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Grosses Kino


Beutelschneider

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Wenn das im Film nicht rüberkommt, hat er wirklich eine andere Moral als das Buch (von Preußler).
erstmal danke für Deine spoiler-Idee, Lucie. hätte ich auch selber drauf kommen können :angry2:

 

nö, im Film kommt genau (!) das rüber, auch wenn die "Schluß-Story" etwas anders läuft als im Buch.

 

Da ich das Buch SEHR gut kenne, habe ich an diesem Film gemerkt: Film ist anderes Medium als Buch. Da kommt nicht mal ein Drittel vom Buch vor, und trotzdem das Wesentliche. Manche schönen stories aus dem Buch kommen nicht vor - aber dann hätte der Film sechs Stunden gedauert, mindestens. Also: Ich verneige mich vor dem Drehbuchautor, und empfehle Dir diesen Film :angry2:

 

(das war das zweite Mal, daß ich einen Film gut fand, obwohl ich das Buch schon vorher gelesen hatte. Das erste Mal war "Schatz im Silbersee".) Beim Lesen kann ich mir ja so richtig mein "Kopf-Kino" machen (ach nö, eigentlich mach ich das nicht, die Bilder kommen von selber, beim Lesen ...)

 

manchmal, wenn ich ein Buch schon kenne und mag, bin ich vom Film dann enttäuscht. Diesmal nicht.

 

Genau die Botschaft ist rübergekommen, die schon P. Valentin Rathgeber OSB in seinem Lied schon vor Jahrhunderten trefflich besungen hat:

 

Amor Vincit Omnia :unsure:

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Das wäre übrigens auch mal ein interessantes (Unter-)thema: gute Literaturverfilmungen. Die beste für mich ist John Huston's "The Dead", eine Verfilmung der gleichnamigen Novelle aus den "Dubliners" von James Joyce.

 

Den "Schatz im Silbersee" habe ich nicht mehr gelesen, nachdem ich den Film schon gesehen hatte- so kommt es ja dann leider oft. :angry2:

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Das wäre übrigens auch mal ein interessantes (Unter-)thema: gute Literaturverfilmungen. Die beste für mich ist John Huston's "The Dead", eine Verfilmung der gleichnamigen Novelle aus den "Dubliners" von James Joyce.

 

 

Interessant, das hat ein anderer User auch schonmal behauptet. Vielleicht wird es Zeit, mir das anzusehen, bzw. zu lesen.

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Das wäre übrigens auch mal ein interessantes (Unter-)thema: gute Literaturverfilmungen.

Die Schachnovelle

 

Bestes Negativbeispiel in meinen Augen: Die unendliche Geschichte

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Amor Vincit Omnia :angry2:

Na, das war ja nun keine Überraschung sondern nach der Vorschau schon klar, daß der Film so enden wird.

 

In der Sage ist es ja seine Mutter, die ihn befreit, außerdem ist er am Ende stärker als der Meister. In der Nacherzählung von ASP kommt er nochmal zurück, um den Meister zu plätten, der sich von seinen 12 Lehrlingen in Gestalt großer Hunde verteidigen läßt. Krabat hat aber selbst 12 Gehilfen dabei, praktischerweise die Mütter der Lehrlinge, sodaß die nichts machen und er seinen Vorteil nutzen kann.

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Auf die Verfilmung von "Die Stadt der Blinden" kann man gespannt sein - allerdings bin ich überzeugt: Das Buch muss man erlebt haben. All die Passagen, wo aus der "Sicht" der Blinden beschrieben wird - das geht doch im Medium Film gar nicht.

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Das wäre übrigens auch mal ein interessantes (Unter-)thema: gute Literaturverfilmungen. Die beste für mich ist John Huston's "The Dead", eine Verfilmung der gleichnamigen Novelle aus den "Dubliners" von James Joyce.

 

 

Interessant, das hat ein anderer User auch schonmal behauptet. Vielleicht wird es Zeit, mir das anzusehen, bzw. zu lesen.

 

Erst lesen! wenn man einen guten Film gesehen hat, findet man hinterher immer, dass er dem Buch wunderbar gerecht wird (falls man es überhaupt noch liest).

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Meinen Zwergen hat WallE am Wochenende sehr gut gefallen :angry2:

 

Für welches Alter würdest Du den empfehlen? Wir hatten letztes Wochenende mal wieder eine Diskussion darüber, wer mit wem wohin geht usw. Am Schluss wurde es berhaupt nichts mit Kino, weil ich dem Elfjährigen nicht erlauben wollte, "Krabat" zu sehen, ohne vorher das Buch gelesen zu haben und er keine Lust auf WallE hatte. Dabei wäre ich da sehr gerne rein gegangen.

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Meinen Zwergen hat WallE am Wochenende sehr gut gefallen :angry2:

 

Für welches Alter würdest Du den empfehlen? Wir hatten letztes Wochenende mal wieder eine Diskussion darüber, wer mit wem wohin geht usw. Am Schluss wurde es berhaupt nichts mit Kino, weil ich dem Elfjährigen nicht erlauben wollte, "Krabat" zu sehen, ohne vorher das Buch gelesen zu haben und er keine Lust auf WallE hatte. Dabei wäre ich da sehr gerne rein gegangen.

Also meine sind 3 und 5.

