst ist glatt gelogen. :lol:

 

Ich habe nicht geschrieben, dass ihr an den niedrigen Anmeldezahlen Schuld seid, sondern folgendes:

 

Ich sage ganz offen, dass ich die Schuld für dieses Fiasko in der Hauptsache beim Weltjugendtagsbüro sehe. Die Diözesen, Dekanate und Gemeinden hätten ein Recht darauf gehabt, laufend über die aktuellen Anmeldezahlen informiert zu werden. So hätte man schon viel früher reagieren, und "den Ball flach halten" können.

 

Zwischen der Kritik an Zahlen und der, dass sie nicht laufend veröffentlicht wurden, ist wohl ein gewaltiger Unterschied oder sehe ich das falsch?

 

Dein Argument, "weil die auf eine Pfarrei konzentriert werden" stammt auch so nicht von mir, sondern ich habe klar geschrieben, dass ich selbst nicht betroffen bin, weil wir Gäste bekommen:

 

Ich selbst bin in der glücklichen Situation, dass die Gäste unseres Dekanats auf meine Gemeinde konzentriert werden.

 

Deshalb sollen wir Freikarten oder (sic!) Urkunden von Kardinal Meiser bzw. Papst Benedikt zur Entschädigung rausrücken. Der Weltjugendtag würde immer nur von den Gemeinden nehmen und nichts geben. Jetzt kämen noch nicht einmal Gäste...

 

So ein Vorschlag scheint ja für dich eine glatte Unverschämtheit zu sein. Ich halte es aber für normal, dass sich der Einladende (also eigentlich der Papst bzw. der gastgebende Bischof) offiziell bei allen Helfern seiner Veranstaltung bedankt. Vielleicht ist das aber auch nur ein Ausdruck von meinem "kranken Christentum", dann ich diese Anregung gegeben habe:

 

In Ihrer Meldung schreiben Sie, "wir sagen Danke!". Es wäre wohl schön, wenn sich dieser Dank auch konkretisieren würde. Vielleicht wäre dies durch Freikarten für die betroffenen Gemeinden auf gute und ehrliche Weise zu machen. Auch eine offizielle Würdigung der Vorbereitungsteams durch in Form einer Urkunde des gastgebenden Erzbischofs, Joachim Kardinal Meisner, der Bischofkonferenz oder des heiligen Vaters könnte einen Großteil des Unmuts ausgleichen.

 

Dein restlicher Beitrag hat nichts mir meiner Mail zu tun, ist aber trotzdem sehr interessant.

 

Ich frage mich manchmal, welch krankes Christentum wir eigentlich hierzulande haben. Den WJT wollte zuerst keiner.

 

Das glaube ich dir nicht, weil allein in meiner Umgebung hier sehr, sehr viele Haupt- und Ehrenamtliche waren, die sofort für den WJT waren, auch wenn er viel Arbeit bedeutet.

 

Kommt aus Rom. Igitt. Furchtbar katholisch. Konservativ. Wie - Urlaubssperre? Uns hat keiner gefragt. Wollen wir nicht. Wir haben genug zu tun. Macht nur Arbeit. Lotterie? Machen wir nicht mit, sind wir uns zu fein für. WJT interessiert uns nicht. Viel zu teuer.

 

Natürlich gibt es immer Kritik, die im Fall der Urlaubssperre in der Mitte der Ferien für Pastis mit Familie vielleicht auch verständlich ist. Wieso empfindest du die Kritik als so schlimm? Darf es das nicht geben? Müssen immer alle mitmachen? Ist der Weltjugendtag so wichtig, dass sich da niemand entziehen darf?

 

Ich kenne keine einzige Gemeinde, in der der Weltjugendtag total ignoriert wurde. Ich kenne auch keine Gemeinde, in der garkeine Lose verkauft wurden. Ich verstehe hier also deine Kritik nicht. Selbst wenn welche gesagt hätten, dass sie da nicht mitmachen wollen, wäre das doch auch ok gewesen oder nicht?

 

Während in anderen Ländern der WJT ein Selbstläufer ist, müssen wir gegen diese Argumente aus deutschen Pfarrgemeinden seit zweieinhalb Jahren verzweifelt ankämpfen. Seit April wendet sich langsam das Blatt. Jetzt hat man sich bequemt, sich auf Gäste einzulassen, und nun kommt "keiner". Riesen Enttäuschung! Haben wir doch gleich gewußt! Wir werden uns noch mal dafür anstrengen...! Entschädigung!

