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Bischofssynode


Gabriele

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Vieleicht hätte ich meinen Einwurf besser kennzeichnen sollen. Er war mehr als ironisch gemeint. :D

Beim nächstenmal mache ich es besser.

Ich hatte nicht den Eindruck, dass er von Gabriele falsch verstanden wurde. :lol:

Ich auch nicht. Was sagst du nun?

Nix. Jetzt gucke ich dumm. :lol:

Steht dir aber auch gut. B)

*Ach was bin ich heute zum Scherzen aufgelegt, und weiss nicht mal warum.*

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Eine sehr interessante Meinung zur Synode und deren Diskussionen und "Ergebnissen"
Kein Recht auf Sakramente

 

Die Weltbischofssynode zum Thema Eucharistie neigt sich dem Ende zu. Wochenlang haben die Teilnehmer ihren Diskussionsgegenstand von vielen Seiten beleuchtet. .........

Den veröffentlichten Stellungnahmen zu Folge spielte die Betreuung von Kranken durch die Reichung der "Wegzehrung" und die Spendung der Krankensalbung kaum oder gar keine Rolle. Kranke und Sterbende sind aber die Schwächsten, wo immer.

Die Sakramente Eucharistie, Beichte und Krankensalbung können bekanntlich ausschließlich von Priestern gespendet werden. Den Priestermangel bekommen daher am stärksten die Kranken und Sterbenden zu spüren. Die Getauften haben nicht nur, wie Kardinal Scola es formulierte, kein Anrecht auf Messe, sondern auch keines auf Beichte und Krankensalbung.

Man fragt sich, was den Oberhirten die Sakramente, aber auch die Menschen wert sind. .......Der christliche Glaube so mancher Kardinäle ist stärker anzuzweifeln als der jener, die lieber den Zölibat als die Spendung der Sakramente an alle Getauften aufgeben möchten.

 

P. Udo

Quelle http://www.ja-kirchenzeitung.at/

 

Da mir jüngst von einem Mitdiskutanten Antiklerikalismus vorgworfen wurde

 

soames Geschrieben am: 22 Oct 2005, 00:08 

 

*schnarch* Was hätten wir heute nur ohne Deinen antiklerikalen Reflex getan? 

sei nur darauf hingewiesen, dass der Verfasser dieses Artikels katholischer Ordenspriester ist.

naja der name des ordensmannes sagt alles

nun die kirche kann gar nicht erlauben daß ein laie ein sakrament spendet bei den sakramenten endet die vollmacht des papstes und der bischöfe, unter dem gegenwärtigen hl. vater ist zumindest sichergestellt daß er die grenzen des dogmas und der tradition kennt die sein amt hat

insgesammt kann man zur synode sagen man besinnt sich auf den ihnhalt des kath glaubens und die zeit der experimente ist vorbei hoffen wir das der papst die kraft hat und den willen das in der gesammt kirche durchzusetzten

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naja der name des ordensmannes sagt alles

Äh, mir sagt "Udo" nichts. Gar nichts.

Was meinst du denn?

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Benedikt XVI. ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Entgegen der bisherigen Praxis hat er die Synodenbeschlüsse (Propositiones) nun doch veröffentlichen lassen:

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?id=53158

 

Die liegen hoffentlich bald in deutscher Übersetzung vor.

 

 

Artus

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naja der name des ordensmannes sagt alles

Äh, mir sagt "Udo" nichts. Gar nichts.

Was meinst du denn?

Klick bei Wolfgangs link auf "Chefredakteur"...

Da steht:

Im Zuge der Kirchenkrise wegen der Vorwürfe gegen Kardinal Groer ist "Udo der Streitbare", wie er vielfach von Freunden genannt wird, als Stimme der Groer-Opfer in die Öffentlichkeit getreten. Am 17. Feber 1998 wurde er deshalb von Bischof Kurt Krenn als Pfarrer von Paudorf-Göttweig abgesetzt, obwohl er sich keinerlei Amtsverfehlungen zuschulde kommen lassen hatte. Am 18. März 1998 wurde er von Abt Dr. Clemens Lashofer dem Diözesanbischof neuerlich als sein eigener Nachfolger vorgeschlagen und blieb somit im Amt. Eine Antwort des Bischofs ist nie eingetroffen.

Bischof Klaus Küng, seit 28. November 2004 neuer Oberhirte der Diözese St. Pölten sagte in einem Gespräch mit P. Udo dessen Wiedereinsetzung zu. Mit dem bischöflichen Dekret vom 21.Februar 2005 wurde P. Udo offiziell wieder zum Pfarrer von Paudorf-Göttweig ernannt.

Das spricht m.E. für ihn. B)

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Äh, mir sagt "Udo" nichts. Gar nichts.

Was meinst du denn?

Klick bei Wolfgangs link auf "Chefredakteur"...

