Filou Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Wir sollten endlich wieder davon abkommen, Christentum als Schmusereligion zu sehen. Ja, Gott ist die Liebe, aber nicht alleine Liebe, sondern der Allmächtige Schöpfer des Himmels und der Erde; uns offenbart durch Seinen, in die Welt hinEINGEBORENEN Sohn und Gott in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit; Jesus Christus. Sehr oft warnte uns Jesus Christus vor Verdammnis und Sein Wort ist Wahrheit. Da können wir drehen und wenden und deuteln so viel wir wollen. Verdammnis ist Realität für Lästerer des Geistes Gottes und Verdammnis wird erlebt werden in Ewigkeit. Auch Mörder, Kinderschänder, Seelentöter durch das böse Wort, die Liebe redend aber Feindseligkeit leben, sündigen gegen den Geist Gottes, denn Gottes Wille war, dass dieser Mensch; dieses Kind im Frieden des Wortes Gottes lebt. Dass Gottes Zorn, Gottes Strafe unvorstellbar ist, erklärte uns Jesus in Matthäusevangelium Kapitel 18 Vers 6: WEHE ABER DEM, DER EINEM DIESER KINDERN ÄRGERNIS GIBT! DEM WÄRE ES BESSER, WENN IHM EIN MÜHLSTEIN AN DEN HALS GEHÄNGT UND ER IN DIE TIEFE DES MEERES VERSENKT WÜRDE. WEHE DER WELT WEGEN DIESER ÄRGERNISSE. Eine so deutliche wie überaus wütend erregte Warnung Christi, wie sie an keiner Stelle schärfer formuliert ist und nur im Nichtvergeben der Sünde gegen den Geist Gottes (Mt 12,32) ähnlich scharf wiederkehrt. Der Zorn Gottes ist dem Mann und der Frau gewiss, die sich an Kindern vergreifen, ihrer Seele Schaden zufügen und somit Gott missachten. Die Strafe wird so schrecklich sein, dass Christus die Strafe mit dem an den Hals gehängten Mühlstein in den Fluten des Meeres versenkt zu werden, als vorzuziehende Lösung vor Augen führt! Zur Erklärung: Zur damaligen Zeit wohnten im Denken des Menschen, dem Meer alle Schrecknisse inne, die der Mensch sich vorstellen konnte, mit schrecklichen Monstern; das heißt: Die Strafe für Verbrechen dieser Art sind gewaltiger, schrecklicher als die für gemeinen Mord oder andere Vergehen gegen Gottes Gebote, denn diese Warnung hören wir laut und zornig aus der Bibel schallen. Aber nehmen wir das oftmals einfach überlesene Wort Jesu; dass Alle (da ALLE es sehen werden) ALLE ins Himmelreich gelangen möchten, JEDOCH NUR WENIGES DAS GELINGEN WIRD. Dieser Satz alleine, sagt spricht doch Bände und wurde mir als schon als Vorschulkind von meinem Vater sehr gut erklärt. Nichts dran ist beängstigend. Im Gegenteil: – Wer in Gott zu leben trachtet, danach in Liebe lebt, ist mit Gott. Wieso weigern sich so viele CHRISTEN, diesen Satz Jesu ernst zu nehmen? Jesus Christus ist die Wahrheit, der Weg und das Leben. Was Er sagte ist gültig und alleingültige Wahrheit. Sein Wort ist nicht der damaligen Zeitverständnis unter zu ordnen, denn Gott wusste, dass wir auch im 21. Jh. Sein Wort verstehen müssen. Es ist klar und deutlich. Nehmen wir es an – so wie seine Wahrheit ist. Klar und deutlich für Den, der verstehen will und die Gnade bekam verstehen zu dürfen. bearbeitet 12. Juli 2005 von Filou Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Leereditiert wg. Schnellschuss. bearbeitet 12. Juli 2005 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Filou Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Christus der Gott ist in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden" (Mk 16, 16). Verdammnis zu leugnen, bedeutet einen Großteil des chritlichen Glaubens zu leugnen. Frohbotschaft dann als Drohbotschaft zu erkennen, beweist volkommene Ignoranz und Abweisung des Wortes Gottes. Der Katechismus sagt dazu u.a. in Nr 1022: Jeder Mensch empfängt im Moment des Todes in seiner unsterblichen Seele die