Jump to content

Eure letzte Eucharistie


Flo77

Recommended Posts

Vllt. in diesem Zusammenhang passend:

 

Frage: In vielen Gemeinden ist es tolerierte Praxis, dass Partner aus gemischt-konfessionellen Ehen das Abendmahl gemeinsam erhalten. Ist die katholische Kirche mit einem generellen Verbot da nicht sehr lebensfremd?

Meisner: Wenn ich dahinter komme, dass das ein Pfarrer macht, muss ich ihm das verbieten. Er hat kein Verfügungsrecht über die Eucharistie.

WZ

 

Wenn er auch mit der Begründung Recht hat (also das der Priester keine Verfügungsgewalt über die Eucharistie hat (die Kirche soweit ich weiß aber insgesamt nicht), so finde ich, daß diese Aussage von einem Kurienkardinal nachvollziehbar ist, aber für einen Ortsbischof mit pastoraler Verantwortung extremst seltsam.

Die Wahrheit kann sich nicht nach Menschen richten, sondern umgekehrt.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich meine, dass ein kleinkariertes Rumrechten um Buchstaben von Enzykliken dem Geist der Eucharistie nicht gerecht wird.

 

Offenbar ist es doch so, dass ein allgemeines Einladen verboten ist, und individuelle Einladungen im Einzelfall zulässig sind. Bei der individuellen Einladung handelt es sich um die Gewissensentscheidungen der beteiligten Priester und Kommunikanden, über die zu urteilen uns Außenstehenden nicht zusteht.

 

Vielleicht hat der Priester im speziellen Fall den sehnsüchtigen Blick des Evangelen erhascht, und in diesem Moment spontan beschlossen: Der möchte und kriegt jetzt die Heilige Kommunion. Das wäre dann eher ein Eingriff des Heiligen Geistes als irgend etwas anderes.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Roger Schutz wird wohl schon ein Katholikenherz haben. Wenn die Queen katholisch würde, gäbs auch Turbulenzen.

Diese Turbulenzen könnte man(n) ganz gelassen zu tragen versuchen ....... :lol:

 

GsJC

Raphael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Letzten Samstag Abend feierten wir die Hl. Messe mit einem Gastpriester. Zum Kommunionempfang lud dieser einen „ev. Mitbruder“ durch Handzeichen ein, in die Kommunionhelfer und Messdienerrunde zu kommen und überreichte ihm dort den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus.

 

Auf meinen Kommentar nach der Messe, dass ich diese Interkommunion nicht für richtig halte, da sie eine Einheit vorgaukle, die nicht besteht, antwortete der Gastpriester, dass ja Papst Benedikt auch dem Protestanten Frere Roge der Taizé Gemeinschaft die Kommunion gereicht habe. Er dürfe keinem die Kommunion verweigern.

 

Frucht von Taize - T***werk-  ja nee, is klar! :lol:

1.Korinther 11,29 Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.

und du bist dir sicher, dass der satz in diesem fall zutrifft???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte man das Kirchenrecht bitte splitten?

 

Eigentlich sollte es hier um Erfahrungen/Begegnungen gehen ... :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein letzter Gottesdienst war nicht so dolle - ich hatte zwar zwei Stunden vor Messbeginn das letztemal gegessen, trotzdem war das zu spät, so dass mich mein eigener Bauch an der Andacht gehindert hat *seufz*

Dann scheidest Du aus biologischen Gründen als Pius-Jünger aus. Vor dem 2. Vatikanischen durfte man drei Stunden vor der Kommunion nichts gegessen haben. Und meine Oma erzählte mir, noch früher durfte man den ganzen Tag nichts gegessen haben. Und das bei z.T. mehrstündigen Fußmärschen zur Kirche.

Vielleicht werde ich ja mal Kulti-Jünger und lerne es besser einzuschätzen was mich an einem guten Erleben des Gottesdienstes hindert :lol:.

 

Schliesslich esse ich ja auch nicht 10 Minuten vor dem Joggen ein halbes Paket belgische Meeresfrüchte (jedenfalls nicht noch einmal *g*).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dann können wir ja wieder zur alten Tradition des "Schaubrotes" zurückkehren.

wat is dat??

