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Angst im Glauben


Flo77

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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Die Liebe treibt die Angst aus.

 

Für manche, die sich sonst argen Verbrechen hingäben wäre die "Angst vor der Hölle" noch ein Rettungsfaktor - aber nicht "Angst vor Gott."

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Justin Cognito
Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Klar. Eine solche Angst ist zwar nicht gesund, aber leider oft das Resultat verzerrter, krank- und angstmachender Gottesbilder. Lies Tilman Mosers "Gottesvergiftung" .... Und im Gegensatz zu einem Terroristen oder Dikatator hat jemand der Angst vor Gott hat keine ruhige Minute Zeit auszuschnaufen, ist immer beobachtet, etc. Eine schlimme Sache eigentlich. Und sie hat meines Erachtens überhaupt nichts mit Gottesfurcht zu tun. Die halte ich übrigens für eine sehr wichtige Einstellung, mehr noch als Eigenschaft.

bearbeitet von Christoph Lauermann
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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Die Liebe treibt die Angst aus.

 

Für manche, die sich sonst argen Verbrechen hingäben wäre die "Angst vor der Hölle" noch ein Rettungsfaktor - aber nicht "Angst vor Gott."

Für diesen (deinen ersten) Satz bekommst du eine Perle von mir.

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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Die Liebe treibt die Angst aus.

 

Für manche, die sich sonst argen Verbrechen hingäben wäre die "Angst vor der Hölle" noch ein Rettungsfaktor - aber nicht "Angst vor Gott."

Für diesen (deinen ersten) Satz bekommst du eine Perle von mir.

Vergelt´s Gott. Mögest Du vor dem Herrn eine Perle sein.

bearbeitet von Mariamante
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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Die Liebe treibt die Angst aus.

 

Für manche, die sich sonst argen Verbrechen hingäben wäre die "Angst vor der Hölle" noch ein Rettungsfaktor - aber nicht "Angst vor Gott."

 

Für diesen (deinen ersten) Satz bekommst du eine Perle von mir.

Dafür verdient er für den zweiten Satz eine Zitrone. Ich halte es für eine schlimme Fehleinschätzung, dass Menschen von Höllenfurcht von Verbrechen abgehalten werden. Das hat nicht einmal bei katholischen Diktatoren etwas genutzt - s. Pinochet in Chile.

 

Ich kann nur aus meiner Warte feststellen, dass die vorkonziliare religiöse Erziehung sehr wohl auf Furcht und Angst vor Gott aufgebaut war.

Oder soll ich vor jemanden nicht fürchten, der mir geschildert wird als einer, der bereit ist mich z.B. für das Empfinden sexueller Lust zur ewigen Hölle zu verdammen.

 

Es ist doch allein schon der als "normale" Demut ausgelegte Begriff der Gottesfurcht. Fürchten soll ich mich vor etwas was für mich schlimm sein kann. Furcht macht mich zum Opfer macht mich passiv.

 

Wenn ich jemanden zugleich fürchten und lieben soll, wie soll das gehen. Wäre das nicht Masochismus?

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Es ist doch allein schon der als "normale" Demut ausgelegte Begriff der Gottesfurcht.

Und wenn Gottesfurcht als Ehrfurcht ausgelegt wird?

Ehrfurcht und Liebe, für mich ist das kein unüberwindlicher Gegensatz.

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Justin Cognito

Es ist doch allein schon der als "normale" Demut ausgelegte Begriff der Gottesfurcht.

Und wenn Gottesfurcht als Ehrfurcht ausgelegt wird?

Ehrfurcht und Liebe, für mich ist das kein unüberwindlicher Gegensatz.

Gottesfurcht drückt für mich das Wissen darum aus dass Gott immer anders ist, als wir ihn uns so zurechterklären. Die Scheu davor das Wort "Gott" zu instrumentalisieren und für unsere Interessen gefügig zu machen. Die Bereitschaft angesichts des Heiligen die Schuhe auszuziehen und nicht die Marschstiefel anzulegen.

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Es ist doch allein schon der als "normale" Demut ausgelegte Begriff der Gottesfurcht.

Und wenn Gottesfurcht als Ehrfurcht ausgelegt wird?

Ehrfurcht und Liebe, für mich ist das kein unüberwindlicher Gegensatz.

Du hast recht.

Aber um zu Deinem guten Ergebnis zu kommen muß ich schon herumdeuteln. Warum nenne ich es nicht Ehrfurcht, wenn ich Ehrfurcht meine.

