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Bischof G.L. Müller und der Ärger


Sina

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aber nicht doch NKWD :lol:

die Bischofskongregation meine ich da gar nicht

den es ist ja keinerlei formales verfahren

ich meine eine andere Behörde aber man sollte da besser nicht indiskret sein

bearbeitet von Siri
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aber es hat kirchenrechtlich keinen wert  den der Pfrarrgemenderat hat eben nur beratenden charakter

Da irrst Du gewaltig. Diese Satzung ist vom Bischof als dem obersten Gesetzgeber seiner Diözese erlassen worden...... Partikular-Recht!

ja und sein nachfolger als oberster gesetzgeber ändert es ab, ist ja alles in ordnung! das ist eben deer Vorteil daß die kirche keine Demokratie ist

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ja und sein nachfolger als oberster gesetzgeber ändert es ab, ist ja alles in ordnung! das ist eben deer Vorteil daß die kirche keine Demokratie ist

Formal mag dieser Mann im Recht sein ............ doch was bringt ihm dieses Rechthaben?

Formal hat er Recht ....... und zeigt damit seine Argumentationsschwäche!

Formal im Recht ...... und wer folgt ihm noch? Wer wird noch für die Pfarrgemeinderäte kandidieren ..... und für die Vertretungen auf den anderen Ebenen?

Dieser Bischof wird auf Dauer sehr einsam werden ...... und seine Diözese sehr leer...........

weite Teile seines Bistums werden kaum noch auf ihn hören ...... Bischof Müller wird ein Feldherr ohne Truppen sein ....... auch die Priester werden ihm auf diesem autoritären Weg nicht folgen, weil sie die Vorteile der Pfarrgemeinderäte zu schätzen wissen - und sich vom Bischof nicht gute, wenn auch unbequeme Leute, aus dem PGR entfernen lassen werden.

 

Dieser Bischof wird sein blaues Wunder erleben, sollte er das erste Mitglied eines PGR aus diesem zu entfernen versuchen........ es wird einen Flächenbrand geben!

Wir schreiben nicht mehr das Jahr 1820 im Kirchenstaat!

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ich bin mir ziemlich sicher daß man wohlwollend in rom registriert was Bischof Müller tut

Was er tut, das mag schon sein.

Wie er es tut registriert man sicherlich nicht mit Wohlgefallen.

 

Werner

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Franciscus non papa

eine kollegin von mir hat in bisher ca 25 jahren, wo immer sie auch hinkam immer probleme gehabt. die einfache menschliche erfahrung legt nahe, dass das aber mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht immer sein kann, dass sie daran unschuldig ist.

 

ähnliches gilt für herrn müller. wenn dieser konflikt ein einzelfall wäre, dann könnte man ihm guten willen zur friedlichen einigung, schadensbegrenzung, zum dialog unterstellen.

 

aber nach all den dingen, die da nun schon vorgefallen sind, gehe ich davon aus, dass sich hier der satz bewahrheitet: gib einem menschen macht, und du wirst seinen charakter erkennen. er wird in versuchung sein, sie zu missbrauchen......

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Meint Ihr wirklich, in Rom interessiert sich jemand dafür, wenn ein Filialleiter über den Alpen Ärger mit einem Kundenverband hat?

 

Ich denke die sind da viel zu pragmatisch als sich um transmontane Machtkämpfchen zu kümmern. Machen diese allerdings zuviel Wind, dann wird ein Coadjutor eingeflogen, der das Tagesgeschäft am Laufen hält.

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Meint Ihr wirklich, in Rom interessiert sich jemand dafür, wenn ein Filialleiter über den Alpen Ärger mit einem Kundenverband hat?

 

Ich denke die sind da viel zu pragmatisch als sich um transmontane Machtkämpfchen zu kümmern. Machen diese allerdings zuviel Wind, dann wird ein Coadjutor eingeflogen, der das Tagesgeschäft am Laufen hält.

Diese Geschichten fangen aber dann an in Rom zu interessieren, wenn es um die Beförderung des Filialleiters geht.

 

Bischof Müller wird ja von manchen schon als Nachfolger von Kardinal Wetter gesehen.

 

Wenn er das tatsächlich wird, fang ich aber wirklich an daran zu zweifeln ob päpstliche Entscheidungen vom Heiligen Geist beeinflusst werden.

 

Werner

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aber nach all den dingen, die da nun schon vorgefallen sind, gehe ich davon aus, dass sich hier der satz bewahrheitet: gib einem menschen macht, und du wirst seinen charakter erkennen. er wird in versuchung sein, sie zu missbrauchen......