Da steht:

Im Zuge der Kirchenkrise wegen der Vorwürfe gegen Kardinal Groer ist "Udo der Streitbare", wie er vielfach von Freunden genannt wird, als Stimme der Groer-Opfer in die Öffentlichkeit getreten. Am 17. Feber 1998 wurde er deshalb von Bischof Kurt Krenn als Pfarrer von Paudorf-Göttweig abgesetzt, obwohl er sich keinerlei Amtsverfehlungen zuschulde kommen lassen hatte. Am 18. März 1998 wurde er von Abt Dr. Clemens Lashofer dem Diözesanbischof neuerlich als sein eigener Nachfolger vorgeschlagen und blieb somit im Amt. Eine Antwort des Bischofs ist nie eingetroffen.

Bischof Klaus Küng, seit 28. November 2004 neuer Oberhirte der Diözese St. Pölten sagte in einem Gespräch mit P. Udo dessen Wiedereinsetzung zu. Mit dem bischöflichen Dekret vom 21.Februar 2005 wurde P. Udo offiziell wieder zum Pfarrer von Paudorf-Göttweig ernannt.

Das spricht m.E. für ihn. B)

Ergänzend dazu:

Am 16 Okober 2005 hat Bischof Klaus Küng, der jetzige Diözesanbischof von St. Pölten in der Pfarre Paudorf, die P. Fischer leitet, mit der dortigen Gemeinde das Erntedankfest gefeiert, nachdem diese Pfarre von Bischof Krenn jahrelang praktisch geschnitten wurde.

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naja der name des ordensmannes sagt alles

Äh, mir sagt "Udo" nichts. Gar nichts.

Was meinst du denn?

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"Udo der Streitbare"? "Linker Jesus, rechte Kirche"? Und ganz offensichtlich keinen Habit (oder sieht der in Österreich anders aus)? :ph34r:

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Benedikt XVI. ist doch immer wieder für eine Überraschung gut. Entgegen der bisherigen Praxis hat er die Synodenbeschlüsse (Propositiones) nun doch veröffentlichen lassen:

 

http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/...lo.asp?id=53158

 

Die liegen hoffentlich bald in deutscher Übersetzung vor.

 

 

Artus

das ist sehr zu begrüssen

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naja der name des ordensmannes sagt alles

Äh, mir sagt "Udo" nichts. Gar nichts.

Was meinst du denn?

Klick bei Wolfgangs link auf "Chefredakteur"...

Da steht:

Im Zuge der Kirchenkrise wegen der Vorwürfe gegen Kardinal Groer ist "Udo der Streitbare", wie er vielfach von Freunden genannt wird, als Stimme der Groer-Opfer in die Öffentlichkeit getreten. Am 17. Feber 1998 wurde er deshalb von Bischof Kurt Krenn als Pfarrer von Paudorf-Göttweig abgesetzt, obwohl er sich keinerlei Amtsverfehlungen zuschulde kommen lassen hatte. Am 18. März 1998 wurde er von Abt Dr. Clemens Lashofer dem Diözesanbischof neuerlich als sein eigener Nachfolger vorgeschlagen und blieb somit im Amt. Eine Antwort des Bischofs ist nie eingetroffen.

Bischof Klaus Küng, seit 28. November 2004 neuer Oberhirte der Diözese St. Pölten sagte in einem Gespräch mit P. Udo dessen Wiedereinsetzung zu. Mit dem bischöflichen Dekret vom 21.Februar 2005 wurde P. Udo offiziell wieder zum Pfarrer von Paudorf-Göttweig ernannt.

Das spricht m.E. für ihn. B)

Ergänzend dazu:

Am 16 Okober 2005 hat Bischof Klaus Küng, der jetzige Diözesanbischof von St. Pölten in der Pfarre Paudorf, die P. Fischer leitet, mit der dortigen Gemeinde das Erntedankfest gefeiert, nachdem diese Pfarre von Bischof Krenn jahrelang praktisch geschnitten wurde.

auch das wird mazhn der hochwürdigen bischof nicht vergessen

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man wird es dem hochwürdigen Bischof nicht vergessen wie er als Oberhirte handelt sein ganzes verhalten auch schon als visitator

mehr habe ich dazu nicht zu sagen

bearbeitet von Siri
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man wird es dem hochwürdigen Bischof nicht vergessen wie er als Oberhirte handelt sein ganzes verhalten auch schon als visitator

mehr habe ich dazu nicht zu sagen

Im anderen Thread wird darüber diskutiert, welche Kompetenzen ein Gemeindepfarrer braucht.

Bischof Küng scheint jedenfalls eine Menge der Kompetenzen zu besitzen, die ein Bischof braucht, er schafft es zu integrieren und zu versöhnen, selbst über sehr alte Gräben hinweg, und das obwohl man ihm als Opus Dei-Mann sicherlich nicht vorwerfen kann, er würde irgendwelche kirchlichen Positionen verraten.