 

Nimm z.B, Martin Luther der wirklich von Furcht gequält in seiner Zelle mit der Frage rang - Wie finde ch einen gnädigen Gott.

 

Für viel zu viele ist der liebende Gott ein "schwächlicher" Gott und deshalb muss er zum "furchtbaren" Richter und Verdammer werden.

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Dafür verdient er für den zweiten Satz eine Zitrone. Ich halte es für eine schlimme Fehleinschätzung, dass Menschen von Höllenfurcht von Verbrechen abgehalten werden. Das hat nicht einmal bei katholischen Diktatoren etwas genutzt - s. Pinochet in Chile.
Werter Wolfgang:

 

Bist du der Überzeugung, dass der Staat für Verbrechen auch keine Strafen verhängen sollte, die andere Verbrecher abhalten?

 

Ich kann nur aus meiner Warte feststellen, dass die vorkonziliare religiöse Erziehung sehr wohl auf Furcht und Angst vor Gott aufgebaut war.

Oder soll ich vor jemanden nicht fürchten, der mir geschildert wird als einer, der bereit ist mich z.B. für das Empfinden sexueller Lust zur ewigen Hölle zu verdammen.

 

Dass es sich hier um Unterstellung handelt bist du dir schon bewußt? Es gibt m.E. keine "vorkonziliäre Erziehung" und eine "nachkonziliäre Erziehung". Es gab vor dem Konzil Menschen, die Erziehungsfehler gemacht haben und es gibt nach dem Konzil Menschen, die Erziehungsfehler machen - auch im rel. Bereich.

 

Dass es im Zuge der sogenannten antiautoritären Verziehung eine Tendenz gibt, den Menschen alles nachzulassen, die Realität des Bösen und der Sünde zu leugnen ist mir zwar bekannt- aber ich würde so etwas nicht unbedingt mit einem Konzil in Verbindung bringen.

 

Es ist doch allein schon der als "normale" Demut ausgelegte Begriff der Gottesfurcht. Fürchten soll ich mich vor etwas was für mich schlimm sein kann. Furcht macht mich zum Opfer macht mich passiv.
Wenn Furcht die "Angst" vor etwas Konkretem ist und "Angst" die Furcht vor etwas, was nicht konkret definiert ist - dann müsste man hier unterscheiden: Nicht vor Gott soll man "Angst" haben sondern man soll sich fürchten Gott zu beleidigen.

 

Wenn ich jemanden zugleich fürchten und lieben soll, wie soll das gehen. Wäre das nicht Masochismus?
Jene Bibelstellen, dass der Mensch sein Heil wirken soll in "Furcht und Zittern" siehst du wahrscheinlich als eine besondere Fälschung an - es müsste wohl heissen:

 

In Angstlosigkeit, Zuversicht und Heilsgewißheit (auch ohne begründete Mühen??????????)

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Ich kann nur aus meiner Warte feststellen, dass die vorkonziliare religiöse Erziehung sehr wohl auf Furcht und Angst vor Gott aufgebaut war.

Oder soll ich vor jemanden nicht fürchten, der mir geschildert wird als einer, der bereit ist mich z.B. für das Empfinden sexueller Lust zur ewigen Hölle zu verdammen.

 

Dass es sich hier um Unterstellung handelt bist du dir schon bewußt? Es gibt m.E. keine "vorkonziliäre Erziehung" und eine "nachkonziliäre Erziehung". Es gab vor dem Konzil Menschen, die Erziehungsfehler gemacht haben und es gibt nach dem Konzil Menschen, die Erziehungsfehler machen - auch im rel. Bereich.

 

Dass es im Zuge der sogenannten antiautoritären Verziehung eine Tendenz gibt, den Menschen alles nachzulassen, die Realität des Bösen und der Sünde zu leugnen ist mir zwar bekannt- aber ich würde so etwas nicht unbedingt mit einem Konzil in Verbindung bringen.

 

Lieber Mariamante,

 

natürlich gab es eine vorkonziliare und eine nachkonziliare religiöse Erziehung. Die Art wie Gott meinen Söhnen nahegebracht wurde unterschied sich Gott sei Dank grundsätzlich von der Art, wie ich und meine Altersgenossen erzogen wurden.

 

Dass die antiautoritäre Erziehung mit dem Konzil nichts zu tun hat, darin stimme ich allerdings überein.

 

In Angstlosigkeit, Zuversicht und Heilsgewißheit (auch ohne begründete Mühen??????????)

