soames Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 (bearbeitet) schon beantwortet bearbeitet 15. Juni 2005 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Sklaverei? Würdest Du Dich vielleicht mal konkret äußern, bevor Du Dich in Deine ärmliche Behausung zurückziehst, um Gott in völlig ungebremster Armseligkeit zu dienen? Und wie gesagt: Reißt doch Eure Kirchen ab und setzt Euch die beliebten Waschbetonbungalows hin, wenn Du es in richtigen Kirchen vor lauter Prunkt nicht mehr aushältst! In seinen Buch "Häresie der Formlosigkeit" schrieb Martin Mosebach, dass die Liturgiereform vor 40 Jahren, viele Schandtaten durch die Aufklärer an den kunstvollen Einrichtungen von Kirchen vollzogen worden sind. Wer heute eine Kirche betritt, blickt sofort auf das dauerhafteste Ergebnis der Liturgiereform: den "Volksaltar". Dieser steht nicht weit hinten in der Apsis, sondern in unmittelbarer Nähe der Bänke. Der Priester zelebriert hinter dem Altar, wie hinter einer Theke, sieht seine zum Publikum gewordene Gemeinde an, singt ihr mit froh geöffnetem Mund ins Gesicht". Widersinnig ist die Hoffnung der Modernisten, durch eine Umfunktionierung der Messe zum reinen Gemeinschaftserlebnis die Kirchen füllen zu können. Je ununterscheidbarer das religiöse Angebot sich gibt, desto schneller trocknet die Substanz aus, desto unattraktiver wird es. Die Form der Liturgie ist von ihrem Inhalt nicht zu trennen. Es ist "bewundernswert" wie Du vom Amt des Papstes die Kurve zum Volksaltar und zur Liturgie des NOM kriegst. OT ist für Dich ein Fremdwort. Was willst Du im Zusammenhang mit dem eigentlichen Threadthema mit Deinem Mosebachzitat beweisen. Soll Dir ein reaktionärer Romancier als Beweis dienen, dass Rom unrecht hat? Wie ist es hier mit dem Gehorsam, vom dem ihr Überchristen sonst nicht genug kriegen könnt? Falls du Mosebach nicht glaubst, kannst du gerne mal als Beispiel die St. RaphaelsKirche im Heidelberger Vorort Neuenheim besuchen und sich die geistigen und liturgischen Früchte der nachkonzilaren Fehlentwicklung bestaunen. Obwohl bestimmt jede Diözese solche eine St. Raphaelskirche besitzt. Das ist für mich als Oberösterreicher nicht wirklich günstig gelegen - Du verzeihst also, wenn ich dies nicht unverzüglich mache. Im übrigen gehe ich davon aus, dass meine Reizschwelle bezüglich "nachkonziliarer Fehlentwicklungen" entscheidend höher ist als Deine. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Dieser Petrus, der ja bekanntlich mehrmal bewiesen hat, dass man eigentlich nicht auf ihn "bauen kann" - er verleugnete Christus ja dreimal, bevor der Hahn krähte... Ich denke, Christus wollte doch auf Petrus aufbauen. Die Kath. Kirche ist zweifelsohne von Christus eingesetzt worden. Die Freikirchen kamen bekannterweise 15 Jahrhunderte später. Nun vertauschen die Gläubige die Kirche Roms und die Kirche Christi. Zwar gehört die Römische Kirche zu der Kirche Christi. Andersrum, die Kath Kirche IST die Kirche Christi etwas zu hoch angesetzt. Leider verfolgen viele katholische Funktionäre genau diese absurde Vorstellung. Es ist einer der Gründe, warum die christliche Welt so uneinig ist. Mittlerweile versinkt die Kath .Kirche in der eigenem Sumpf. Wenn die Evangelikalen die Mehrheit der Christen erreichen werden, und wir wissen ja, diese Kirchen sind um einiges "reiner" als die Kath. Kirche, verschwindet sie langsam in der Bedeutungslosigkeit. Die Diskussion um alte Dogmen muß irgendwann beginnen, wenn