Wobei man sich vor Vorverurteilungen hüten sollte. Denn die Wurst hat bekanntermassen zwei Seiten.

 

Die Vorfälle mit Pfarrer Trimbl und Prof. Jilek auch ganz im Sinne Roms. Eine Schuld bei Bischof Müller zu suchen (der ja auch offensichtlich versuchte, im Konflikt eine Lösung zu finden) ist einfach unfair.

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Meint Ihr wirklich, in Rom interessiert sich jemand dafür, wenn ein Filialleiter über den Alpen Ärger mit einem Kundenverband hat?

 

Ich denke die sind da viel zu pragmatisch als sich um transmontane Machtkämpfchen zu kümmern. Machen diese allerdings zuviel Wind, dann wird ein Coadjutor eingeflogen, der das Tagesgeschäft am Laufen hält.

Diese Geschichten fangen aber dann an in Rom zu interessieren, wenn es um die Beförderung des Filialleiters geht.

 

Bischof Müller wird ja von manchen schon als Nachfolger von Kardinal Wetter gesehen.

 

Wenn er das tatsächlich wird, fang ich aber wirklich an daran zu zweifeln ob päpstliche Entscheidungen vom Heiligen Geist beeinflusst werden.

 

Werner

Du meinst, Bischof Müller wird Kardinal und Vorsitzender der Bischofskonferenz :ph34r:

bearbeitet von tomlo
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Meint Ihr wirklich, in Rom interessiert sich jemand dafür, wenn ein Filialleiter über den Alpen Ärger mit einem Kundenverband hat?

 

Ich denke die sind da viel zu pragmatisch als sich um transmontane Machtkämpfchen zu kümmern. Machen diese allerdings zuviel Wind, dann wird ein Coadjutor eingeflogen, der das Tagesgeschäft am Laufen hält.

Diese Geschichten fangen aber dann an in Rom zu interessieren, wenn es um die Beförderung des Filialleiters geht.

 

Bischof Müller wird ja von manchen schon als Nachfolger von Kardinal Wetter gesehen.

 

Wenn er das tatsächlich wird, fang ich aber wirklich an daran zu zweifeln ob päpstliche Entscheidungen vom Heiligen Geist beeinflusst werden.

 

Werner

Du meinst, Bischof Müller wird Kardinal und Vorsitzender der Bischofskonferenz :ph34r:

Du wirst lachen, vielleicht wäre er als Kardinal ja gar nicht mal schlecht.

Sein Defizit liegt in der Menschenführung, darum hat er Probleme bei der Leitung eines Bistums.

Wäre er Weihbischof und nicht Diözesanbischof wäre er vermutlich noch nie negativ aufgefallen.

 

Also, Kardinal, warum nicht, aber bitte mit einer Stabsstelle z. B. in Rom und nicht eine Stelle in der Führung einer Herde.

 

Werner

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Also, Kardinal, warum nicht, aber bitte mit einer Stabsstelle z. B. in Rom

so wie Erzbischof Levada?

Warum nicht! Wie man hört soll er als Theologieprofessor eine Kapazität sein!

 

Werner

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etwas ganz anderes was ich in dem zusammenhang gerne thematisieren möchte:

warum wurden im letzten pontifikat so viele professoren bischöfe ?

ich hoffe das sich das jetzt ändert linz war ja ein sehr guter Anfang

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Radio Vatikan meldet:

"Der Generalvikar habe außerdem in den letzten Tagen versucht, ein seit langem vereinbartes Treffen des Diözesanratsvorsitzenden mit den Dekanatsratsvorsitzenden zu verbieten. "

 

Wahrlich ein echtes Rädelsführertreffen...........

 

und die Mittelbayrische Zeitung schreibt:

"Generalvikar Gegenfurtner erklärte gestern auf MZ-Anfrage, der Bischof könne es nicht akzeptieren, dass sich Wallner in die Leitungsaufgaben der Kirche einzumischen versuche. Er könne nicht einfach die Dekanatsräte zusammenrufen und so tun, als ob er „auf Augenhöhe“ mit dem Bischof stehe. Aufgabe des Diözesanrates sei es, die Anliegen der Laien voran zu bringen. „Anstatt sich ausschließlich um die inhaltliche Arbeit zu kümmern, versucht Wallner ständig, interne Konflikte anzuzetteln und zu schüren“, sagte Gegenfurtner.