 

Wenn Du hier das von Dir tendenziös eingeschobene "(auch ohne begründete Mühen??????????) wegläßt bin ich bei Dir.

 

Du weißt sehr genau, dass es nie ohne Mühe geht ein gottgefälliges Leben zu führen, aber ich halte es für besser dies "In Angstlosigkeit, Zuversicht und Heilsgewißheit" zu tun als in Furcht und Schrecken.

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Lieber Mariamante,

 

natürlich gab es eine vorkonziliare und eine nachkonziliare religiöse Erziehung. Die Art wie Gott meinen Söhnen nahegebracht wurde unterschied sich Gott sei Dank grundsätzlich von der Art, wie ich und meine Altersgenossen erzogen wurden.

 

Wenn es essentielle Unterschiede gibt, dann ist da etwas schief gelaufen - entweder in der Art der rel. Vermittlung vorkonziliar oder nachkonziliar. Denn der Glaube der Kirche hat sich nicht geändert. (Beispiel: Wenn vorkonziliar gesagt wurde: Die schwere Sünde führt in die Gefahr, bei Unbekehrbarkeit in die Hölle zu kommen und nachkonziliar: Es gibt keine Todsünde und keine Hölle - dann ist da sicher etwas schief gelaufen.

 

Du weißt sehr genau, dass es nie ohne Mühe geht ein gottgefälliges Leben zu führen, aber ich halte es für besser dies "In Angstlosigkeit, Zuversicht und Heilsgewißheit" zu tun als in Furcht und Schrecken.
Unser Ziel sollte es sicher sein, Gott aus ganzem Herzen und ohne Angst zu lieben. Aber dass es auf dem Weg dahin auch Stufen der Furcht geben kann scheint mir bedenkenswert. Manche Heilige (Franz von Sales) hatten solche Stufen zu bestehen - und wie sollte man Menschen die UNBEGRÜNDETE FURCHT oder Skrupel und Ängste haben helfen, wenn man selbst nie eine solche Stufe erlebt hat? bearbeitet von Mariamante
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Hallo Flo77,

könntest Du diese Angst noch ein wenig eingrenzen. Ist dies Frage spekulativ oder empfindest Du diese Angst und wenn, ist sie permanent da oder äußert sie sich bei bestimmten Situationen. Ich frage deshalb, weil Angst oder Furcht im Gebet oder Kontemplation durchaus bekannt sind und nicht beunruhigend sein müssen. Viele Mystiker sprechen hiervon im Zusammenhang von innerer „Aufräumen“ und Gottesannäherung. Auch die Unterscheidung der Geister sei hier erwähnt (Ignatius von Loyola). Ist es wirklich Angst oder vielleicht ein Unwohlsein, eine Beklemmung, ein Er- oder Bedrücktsein und was ist wirklich die Quelle oder der Auslöser dieses Gefühls, ist es Gott? Na ja und letztlich die Frage nach der Sozialisierung. Wie hast Du in Deiner Vergangenheit, noch wichtiger in Deiner Kindheit, Gott erfahren, wie wurde er Dir von Bezugspersonen nahe gebracht? Dies prägt sehr entscheidend ein späteres Gottesbild.

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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Ich würde hier eindeutig mit JA antworten.

 

Wir Menschen haben ja Angst vor Gott - die nicht aus der Ehrfurcht vor Gott begründet ist - aber eben auch nicht aus der Gewalt - Unterdrückung - Ungerechtigkeit, wie wir sie teilweise wie Du gesagt hast, vor Terroristen, Diktatoren oder andere Herrscher haben.

 

Die Angst vor Gott ist meiner Meinung nach anders begründet. Ich erkenne sie eher in Seiner Heiligkeit. Wenn "heiliges" in unser Leben tritt erzeugt das sehr häufig auch Angst.

 

Vielleicht liegt es daran, dass in dem Moment wo wir mit "Heiligkeit" in Berührung kommen auch gleichzeitig unsere "Fehlbarkeit" entdecken. Und das erzeugt Angst.

 

Anders kann ich mir die Worte der Engel als auch von Jesus Christus selbst nicht erklären wenn sie in unser Leben treten und sprechen müssen: Fürchte Dich nicht!

 

gby

 

Bernd

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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

all diejenigen, die vom Glauben abfallen und dadurch Christus erneut ans Kreuz schlagen, sollen schon mal anfangen, Angst zu bekommen. Denn ihr Lohn ist der Feuersee. (Hebräer 6)

bearbeitet von tomlo
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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Dank Gott: Nein!