die Kath. Kirche ÜBERLEBEN und den Einigungswille bewahren will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Hallo Peter, du wirst es kaum glauben, aber ich bin ein großer Liebhaber sakraler Kunst. Natürlich liebe ich Tintorello, Aleijadinho, Dürer, Raphael, Hieronymus Bosch, Lindberg, etc. Ich weiß auch gar nicht mehr wieviele Kirchen ich angeschaut habe. Aber darum geht's hier überhaupt nicht. Wir springen hier wild von einem Thema zum anderen. Soames, wenn du von Glanz spricht, denke ich an Gold, denn nichts glänzt so sehr. Und ich habe die drei goldreichsten Kirchen der Erde angeschaut. Außerdem kenne mich sehr gut in Geschichte aus. Wenn du also sagst wenn Dich etwas Glanz bei der Verehrung Gottes so sehr stört. Dann darfst du nie übersehen wie dieses glänzende Gold aus der Erde in die Kirche gekommen ist und wieviel Leid dadurch entstanden ist. Nochmals ganz klar und deutlich meine Frage, da Du trotz Deiner umfangreichen Bildung eine solche nicht zu identifizieren zu können scheinst: Was genau meinst Du, wenn Du die Kirche mit der Sklaverei in Verbindung bringst? Wer solche Anwürfe postet, sollte auch dazu stehen und sie erklären. Er sollte nicht in erster Linie versuchen, sich durch die Aufzählung der von ihm besuchten und so sehr abgelehnten Kirchen aus der Affäre zu ziehen. Hallo soames, deine Frage habe ich eigentlich oben schon beantwortet. Ich könnte schreiben was ich will, du wirst mir sowieso nicht glauben. Ich nenne dir zwei Beispiele: Besuche die Basilica Liberiana und die Kirche Il Gesu in Rom und lass dir dort (natürlich von einem Kirchenmann) erklären wo das Gold herkommt. Da es in der kath. Kirche (die ich übrigens ganz und gar nicht "so sehr ablehne" - wie du mir voreingenommenerweise unterstellst) sehr viele sehr offene Menschen gibt, wird er dir die Geschichte ehrlich und wahrheitsgetreu erzählen. Ich hoffe, dass du ihm wenigstens glaubst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 und wir wissen ja, diese Kirchen sind um einiges "reiner" als die Kath. Kirche Hoi General, was genau meinst du damit? Wie misst du diese "Reinheit"? gby Bernd Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fars Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Hallo, Lutheraner! Dann darfst du nie übersehen wie dieses glänzende Gold aus der Erde in die Kirche gekommen ist und wieviel Leid dadurch entstanden ist. 1. Behauptet hier irgendjemand, dass bei der Katholischen Kirche stets alles im Reinen geschehen ist? 2. Anstatt hier wie die Katze um den heißen Brei zu schleichen, solltest Du bitte die Dinge beim nennen. Hier nur Anspielungen zu machen, die an die falsche Plausibilität von "Die Reichen werden reicher, wenn die Armen ärmer werden" appellieren, ist schlicht und einfach billig. Zum Thema: "Heiliger Vater" ist lediglich eine Schmeichelei. Bekanntlich wird niemand zu Lebzeiten kanonisiert. Ansonsten wurden hier schon sämtliche Titel genannt, mit denen man den Papst ansprechen kann. Da der aktuelle Papst auch Mitglied mehrerer katholischer Studentenverbindungen ist, darf er auch von anderen korporierten Studenten je nach Verhältnis als "Bundesbruder" (Mitglied der gleichen Verb.), "Kartellbruder" (Mitgl. des gleichen Dachverbands) oder "Farbenbruder" (von allen anderen korp. Stud.) genannt werden. Seine Bundes- und Kartellbrüder dürfen ihn sogar duzen. Gruß Fars Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Mittlerweile versinkt die Kath .Kirche in der