ewige Vergeltung. Dies geschieht in einem besonderen Gericht, das sein Leben auf Christus bezieht - entweder durch eine Läuterung [Vgl. K. v. Lyon: DS 857-858; K. v. Florenz: DS 1304-1306; K. v. Trient: DS 1820] hindurch oder indem er unmittelbar in die himmlische Seligkeit eintritt [Vgl. Benedikt XII.: DS 1000-1001; Johannes XXII.: DS 990] oder indem er sich selbst sogleich für immer verdammt [Vgl. Benedikt XII.: DS 10] und in Nr 393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. „Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode". Ich weiß - die Kirche weiß - jeder Christ weiß, dass das nicht BEQUEM ist, - aber Christsein ist nicht unbekümmert sich wo reinkuscheln - es ist die Hochachtung vor Gott und dankbare Anbetung Gottes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Christus der Gott ist in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit selbst sagt: „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden" (Mk 16, 16). Verdammnis zu leugnen, bedeutet einen Großteil des chritlichen Glaubens zu leugnen. Frohbotschaft dann als Drohbotschaft zu erkennen, beweist volkommene Ignoranz und Abweisung des Wortes Gottes. Der Katechismus sagt dazu u.a. in Nr 1022: Jeder Mensch empfängt im Moment des Todes in seiner unsterblichen Seele die ewige Vergeltung. Dies geschieht in einem besonderen Gericht, das sein Leben auf Christus bezieht - entweder durch eine Läuterung [Vgl. K. v. Lyon: DS 857-858; K. v. Florenz: DS 1304-1306; K. v. Trient: DS 1820] hindurch oder indem er unmittelbar in die himmlische Seligkeit eintritt [Vgl. Benedikt XII.: DS 1000-1001; Johannes XXII.: DS 990] oder indem er sich selbst sogleich für immer verdammt [Vgl. Benedikt XII.: DS 10] und in Nr 393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. „Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode". Ich weiß - die Kirche weiß - jeder Christ weiß, dass das nicht BEQUEM ist, - aber Christsein ist nicht unbekümmert sich wo reinkuscheln - es ist die Hochachtung vor Gott und dankbare Anbetung Gottes. Ich schreibe jetzt das, was ich erst editiert habe: Die Hölle und Verdammnisfraktion hat Zuwachs erhalten. Und das schlimmste ist "Hineinkuscheln" Gehört das dringend in die 10 Gebote aufgenommen: Du sollst im Glauben nicht kuscheln Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Natürlich dürfen wir AUCH im Glauben "kuscheln", aber eben NICHT NUR. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Wie ist dieser Widerspruch zu sehen? „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, WIRD verdammt werden" (Mk 16, 16). ... oder indem er SICH SELBST sogleich für immer verdammt [Vgl. Benedikt XII.: DS 10] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Wolfgang E. schreibt: Ich schreibe jetzt das, was ich erst editiert habe: Die Hölle und Verdammnisfraktion hat Zuwachs erhalten. Und das schlimmste ist "Hineinkuscheln" Gehört das dringend in die 10 Gebote aufgenommen: Du sollst im Glauben nicht kuscheln Liebes Geburtstagskind: Die Bibel mahnt an sehr vielen Stellen vor dem ewigen Verderben. Es gibt zwar Sekten wie die Zeugen Jehovas, die sich sehr viel Mühe geben das umzuschreiben- indem sie z.B. in der Gehenna einen schauerlichen Ort sehen, das Wort ewig umdeuten in "einen langen Zeitraum" und dann sogar von einer Vernichtung jener Seelen sprechen, die sich gegen Gott entschieden haben. Aber man sollte es sich im Umgang mit dem Wort Gottes nicht so einfach machen. Das Evangelium ist nun mal kein Schlafmittel. Und jene, die Gott ernst nehmen (auch Franziskus, Franz von Sales- der doch als gütigster Heiliger und Kirchenlehrer bekannt ist) haben die ernste Seite der göttlichen