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Unglaubliche/Skurile/Makabre Zufälle & Anekdoten


Caveman

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Hallo,

 

im Thread "Wußtet Ihr, dass... ist mir aufgefallen, dass mir einige skurile, makabre oder einfach nur unglaubliche Dinge in meinem Leben passiert sind und ich schätze mal, ich bin nicht der einzige, der die eine oder andere unglaubliche oder skurile Anekdote zu berichten hat.

 

Früher habe ich mich immer über total überzogene und unrealistische Filmgeschichten aufgeregt, bis ich gemerkt habe, dass das die Realität unglaublicher ist als die Fiktion.

 

Wäre doch mal schön, unsere "Lagerfeuergeschichten" auszutauschen.

 

Aber bitte nur Sachen, die Ihr persönlich wirklich erlebt habt!

Für erfundene Sache kann man ja ins Kino gehen... :lol:

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Mein Großmutter rief mich eines Abends an und bat mich, immer auf mich aufzupassen, fleissig zu sein, und mich zu verwirklichen.

Und dann sagte sie, sie liebt mich. Das hat sie noch nie.

Am nächsten Tag ist sie gestorben.

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Rolf Diesterweg wurde 1989 in der Pension seiner Eltern in Horumersiel festgenommen und später zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Er hatte zwei Mädchen (unter anderem die 10jährige Kim) sexuell missbraucht und getötet und zwei Jungen (11 und 13 Jahre alt) missbraucht. Zwei Jahre vor seiner zweiten Tat war ich (damals mit 7) in dieser Pension für zwei Wochen im Urlaub. Er ging dort ein und aus.

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So, meine erste Story:

 

Das meine jetzige Frau und ich noch unter den Lebenden weilen, haben wir beide einer sehr alten Frau (weit über 80) zu verdanken, die damals unsere Vermieterin war.

 

Schlecht konnte sie hören und sehen, uns sehr schlecht laufen (zwei künstliche Hüftgelenke), ein wenig skuril war sie auch, hatte aber das Herz am rechten Fleck. Sie lebte noch zu Hause (unter unserer Wohnung), war allerdings schon pflegebedürftig und daher kam ab und an ein junger Mann von den Johannitern vorbei, um nach den rechten zu sehen. Für Notfälle hatte sie einen Piper um den Hals. Wenn sie den drückte, ging in der Zentrale ein Lämplein an und dann kam jemand vorbei...

 

Eines Nachts gegen 3 oder 4 Uhr morgens (werktags) klopfte es wie wild an unsere Haustür. Ignorieren half da nicht, das Hämmern hörte nicht auf. Als ich total verschlafen die Tür aufmachte, stand ein junger Mann unten (eben jener), der mir nur zurief: "Kommen Sie heraus, ich glaube, das Haus brennt!"

 

Was ich ebenfalls bemerkte, der Qualm schlug mir schon entgegen. Tür sofort wieder zu, meine (jetzige) Frau geweckt und wir haben uns so schnell wie möglich angezogen. Von unten hörte man schon erregte Stimmen der Feuerwehr, dass die Bewohner (nur wir und unsere betagte Vermieterin) sofort das Haus zu verlassen hätten.

 

Als wir dann mit Taschentüchern vorm Gesicht die Treppe runterranten, wären wir fast in die Feuerwehrleute hineingerannt. Die standen schon unten mit Äxten in den Händen und standen kurz davor, unsere Tür einzuschlagen, um uns zu retten.

 

Draußen bemerkten wir, dass unsere Vermieterin fehlte. Die Feuerwehrmänner hetzten ein zweites Mal hinein, fanden sie bewußtlos vor und holten sie da raus.

 

In unserem Vorgarten haben sie dann versucht, sie zu reanimieren. Bei Emergency Room sieht das immer so spektakulär aus, wenn der ganze Körper von jemanden wegen des Einsatzes eines Defibrilators zuckt und die Arme und Beine hochfliegen. Als ich das in Wirklichkeit sah, in unserem Vorgarten, war mir definitiv nicht mehr nach Emergency Room zumute! Da wird einem wirklich ganz anders...