eigenem Sumpf. ja, das haben wir mal wieder beim Tode JPII´s und der Wahl Benedikt`s gesehen - die Welt hat sich nur noch für den Schopf der Kirche interessiert, der aus dem Sumpf hervorragte. Abgesoffene Kirche - ja nee, is klar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 (bearbeitet) General schrieb u.A ......und wir wissen ja, diese Kirchen sind um einiges "reiner" als die Kath. Kirche, verschwindet sie langsam in der Bedeutungslosigkeit.Dazu: Zum weisen Einsiedler kam eines Tages ein junger Mensch und sagte, er sei von der Kirche enttäuscht und suche die vollkommene Gemeinschaft der Gläubigen. Da führte ihn der Alte zum Mauerwerk seiner kleinen Kapelle und fragte ihn: "Sag mir, was du siehst." "Ich sehe ein altes Gemäuer mit viel Unkraut und Moos." entgegnete der Besucher. "Und doch wohnt Gott in diesem scheinbar ungepflegten Haus" meinte der Einsiedler. "So ist es auch mit der Kirche. Sie kann nicht rein und perfekt sein, weil sie aus Menschen besteht. Auch du bist ein Mensch und ich sage dir: selbst wenn du die vollkommene Kirche findest, wird sie es in dem Augenblick nicht mehr sein, in dem du ihr beitrittst. Die wahren Schätze der Kirche: Die heiligen Sakramente- JESUS CHRISTUS im Allerheiligsten Sakremante gegenwärtig. Das päpstliche Lehr- und Hirtenamt. Maria Immaculata. Deus sit benedictus. bearbeitet 15. Juni 2005 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Dieser Petrus, der ja bekanntlich mehrmal bewiesen hat, dass man eigentlich nicht auf ihn "bauen kann" - er verleugnete Christus ja dreimal, bevor der Hahn krähte... Ich denke, Christus wollte doch auf Petrus aufbauen. Die Kath. Kirche ist zweifelsohne von Christus eingesetzt worden. Die Freikirchen kamen bekannterweise 15 Jahrhunderte später. Nun vertauschen die Gläubige die Kirche Roms und die Kirche Christi. Zwar gehört die Römische Kirche zu der Kirche Christi. Andersrum, die Kath Kirche IST die Kirche Christi etwas zu hoch angesetzt. Leider verfolgen viele katholische Funktionäre genau diese absurde Vorstellung. Es ist einer der Gründe, warum die christliche Welt so uneinig ist. Mittlerweile versinkt die Kath .Kirche in der eigenem Sumpf. Wenn die Evangelikalen die Mehrheit der Christen erreichen werden, und wir wissen ja, diese Kirchen sind um einiges "reiner" als die Kath. Kirche, verschwindet sie langsam in der Bedeutungslosigkeit. Die Diskussion um alte Dogmen muß irgendwann beginnen, wenn die Kath. Kirche ÜBERLEBEN und den Einigungswille bewahren will. Bist Du eigentlich noch zu retten? Die Freikirchen sind reiner? Wir müssen das Glaubensgut abschaffen, um zu überleben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Hallo Peter, du wirst es kaum glauben, aber ich bin ein großer Liebhaber sakraler Kunst. Natürlich liebe ich Tintorello, Aleijadinho, Dürer, Raphael, Hieronymus Bosch, Lindberg, etc. Ich weiß auch gar nicht mehr wieviele Kirchen ich angeschaut habe. Aber darum geht's hier überhaupt nicht. Wir springen hier wild von einem Thema zum anderen. Soames, wenn du von Glanz spricht, denke ich an Gold, denn nichts glänzt so sehr. Und ich habe die drei goldreichsten Kirchen der Erde angeschaut. Außerdem kenne mich sehr gut in Geschichte aus. Wenn du also sagst wenn Dich etwas Glanz bei der Verehrung Gottes so sehr stört. Dann darfst du nie übersehen wie dieses glänzende Gold aus der Erde in die Kirche gekommen ist und wieviel Leid dadurch entstanden ist. Nochmals ganz klar und deutlich meine