 

11jährige könnten sich tatsächlich schon zu cool vorkommen dafür

 

Ich freu mich schon auf Madagaskar 2 :angry2:

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Ich war glaub ich erst mi 7-8 das erste Mal im Kino. Und das endete unrühmlich. :angry2:

 

Der erste Film war für mich "Die Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann. Das Kino ist jetzt ein Modekaufhaus (die oberen Etagen waren früher aber Wohnungen, keine Kinosäle).

 

An diese Kino habe ich viele Erinnerungen, aber wie alt ich war dmals, das weiß ich nicht mehr.

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Mein erster Kinofilm war, glaube ich, "Mary Poppins". Ist das jetzt eine gute Literaturverfilmung? Julie Andrews hat mit der Mary Poppins von P.L. Travers nur entfernt zu tun - aber genial ist sie auf jeden Fall. Allein das Anti-Schlaflied! There's an element of fun...

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Mein 1. Kinofilm war

 

metropolis. (mit der schule)

 

der erste, den ich alleine besuchen durfte: momo.

 

der erste, den ich wirklich besuchen wollte, aber (aus altersgründen) nicht durfte: der name der rose.

 

der erste, bei dem ich schon wußte, wie man elterliche vorgaben und altersbeschränkungen umgeht: die fliege (weiß nicht mehr welcher teil)

bearbeitet von kalinka
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Ich war fünf, es gab "Heidi". Irgendwas Uraltes in Schwarz-weiß. Grüße, KAM

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Ich war fünf, es gab "Heidi". Irgendwas Uraltes in Schwarz-weiß. Grüße, KAM

... mein erstes Mal war, als ich 4 war ... wir haben den Film "Julia und Romeo" geschaut, eine Verfilmung von William Shakespeare im Wandkino! Ich habe nichts verstanden, es war aber großartig ...

 

Als ich 5 oder 6 war, habe ich mich mit meinen Brüdern "Die 10 Gladiatoren" angeschaut. Es war so gewalttätig, dass ... na ja unrühmliche Erfahrung, die mit einer gerechten Strafe meiner sauer gewordenen Brüdern endet ... :angry2:

bearbeitet von Jossi
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Da merke ich, wie jung ihr seid....... :angry2:

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Da merke ich, wie jung ihr seid....... :angry2:

älter werden, liebe Elime, ist eine Gabe ... Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich lebe.

Ich bin nicht so jung, und weiss, dass man alle Tage als solche geniessen muss.

oder auf Latein: carpe diem!

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Ich war schon 12 (oder gar 13) bei meinem ersten Kinofilm ... "Und täglich grüßt das Murmeltier" :angry2:

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Das wäre übrigens auch mal ein interessantes (Unter-)thema: gute Literaturverfilmungen.

Die Schachnovelle

 

Bestes Negativbeispiel in meinen Augen: Die unendliche Geschichte

Noch schlimmer: Die Verfilmungen von Karl Mays "Winnetou"!
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Da merke ich, wie jung ihr seid....... :unsure:

älter werden, liebe Elime, ist eine Gabe ... Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich lebe.

Ich bin nicht so jung, und weiss, dass man alle Tage als solche geniessen muss.

oder auf Latein: carpe diem!

[protzmodus]quid habet enim vita commodi?

quid non potius laboris? sed habeat sane, habet certe tamen aut satietatem aut modum. non lubet enim mihi deplorare vitam, quod multi et ii docti saepe fecerunt, neque me vixisse paenitet, quoniam ita vixi, ut non frustra me natum existumem, et ex vita ita discedo tamquam ex hospitio, non tamquam domo.[/protzmodus] :angry2::angry2:

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Da merke ich, wie jung ihr seid....... :D

älter werden, liebe Elime, ist eine Gabe ... Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich lebe.

Ich bin nicht so jung, und weiss, dass man alle Tage als solche geniessen muss.

oder auf Latein: carpe diem!

[protzmodus]quid habet enim vita commodi?

quid non potius laboris? sed habeat sane, habet certe tamen aut satietatem aut modum. non lubet enim mihi deplorare vitam, quod multi et ii docti saepe fecerunt, neque me vixisse paenitet, quoniam ita vixi, ut non frustra me natum existumem, et ex vita ita discedo tamquam ex hospitio, non tamquam domo.[/protzmodus] :angry2::unsure:

 

ÜBERSETZUNG

Welche Annehmlichkeiten hat denn das Leben? Sind es nicht vielmehr Mühseligkeiten? Aber mag es auch Annehmlichkeiten haben, so hat es doch auch seine Sättigung, sein Maß und Ziel. Ich mag das Leben zwar nicht bejammern, wie es schon viele und noch dazu gelehrte Männer getan haben; auch ist es mir nicht leid, gelebt zu haben; denn ich habe so gelebt, dass ich glaube, nicht umsonst geboren worden zu sein; und ich scheide aus dem Leben wie aus einem Gasthaus, nicht wie aus einem eigentlichen Wohnhaus.

 

De Senectute, XXIII:84-85:

Cicerone, Cato maior seu de Senectute, c. 23. Et ex vita ita discedo, tamquam ex hospitio, non tamquam ex domo.

 

Selber :angry2::evil:

bearbeitet von Jossi
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Fand Krabat gut, obwohl Daniel Brühl mitspielt. Den mag ich sonst nicht, aber in Krabat war der gut als Tonda...

 

Beste Literaturverfilmung: Zauberberg. Und es gibt ne ganz tolle Verfilmung der Sommergäste von Gorki.

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Ich freue mich auf die Neuverfilmungen von "Effi Briest" und "Die Buddenbrooks". Beide kommen wohl im Winter heraus.

 

Ins Kino? Das wäre toll.

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