 

So ein Schwachsinn! Es hat niemand behauptet, dass ihr an den Anmeldezahlen Schuld seid - wie auch?

In "anderen Ländern" (weißt du genau, welche? Frankreich war's wohl nicht) wurde vielleicht auch nicht so ein Druck ausgeübt a la: 'Ihr müsst das jetzt machen, keine Wahl. Dazu ist jede Gemeinde verpflichtet - Ausnahmen gibts nicht'.

Es ging doch wie gesagt nur um die Informationspolitik des WJT-Büros. Die wird aber zur Folge haben, dass sich vor allem viele Gastgeberfamilien in Zukunft nicht mehr für solche Sachen melden werden. Es geht nicht darum ob ich mich angestrengt habe, weil ich eh nicht betroffen bin.

 

Was ich mich frage: wir haben die Zahlen um ein Viertel nach unten korrigiert. Was ist denn mit den Dreiviertel der Pilger, die kommen? Sind die jetzt nicht mehr wichtig? Wäre es nicht unsere verd... Pflicht als Christen, auch nur 5 Pilger in der Pfarrei genauso herzlich aufzunehmen wie 500 ohne irgendwelche Kosten-Nutzenrechnungen aufzustellen und das Programm runterzufahren? Kann man nicht vielleicht das Programm auch gemeinsam auf Dekanatsebene gestalten?

 

Die Zahlen für mein Bistum, die Gegenstand meiner Mail waren, wurden um 3/4 nach untern korrigiert. Es hat aber auch keiner gesagt, dass sich für weniger Leute der Aufwand nicht gelohnt hätte. Wir können aber schlecht 30 Personen auf ein ganzes Dekanat aufteilen, weil das für die Gäste total dämlich wäre. Genauso können sich schlecht rund 300 Helfer aus dem ganzen Dekanat um 30 Gäste kümmern. Das war aber trotzdem (ich wiederhole mich) nie Gegenstand meiner Kritik.

 

Gruß

 

Stefan

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Zwischen der Kritik an Zahlen und der, dass sie nicht laufend veröffentlicht wurden, ist wohl ein gewaltiger Unterschied oder sehe ich das falsch?

Zahlen sind gefährlich. Die einen interpretieren sie so, die anderen so. Beim WJT melden sich die Gruppen in der Regel sehr spät an. Besser den Ball hoch zu halten, damit dann nachher genug Kapazitäten da sind. Mit den Zahlen des ersten Quartals dieses Jahres hätte doch keiner den Hintern hoch bekommen.

 

So ein Vorschlag scheint ja für dich eine glatte Unverschämtheit zu sein. Ich halte es aber für normal, dass sich der Einladende (also eigentlich der Papst bzw. der gastgebende Bischof) offiziell bei allen Helfern seiner Veranstaltung bedankt. Vielleicht ist das aber auch nur ein Ausdruck von meinem "kranken Christentum", dann ich diese Anregung gegeben habe:

Finde ich, ist er - in dem Zusammenhang, in dem Du ihn gebracht hast. Es steht außer Frage, dass sich Kardinal Meiser und Papst Bendikt XVI sich bei uns allen für die Vorbereitung bedanken und auch schon bedankt haben. Aber Worte scheinen ja nicht zu zählen, es geht um Materielles: Eine Urkunde vom Papst (!), Freikarten... Dabei geht es um eine Selbstverständlichkeit: Gastfreundschaft ("Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt." Hebr 13,2)

 

Natürlich gibt es immer Kritik, die im Fall der Urlaubssperre in der Mitte der Ferien für Pastis mit Familie vielleicht auch verständlich ist. Wieso empfindest du die Kritik als so schlimm?

Wurde aber zwei bis drei Jahre vorher angekündigt. Man hat sich darauf einrichten können. Es ist völlig klar, dass jede Firma bei außergewöhnlichen Ereignsissen Urlaubssperren verhängt. Der WJT findet eben genau wegen der Ferien in den Ferien statt - damit die Jugendlichen kommen können. Die Kritik an der Urlaubssperre ist für mich ein klares Indiz dafür, dass jemand mit dem WJT nichts anfangen kann oder will.