 

Die alte Dame hat leider nie wieder das Bewußtsein erreicht und verstarb zwei Tage später im Krankenhaus.

 

Was war geschehen? Die alte Dame hatte vor dem Schlafengehen ihre Stehlampe angeschaltet und einen Kurzschluß und dadurch einen Kabelbrand verursacht, der ihre Matraze entzündete, als die Stehlampe auf das Bett umkippte. Das passierte, als sie selber schon auf (oder im) Bett saß/war.

 

Wegen ihrer zwei Hüftgelenke konnte sie nicht so einfach wieder aufstehen und in der Panik ist ihr das auch nicht gelungen. Sie hat noch versucht, mit ihrer Bettdecke das (wirklich sehr kleine) Feuer zu ersticken, was ihr aber nicht gelungen ist.

 

In ihrer Not hat sie dann auf ihren Piper gedrückt...

 

... so dass der freundliche junge Mann kam und nach dem rechten zu sehen und das Disaster bemerkte.

 

Der Brand war übrigens ein reiner Schwelbrand, die Feuerstelle nicht größer als ein Teller. Da aber die Matraze schwelte, war die Rauchentwicklung enorm. Daher verlor die alte Dame schnell das Bewußtsein.

 

Und auch wir wären mitten im Schlaf an der Rauchentwicklung gestorben, der Qualm zog schon in unsere Wohnung. Von außen hätte man nichts gesehen, wir hätten nichts gemerkt, da wir schliefen.

 

Nur der Pieper der alten Dame hat uns gerettet, leider aber nicht die alte Dame selbst. Und der junge Mann, der das Notsignal einer skurilen alten Dame um 3 oder 4 Uhr morgens ernst nahm und sofort ins Auto sprang, statt sich ein wenig Zeit zu nehmen.

 

Ich denke oft an die alte Dame. Sie war so stolz auf ihre Enkelin. Die wäre fast fürs deutsche Fechtteam für Olympia nominiert worden.

 

Friede ihrer Seele.

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Ich hatte jahrelang Wahrträume...

Was ist das denn?

Wenn du was träumst und es erfüllt sich. Quasi eine Art von Vision...

Haltet mich jetzt bitte nicht für einen Spinner... das gibt es anscheinend echt...

 

Beispiel: Ich habe geträumt, dass ich in der Schule bin und eine Bekannte von mir, die seit einem Jahr in den USA war, mir auf der Treppe entgegenkommt, mir ein Buch in die Hand drückt und sie hat einen schwarzen-weiss Karierten Geigenkasten bei.

 

Zwei Wochen später trat genau das ein.... und das ist das harmloseste Beispiel... und Ellen hatte niemals einen Geigenkoffer, der so war, den hatte sie in den USA gekauft, und wir hatten keinen Briefkontakt und nichts.

bearbeitet von Katta
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Bei meiner jetzigen Arbeitstelle, wo ich jetzt seit ca. 9 Monaten arbeite, ist mir auch was skuriles passiert:

 

Am 1. Arbeitstag wurde ich sehr nett empfangen, mit Blumenstrauß(!), mein Schreibtisch war geschmückt und alle (noch neuen) Kollegen waren sehr, sehr nett...

 

Während ich so mit dem Blumenstrauß in der Hand aus dem Fenster schaue (mit Blick auf den Hamburger Hafen/Landungsbrücken. Toller Blick) sehe ich eine riesige Polizeikolonne anfahren und eine fette Limousine. Kennzeichen: D-1. (yepp!)

 

Direkt vor unserem Bürogebäude, direkt unter meinem Fenster steigt also unser Bundespräsident aus dem Auto!

 

Ich drehe mich zu meinen Kollegen um und meinte nur trocken: "Also der herzliche Empfang von Ihnen ist ja wirkklich klasse, aber das wäre doch nun wirklich nicht nötig gewesen! :lol:

bearbeitet von Caveman
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Ich hatte jahrelang Wahrträume...

Was ist das denn?

Wenn du was träumst und es erfüllt sich. Quasi eine Art von Vision...