Frage, da Du trotz Deiner umfangreichen Bildung eine solche nicht zu identifizieren zu können scheinst: Was genau meinst Du, wenn Du die Kirche mit der Sklaverei in Verbindung bringst? Wer solche Anwürfe postet, sollte auch dazu stehen und sie erklären. Er sollte nicht in erster Linie versuchen, sich durch die Aufzählung der von ihm besuchten und so sehr abgelehnten Kirchen aus der Affäre zu ziehen. Hallo soames, deine Frage habe ich eigentlich oben schon beantwortet. Ich könnte schreiben was ich will, du wirst mir sowieso nicht glauben. Ich nenne dir zwei Beispiele: Besuche die Basilica Liberiana und die Kirche Il Gesu in Rom und lass dir dort (natürlich von einem Kirchenmann) erklären wo das Gold herkommt. Da es in der kath. Kirche (die ich übrigens ganz und gar nicht "so sehr ablehne" - wie du mir voreingenommenerweise unterstellst) sehr viele sehr offene Menschen gibt, wird er dir die Geschichte ehrlich und wahrheitsgetreu erzählen. Ich hoffe, dass du ihm wenigstens glaubst. Auch wenn Du es nicht zu begreifen scheinst: Wo hat die Kirche etwas mit Sklaverei zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 (bearbeitet) Da der aktuelle Papst auch Mitglied mehrerer katholischer Studentenverbindungen ist, darf er auch von anderen korporierten Studenten je nach Verhältnis als "Bundesbruder" (Mitglied der gleichen Verb.), "Kartellbruder" (Mitgl. des gleichen Dachverbands) oder "Farbenbruder" (von allen anderen korp. Stud.) genannt werden. Seine Bundes- und Kartellbrüder dürfen ihn sogar duzen. Gruß Fars bearbeitet 15. Juni 2005 von soames Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramhol Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 könnte man das nicht in die arena verschieben? ich denke, der thread wäre jetzt reif dafür... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 könnte man das nicht in die arena verschieben? ich denke, der thread wäre jetzt reif dafür... Das halte ich nicht für angebracht. General und Lutheraner haben die strittigen Punkte benannt. Jetzt braucht man sich nur noch darüber zu unterhalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Hallo Peter, du wirst es kaum glauben, aber ich bin ein großer Liebhaber sakraler Kunst. Natürlich liebe ich Tintorello, Aleijadinho, Dürer, Raphael, Hieronymus Bosch, Lindberg, etc. Ich weiß auch gar nicht mehr wieviele Kirchen ich angeschaut habe. Aber darum geht's hier überhaupt nicht. Wir springen hier wild von einem Thema zum anderen. Soames, wenn du von Glanz spricht, denke ich an Gold, denn nichts glänzt so sehr. Und ich habe die drei goldreichsten Kirchen der Erde angeschaut. Außerdem kenne mich sehr gut in Geschichte aus. Wenn du also sagst wenn Dich etwas Glanz bei der Verehrung Gottes so sehr stört. Dann darfst du nie übersehen wie dieses glänzende Gold aus der Erde in die Kirche gekommen ist und wieviel Leid dadurch entstanden ist. Nochmals ganz klar und deutlich meine Frage, da Du trotz Deiner umfangreichen Bildung eine solche nicht zu identifizieren zu können scheinst: Was genau meinst Du, wenn Du die Kirche mit der Sklaverei in Verbindung bringst? Wer solche Anwürfe postet, sollte auch dazu stehen und sie erklären. Er sollte nicht in erster Linie versuchen, sich durch die Aufzählung der von ihm besuchten und so sehr abgelehnten Kirchen aus der Affäre zu ziehen. Hallo soames, deine Frage habe ich eigentlich oben schon beantwortet. Ich könnte schreiben was ich will, du wirst mir sowieso nicht