Die Kirche von Regensburg könne auf seine „irreführenden Belehrungen“, die weder im Einklang mit dem Kirchenrecht noch der Wahrhaftigkeit stünden, bestens verzichten. Hier überschreite der Diözesanratsvorsitzende „in anmaßender Weise“ seine Zuständigkeiten und Kompetenzen."

 

Wer hier wohl anzettelt und schürt?

bearbeitet von umusungu
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Es gab in Deutschland schon einmal einen Bischof L. Müller. Der hielt auch nicht sonderlich viel von Demokratie.

Aber er war wenigstens evangelisch.

Wremi

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amoklaufender Bischof

"Im Streit mit dem Regensburger Diözesanratsvorsitzenden Fritz Wallner erwägt Bischof Gerhard Ludwig Müller die Abschaffung der Dekanatsräte und des Diözesanrates in seinem Bistum. Der Bischof denke derzeit über neue Formen der Mitwirkung von Laien nach."

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amoklaufender Bischof

"Im Streit mit dem Regensburger Diözesanratsvorsitzenden Fritz Wallner erwägt Bischof Gerhard Ludwig Müller die Abschaffung der Dekanatsräte und des Diözesanrates in seinem Bistum. Der Bischof denke derzeit über neue Formen der Mitwirkung von Laien nach."

das währe absolut rechtens so komplizierte strukturen kennt man in österreich nicht und die kirche nimmt mindestens genauso viele funktionen im gemeinwesen war es nach dem kirchenrecht geben muß ist der priesterat

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amoklaufender Bischof

"Im Streit mit dem Regensburger Diözesanratsvorsitzenden Fritz Wallner erwägt Bischof Gerhard Ludwig Müller die Abschaffung der Dekanatsräte und des Diözesanrates in seinem Bistum. Der Bischof denke derzeit über neue Formen der Mitwirkung von Laien nach."

Der Mann hat echt ein Rad ab.

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Es gab in Deutschland schon einmal einen Bischof L. Müller. Der hielt auch nicht sonderlich viel von Demokratie.

Aber er war wenigstens evangelisch.

Wremi

Der Vergleich ist hoffentlich nicht ernst gemeint.

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Es gab in Deutschland schon einmal einen Bischof L. Müller. Der hielt auch nicht sonderlich viel von Demokratie.

Aber er war wenigstens evangelisch.

Wremi

Der Vergleich ist hoffentlich nicht ernst gemeint.

Wieso, was war das für einer?

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gemeint ist der sog reichsbischof müller,

"reibi" genannt ein nazi erster klasse,

gehört nicht hier her aber weiß jemand was aus dem nach dem krieg wurde?????

bearbeitet von Siri
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(Erstaunlich - ähh, nein, nicht wirklich erstaunlich, lediglich interessant - daß hier gelegentlich nach dem Eingreifen Roms gerufen wird. Anscheinend sucht sich jedeR die Situation aus, bei der Rom dann den Ausputzer spielen darf bzw. sollte und bei der Rom still zu halten habe...)

bearbeitet von rorro
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weiß jemand was aus dem nach dem krieg wurde?????

"Vermutlich starb er an einem nicht mit letzter Konsequenz verübten Selbstmordversuch, der nur wegen unzureichender medizinischer Versorgung des seit längerem Herzkranken - auf Grund des im Sommer 1945 in Berlin herrschenden Chaos - zum Ziel führte."

 

Quelle

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Interview MZ mit G.L.Müller

 

Das war heute in der Zeitung und zeigt mir mal wieder dass nix so alt ist wie die Meldung von gestern.

 

Ich finde das klingt schon etwas besser, ich hoffe der Streit beruhigt sich wieder und beide Seiten lernen davon.

 

Schönes Wochenende

Sina

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Ich halte den Mann für naiv:

 

Die meisten Mitglieder würden vom Bischof berufen. „Sie müssen auch mit dem Bischof konform gehen, insofern als der Bischof die katholische Glaubenslehre vertritt“, sagte er.
Klingt als wäre ihm am liebsten eine Truppe Duckmäuser und Hinternkriecher.

 

Wer bitte will sich denn in einem Gremium engagieren, in dem ja doch der Bischof de facto alle Entscheidungen allein trifft?

 

Dass er Angst bei Priestern oder Laien verbreite, sei „veröffentlichte Meinung, die ich so noch niemals erlebt habe.“
Als ob's ihm jemand auf die Nase binden würde ...
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Gast
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