Haltet mich jetzt bitte nicht für einen Spinner... das gibt es anscheinend echt...

 

Beispiel: Ich habe geträumt, dass ich in der Schule bin und eine Bekannte von mir, die seit einem Jahr in den USA war, mir auf der Treppe entgegenkommt, mir ein Buch in die Hand drückt und sie hat einen schwarzen-weiss Karierten Geigenkasten bei.

 

Zwei Wochen später trat genau das ein.... und das ist das harmloseste Beispiel... und Ellen hatte niemals einen Geigenkoffer, der so war, den hatte sie in den USA gekauft, und wir hatten keinen Briefkontakt und nichts.

Das ist aber etwas anderes als ein Dejavue, oder?

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Katta,

meiner Erfahrung nach, stimmt das.

Wir sollten vorsichtig sein mit unseren Wünschen.

 

gruss

peter

 

Liebe Katta,

ich wünsche Dir heute einen schönen Tag.

Und Möge Der Frieden Gottes Deinen Weg begleiten auf allen Deinen Wegen.

bearbeitet von pmn
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Das ist aber etwas anderes als ein Dejavue, oder?

Dejavue hast Du nur im Wachsein... Dir kommt die Situation irgendwie bekannt vor...

Ich hatte aber (vor allem als Kind so um die 10 Jahre) viele Dejavues, bei denen ich schwören könnte, das geträumt (nicht schon mal wirklich erlebt) zu haben...

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So, und hier was, was eigentlich gegen jede gute Wahrscheinlichkeitsrechnung geht.

 

Es betrifft (mal wieder :lol:) meine Frau und mich. Ich muss dazu aber ein bisschen ausholen:

Meine Famile kommt eigentlich aus Pommern & Littauen und ist am Ende des Krieges über Umwege nach Nordeutschland (Friesland) geflüchtet. Eine Gegend, wo sie niemals zuvor waren. Mein Vater hat übrigens eine Zeitland in Friesland in einem Schloss gelebt... :)

 

Die Familie meiner Frau kommt z.T. aus Bayern (Hof) und ist über Umwegen nach Bremen gekommen, haben aber ebenfalls ein paar Verwandte in Friesland.

 

In den 80ern hat es meine Familie aber ebenso nach Bremen verschlagen.

 

Was kurios (aber nicht wirklich selten) ist, dass meine Frau und ich auf dem selben Gymnasium waren und uns dort leider knapp verpasst haben (ich ging nach meinem Abi im Frühjahr 88, sie kam im Herbst 88 auf die Schule). Wir haben ungefähr 6 Jahre lang nur ein halbes Dutzend Straßen voneinander entfernt gewohnt, ohne uns jemals zu begegnen.

 

Der Vater meiner Frau (seines Zeichens pensionierter Lehrer) ging übrigens ebenfalls auf diese Schule und es gab Lehrer die so alt waren, dass er, meine Frau und ich diese noch kennengelernt haben.

 

Der Urgroßvater meiner Frau war auch Lehrer und unterrichtete in Friesland kurz nach dem Krieg. Ihr ahnt es bereits: Der hat meinen Vater (damals noch ein junger Bursche) unterrichtet! Der Vater meiner Frau war zu klein für den Unterricht. Er saß damals auf dem Dachbaden über dem Klassenzimmer und hat durch ein Loch in den Bohlen heimlich den Unterricht belauscht.

 

Und dabei meinen Vater gesehen ohne zu ahnen, dass ihre noch nicht geborenen Kinder ungefähr 50 Jahre später heiraten werden. :)

 

Das war übrigens das einzige Mal, dass sich die Wege der beiden Familien gekreuzt haben, bevor meine Frau und ich uns kennengelernt haben. Was übrigens rein zufällig auf einer Party geschah...

bearbeitet von Caveman
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Katta,

meiner Erfahrung nach, stimmt das.

Wir sollten vorsichtig sein mit unseren Wünschen.

 

gruss

peter

 

Liebe Katta,

ich wünsche Dir heute einen schönen Tag.

Und Möge Der Frieden Gottes Deinen Weg begleiten auf allen Deinen Wegen.

Danke!