 

gruss

peter

 

 

PS: Zitat eines Engels:

 

Fürchtet Euch nicht!

bearbeitet von pmn
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Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig, Tomlo.

 

Wer weiß, warum Menschen "vom Glauben abfallen" - vielleicht wegen uns?

 

Ich bin (Jahrgang 57) übrigens durchaus "vorkonziliar" katholisch erzogen worden - nie hat mir jemand das Gefühl gegeben, man müsse vor Gott Angst haben.

 

Ich habe auch keine - und hatte auch noch nie Angst vor Gott.

 

Aber geschämt habe ich mich schon...

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all diejenigen, .... sollen schon mal anfangen, Angst zu bekommen.

Das klingt so, als wäre es eine Aufgabe, die man erledigen kann oder muß.

Mal abgesehen davon, dass die von Dir Angesprochenen wohl kaum dieser Aufforderung nachkommen werden - warum sollten sie denn "schon mal anfangen" mit dem "Angst bekommen"?

Haben sie es dann leichter im Feuersee? Und war das nicht Schwefelsee?

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Mit solchen Aussagen wäre ich sehr vorsichtig, Tomlo.

 

Wer weiß, warum Menschen "vom Glauben abfallen" - vielleicht wegen uns?

 

Ich bin (Jahrgang 57) übrigens durchaus "vorkonziliar" katholisch erzogen worden - nie hat mir jemand das Gefühl gegeben, man müsse vor Gott Angst haben.

 

Ich habe auch keine - und hatte auch noch nie Angst vor Gott.

 

Aber geschämt habe ich mich schon...

Dem schließe ich mich an. Ich bin zwar "etwas" länger als Thomas in der vorkonziliaren Kirche aufgewachsen, aber gleiches Ergebnis.

(Ich denke immer, dass hier das "vor- und nachkonziliar" zu sehr als Schwarzweiß-Malerei" betrieben wird, wie sagte doch jemand - m.M ganz richtig: wir alle sind nicht schwarz oder weiß, sondern grau wie die Esel oder gestreift wie die Zebras..... und das gilt auch für das, was wir tun.)

bearbeitet von Elima
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Kann man vor Gott wirklich Angst haben?

 

Ich meine nicht die Ehrfurcht vor dem Schöpfer sondern vielmehr die Angst, die man vor Terroristen, Diktatoren oder ähnlichen Gestalten hat.

Dank Gott: Nein!

 

gruss

peter

 

 

PS: Zitat eines Engels:

 

Fürchtet Euch nicht!

Angst und Furcht.

Ist das gleich?

Gottesfurcht - Gottesangst?

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Liebe Gabriele,

 

wenn der Engel sagt in der Weihnachtsgeschichte: "Fürchtet euch nicht!",

sollte das an den anderen 364 Tage vergessen werden?

 

 

Eher fürcht vor der eigenen Größe.

gruss

peter

 

 

 

 

 

PS:

Angst ist voraus"gesehene" Einengung.

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Genesis, 3. Kapitel:

 

9 Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du?

10 Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.

 

M.E. wird in dieser Bibelstelle der Grund der Angst vor Gott ausgedrückt:

 

Durch die Trennung von Gott (die Sünde) ist der Mensch "nackt und bloß". Da ihm das vollkommene Vertrauen fehlt, ist die Angst (vor Gott) ein Begleiter des Menschen, weil er nicht vollkommen vertraut, dass Gott ihm alles schenkt und das Beste für ihn will. Die Saat des Mißtrauens ist aufgegangen. Angst vor Gott ist ein Begleiter. Diese Realität unserer Gott- Ferne zu leugnen würde bedeuten, den "nackten" und hilfsbedürftigen Zustand des Menschen übersehen. Angst gehört also zu unserem Mensch- Sein dazu, weil wir im Zustand der Gefallenheit sind.

 

Angstfreiheit erreichen wir, wenn wir jene Heiligkeit erreicht haben, in der wir uns vollkommen Gott hingeben. Ich vermute, dass die meisten von uns davon mehr oder weniger weit entfernt sind - und es daher die "Angst vor Gott" gibt.

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Angstfreiheit erreichen wir, wenn wir jene Heiligkeit erreicht haben, in der wir uns vollkommen Gott hingeben.

Darf ich Angst haben um die Anderen?

 

gruss

peter

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