Heilige Schau.

 

Ein Grund für die Entstehung des Fronleichnamsfestes war die wachsende Scheu vor dem häufigen Empfang der heiligen Kommunion im Mittelalter. Man hatte so große Ehrfurcht vor der Hostie – dem in der Heiligen Messe konsekrierten Brot – dass man kaum wagte, sie zu empfangen. Man begnügte sich, die Hostie in Ehrfurcht anzuschauen, und in ihr Jesus Christus selbst zu erblicken. Dazu entstanden die Monstranzen, jene kostbaren Schau-Gefäße, in denen die Hostie zur Anbetung auf dem Altar aufgestellt werden konnten.
bearbeitet von tomlo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letzten Samstag Abend feierten wir die Hl. Messe mit einem Gastpriester. Zum Kommunionempfang lud dieser einen „ev. Mitbruder“ durch Handzeichen ein, in die Kommunionhelfer und Messdienerrunde zu kommen und überreichte ihm dort den Leib und das Blut unseres Herrn Jesus Christus.

 

Auf meinen Kommentar nach der Messe, dass ich diese Interkommunion nicht für richtig halte, da sie eine Einheit vorgaukle, die nicht besteht, antwortete der Gastpriester, dass ja Papst Benedikt auch dem Protestanten Frere Roge der Taizé Gemeinschaft die Kommunion gereicht habe. Er dürfe keinem die Kommunion verweigern.

 

Frucht von Taize - T***werk-  ja nee, is klar! :lol:

1.Korinther 11,29 Denn wer davon isst und trinkt, ohne zu bedenken, dass es der Leib des Herrn ist, der zieht sich das Gericht zu, indem er isst und trinkt.

und du bist dir sicher, dass der satz in diesem fall zutrifft???

ich sehe es genauso wie Erich

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich sehe es genauso wie Erich

Du weißt, dass Hellsehen laut KKK verboten ist? :lol:

bearbeitet von Sokrates
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein letzter Gottesdienst war nicht so dolle - ich hatte zwar zwei Stunden vor Messbeginn das letztemal gegessen, trotzdem war das zu spät, so dass mich mein eigener Bauch an der Andacht gehindert hat *seufz*

Dann scheidest Du aus biologischen Gründen als Pius-Jünger aus. Vor dem 2. Vatikanischen durfte man drei Stunden vor der Kommunion nichts gegessen haben. Und meine Oma erzählte mir, noch früher durfte man den ganzen Tag nichts gegessen haben. Und das bei z.T. mehrstündigen Fußmärschen zur Kirche.

Vielleicht werde ich ja mal Kulti-Jünger und lerne es besser einzuschätzen was mich an einem guten Erleben des Gottesdienstes hindert :lol:.

 

Schliesslich esse ich ja auch nicht 10 Minuten vor dem Joggen ein halbes Paket belgische Meeresfrüchte (jedenfalls nicht noch einmal *g*).

Voraussetzung für den würdigen und fruchtbringenden Empfang der Kommunion ist der bereits erfolgte Empfang der Taufe und das Leben in der Taufgnade (heilig machende Gnade) sowie das Bekenntnis des katholischen Glaubens und die rechte Absicht des Empfangs. Im äußeren Bereich ist das Freisein von rechtlichen Hindernissen nötig sowie die Einhaltung der eucharistischen Nüchternheit: D. h. innerhalb einer Stunde vor dem Empfang der Kommunion soll der Gläubige nichts essen und trinken (Wasser und Medikamente sind erlaubt); für Kranke und Alte gibt es Ausnahmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schön, dann freue ich mich drauf, wenn ich alt und krank bin: dann darf ich während der Predigt noch schnell ne Portion Pommes futtern. :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schön, dann freue ich mich drauf, wenn ich alt und krank bin: dann darf ich während der Predigt noch schnell ne Portion Pommes futtern. :lol:

du kannst dich doch wenigstens für eine Stunde beherrschen :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mein letzter Gottesdienst war nicht so dolle - ich hatte zwar zwei Stunden vor Messbeginn das letztemal gegessen, trotzdem war das zu spät, so dass mich mein eigener Bauch an der Andacht gehindert hat *seufz*

Dann scheidest Du aus biologischen Gründen als Pius-Jünger aus. Vor dem 2. Vatikanischen durfte man drei Stunden vor der Kommunion nichts gegessen haben. Und meine Oma erzählte mir, noch früher durfte man den ganzen Tag nichts gegessen haben. Und das bei z.T. mehrstündigen Fußmärschen zur Kirche.

