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Anderl von Rinn


wolfgang E.

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die wahlfahrt findet jedes Jahr am Sonntag nach dem 12. juli statt, seit dem "verbot" durch Bischof Stecher ist sie besser besucht als sie jemals war

 

Werbung für kirchlich verbotene Veranstaltungen sind im katholischen Bereich nicht erwünscht - Werner -

nehme ich gerne zur kentnis man kann auch gern das ganze posting löschen:-)

Habe ich nicht getan, weil es ja eine Antwort auf die Frage ist, die gestellt worden war.

 

Werner

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die wahlfahrt findet jedes Jahr am Sonntag nach dem 12. juli statt, seit dem "verbot" durch Bischof Stecher ist sie besser besucht als sie jemals war

 

Werbung für kirchlich verbotene Veranstaltungen sind im katholischen Bereich nicht erwünscht - Werner -

nehme ich gerne zur kentnis man kann auch gern das ganze posting löschen:-)

Habe ich nicht getan, weil es ja eine Antwort auf die Frage ist, die gestellt worden war.

 

Werner

 

 

Ooops, war wohl 'nen Wespennest diese Anderl-Sache - sorry :huh:

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Antisemitisches Zündeln ist hier nicht erwünscht. Der Thread wird geschlossen.

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Nach Abkühlungsphase den Thread wieder geöffnet. Bitte das Thema seriös und mit Fingerspitzengefühl diskutieren.

 

Es wäre zum Beispiel eine interessante Frage, ob die Idee in dem von Lime verlinkten Beitrag, eine Wallfahrt mit antisemitischer Geschichte einfach "umzudrehen" und ihr einen positiven Touch zu geben, oder ob mn davon besser die Finger lassen sollte. Obskure Andeutungen und Zündeln werden allerdings sofort geahndet.

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Es wäre zum Beispiel eine interessante Frage, ob die Idee in dem von Lime verlinkten Beitrag, eine Wallfahrt mit antisemitischer Geschichte einfach "umzudrehen" und ihr einen positiven Touch zu geben, oder ob mn davon besser die Finger lassen sollte. Obskure Andeutungen und Zündeln werden allerdings sofort geahndet.[/color]

 

Meine Meinung dazu:

Wenn man die Zielrichtung dieser Wallfahrt umpolt, kann man das auch als Verzweckung der Opfer verstehen. Es müsste daher wirklich sensibel gehandhabt werden.

Leider weiß ich nicht, wie das gehen soll... Mit Rekurs auf den Hexenverfolgungsthread höre ich nur wieder die Stimmen: "Die Kirche war das nicht!" "Ungebildetes Volk war das!"

 

Ich finde es schade und eine Schande, dass man diese Wallfahrten aufwärmt, nur weil dann massenhaft Leute kommen. Auf diese Massen würde ich wirklich gerne verzichten.

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Nach Abkühlungsphase den Thread wieder geöffnet. Bitte das Thema seriös und mit Fingerspitzengefühl diskutieren.

 

Es wäre zum Beispiel eine interessante Frage, ob die Idee in dem von Lime verlinkten Beitrag, eine Wallfahrt mit antisemitischer Geschichte einfach "umzudrehen" und ihr einen positiven Touch zu geben, oder ob mn davon besser die Finger lassen sollte. Obskure Andeutungen und Zündeln werden allerdings sofort geahndet.

Ich glaube nicht, dass das möglich wäre. Allein schon die (lokale, regionale?) Berichterstattung wird regelmäßig auch an die Urspünge der Wallfahrt erinnern. Dazu kommt, dass auch ein "Umpolen" der Veranstaltungen keinen Schutz vor Trittbrettfahrern mit anderen Ansichten bietet. Die Situation ist zu verfahren. Es ist wohl besser, das ganze abzuschaffen. Es gibt sicher etliche andere Wallfahrten, die sich an Stelle dieser wiederbeleben ließen.

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Ich sehe die "Wiederbelegung" dieser Wallfahrt auch sehr kritisch.

 

Hagalil hat sich im vergangenen Jahr ausführlich damit beschäftigt.

 

Ich würde die Wallfahrt nach "Heiligenblut" fortsetzen und zwar als Sühnewallfahrt für den christlich begründeten Antijudaismus. Zum einen, weil man sonst Gefahr läuft, die negative Vergangenheit der Wallfahrt und damit die Legende totzuschweigen und damit das durch sie (mit-)verursachte Leid zu ignorieren. Zum anderen aber auch deshalb, weil der Großteil der Wallfahrer zu früheren Zeiten keine hauptsächlich antijudaistischen Beweggründe hatten, sondern fromme, und man diesen Menschen und deren Glauben spottet, wenn man diese Wallfahrt tabuisiert.

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Ich sehe die "Wiederbelegung" dieser Wallfahrt auch sehr kritisch.

 

Hagalil hat sich im vergangenen Jahr ausführlich damit beschäftigt.

 

Ich würde die Wallfahrt nach "Heiligenblut" fortsetzen und zwar als Sühnewallfahrt für den christlich begründeten Antijudaismus. Zum einen, weil man sonst Gefahr läuft, die negative Vergangenheit der Wallfahrt und damit die Legende totzuschweigen und damit das durch sie (mit-)verursachte Leid zu ignorieren. Zum anderen aber auch deshalb, weil der Großteil der Wallfahrer zu früheren Zeiten keine hauptsächlich antijudaistischen Beweggründe hatten, sondern fromme, und man diesen Menschen und deren Glauben spottet, wenn man diese Wallfahrt tabuisiert.

 

 

Ich glaube, dass würde alles nur in sehr konfrontativer Weise hochkochen: Manchmal ist weniger Beachtung einfach mehr!

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Ich würde die Wallfahrt nach "Heiligenblut" fortsetzen und zwar als Sühnewallfahrt für den christlich begründeten Antijudaismus. Zum einen, weil man sonst Gefahr läuft, die negative Vergangenheit der Wallfahrt und damit die Legende totzuschweigen und damit das durch sie (mit-)verursachte Leid zu ignorieren. Zum anderen aber auch deshalb, weil der Großteil der Wallfahrer zu früheren Zeiten keine hauptsächlich antijudaistischen Beweggründe hatten, sondern fromme, und man diesen Menschen und deren Glauben spottet, wenn man diese Wallfahrt tabuisiert.

 

Hm, der Versuch wäre es wert gewesen. Aber da scheint mir beim Versuch der Wiederbelebung der Wallfahrt doch schon zu vieles in den Sand gesetzt worden zu sein.

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