Befreiungstheologie - Gewaltanwendung

[oli]

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bearbeitet 25. Juni 2005 von oli

[wolfgang E.]

......Die marxistisch beeinflußte Ausprägung der B. lehnte er dagegen ab.

Oder zumindest das, was seine Berater ihm eingeredet haben, dass marxistisch sei.

Jemand wie der verstorbene Papst (Professor, den unterdrückerischen Kommunismus selbst kennengelernt) hat Deine Zweifel an seinen geistigen Fähigkeiten sicher dringend nötig. Und wenn Dir eine Entscheidung nicht paßt, dann unterstellst Du ihm eben mal schnell mangelnde kognitive Qualitäten, schuld ist dann die böse mafiöse Nomenklatura des Vatikan, oder?

ThomasBloemer Erstellt am 21 Jun 2005, 09:31

  QUOTE (wolfgang E. @ 20 Jun 2005, 19:28)

QUOTE (ThomasBloemer @ 20 Jun 2005, 19:20)

......Die marxistisch beeinflußte Ausprägung der B. lehnte er dagegen ab.

 

 

Oder zumindest das, was seine Berater ihm eingeredet haben, dass marxistisch sei. 

 

 

Richtig, Wolfgang. Es war naiv von mir anzunehmen, daß ein ausgewiesener Dummkopf wie Johannes Paul II eigene Gedanken gehabt haben oder sich mit der B. selbst auseinandergesetzt haben könnte.. Das hätte diesen theologischen Stümper sicher völlig überfordert. 

 

Es gibt nicht schöneres für unsere Überchristen als ihren Diskussionspartnern das Wort zu verdrehen.

 

Da der Papst zwar unfehlbar ist, aber nach meinem Dafürhalten noch niemand seine Allwissenheit behauptet oder gar dogmatisiert hat, gehe ich davon aus, dass er sich sehr wohl beraten läßt.

 

In Lateinamerika tätige Priester, z.B. Benediktinerpatres mit denen ich befreundet bin, beklagen sehr wohl, dass der Papst und die Kurie von lateinamerikanischen Bischöfen sehr stark gegen die Befreiungstheologie beeinflußt wurden und werden.