Vielleicht werde ich ja mal Kulti-Jünger und lerne es besser einzuschätzen was mich an einem guten Erleben des Gottesdienstes hindert :lol:.

 

Schliesslich esse ich ja auch nicht 10 Minuten vor dem Joggen ein halbes Paket belgische Meeresfrüchte (jedenfalls nicht noch einmal *g*).

Voraussetzung für den würdigen und fruchtbringenden Empfang der Kommunion ist der bereits erfolgte Empfang der Taufe und das Leben in der Taufgnade (heilig machende Gnade) sowie das Bekenntnis des katholischen Glaubens und die rechte Absicht des Empfangs. Im äußeren Bereich ist das Freisein von rechtlichen Hindernissen nötig sowie die Einhaltung der eucharistischen Nüchternheit: D. h. innerhalb einer Stunde vor dem Empfang der Kommunion soll der Gläubige nichts essen und trinken (Wasser und Medikamente sind erlaubt); für Kranke und Alte gibt es Ausnahmen.

Lieber Tomlo, gerade der Versuch ein halbes Paket BMF zu essen und dann zu joggen hat mir sehr beim Verstehen dieser Regelung geholfen.

Für mich persönlich geht es nicht nur darum eine Regel zu befolgen, für mich geht es in einem Gottesdienst darum die Welt (mit ihren Einkaufszetteln und ähnlichem) wenigstens für diese Zeit völlig hinter mir zu lassen und mich ganz auf die Feier einlassen zu können.

 

Deswegen ist mir persönlich die Stunde vor Erteilung der Kommunion zu wenig.

 

Bei anderen mit einer gesünderen Verdauung mag es da anders aussehen ;-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schön, dann freue ich mich drauf, wenn ich alt und krank bin: dann darf ich während der Predigt noch schnell ne Portion Pommes futtern. :lol:

Na, Sonntags ist das ja mit der Stunde kein Problem, ich erinnere mich aber noch gut daran, daß ich als kleiner Ministrant extra mal den Pfarrer gefragt hab, wie das ist mit der Nüchternheit:

 

Damals gab es noch jeden morgen (ausser Freitags) um 7:00 eine Frühmesse, und die "kleinen" Ministranten hatten "ihren" Tag, an dem sie dran waren.

 

Das hiess eine dreiviertelstunde früher aufstehen als sonst, die Messe war um halb 8 aus, und da ging's dann sofort in die Schule.

 

Frühstück musste also vorher sein, aber mit einer Stunde Nüchternheit hätte das Frühstück ja um halb sieben schon beendet sein müssen, was bedeutet hätte, nochmal eine halbe Stunde früher aufzustehen.

 

Zum Glück war unser Pfarrer mehr ein Anhänger des Geistes als des Buchstaben und er hat gesagt, "mach dir da mal keine Sorgen, selbstverständlich isst du dein Frühstück vor der Frühmesse und darfst dann trotzdem zur Kommunion gehen!"

 

Was viel wichtiger ist ist die Einstellung, und nicht die Sorge, ob vielleicht ein Frühstücksrest im Magen den Herrn beleidigen könnte... er tut es nicht!

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und da sagt Tomlo, bei Gott gibt es keine Nachgeborenen, klar Er ist ewig, unabhängig von aller Zeit.

 

Aber in der Kirche, da gibt es sie (und ich glaube, Tomlo wusste genau, was ich meinte): Als ich 1949 zur Erstkommunion ging (es war die Nachbarpfarrei zu der, in der Werner viel später ministriert hat), prägte uns die mit der Vorbereitung betraute Pfarrschwester ein, dass wir nichts vorher essen dürften (das war allen klar und kein Problem), nichts trinken, nicht einmal Wasser (was auch über die damaligen Vorschriften hinausging) und vor allem sollten wir darauf achten, dass wir keine Zahnpasta verschlucken. Ich bin überzeugt, dass viele Kinder mit ungeputzten Zähnen zur Erstkommunion gingen..........aus lauter Angst vor den Höllenqualen.