glauben. Ich nenne dir zwei Beispiele: Besuche die Basilica Liberiana und die Kirche Il Gesu in Rom und lass dir dort (natürlich von einem Kirchenmann) erklären wo das Gold herkommt. Da es in der kath. Kirche (die ich übrigens ganz und gar nicht "so sehr ablehne" - wie du mir voreingenommenerweise unterstellst) sehr viele sehr offene Menschen gibt, wird er dir die Geschichte ehrlich und wahrheitsgetreu erzählen. Ich hoffe, dass du ihm wenigstens glaubst. Auch wenn Du es nicht zu begreifen scheinst: Wo hat die Kirche etwas mit Sklaverei zu tun? Dass sie direkt etwas mit Sklaverei zu tun hat, habe ich nie behauptet. Ein Gleichnis: Jemand erschlägt einen anderen um ihn auszurauben und schenkt mir die Armbanduhr des Opfers. Ich kann jetzt sagen, dass ich den Mann nicht erschlagen habe und mich an der Uhr erfreuen. Aber vielleicht erkenne ich nach ein paar Jahren, dass das nicht recht war ? Soll ich die Uhr dann behalten und sagen es war schlecht, dass das Opfer erschlagen wurde ? Oder soll ich als Christ nicht besser Buße tun, da ich von dem Verbrechen profitiert habe ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 (bearbeitet) Gott ist für mich derjenige, den ich im Gebet als meinen Vater ansprechen darf, dem ich mein Leben verdanke, und der mir treu zur Seite steht.... Die Ordensbezeichnungen sind Ehrentitel, sie stellen aber den Priester nicht über Gott. Für mich ist es Ehrensache, einen Geistlichen und Ordensbruder respektvoll als "Pater" zu bezeichnen. Gott jedoch.... nun.... da wähle ich auch mal die Anrede "Lieber, himmlischer Vater!"... Das ist doch das Besondere: Das wir uns als Kinder verstehen dürfen und in großer Vertrautheit zu ihm beten dürfen, so wie Jesus als unser Bruder uns gesagt hat, wie wir Gott im Gebet ansprechen dürfen... dazu haben wir das "Vaterunser".... gibt es denn ein schöneres Gebet? bearbeitet 15. Juni 2005 von Katta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 1. Behauptet hier irgendjemand, dass bei der Katholischen Kirche stets alles im Reinen geschehen ist? Was bedeutet wohl der "Heiliger Vater"? Zum Thema:"Heiliger Vater" ist lediglich eine Schmeichelei. Du sprichst nicht für die Mehrheit der Ktholiken, die meisten nehmen es wörtlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Du sprichst nicht für die Mehrheit der Katholiken, die meisten nehmen es wörtlich.Paulus spricht eine Gemeinde als "Heilige". Ist das biblisch? Ich nehme an, dass die meisten Katholiken wissen dass die Heiligkeit welche die kanonisierten Heiligen auszeichnet erst nach ihrem Hinscheiden feststellbar ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Bist Du eigentlich noch zu retten? Die Freikirchen sind reiner? Wir müssen das Glaubensgut abschaffen, um zu überleben? Das Glaubensgut sollte man lieber im eigenen Herzen suchen. Wenn es dort fehlt, wagt man sich häufig zu behaupten, man könne es woanders holen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Bist Du eigentlich noch zu retten? Die Freikirchen sind reiner? Wir müssen das Glaubensgut abschaffen, um zu überleben? Das Glaubensgut sollte man lieber im eigenen Herzen suchen. Wenn es dort fehlt, wagt man sich häufig zu behaupten, man könne es woanders holen. Zum depositum fidei- dem anvertrauten Glaubensgut- eine kurze Anmerkung: Wenn wir es nur aus dem eigenen Herzen holen können wir leicht einem Subjektivismus verfallen. Wir brauchen nicht mehr beim Punkt 0 anfangen. Gott hat uns durch Tradition, Lehramt, die