 

Die Zahlen für mein Bistum, die Gegenstand meiner Mail waren, wurden um 3/4 nach untern korrigiert. Es hat aber auch keiner gesagt, dass sich für weniger Leute der Aufwand nicht gelohnt hätte. Wir können aber schlecht 30 Personen auf ein ganzes Dekanat aufteilen, weil das für die Gäste total dämlich wäre. Genauso können sich schlecht rund 300 Helfer aus dem ganzen Dekanat um 30 Gäste kümmern. Das war aber trotzdem (ich wiederhole mich) nie Gegenstand meiner Kritik.

Wie die einzelen Diözesen ihre Gäste intern aufteilen, darüber kann das WJT Büro in Köln nicht bestimmen. Viele Gemeinden haben vorher schon auf eigene Faust Gäste eingeladen und Partnerschaften angemeldet. Diese Gäste stehen dann nicht mehr zur allgemeinen Verteilung zur Verfügung, werden aber in der Statistik natürlich mit gezählt. Außerdem haben wir im Augenblick erst 2/3 der 150T Gäste zugeteilt. Es gibt auch viele unsichere Kandidaten, wo wir in Köln mit der Zuteilung noch warten (z.B. Visumserteilung).

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Ich verstehe diese Debatte nicht. Unsere Gemeinde hier hatte zu Jahresanfang 20 mögliche Plätze für Gäste beim zuständigen Büro angemeldet. Und dann nichts weiter gemacht.

Anfang Mai wurden uns 20 Franzosen avisiert .......daraufhin traf sich ein kleiner Vorbereitungskreis ......

dann kam eine dringende Anfrage und Bitte aus dem Diözesanbüro: "ich bin über die angemeldeten 20 Betten gestolpert; ich suche für 20 Kolumbianer einen Gastgeber - die kommen allerdings schon am Montagabend, 8. August!

Nach drei Tagen wurde von der Pfarrei hier JA gesagt ....... jetzt wird das Programm geplant .....Quartiere haben wir nun genug.

Hier ist der WJT und die "Tage der Begegnung" nicht das Event des Jahres ........ nüchtern und voller Vorfreude gehen wir dieses Ereignis an!

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Hallo Axel,

 

also bei einigen Aussagen kann ich aber nicht so mitgehen.

 

wir (WJT-Büro Köln) sind schuld, dass weniger Leute  zu den TdB kommen und dass jetzt einige Gemeinden des Dekanats keine Gäste bekämen, weil die auf eine Pfarrei konzentriert werden.

 

Also das hat hier nun keiner gesagt, denn Köln kann ja nun nichts dafür, daß sich die ausländischen Gruppen nicht in dem Maße wie geplant anmelden.

 

Ich frage mich manchmal, welch krankes Christentum wir eigentlich hierzulande haben. Den WJT wollte zuerst keiner. Kommt aus Rom. Igitt. Furchtbar katholisch. Konservativ.

 

Das kann man so pauschal nicht sagen. In unserer Gegend hat sich die Mehrheit gefreut und ich habe keine Gegenstimmen gehört. Allerdings will ich deshalb nicht gleich 100% sagen.

 

Wie - Urlaubssperre? Uns hat keiner gefragt. Wollen wir nicht. Wir haben genug zu tun.

 

Sicher gab es da zu Beginn etwas Unmut, aber das ließ sich recht leicht und schnell lösen. Meistens haben die Arbeitsgruppen so zeitig angefangen und selbstständig gearbeitet, daß der Urlaub der Pfarrer/Hauptverantwortlichen mit eingeplant wurde (wenn er ins Vorfeld verschoben wurde) oder er wurde wie andere Sachen (Jugendfahrten, RKW usw.) einfach in die Herbstferien oder andere Wochen der Sommerferien verlegt, was im Großen und Ganzen auch kein Problem war (das kann ich jedenfalls für mein Dekanat sagen). Ich kenne auch einen Pfarrer, der etliche Taufen, Erstkommunion, Firmung, Urlaub und großes Kirchweihjubiläum unter einen Hut bringt und damit kein Problem hat.

 

Lotterie? Machen wir nicht mit, sind wir uns zu fein für.