 

Übrigens, in meiner damaligen Pfarrei gab es eine Frühmesse um 6.15h (freitags um 6.00 als Jugendgemeinschaftsmesse), wenn ich da gegangen bin, konnte ich nachher noch frühstücken (vor allem, wenn das Wetter das Fahrradfahren erlaubte).

bearbeitet von Elima
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin überzeugt, dass viele Kinder mit ungeputzten Zähnen zur Erstkommunion gingen

und bei allen sind hinterher die Zähne ausgefallen :lol:

bearbeitet von tomlo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und da sagt Tomlo, bei Gott gibt es keine Nachgeborenen, klar Er ist ewig, unabhängig von aller Zeit.

 

Aber in der Kirche, da gibt es sie (und ich glaube, Tomlo wusste genau, was ich meinte): Als ich 1949 zur Erstkommunion ging (es war die Nachbarpfarrei zu der, in der Werner viel später ministriert hat), prägte uns die mit der Vorbereitung betraute Pfarrschwester ein, dass wir nichts vorher essen dürften (das war allen klar und kein Problem), nichts trinken, nicht einmal Wasser (was auch über die damaligen Vorschriften hinausging) und vor allem sollten wir darauf achten, dass wir keine Zahnpasta verschlucken. Ich bin überzeugt, dass viele Kinder mit ungeputzten Zähnen zur Erstkommunion gingen..........aus lauter Angst vor den Höllenqualen.

 

Übrigens, in meiner damaligen Pfarrei gab es eine Frühmesse um 6.15h (freitags um 6.00 als Jugendgemeinschaftsmesse), wenn ich da gegangen bin, konnte ich nachher noch frühstücken (vor allem, wenn das Wetter das Fahrradfahren erlaubte).

Rund um meine eigene Erstkommunion im Jahr 1951 wurde ein Kind nicht zur Erstkommunion zugelassen, weil es eine Kirsche gegessen hatte und dies vor lauter Gewissensbissen noch zugegeben hat. Ob die Einhaltung des Gesetzes den Schaden der bei diesem Kind angerichtet wurde aufgewogen hat......?????

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist für mich ein bisschen ein heikles Thema. Nichtzuletzt durch zahlreiche Diskussionen in diesem Forum hat sich bei mir eine gewisse Scheu vorm "Eucharistieempfang" entwickelt. Die vielen Fragen wer darf wann wo zur Kommunion gehen sind eben nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen. Ich hab den Kopf diesebezüglich (und bezüglich meiner eigenen Disposition zum Kommunionempfang) einfach nicht mehr so frei, wie ich ihn haben möchte um in der Kommunion würdig den Herrn empfangen zu können. Seit ich vor ein paar Wochen in einem evangelischen Gottesdienst nicht kommuniziert habe obwohl es mir sehr schwer gefallen ist (das hab ich hier ja auch erzählt) war ich auch nicht mehr in einer katholischen Messe bei der Kommunion. Ich hab irgendwie das Gefühl das die Diskussion und das Wissen um manche Normen mir hier ein bisschen die Luft, wenn schon nicht zu atmen, so doch zum frei denken und würdigen Kommunionempfang nehmen. Und dann lass ich es lieber bleiben, auch wenn das irgendwie auch keine befriedigende Lösung ist. Und selbst ein Skrupel der als Skrupel erkannt ist, ist ja trotzdem nicht einfach weg, sondern ich muss mich um einen guten Umgang damit kümmern. Wie gesagt, es ist gerade ein bisschen heikles Thema für mich....