 

Einen (und wenn nur vermeintlich) liberalen Bischof, der sich ganz genau so verhielte wie jetzt Küng würden die Krenn-Fans aus allen Rohren beschiessen.

 

Bischof Küng ist offenbar genau der richtige Mann am richtigen Ort, soweit ich das von hier aus sehen kann.

 

Das verdient großen Respekt.

 

Werner

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man wird es dem hochwürdigen Bischof nicht vergessen wie er als Oberhirte handelt sein ganzes verhalten auch schon als visitator

mehr habe ich dazu nicht zu sagen

Im anderen Thread wird darüber diskutiert, welche Kompetenzen ein Gemeindepfarrer braucht.

Bischof Küng scheint jedenfalls eine Menge der Kompetenzen zu besitzen, die ein Bischof braucht, er schafft es zu integrieren und zu versöhnen, selbst über sehr alte Gräben hinweg, und das obwohl man ihm als Opus Dei-Mann sicherlich nicht vorwerfen kann, er würde irgendwelche kirchlichen Positionen verraten.

 

Einen (und wenn nur vermeintlich) liberalen Bischof, der sich ganz genau so verhielte wie jetzt Küng würden die Krenn-Fans aus allen Rohren beschiessen.

 

Bischof Küng ist offenbar genau der richtige Mann am richtigen Ort, soweit ich das von hier aus sehen kann.

 

Das verdient großen Respekt.

 

Werner

100%ige Zustimmung.

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mehr habe ich dazu nicht zu sagen

Nix versteh. Machst Du jetzt auf Pythia?

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man wird es dem hochwürdigen Bischof nicht vergessen wie er als Oberhirte handelt sein ganzes verhalten auch schon als visitator

mehr habe ich dazu nicht zu sagen

Nix versteh. Machst Du jetzt auf Pythia?

Ich habe Siri so verstanden, dass er es Bischof Küng übel nimmt, dass dieser die gravierenden Missstände aus der Krenn-Zeit bereinigt hat. Er ist wohl der Meinung, dass Küng, der als konservativ bekannt ist (Opus-Dei-Mann) dem ebenfalls konservativen Krenn hätte helfen sollen, egal, wieviel Dreck Krenn am Stecken hatte.

 

Meine Meinung hierzu ist wie die von Wolfgang: Bischof Küng verdient mit seiner Amtsführung allergrößten Respekt. Die Art und Weise, wie er den von Krenn hinterlassenen Scherbenhaufen kittet, ist wirklich bewundernswert. Und ich stimme auch darin zu. Ein Liberaler hätte das nicht so hingekriegt.

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mehr habe ich dazu nicht zu sagen

Nix versteh. Machst Du jetzt auf Pythia?

Ich habe Siri so verstanden, dass er es Bischof Küng übel nimmt, dass dieser die gravierenden Missstände aus der Krenn-Zeit bereinigt hat. Er ist wohl der Meinung, dass Küng, der als konservativ bekannt ist (Opus-Dei-Mann) dem ebenfalls konservativen Krenn hätte helfen sollen, egal, wieviel Dreck Krenn am Stecken hatte.

 

Meine Meinung hierzu ist wie die von Wolfgang: Bischof Küng verdient mit seiner Amtsführung allergrößten Respekt. Die Art und Weise, wie er den von Krenn hinterlassenen Scherbenhaufen kittet, ist wirklich bewundernswert. Und ich stimme auch darin zu. Ein Liberaler hätte das nicht so hingekriegt.

Daß ich dasselbe aus Siris Beitrag herausgerätselt habe, hat meine Irritation nicht wirklich vermindert.

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Hier ist nochmals Bischof Scheuer über die Bischofssynode.

Würde er die Bischofssynode rein "ergebnisorientiert" beurteilen, wäre er "enttäuscht", betonte Scheuer......

In einem Interview für die jüngste Ausgabe der westösterreichischen Kirchenzeitungen relativierte Scheuer Medienberichte, wonach die Synode "mutig und offen" verlaufen sei.

Es seien bei der Synode "heiße Eisen" angesprochen, aber nicht so "offen" und "mutig" diskutiert worden, wie es nach außen berichtet wurde. Scheuer wörtlich: "Die teilweise kontroversen Themen wurden meines Erachtens nicht hinreichend bedacht und diskutiert".

.....

Quelle:http://www.ja-kirchenzeitung.at/

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Genauso ist es zu beurteilen:

 

Die Ergebnisse sind schlecht, bis sehr mager.

 

Die Diskussion der "heissen Eisen" verlief auch sehr dürftig...offene Diskussionen waren gar nicht entsprechend möglich (Zeimangel,...).

 

Gut ist allein zu bewerten, dass BESTIMMTE "heisse Eisen", umd die sich unser letzter Papst "herumdrückte", überhaupt angesprochen wurden...immerhin.

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