 

Naja, auch das kann man so pauschal nicht sagen. Bei uns hat es zB der Pfarrer im Alleingang entschieden ohne uns vorher zu fragen und es ging auch absolut kein Weg rein dies zu ändern. Auch hat wohl das Bistum den Lotterieverkauf weniger gefördert. Bei uns wäre es aber auch etwas schwierig gewesen allein 1 Paket (200 Lose) bei maximal 80 Sonntagsgottesdienstbesuchern und einem atheistischen und vor allem antikatholischen Umfeld zu verkaufen.

 

Während in anderen Ländern der WJT ein Selbstläufer ist, müssen wir gegen diese Argumente aus deutschen Pfarrgemeinden seit zweieinhalb Jahren verzweifelt ankämpfen. Seit April wendet sich langsam das Blatt. Jetzt hat man sich bequemt, sich auf Gäste einzulassen, und nun kommt "keiner".

 

Wenn der WJT im Ausland so ein Selbstläufer ist, wieso haben sich dann so wenige angemeldet? Da spielen vereinzelte Argumente aus deutschen Pfarrgemeinden wohl keine große Rolle.

Und wieder finde ich Deine Aussage eine Pauschalierung. In unserem Dekanat machen 16 Gemeinden seit Beginn (!) der Vorbereitungen ohne Murren, sondern mit viel Freude auch gegen vereinzelte Widerstände (vorrangig Leute bei denen die Gemeindearbeit sowieso nur aus dem Sonntagsgottesdienst bestehen sollte) mit. Vier Gemeinden sind nicht dabei, aber das liegt bei 2en daran, daß sie einfach zu abgelegen sind, bei einer, daß da grundsätzlich nichts los ist und man keine Jugendlichen hat und die andere macht eigene Vorbereitungen, weil sie Neukatechumen nahstehen oder so ähnlich.

Die Probleme in meiner Gemeinde sind grundsätzlich, denn hier passiert auch sonst nicht und PGR und Pfarrer unterstützen diese Entwicklung ins Negative auch noch indem eigenes Engagement fehlt und das wenige noch behindert wird.

 

Was ich mich frage: wir haben die Zahlen um ein Viertel nach unten korrigiert. Was ist denn mit den Dreiviertel der Pilger, die kommen? Sind die jetzt nicht mehr wichtig? Wäre es nicht unsere verd... Pflicht als Christen, auch nur 5 Pilger in der Pfarrei genauso herzlich aufzunehmen wie 500 ohne irgendwelche Kosten-Nutzenrechnungen aufzustellen und das Programm runterzufahren? Kann man nicht vielleicht das Programm auch gemeinsam auf Dekanatsebene gestalten?

 

Na das mit dem einem Viertel trifft aber nicht auf alle Regionen zu. Bei uns kommt nur noch ein Drittel und wenn ich an die Zahlen in Freiburg denke, dann ist das ca. nur ein Fünftel.

Natürlich freuen wir uns über jeden einzelnen der kommt. Das stand doch nie zur Debatte, aber vielleicht kannst Du auch irgendwo die Enttäuschung entstehen, wenn bei der ganzen investierten und harten (besonders hier im Osten) Arbeit vieles umsonst war bzw. jetzt wertvolle Vorbereitungszeit vergeht, weil man Sachen kürzen muß, verkleinern, neu verhandeln usw.

Das Programm (was bei uns schon auf Dekanatsebene läuft) wird im großen und ganzen nicht heruntergefahren, aber beim Abendprogramm werden wohl weniger Bands kommen können und halt allgemein das Programm erhalten bleiben, aber schon in einer abgespeckten Version soweit das überhaupt noch geht. Irgendwo muß man aber schon an die Kosten denken, denn aus vielen Verträgen wird es wohl kein zurück geben. Außerdem war immer (auch noch im Mai) vom Bistum die Rede davon, daß die Gäste auf alle Fälle kommen und es höchstens noch mehr werden können. Entsprechend wurden die Verträge auch immer nur mit "nach oben"-Optionen abgeschlossen. Wäre man vielleicht im Januar schon einmal kurz auf evtl. geringere Zahlen hingewiesen worden, so hätte man auch "nach unten"-Optionen einbauen können und vieles wäre jetzt einfacher. Außerdem fehlt dieses Geld dann dem Bistum/Dekanat/Gemeinde und hätte für andere Jugendaktionen usw verwendet werden können.

