oli Geschrieben 14. August 2005 Melden Share Geschrieben 14. August 2005 (bearbeitet) Hallo Die Geschichten der Bibel (NT) weisen uns den Weg zu Jesus Christus und sind kein historischer Bericht Ich finde sowas wird immer schnell daher gesagt. Woher weiss das die Wissenschaft so genau? War sie dabei, hat sie die Handynr. vom Jesus und hat beim Chef persönlich nachgefragt? Ich denke mit so einem Anlauf verrennt man sich ganz schnell da man so dann alles in Frage stellen kann. Wie es Mariamate mal sagte. "Dann wird Jesus nur zum 'guten Mann' " Ich denke da ist viel wahres dran. Überleg mal, wo ist da die Basis? Dann aut sich jeder Gott so zusammen wie sie / er es haben will. bearbeitet 14. August 2005 von oli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 15. August 2005 Melden Share Geschrieben 15. August 2005 (bearbeitet) Hallo Die Geschichten der Bibel (NT) weisen uns den Weg zu Jesus Christus und sind kein historischer Bericht Ich finde sowas wird immer schnell daher gesagt. Woher weiss das die Wissenschaft so genau? War sie dabei, hat sie die Handynr. vom Jesus und hat beim Chef persönlich nachgefragt? Sie kennen die Geschichte der Entwicklung des Neuen Testamentes. -> Es beginnt damit, dass die Schreiber der Evangelien keine Augenzeuge waren und auch keine Augenzeugen fanden. -> Um die 2 Jahrhundertwende wurde das Neue Testament bekanntlich neu überarbeitet -> Und so gehts wieter. Hier überarbeitet, da überarbeitet. Etc. -> Es gibt gute Webseiten darüber mit seitenlangen Recherchen. Ein kleines Beispiel: Bekannt ist z.B., dass die 3 Weisen keine 3 verschiedene Rassen waren. Soweit ich es jetzt noch in Erinnerung habe, erzählte Thomas ca. anno 50n.Chr. diese Geschichte von den 3 Weisen aus dem Morgenland. Das wurde erst im Mittelalter von einem Mönchen auf einer Insel im Mittelmeer geändert. Der Mönch wollte die drei bekannten Weltreligionen, die drei bekannten Rassen, aus pazifistischen Gründen vereinigen. (Christ, Jude, Islam) Er fand einen bestialisch Tod. Mir fällt im Moment leider sein Name nicht mehr ein. bearbeitet 15. August 2005 von Mammut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
oli Geschrieben 15. August 2005 Melden Share Geschrieben 15. August 2005 (bearbeitet) Hallo Ich denke so klar ist das nicht. Amerikanische bzw. Britische Theologen kommen erstanlicherweise auf ganz andere Ergebnise als ihre deutschen Kollegen teilweise. Eine der Gründe, warum ich mich bei Hausarbeiten immer auf englischsprachige Literatur konzentriere. Ausserdem bin ich skeptisch wenn einer der Theologen (oder ein Wissenschaftler allgemein) etwas ganz genau weiss. Gestern bei Phönix gesehen. DIe Hitler-Tagebücher waren laut Stern auch garantiert echt... tja.... bearbeitet 15. August 2005 von oli Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mammut Geschrieben 15. August 2005 Melden Share Geschrieben 15. August 2005 Ausserdem bin ich skeptisch wenn einer der Theologen (oder ein Wissenschaftler allgemein) etwas ganz genau weiss. Gestern bei Phönix gesehen. DIe Hitler-Tagebücher waren laut Stern auch garantiert echt... tja.... Ja muss man. ich interessiere mich sehr für Geschichte. Diese viele verschiedene Versionen einer Geschichte ist zu verzweifeln und stellt immmer eine Frage auf. Welche könnte jetzt die richtige sein? Nur meine ersten 2 genannte Punkten sind doch weltweit bekannt oder nicht? Bisher hörte oder las ich im Groben immer davon. grüße Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rembetiko Geschrieben 16. August 2005 