Offenbarung wo auf Hölle und Verdammnis hingewiesen wird nicht ausgelöscht. Ich empfinde es daher als kontraproduktiv jene, die das Evangelium auch in dieser Hinsicht ernst nehmen mit ein paar Negativ- Kleschern in ein Eck zu stellen wie "Verdammnisfrkation" und dergleichen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Ich schreibe jetzt das, was ich erst editiert habe: Die Hölle und Verdammnisfraktion hat Zuwachs erhalten. Und das schlimmste ist "Hineinkuscheln" Gehört das dringend in die 10 Gebote aufgenommen: Du sollst im Glauben nicht kuscheln Matthäus 5,19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Ich schreibe jetzt das, was ich erst editiert habe: Die Hölle und Verdammnisfraktion hat Zuwachs erhalten. Und das schlimmste ist "Hineinkuscheln" Gehört das dringend in die 10 Gebote aufgenommen: Du sollst im Glauben nicht kuscheln Matthäus 5,19 Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich Ich verstehe das wiedereinmal nicht - welches Gebot setze ich ausser Kraft, wenn ich auf Gottes Liebe Gnade und Barmherzigkeit vertraue. Ausserdem unsereiner ist schon froh wenn er im Himmel der Kleinste sein darf. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Auf jeden Fall kommt in Lk 15 der Sünder, der auf die Liebe und Barmherzigkeit, auf das Verzeihen Gottes vertraut, "besser weg", als der, der sich seiner Untadeligkeit bewusst ist und sich ihrer rühmt. (jüngerer bzw. älterer Sohn im Gleichnis). Ich habe nur den Verdacht, dass niemand in der Diskussion hier der Auffassung ist, er gleiche dem älteren Sohn. Aber meiner Meinung nach ist in uns allen ein Stück älterer Sohn, schauen wir nur, dass wir nie die Haltung des jüngeren Sohnes vergessen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Ich verstehe das wiedereinmal nicht - welches Gebot setze ich ausser Kraft, wenn ich auf Gottes Liebe Gnade und Barmherzigkeit vertraue. Ausserdem unsereiner ist schon froh wenn er im Himmel der Kleinste sein darf. Gegen einen Vater im Himmel, zu den man sich voller Vertrauen hinwendet, ist auch nichts dagegen einzuwenden. Du reduzierst aber immer wieder gerne Gott zu einen Good-Guy-Uncle, der zu allen Ja und Amen sagt und die Ungerechtigkeit gegen seine Kinder durchgehen lässt. Ein Gott der nicht straft, wird von niemand ernstgenommen. Eltern, die ihren Kindern die Konsquenzen ihres Handelns nicht vermitteln können, sind keine guten Eltern. Wie soll der Mensch reifen, wenn er nicht die Verantwortung für seine Taten übernehmen will. Barmherzigkeit und Gnade kannst du erfahren, das ist gewiss. Aber für die Folgen der Tat musst du gerade stehen. Ich kann nur hoffen, dass der Mensch daraus lernt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Ein Gott der nicht straft, wird von niemand ernstgenommen. Bitte? Ich nehme Gott gerade deswegen so ernst, weil er die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen hat. Eltern, die ihren Kindern die Konsquenzen ihres Handelns nicht vermitteln können, sind keine guten Eltern. Wie soll der Mensch reifen, wenn er nicht die Verantwortung für seine Taten übernehmen will. Konsequenz ist nicht gleich Strafe. Die Konsequenz ergibt sich nach dem Ursache-Wirkung Prinzip aus der Handlung selbst. Wenn ich ein Glqas an die Wand werfe, zerbricht es - das ist die Konsequenz. Wenn Du mir dann in den Hintern trittst, weil es Dein Lieblingsglas war, ist das eine Strafe. bearbeitet 12. Juli 2005 von ThomasBloemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Konsequenz ist nicht gleich Strafe. Die Konsequenz ergibt sich nach dem Ursache-Wirkung Prinzip aus der Handlung selbst. Wenn ich ein Glqas an die Wand werfe, zerbricht es - das ist die