Hmm....geht mir ähnlich. :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist für mich ein bisschen ein heikles Thema. Nichtzuletzt durch zahlreiche Diskussionen in diesem Forum hat sich bei mir eine gewisse Scheu vorm "Eucharistieempfang" entwickelt. Die vielen Fragen wer darf wann wo zur Kommunion gehen sind eben nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen. Ich hab den Kopf diesebezüglich (und bezüglich meiner eigenen Disposition zum Kommunionempfang) einfach nicht mehr so frei, wie ich ihn haben möchte um in der Kommunion würdig den Herrn empfangen zu können. Seit ich vor ein paar Wochen in einem evangelischen Gottesdienst nicht kommuniziert habe obwohl es mir sehr schwer gefallen ist (das hab ich hier ja auch erzählt) war ich auch nicht mehr in einer katholischen Messe bei der Kommunion. Ich hab irgendwie das Gefühl das die Diskussion und das Wissen um manche Normen mir hier ein bisschen die Luft, wenn schon nicht zu atmen, so doch zum frei denken und würdigen Kommunionempfang nehmen. Und dann lass ich es lieber bleiben, auch wenn das irgendwie auch keine befriedigende Lösung ist. Und selbst ein Skrupel der als Skrupel erkannt ist, ist ja trotzdem nicht einfach weg, sondern ich muss mich um einen guten Umgang damit kümmern. Wie gesagt, es ist gerade ein bisschen heikles Thema für mich....

Hmm....geht mir ähnlich. :lol:

Soweit ist es bei mir noch nicht.

 

Was allerdings zugenommen hat ist eine grundsätzliche Unsicherheit ob die römische Kirche wirklich meine Kirche ist und ein gewisses "Beicht-Verlangen" was bei uns in der Gemeinde leider so nicht gestillt werden kann (aufgrund recht seltsamer Beichtzeiten).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist für mich ein bisschen ein heikles Thema. Nichtzuletzt durch zahlreiche Diskussionen in diesem Forum hat sich bei mir eine gewisse Scheu vorm "Eucharistieempfang" entwickelt. Die vielen Fragen wer darf wann wo zur Kommunion gehen sind eben nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen. Ich hab den Kopf diesebezüglich (und bezüglich meiner eigenen Disposition zum Kommunionempfang) einfach nicht mehr so frei, wie ich ihn haben möchte um in der Kommunion würdig den Herrn empfangen zu können. Seit ich vor ein paar Wochen in einem evangelischen Gottesdienst nicht kommuniziert habe obwohl es mir sehr schwer gefallen ist (das hab ich hier ja auch erzählt) war ich auch nicht mehr in einer katholischen Messe bei der Kommunion. Ich hab irgendwie das Gefühl das die Diskussion und das Wissen um manche Normen mir hier ein bisschen die Luft, wenn schon nicht zu atmen, so doch zum frei denken und würdigen Kommunionempfang nehmen. Und dann lass ich es lieber bleiben, auch wenn das irgendwie auch keine befriedigende Lösung ist. Und selbst ein Skrupel der als Skrupel erkannt ist, ist ja trotzdem nicht einfach weg, sondern ich muss mich um einen guten Umgang damit kümmern. Wie gesagt, es ist gerade ein bisschen heikles Thema für mich....

Hmm....geht mir ähnlich. :lol:

Ja seid Ihr noch zu retten? Christus und seine Kirche sind die Hauptsache, gelegentlich kleinkarierte und erbsenzählerische Diskussionen hier die absolute Nebensache. Wenn die Nebensache die Hauptsache verdunkelt, wirds Zeit für eine Internet-Fastenzeit. Raus mit Euch ins wirkliche Leben! Christ ist man nicht zum Herumgrübeln. Grüße, KAM.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Justin Cognito
Das ist für mich ein bisschen ein heikles Thema. Nichtzuletzt durch zahlreiche Diskussionen in diesem Forum hat sich bei mir eine gewisse Scheu vorm "Eucharistieempfang" entwickelt. Die vielen Fragen wer darf wann wo zur Kommunion gehen sind eben nicht ganz spurlos an mir vorüber gegangen. Ich hab den Kopf diesebezüglich (und bezüglich meiner eigenen Disposition zum Kommunionempfang) einfach nicht mehr so frei, wie ich ihn haben möchte um in der Kommunion würdig den Herrn empfangen zu können. Seit ich vor ein paar Wochen in einem evangelischen Gottesdienst nicht kommuniziert habe obwohl es mir sehr schwer gefallen ist (das hab ich hier ja auch erzählt) war ich auch nicht mehr in einer katholischen Messe bei der Kommunion. Ich hab irgendwie das Gefühl das die Diskussion und das Wissen um manche Normen mir hier ein bisschen die Luft, wenn schon nicht zu atmen, so doch zum frei denken und würdigen Kommunionempfang nehmen. Und dann lass ich es lieber bleiben, auch wenn das irgendwie auch keine befriedigende Lösung ist. Und selbst ein Skrupel der als Skrupel erkannt ist, ist ja trotzdem nicht einfach weg, sondern ich muss mich um einen guten Umgang damit kümmern. Wie gesagt, es ist gerade ein bisschen heikles Thema für mich....