Autor Melden Share Geschrieben 16. August 2005 @ Beegee ... und schmecke dabei, wie ich das häufig so sage: ein Stück Hölle auf Erden. Christus möchte aber, dass wir den Himmel schmecken, dass wir das Leben in Fülle haben. Und immer stehe ich an dem Punkt: wonach richte ich mich aus? Hi Bernd, das ist sicher richtig, keine Frage, in vielen Fällen würde ich das auch so sehen. I. A. trägt eine Sünde schon eine Strafe in sich. Und wenn sie allein darin besteht, wie das Dostojewski in "Schuld und Sühne" beschrieb, dass man sich auf einmal als hoffnungslos losgelöst aus aller menschlichen Freundschaft und Nähe fühlt. Das ist schon die härteste Strafe, bevor man ins Gefängnis muss. Gerade dann aber ist das Darstellen der ewigen Verdammnis schon gleich gar nicht mehr akzeptabel. Dann macht die Darstellung von Raskolnikoff's irdischen Qualen nach dem Mord viel mehr Sinn. Wenn - was ich zu bezweifeln wage - Abschreckung mittels Drohung überhaupt Sinn macht! Ich sehe das Negative, dass die Vorstellung von der ewigen Verdammnis bewirkt hat, und setze hinter ein mögliches Positives viele Fragezeichen. Vielleicht betrifft die ewige Verdammnis mich persönlich als Getaufte nicht, aber als Vorstellung für andere, die es betreffen könnte, schmeckt sie mir nicht, und lässt sich für mich mit Gott als unendlich Liebenden nicht vereinbaren. @Oli Nun ja, es kann ja nicht jeder aus Polen kommen :-) Bist du ein Operetten-Typ ("der Polin Reiz ist unerreicht")? Ich würde es denke ich auch nie angehen, Ungläubigen mit der Verdamnis zu drohen, das fände ich sehr unangebracht.Im Denken ganz negieren würde ich die Verdamnis jedoch nicht, sie gehört halt zum christlichen Glauben dazu. Warum dies so ist, das gehbt nur den "Chef" was an, das ist nicht mein Ding Richtig, damit drohen ist unter allem. Wurde aber über viele Jahrhunderte fleißig getan. Man hält viele Leute damit sicher so bei der Stange, dass sie Ablässe kaufen und wegen jedem Kleinkram in den Beichtstuhl rennen etc., aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dadurch angenehmere Mitmenschen werden. Ich glaube, die drohende ewige Verdammnis quält einen Menschen und schafft einen Typ Christen, der andere auch gern quält - natürlich in seinen Augen nur aus Nächstenliebe, weil er ihn vor der Verdammnis bewahren möchte... Und da schmecke ich ein Stück Hölle. So ein Mensch hält so ziemlich jede Gemeinheit für notwendig - denn was ist ein bisschen Leid auf Erden gegen EWIGES Leid? Irisches Sprichwort: Für eine wirkliche Unmenschlichkeit braucht es schon einen guten Christen. Und immer noch die Frage: Warum nimmt man die Worte von der Verdammnis so ernst, das Verbot, sich Vater nennen zu lassen, legt man aber achselzuckend beiseite? Das Verbot der spirituellen Vaterschaft stammt ja schließlich auch vom Chef persönlich. @ Leo und Mammut Ganz klar, die Schrift kann man weithin nicht als Historie sehen. Eva wurde NICHT aus Adams Rippe gebastelt Und es sind ja auch bei 4 Evangelien Unterschiede unübersehbar (z. B. die letzen Worte Jesu am Kreuz lauten bei Joh anders usw.) Ich wollte nur darauf hinaus: Selbst wenn man alle Worte Jesu sehr wörtlich nimmt, machen wir Christen doch Unterschied in "Herrenworte 1. Klasse" (z. B. ewige Verdammnis) und "Herrenworte 3. Klasse" (z. B. spirituelle Vaterscahft, Bilderverbot, usw.), von denen Mariamante meint, es gäbe schließlich Wichtigeres, als die zu beachten Cheers! Martha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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