 

Der WJT findet das erste Mal in Deutschland statt. KEINER hat irgendwelche verlässlichen Werte, wie sich der WJT entwickelt. Es gibt keine. Wir sind weder Rom, noch Paris, noch Toronto.

 

Das ist natürlich klar, aber hätte man diese Zahlen nicht als Orientierung nehmen können? Soweit ich weiß, waren in Toronto nur 180000 bei den TdB. Außerdem hattet Ihr doch bestimmt auch Experten oder Know How von den letzten WJTs auf die/das Ihr zurückgreifen konntet.

 

Die Zahlen 200T/400T/800T, die am Anfang ausgegeben worden waren, sind schlicht und ergreifend ZIELE, die wir uns gesteckt haben. Diese Zahlen sind rein spekulativ. Jetzt können wir allmählich anfangen, etwas realistischere Prognosen zu wagen - und die sind so schlecht nicht.

 

Wenn das Ziele sind, hätte man dann nicht aber von vornherein erstmal mit geringeren Zahlen rechnen sollen und entsprechende "nach unten"-Klauseln und Szenarien einzubauen/durchzuspielen? So wurde immer propagiert, daß das alles so kommt und dann ist es klar, daß die Enttäuschungen erst einmal groß sind. Hätte man nicht zwischendurch immer mal Ist und Soll vergleichen sollen und schon mal ankündigen, daß es weniger sein könnten? Gerade ausländische Gruppen von Übersee usw. planen das ja nicht kurzfristig, sondern starten oft schon weit über ein Jahr im voraus.

 

Und die Faustregel ist: Anmeldezahlen mal vier oder fünf ergibt die Teilnehmerzahl zur Abschlussmesse.

 

Die Abschlußmesse wird garantiert gut besucht sein. Daran habe ich gar keinen Zweifel.

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Deshalb sollen wir Freikarten oder (sic!) Urkunden von Kardinal Meiser bzw. Papst Benedikt zur Entschädigung rausrücken. Der Weltjugendtag würde immer nur von den Gemeinden nehmen und nichts geben. Jetzt kämen noch nicht einmal Gäste...

Ob es nun Freikarten sein müssen, wage ich bezweifeln ...

Fest steht aber, dass es in kirchlichen Kreisen - nicht nur beim WJT - eine weitverbreitete Haltung gibt, dass alles von Ehrenamtlichen unendgeltlich geleistet wird. Ein Beispiel: Wir haben letztes Jahr beim Katholikentag einen Stand betrieben und hatte nicht annähernd so viele Freikarten, dass wir den Standdienst davon abdecken konnten. Und dann wird das für einen Ehrenamtlichen schon ziemlich teuer: mindestens 1 Urlaubstag, Anfahrt, Eintritt (und der war beim Katholikentag so richtig teuer). Da ist man schnell bei 50 Euro - und find da mal Leute, die das machen ...

 

Eine Kultur der Dankbarkeit finde ich übrigens selbstverständlich - d.h. dass es natürlich nach dem WJT einen Brief des einladenden Bischofs an die Mitarbeiter und Helfer geben muss ... !!!!

Ich bedanke mich auch bei Menschen, die mir geholfen haben!

 

Und das Ehrenamtliche und Hauptamtliche sauer sind, wenn sie seit Monaten sich für den WJT engagieren, ggf. auch schon einiges organisiert haben und an Kosten hängen bleiben und jetzt erfahren, dass alles viel zu hoch gegriffen war, kann ich sehr gut verstehen!

Ich habe - aufgrund der Aufrufe in der Zeitung und im Gottesdienst - immer wieder überlegt, ob ich meinen Urlaub ausfallen lasse, um 3 Gäste aufzunehmen. Zum Glück hatte ich mich noch nicht entschieden (manchmal ist Unentschiedenheit auch gut), aber ich glaube, ich hätte mich schwar geärgert, wenn ich es getan hätte.

Dass nicht jeder Pasti über die Urlaubssperre mitten in den Ferien glücklich ist, kann ich auch verstehen! Nicht jeder findet den WJT klasse, für einige ist es halt "Geschäft", das man auch erledigen muss - und das ist auch das gute Recht dieser Menschen.

 

Laura

bearbeitet von laura
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Lotterie? Machen wir nicht mit, sind wir uns zu fein für.