 

Wünsch ich dir auch.... freu mich auf die Eucharistiefeier gleich...

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Katta,

meiner Erfahrung nach, stimmt das.

Wir sollten vorsichtig sein mit unseren Wünschen.

 

gruss

peter

 

Liebe Katta,

ich wünsche Dir heute einen schönen Tag.

Und Möge Der Frieden Gottes Deinen Weg begleiten auf allen Deinen Wegen.

Danke!

 

Wünsch ich dir auch.... freu mich auf die Eucharistiefeier gleich...

Grüß mir den Herrn.

 

Ich muss zwar nachher auch noch in eine Firmmesse, aber trotzdem ... :lol:

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Katta,

meiner Erfahrung nach, stimmt das.

Wir sollten vorsichtig sein mit unseren Wünschen.

 

gruss

peter

 

Liebe Katta,

ich wünsche Dir heute einen schönen Tag.

Und Möge Der Frieden Gottes Deinen Weg begleiten auf allen Deinen Wegen.

Danke!

 

Wünsch ich dir auch.... freu mich auf die Eucharistiefeier gleich...

Grüß mir den Herrn.

 

Ich muss zwar nachher auch noch in eine Firmmesse, aber trotzdem ... :lol:

Ach, ist Claudias Mann auch da ?

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Ich habe mal einen Monat lang mit einer Leiche Wand an Wand geschlafen. Wäre da nicht die Wand gewesen, hätte von meinem Bett aus in den madenzerfressenen, verwesenden Körper meines Nachbarn greifen können.

 

Das war so: Unserer Nachbarin ist der Hund weggelaufen, und sie hat deshalb die Polizei angerufen. Zwar ist die Polizei für sowas nicht zuständig, aber denen kam das wohl komisch vor, darum haben die einen Wagen vorbei geschickt. Zunächst haben die wohl nichts bemerkt, allerdings war das Haus wohl in einem erbärmlichen Zustand. Ein Polizist fragte, ob der Hund sich nicht vielleicht in den oberen Stockwerken verkrochen hat. Unsere Nachbarin sagte, er solle sich ruhig umschauen, aber bitte ihren Sohn nicht wecken, der ist krank und schläft. Das war in etwa der Zeitpunkt, in dem meine Mutter dazu kam, die hatte nämlich den Hund beim Altpapiercontainer gefunden. Der Polizist war schon im ersten Stockwerk und wollte umkehren, als er einen recht strengen Geruch bemerkte. Im zweiten Stock fand er dann den Sohn. Unten erzählte unsere Nachbarin meiner Mutter noch, dass sie sich Sorgen um ihn mache, weil er in den letzten Wochen kaum noch was gegessen habe. Der Polizist soll aber auch nicht sehr gesund ausgesehen haben, als er die Treppe herunterkam.

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Der Philosoph und die Schuhsohle

 

Folgendes ist mir mal im Zug passiert (da ist mir übrigens so einiges passiert).

 

Auf meiner morgendlichen Fahrt zur Arbeit hocke ich nichts ahnend zwei Stationen vor meinem Ziel im Zuge, als sich ein größerer Herr recht abrupt zu mir setzt. Kaum kann ich meinen Rucksack unter seinem Hintern wegreissen, ehe meine Pausenbrötchen gnadenlos in Pfannkuchen verwandelt werden.

"Danke, ich bin ja doch etwas größer und wenn man sich so gegenübersitzt kommt man sich ja doch ins Gehege - nicht wahr?", wenigstens gut erzogen ist er ja. Ich lächle und wende mich wieder meinem Buch zu. Da kam auf einmal folgendes (bitte tief Luft holen und ohne Interpunktion sprechen):"Was ich Sie noch fragen wollte, ich wollte sie fragen ob sie wissen, ich meine wissen im Sinne von sich einer Tatsache bewusst sein, man muss ja nicht Glaser sein um zu wissen dass die Glasscheibe einen Kratzer hat - nicht wahr. Also ich wollte Sie fragen ob sie in dem von mir genannten Sinne wissen - ich bin heute morgen zum Zug gelaufen und da hat sich in Folge überhöhter Beanspruchung ..." jetzt hob er seinen linken Schuh hoch und die Schuhsohle hing malerisch schlaff in der Luft - dieser Schuh litt eindeutig unter Wortüberfütterung, "die Schuhsohle abgelöst. Wissen Sie vielleicht, ob ich die Schuhsohle beim Schuhmacher ankleben lassen kann oder muss ich die Schuhe beim Schuhmacher lassen? Ich könnte mir zwar neue Schuhe kaufen, habe aber keine Lust soviel Geld auszugeben".