Konsequenz. Wenn Du mir dann in den Hintern trittst, weil es Dein Lieblingsglas war, ist das eine Strafe. und manchmal tritt ER uns in den Hintern, damit wir aufwachen. :ph34r: bearbeitet 12. Juli 2005 von tomlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Wie ist dieser Widerspruch zu sehen? „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, WIRD verdammt werden" (Mk 16, 16). ... oder indem er SICH SELBST sogleich für immer verdammt [Vgl. Benedikt XII.: DS 10] Aktiv oder passiv aus der Sicht des Betroffenen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Martin Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Konsequenz ist nicht gleich Strafe. Die Konsequenz ergibt sich nach dem Ursache-Wirkung Prinzip aus der Handlung selbst. Wenn ich ein Glqas an die Wand werfe, zerbricht es - das ist die Konsequenz. Wenn Du mir dann in den Hintern trittst, weil es Dein Lieblingsglas war, ist das eine Strafe. und manchmal tritt ER uns in den Hintern, damit wir aufwachen. :ph34r: Nicht alle werden in den Hintern getreten. Nur die Dickfelligen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Filou Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Unwürdig, von VERDAMMNISFRAKTION zu reden, wenn unbequeme Worte Jesu Christi zitiert werden, die absolute Wahrheit sind. Unwürdig auch das Kommentar „du sollst im Glauben nicht kuscheln“ Es ist Christentum wie oben betont kein Kuschelglaube eines „Lieben Gottes – der gar nicht anders kann als nur lieben“ (wie es einmal in anderem Forum stand). Dennoch darf der Gottesfürchtige ist sehr wohl und wie von Jesus Christus betont, bei Gott und nur bei Gott vollkommen geborgen fühlen (ICH BIN BEI EUCH ALLE TAGE). Wo ist die Hochachtung vor Gott, wenn keine Gottesfurcht da ist; wo die Ernstnahme des Wortes Jesu, wenn nur geglaubt wird was behagt und eigenem Verständnis entspricht? Ja, wer glaubt JEDEM WORT aus dem Munde Jesu – und dazu gehören auch die warnenden Worte Jesu, wird gerettet, wer nicht glaubt wird verdammt und daran ist kein Widerspruch im Wort „ indem er SICH SELBST sogleich für immer verdammt“ Es ist nicht das Feuer, das dich verbrannt hat da du unachtsam warst, es warst du, der sich verbrannt hat. Analog zur Verdammnis. Der Mensch prüfe, ob er absichtlich nicht verstehen will, oder tatsächlich nicht in der Lage ist, verstehen zu können. Das Ergebnis dieser Einkehr wird auf den Menschen deuten. Lasst mich dazu noch einmal den Katechismus zitieren unter Nr 158: Glaube sucht zu verstehen. Wer wirklich glaubt, sucht Den, in den er seinen Glauben setzt, besser zu erkennen und das von Ihm Geoffenbarte besser zu verstehen. Eine tiefere Erkenntnis wiederum, wird einen stärkeren, immer mehr von Liebe beseelten Glauben hervorrufen. Die Gnade des Glaubens öffnet die Augen des Herzens zu einem lebendigen Verständnis der Offenbarungsinhalte, (Eph 1, 18) also der Gesamtheit des Ratschlusses Gottes und der Mysterien des Glaubens sowie ihres Zusammenhangs miteinander und mit Christus, dem Zentrum des geoffenbarten Mysteriums. Damit das Verständnis der Offenbarung immer tiefer werde, vervollkommnet der Heilige Geist den Glauben ständig durch seine Gaben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Du reduzierst aber immer wieder gerne Gott zu einen Good-Guy-Uncle, Und das ist für Dich u.a. das schlimmste was man von Gott sagen kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Du reduzierst aber immer wieder gerne Gott zu einen Good-Guy-Uncle, Und das ist für Dich u.a. das schlimmste was man von Gott sagen kann. Nachdem Du der Gerechtigkeit Gottes den Tritt gegeben hast sollte man Deinen Kuschelopi wohl mehr mögen, wie? Auf die Überlegung, daß