Hmm....geht mir ähnlich. :lol:

Ja seid Ihr noch zu retten? Christus und seine Kirche sind die Hauptsache, gelegentlich kleinkarierte und erbsenzählerische Diskussionen hier die absolute Nebensache. Wenn die Nebensache die Hauptsache verdunkelt, wirds Zeit für eine Internet-Fastenzeit. Raus mit Euch ins wirkliche Leben! Christ ist man nicht zum Herumgrübeln. Grüße, KAM.

Naja es geht ja nicht um kleinkarrierte erbsenzählerische Diskussionen, sondern um das dahinterstehende Problem. Grundsätzlich hab ich einen eher unbedingten Zugang zum Kommunionempfang. Nehmet und esset! Von dieser Einladung fühle ich mich angesprochen und hingezogen.

 

Ich verbringe grundsätzlich auch nicht so viel Zeit im Internet, schau aber doch relativ regelmäßig hier vorbei. Und beinahe jedesmal lese ich wer alles nicht kommunizieren sollte. Klar ist die Kommunion keine Belohnung für irgendetwas, sondern Stärkung auf dem oft holprigen Weg. Aber irgendwas müssen sich diejenigen die strenge Kriterien verwirklicht sehen wollen doch auch denken. Und obwohl ich in manchen Punkten nur den Kopf schütteln kann, weiß ich dass sie mit anderen Punkten durchaus auf kirchliche Vorschriften hinweisen, die auch für mich einschlägig relevant sein könnten. Dann beginnt sich das Mühlrad im Kopf zu drehen. Und ein drehendes Mühlrad macht eben Lärm. Und das Quietschen und Hämmern lenkt mich wiederum davon ab den Leib Christi mit angemessener Haltung empfangen zu können. Und wenn man einmal aufgehört hat zur Kommunion zu gehen (was bei mir - aufgrund der einschlägigen Vorschriften - vor einigen Wochen in einem evangelischen Gottesdienst war) dann ist es schwer wieder damit anzufangen -> warum sollte es diesmal plötzlich wieder passend sein zu gehen? Ein Grund findet sich bei mir immer weshalb es mit der Disposition vielleicht doch nicht passen könnte. Klar sind das auch einfach Skrupel (wobei ich mich an und für sich nicht für einen skrupolösen Menschen halte) aber sie einfach zu übergehen macht auch wenig Sinn. Vielleicht dient eine solche Krise des Kommunionempfangs ja dazu ein tieferes Eucharistieverständniss zu erlangen (wenn das alte frag-würdig geworden ist), vielleicht sind es aber wirklich nur übernommene Skrupel -> das wäre schlimm und wenn es so wäre, wäre es wohl wirklich Zeit mal wieder eine mykath Pause zu machen. Bleibt jedenfalls zu beobachten.

bearbeitet von Christoph Lauermann
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja seid Ihr noch zu retten?

Aber ja doch. Ich hoffe und vertraue darauf, dass Jesus Christus mich errettet hat. Anderenfalls wäre ich tatsächlich unrettbar verloren. :lol:

 

Ich kann gut nachvollziehen, was Christoph bewegt. Mir kommen mitunter auch solche Skrupel.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich sehe es genauso wie Erich

Du weißt, dass Hellsehen laut KKK verboten ist? :lol:

Da ist nicht Hellsehen, das ist Schwarzseherei. :ph34r:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...