Propheten und die Heiligen - das Wort Gottes, die Sakramente usw. ein Fundament geschenkt, auf dem wir aufbauen können. Die Kirche hat eine 2000jährige Erfahrung, geistliche Schätze auf denen wir aufbauen können - wenn wir nur wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Du sprichst nicht für die Mehrheit der Katholiken, die meisten nehmen es wörtlich.Paulus spricht eine Gemeinde als "Heilige". Ist das biblisch? Ich nehme an, dass die meisten Katholiken wissen dass die Heiligkeit welche die kanonisierten Heiligen auszeichnet erst nach ihrem Hinscheiden feststellbar ist. Wenn Paulus "Heilige" anspricht, sind sie doch nicht tot, oder? Warum sagst Du, man muß noch hinscheiden, um Heilig gesprochen zu werden? (weil man Angst hat, vom Heiligen könnte etwas mehr abverlangt werden - ja .. ja, die Wunder, die auch ALLE sehen können) Man stellt aber fest, dass von Paulus nicht nur die Römer angesprochen wurden. Die Heiligen waren also nicht nur in Rom. So bezeichnete Paulus nämlich seine Brüder im Glauben. Außerdem stellte er ganz klar den Vorrang der Jerusalemer. Jerusalem war das antike Zentrum des Christentum, der Anfang, da befanden sich auch die meisten Apostel bis zu ihrem Tod. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
General Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Wenn wir es nur aus dem eigenen Herzen holen können wir leicht einem Subjektivismus verfallen. Wir brauchen nicht mehr beim Punkt 0 anfangen. Gott hat uns durch Tradition, Lehramt, die Propheten und die Heiligen - das Wort Gottes, die Sakramente usw. ein Fundament geschenkt, auf dem wir aufbauen können. Röm 2,15 "Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie beweisen damit, daß in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen." Für Traditionen strafte Gott eher und verlangte mehr Standhaftigkeit im Gesetz. Die Kirche hat eine 2000jährige Erfahrung, geistliche Schätze auf denen wir aufbauen können - wenn wir nur wollen. Und Verfehlungen der Kirche, die erst nach 2000 Jahre durch J.P.II erkannt wurden, jedoch nicht korregiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Bist Du eigentlich noch zu retten? Die Freikirchen sind reiner? Wir müssen das Glaubensgut abschaffen, um zu überleben? Das Glaubensgut sollte man lieber im eigenen Herzen suchen. Wenn es dort fehlt, wagt man sich häufig zu behaupten, man könne es woanders holen. Zum depositum fidei- dem anvertrauten Glaubensgut- eine kurze Anmerkung: Wenn wir es nur aus dem eigenen Herzen holen können wir leicht einem Subjektivismus verfallen. Wir brauchen nicht mehr beim Punkt 0 anfangen. Gott hat uns durch Tradition, Lehramt, die Propheten und die Heiligen - das Wort Gottes, die Sakramente usw. ein Fundament geschenkt, auf dem wir aufbauen können. Die Kirche hat eine 2000jährige Erfahrung, geistliche Schätze auf denen wir aufbauen können - wenn wir nur wollen. Jetzt seid ihr bei einer uralten Diskussion angelangt. Das sind eben Unterschiede zwischen Katholiken und Protestanten. Darüber zu diskutieren führt zu nichts. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Und Verfehlungen der Kirche, die erst nach 2000 Jahre durch J.P.II erkannt wurden, jedoch nicht korregiert. Die Korrektur findet immer noch statt: http://www.stjosef.at/dokumente/vergebungs..._papst_2000.htm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Da sich die Diskussion teilweise weg vom "Vater" und dem Begriff der Heiligkeit zugewendet hat, dazu ein paar Anmerkungen: Innerhalb der katholischen Kirche wird nicht nur der Papst mit Eure Heiligkeit tituliert, sondern auch der Patriarch der armenisch katholischen Kirche. Heiligkeit ist auch der Patriarch der koptischen Kirche (der auch den Titel Papst fürhrt.) Die übrígen Patriarchen der katholischen Kirchen und der orthodoxen Kirchen werden mit Eure Seligkeit angesprochen. (Also eine Nummer kleiner ) Wie ich erfahren durfte wird auch der Dalai Lama mit Heiligkeit angesprochen - das hat mich enttäuscht, da es überhaupt nicht zu seiner sonstigen Bescheidenheit paßt.) Die Aufzählung scheint für die, hier mehrfach geäußerte Meinung zu sprechen, dass es sich bei den Heiligkeits- und Seligkeitstiteln um anachronistische Schmeicheleien handelt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 15. Juni 2005 Melden Share Geschrieben 15. Juni 2005 Hallo Peter, du wirst es kaum glauben, aber ich bin ein großer Liebhaber sakraler Kunst. Natürlich liebe ich Tintorello, Aleijadinho, Dürer, Raphael, Hieronymus Bosch, Lindberg, etc. Ich weiß auch gar nicht mehr wieviele Kirchen ich angeschaut habe. Aber darum geht's hier überhaupt nicht. Wir springen hier wild von einem Thema zum anderen. Soames, wenn du von Glanz spricht, denke ich an Gold, denn nichts glänzt so sehr. Und ich habe die drei goldreichsten Kirchen der Erde angeschaut. Außerdem kenne mich sehr gut in Geschichte aus. Wenn du also sagst wenn Dich etwas Glanz bei der Verehrung Gottes so sehr stört. Dann darfst du nie übersehen wie dieses glänzende Gold aus der Erde in die Kirche gekommen ist und wieviel Leid dadurch entstanden ist. Nochmals ganz klar und deutlich meine Frage, da Du trotz Deiner umfangreichen Bildung eine solche nicht zu identifizieren zu können scheinst: Was genau meinst Du, wenn Du die Kirche mit der Sklaverei in Verbindung bringst? Wer solche Anwürfe postet, sollte auch dazu stehen und sie erklären. Er sollte nicht in erster Linie versuchen, sich durch die Aufzählung der von ihm besuchten und so sehr abgelehnten Kirchen aus der Affäre zu ziehen. Hallo soames, deine Frage habe ich eigentlich oben schon beantwortet. Ich könnte schreiben was ich will, du wirst mir sowieso nicht glauben. Ich nenne dir zwei Beispiele: Besuche die Basilica Liberiana und die Kirche Il Gesu in Rom und lass dir dort (natürlich von einem Kirchenmann) erklären wo das Gold herkommt. Da es in der kath. Kirche (die ich übrigens ganz und gar nicht "so sehr ablehne" - wie du mir voreingenommenerweise unterstellst) sehr viele sehr offene Menschen gibt, wird er dir die Geschichte ehrlich und wahrheitsgetreu erzählen. Ich hoffe, dass du ihm wenigstens glaubst. Auch wenn Du es nicht zu begreifen scheinst: Wo hat die Kirche etwas mit Sklaverei zu tun? Dass sie direkt etwas mit Sklaverei zu tun hat, habe ich nie behauptet. Ein Gleichnis: Jemand erschlägt einen anderen um ihn auszurauben und schenkt mir die Armbanduhr des Opfers. Ich kann jetzt sagen, dass ich den Mann nicht erschlagen habe und mich an der Uhr erfreuen. Aber vielleicht erkenne ich nach ein paar Jahren, dass das nicht recht war ? Soll ich die Uhr dann behalten und sagen es war schlecht, dass das Opfer erschlagen wurde ? Oder soll ich als Christ nicht besser Buße tun, da ich von dem Verbrechen profitiert habe ? Sag ich doch: reiß halt die alten Kirchen ab. Und dann viel Spaß im Betonbunker. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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