es einen liebenden und gerechten Gott geben könnte, bist Du offensichtlich noch nicht gekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Filou Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Und das ist für Dich u.a. das schlimmste was man von Gott sagen kann. Ja Wolfgang - das ist mit die schlimmste Gottessicht. Du solltest innehalten, dich im Gebet besinnen, bevor du unwissentlich Gott lästerst. Antworte einfach mal nicht und bedenke das Wort Jesu hinsichtlich Seines Vaters im Himmel. Oder würdest du im Ernst vor Gott treten mit dem Gedanken - oh, he's a good guy - don't worry. Gottesfurcht ist 'was ganz Anderes, als was du zusammen mit sehr vielen Kuschelchristen denkst. Gottesfurcht ist (um es nicht in 10 DINA4-Seiten zu sagen) die Furcht des Christen, Gottes Liebe zu verlieren. Wer sie verlor und den Zorn Gottes auf sich zieht, hat sich verdammt - wird verflucht. Wir Vorschulkinder verstanden das in Freude - nicht in Angst! So verstehe das bitte auch. Will es einfach verstehen, und du wirst verstehen. bearbeitet 12. Juli 2005 von Filou Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Und das ist für Dich u.a. das schlimmste was man von Gott sagen kann. Ja Wolfgang - das ist mit die schlimmste Gottessicht. Du solltest innehalten, dich im Gebet besinnen, bevor du unwissentlich Gott lästerst. Antworte einfach mal nicht und bedenke das Wort Jesu hinsichtlich Seines Vaters im Himmel. Oder würdest du im Ernst vor Gott treten mit dem Gedanken - oh, he's a good guy - don't worry. Ich würde es nicht so ausdrücken, schon gar nicht in Englisch. Aber ich kann den Gedanken dereinst vor Gott hinzutreten überhaupt nur ertragen, mit dem Wissen: Er ist mein liebender Vater. Er kennt mein Scheitern, aber auch mein Bemühen und daher brauche ich keine Angst vor ihm zu haben. Was daran gotteslästerlich sein soll.... bearbeitet 12. Juli 2005 von wolfgang E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 (bearbeitet) Aber ich kann mir den Gedanken dereinst vor Gott hinzutreten überhaupt nur vorstellen mit dem Gedanken: Er ist mein liebender Vater. Er kennt mein Scheitern, aber auch mein Bemühen und daher brauche ich keine Angst vor ihm zu haben. Was daran gotteslästerlich sein soll.... das weiß ich auch nicht. bearbeitet 12. Juli 2005 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Benedykt Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Aber ich kann mir den Gedanken dereinst vor Gott hinzutreten überhaupt nur vorstellen mit dem Gedanken: Er ist mein liebender Vater. Er kennt mein Scheitern, aber auch mein Bemühen und daher brauche ich keine Angst vor ihm zu haben. Was daran gotteslästerlich sein soll.... das weiß ich auch nicht. Das weiß ich ebenfalls nicht. In meinem Glauben und meiner Beziehung zu Ihm tauchen Glaube, Hoffnung und Liebe auf aber Angst ist da nicht zu finden. Vielleicht kommt mir diese Erkenntnis noch, was ich nicht hoffe. Die Erfahrung mit meinem Glauben reicht glücklicher Weise nicht so weit zu verstehen, wie man einen Gott gleichzeitig lieben und vor ihm Angst haben kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 12. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2005 Aber ich kann mir den Gedanken dereinst vor Gott hinzutreten überhaupt nur vorstellen mit dem Gedanken: Er ist mein liebender Vater. Er kennt mein Scheitern, aber auch mein Bemühen und daher brauche ich keine Angst vor ihm zu haben. Was daran gotteslästerlich sein soll.... das weiß ich auch nicht. Das weiß ich ebenfalls nicht. In meinem Glauben und meiner Beziehung zu Ihm tauchen Glaube, Hoffnung und Liebe auf aber Angst ist da nicht zu finden. Vielleicht kommt mir diese Erkenntnis noch, was ich nicht hoffe. Die Erfahrung mit meinem Glauben reicht glücklicher Weise nicht so weit zu verstehen, wie man einen Gott gleichzeitig lieben und vor ihm Angst haben kann. Ich denke, dass Angst auch nicht das ist, was die Beziehung zu Gott ausmachen sollte. Gottesfurcht bedeutet für mich, die Macht Gottes zu sehen und zu begreifen und mich in sein Werk zu stellen. Vor diesem Werk als gerecht zu erscheinen. Aber ich fühle mich in Gott auch eher geborgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Filou Geschrieben 13. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2005 (bearbeitet) Leute was soll das. Es stand in keinem meiner Beiträge etwas von ANGST. Im Gegenteil. Mehrfach war da zu lesen, dass Gottesfurcht nichts mit Angst vor Gott zu tun hat. Selbst im Letztbeitrag stand zur näheren Erläuterung zu allem Überfluss noch einmal Vorgesagtes unterstreichend: „Wir Vorschulkinder verstanden das in Freude - nicht in Angst! So verstehe das bitte auch. Will es einfach verstehen, und du wirst verstehen.“ Wer aber nicht verstehen will und trotz dem Gebot DU SOLLST DIR KEIN BILD MACHEN an dem selbstgebastelten Gottesbild festhält, lässt sich auch mit Engelszungen nicht von seinem Gottesbild abbringen und auf das führen, das uns Jesus Christus gab. Jemand brachte hier den Begriff Angst ins Spiel (es ist ja auch als Frage des Threads Thema) und schon kann man sagen was man will – alles wird reduziert auf ANGST, ANGSTMACHE, udgl. Reiht euch nicht dort ein, wo die Heilige Schrift nur sehr teilweise und absichtlich nur rudimentär verstanden wird, denn zu Viele wollen sie nicht verstehen und legen sie mit Begeisterung falsch aus. Oftmals liegt es aber auch im fehlenden Sprachverständnis; jenem entfremdenden Übel unserer Zeit, das nicht nur besserem Wissen, sondern auch dem Mitmenschen entfremdet. Sprache wird auf Signalisieren reduziert, in SMS-Manier, wodurch zu Viele nur diese Signalsprache verstehen. Ich betone nochmals, dass ich nie – dass auch die Kirche nie von Angst spricht, wenn sie von Gottesfurcht sich noch traut zu reden. Und ich wiederhole nochmals, dass Gottesfurcht (und hier kommt nun das Wort das mit eben so großer Freude wie Verstandeslosigkeit als Drohbotschaft verstanden wird) die ANGST ist, die Liebe Gottes zu verlieren. Gott zieht Seine Hand nie zurück – wir aber schlagen die Hand Gottes aus, führen so den Zorn Gottes herbei, der Verdammnis bedeutet, verdammen uns somit selbst wie ich am Beispiel des Feuers an dem wir uns verbrennen erläuterte. Das Wort ANGST kommt nicht ein einziges Mal im Zusammenhang mit Gott in der Bibel vor. Im Gegenteil. Jesus sagte an vielen Stellen HABT KEINE ANGST oder FÜRCHTET EUCH NICHT wie zB. hier.: Mt 9,22 Hab keine Angst, dein Glaube hat dir geholfen. Nochmals: Gottesfurcht ist nicht ANGST VOR GOTT. Und das Englisch lieber Wolfgang E. verwandte ich deshalb, weil ich solche Dummheit in Deutsch gar nicht zu schreiben wage und, weil es hier ähnlich stand mit Zitat: >Du reduzierst aber immer wieder gerne Gott zu einen Good-Guy-Uncle< You got it now? Love Filou bearbeitet 13. Juli 2005 von Filou Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2005 Und das Englisch lieber Wolfgang E. verwandte ich deshalb, weil ich solche Dummheit in Deutsch gar nicht zu schreiben wage und, weil es hier ähnlich stand mit Zitat: >Du reduzierst aber immer wieder gerne Gott zu einen Good-Guy-Uncle< You got it now? Love Filou Ja, aber dieser Ausdruck stammte nicht von mir, sondern war - wie üblich abwertend - von einem anderen Diskutanten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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