 

Naja, auch das kann man so pauschal nicht sagen. Bei uns hat es zB der Pfarrer im Alleingang entschieden ohne uns vorher zu fragen und es ging auch absolut kein Weg rein dies zu ändern. Auch hat wohl das Bistum den Lotterieverkauf weniger gefördert. Bei uns wäre es aber auch etwas schwierig gewesen allein 1 Paket (200 Lose) bei maximal 80 Sonntagsgottesdienstbesuchern und einem atheistischen und vor allem antikatholischen Umfeld zu verkaufen.

 

Die Polemik zielt eher auf diverse Gemeinden aus dem Westen. Ist zwar nicht meine Baustelle, aber die verantwortliche Kollegin erzählt mir immer beim Mittagessen, wie teilweise ignorant bis aggessiv sich Pfarreien, Dekanate und zuweilen auch die Herrschaften auf Diözesanebene verhalten haben. Natürlich gibt es auch die anderen Pfarreien, die sich sehr für die Lotterie engagieren. Die Siegergemeinden der Diözesen kriegen jetzt Ehrenplätze bei der Abschlussmesse und die Sieger auf Bundesebene eine Fahrt nach Rom. Übrigens waren die Lose gerade für die A&As (oder Nichtkirchgänger) gedacht. Sonst hätte man es auch bei einer Kollekte belassen können.

 

Das ist natürlich klar, aber hätte man diese Zahlen nicht als Orientierung nehmen können? Soweit ich weiß, waren in Toronto nur 180000 bei den TdB. Außerdem hattet Ihr doch bestimmt auch Experten oder Know How von den letzten WJTs auf die/das Ihr zurückgreifen konntet.

 

Nein, in Toronto waren 180.000 Personen insgesamt für den WJT angemeldet (die 200.000, die als offzieller Wert in Wikipedia zu lesen sind, enthalten die übliche kosmetische Aufrundung für die Presse). Ich habe selbst aber zur Zeit keine Zahlen darüber, wieviele davon bei den TdB waren. Ich habe nur gehört, dass die Anmeldung bzw. die Organisation dort sehr chaotisch verlief.

 

Wenn das Ziele sind, hätte man dann nicht aber von vornherein erstmal mit geringeren Zahlen rechnen sollen und entsprechende "nach unten"-Klauseln und Szenarien einzubauen/durchzuspielen? So wurde immer propagiert, daß das alles so kommt und dann ist es klar, daß die Enttäuschungen erst einmal groß sind. Hätte man nicht zwischendurch immer mal Ist und Soll vergleichen sollen und schon mal ankündigen, daß es weniger sein könnten? Gerade ausländische Gruppen von Übersee usw. planen das ja nicht kurzfristig, sondern starten oft schon weit über ein Jahr im voraus.

 

Gut 75% der Teilnehmer am WJT kommen aus Europa. Hier hat die heiße Phase der Anmeldung erst Ende April eingesetzt und hier hatten wir uns auch mehr Teilnehmer an den TdB erhofft. Die Länder, die am stärksten an den TdB interessiert sind, sind quantitativ Frankreich und Polen. Dort kommt fast jeder zweite. Im Augenblick rechnen wir aber durch den Papstwechsel nur mit halb soviel Polen zum WJT: ergo wirkt sich das auch auf die TdB aus. Auch bei den Italieniern, die stärkste Nation noch vor den Deutschen, hätte man mehr Teilnehmer für die TdB erwarten können. Da kommt bislang nur jeder fünfte.

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Die Polemik zielt eher auf diverse Gemeinden aus dem Westen. Ist zwar nicht meine Baustelle, aber die verantwortliche Kollegin erzählt mir immer beim Mittagessen, wie teilweise ignorant bis aggessiv sich Pfarreien, Dekanate und zuweilen auch die Herrschaften auf Diözesanebene verhalten haben.

Dabei haben sie ein hervorragendes Vorbild: Die .......... Kritik von Kardinal Meisner am Katholikentag vor einem Jahr, die sogar in der Kölner Kirchenzeitung veröffentlicht wurde.

 

 

Laura

bearbeitet von Monika
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Die ................. Kritik von Kardinal Meisner am Katholikentag vor einem Jahr, die sogar in der Kölner Kirchenzeitung veröffentlicht wurde.

 

darf mein lieber Kardinal hier so diffamiert werden??

bearbeitet von Monika
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Wo ist der Text? Dann können wir uns selbst ein Bild machen.

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