Dann kam erwartungsvolle Stille. Mir war völlig klar, dass es mit einem "keine Ahnung" nicht getan sein würde und so entgegnete ich "Ich bin zwar in der Kunst des Schuhmachens nicht bewandert, kann mir aber vorstellen, dass der Schuhmacher die Schuhsohle vorläufig festkleben kann und dass Sie die Schuhe dann später nochmal hinbringen können." Glück sprach aus seinen Augen als er erwiderte "Gute Antwort! Da wäre ich jetzt nicht drauf gekommen." Innerlich erleichtert aufseufzend widmete ich mich wieder meiner Lektüre. "Aber - und damit ist das Thema dann auch wirklich erledigt, versprochen, da sehen Sie mal wie wichtig es ist selbst scheinbar einfache Sachverhalte innerhalb einer Gruppe durchzusprechen, dass machen die ja bei der NASA nicht anders" Pause "Und, was weder Sie noch ich wissen können, es kann ja sein, dass der vorläufige Kleber schon der Endgültige ist, die Industrie bringt ja täglich neue Produkte auf den Markt." Er mußte mich für einen sehr freundlichen Zeitgenossen gehalten haben, denn es gelang mir tatsächlich nur zu lächeln und nicht zu lachen. Das habe ich dann erst als es zum Aussteigen ging. Mühsam habe ich die Luft angehalten, bin raus aus dem Zug und habe mich in der Unterführung erstmal auf die Treppen gesetzt.

Jedenfalls wissen wir jetzt, warum sich bei einem Astronauten noch nie die Schuhsohle gelöst hat.

bearbeitet von Kulti
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Verdacht auf Telepathie, hat sich in meiner Familie aber wirklich zugetragen. Wie fast jeden Samstag abend ging meine Mutter in den Gottesdienst um halb sechs. Ein normaler Samstag, nix außergewöhnliches. Etwa 10 Minuten nach Beginn brach sie im Gottesdienst ohnmächtig zusammen.

 

Die herbeigerufenen Sanitäter päppelten sie wieder auf, konnten nix alarmierendes feststellen, und brachten sie deshalb nach Hause, empfahlen ihr, viel Wasser zu trinken (es war Sommer) und eine Kleinigkeit zu essen, und zu Hause zu bleiben. Was sie auch tat. Etwa 10 Minuten später klingelte das Telefon. Die Polizei war dran und teilten ihr mit, daß ihr Sohn (mein Bruder) 600km entfernt einen schweren Motorradunfall verwickelt war und notfallmäßig ins Krankenhaus gebracht wurde. Der Unfall ereignete sich ca. 30 Minuten vor ihrem Ohnmachtsanfall.

 

Zufall? Meine Mutter war immer kerngesund, sowas ist ihr 30 Jahre vorher nie passiert und auch nachher nie mehr. Mein Bruder war bis zu dem Unfall im Sommer praktisch jedes Wochenende auf dem Motorrad.

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Ich bin - wie viele andere Arbeitnehmer auch - schon einige Male zu spät zur Arbeit erschienen. Bei Angabe von Gründen dem Chef gegenüber habe ich eigentlich nie gelogen. Wenn ich verschlafen hatte, dann hatte ich eben verschlafen.

 

Nur ein einziges Mal habe ich meinen Chef angelogen und behauptet, ich wäre deshalb zu spät, weil ich verschlafen hätte.

 

Denn ein "Entschuldige die Verspätung Chef, aber ich bin mit der Straßenbahn entgleist." hätte mir man nicht so schnell abgekauft... :lol:

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