Harry Potter VI

[Mecky]

Neneee!

Die Filme haben mit Harry Potter nur geringfügig mehr zu tun, als die Winetou-Filme mit dem, was Karl May geschrieben hat.

 

Das Tolle sind nicht die Internat-Storys, sondern die Charaktere, die Rowling entwirft. Die find ich wirklich gut.

[lara]

Ich wollte, es wäre Sonnabend und die Bücher wären da.

Dumdidum. Ich sag nur Freitag 24h.

*Immer noch in Startlöchern steh*

1.01, um genauer zu sein.

Btw. Ich hab das Buch aus dem Netz gezogen. Aber ich schweige, versprochen!

 

Wem hast du denn versprochen zu schweigen?

[Clown]

Also ich habe den letzten Film gesehen, aber nur weil mich eine Freundin mitgeschleppt hat und es am Sonntag einfach zu heiß für eine Fahrradtour war. Ein Harry-Potter-Buch habe ich noch nicht gelesen, obwohl mir die ersten beiden Bände geschenkt wurden. Was ist das denn schon? Eine Internatsgeschichte mit Zaubereimerkmalen. Und "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner ist auch eine Internatsgeschichte, und zwar eine sehr gute - ohne Schnickschnack.

 

Jede Generation hat ihre Internatsgeschichten, bei mir war es Harry Potter, wer weiß, ob ich in Englisch je einen Fuß auf den Boden bekommen hätte, wenn mir nicht eine gute Freundin meiner Mutter zur richtigen Zeit den damals noch unbekannten ersten Harry Potter auf Englisch geschenkt hätte ...

[Mecky]

Wem hast du denn versprochen zu schweigen?

Genau. Wer ist sie. Und was hat sie mit dem Buch gemacht?

[Flo77]

Und "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner ist auch eine Internatsgeschichte, und zwar eine sehr gute - ohne Schnickschnack.

Über das "sehr gut" lässt sich streiten.

 

Die Story ist gut und auch Kästners Stil ist lesbar, aber in seinen Büchern atmet doch extrem der Geist seiner Zeit (in "Pünktchen & Anton" wird was das angeht glaube ich ziemlich der Höhepunkt erreicht).

[Inge]

Wem hast du denn versprochen zu schweigen?

Warum bist du denn sauer? Wenn ich dir was sagen kann, bitte per PN. Ich wollte nur, dass ihr sicher sein könnt, dass ich nicht spoilern werde.

bearbeitet 18. Juli 2007 von Inge

[lara]

Wem hast du denn versprochen zu schweigen?

Warum bist du denn sauer? Wenn ich dir was sagen kann, bitte per PN. Ich wollte nur, dass ihr sicher sein könnt, dass ich nicht spoilern werde.

 

Achso.

[Valentine]

Und "Das fliegende Klassenzimmer" von Erich Kästner ist auch eine Internatsgeschichte, und zwar eine sehr gute - ohne Schnickschnack.

Über das "sehr gut" lässt sich streiten.

 

Die Story ist gut und auch Kästners Stil ist lesbar, aber in seinen Büchern atmet doch extrem der Geist seiner Zeit (in "Pünktchen & Anton" wird was das angeht glaube ich ziemlich der Höhepunkt erreicht).

 

Gerade dieses Altmodische mag ich an Kästners Geschichten irgendwie

[Lucie]

Schafft ihr es eigentlich, nicht als erstes die letzte(n) Seite(n) zu lesen??

 

Ja. Das einzige, was ich vorher gelesen habe, waren die Kapitelüberschriften.

[Flo77]

Schafft ihr es eigentlich, nicht als erstes die letzte(n) Seite(n) zu lesen??

Ich habe es diesmal definitiv nicht geschafft - die Wartezeit beim Asiaten war einfach zu verlockend (zumal ich eigentlich nur wissen wollte, ob das Gerücht stimmt, daß das letzte Wort tatsächlich "scar" ist).

 

Allerdings habe ich nicht das letzte Kapitel gelesen sondern nur den Epilog.

[Clown]

Schafft ihr es eigentlich, nicht als erstes die letzte(n) Seite(n) zu lesen??

 

Ich verstehe nicht, wie man das nicht schaffen kann, schließlich verdirbt man sich doch so selbst einen Teil des Vergnügens. Wenn ich einen spannenden Film gucke, spul ich doch auch nicht als allererstes ans Ende ...

[Björn]

Schafft ihr es eigentlich, nicht als erstes die letzte(n) Seite(n) zu lesen??

 

Ich verstehe nicht, wie man das nicht schaffen kann, schließlich verdirbt man sich doch so selbst einen Teil des Vergnügens. Wenn ich einen spannenden Film gucke, spul ich doch auch nicht als allererstes ans Ende ...

Naja. Wenn es danach ginge, kann man jeden Film nur einmal ansehen und jedes Buch nur einmal lesen.

 

Bei einem klassischen Whodunit oder einem twist ending ist es sicherlich so, dass man sich was kaputt machen kann, wenn man die letzte Seite vorab liest. Aber je weniger ein Werk von seiner Auflösung abhängt, je nebensächlicher das Ende gemessen am sonstigen Inhalt ist, um so weniger mache ich mir kaputt, wenn ich doch mal vorlese.

 

Nach sieben Harry-Potter-Bänden mit der ganzen Entwicklung von Harry, den anderen Charakteren und der beschriebenen Welt finde ich es nicht so entscheidend, ob er am Schluss nun stirbt oder nicht. Es ist natürlich nicht unwichtig und man kann gepflegt über die eine oder andere Alternative diskutieren, aber das Lesen macht doch trotzdem Spaß; auch das erstmalige.

 

Ich habe inzwischen die wichtigsten Ereignisse aus HP7 erfahren und werde mir irgendwann dieses Jahr das Buch aus der Stabi ausleihen, um es genüsslich zu lesen. Und mit Sicherheit auch später ein zweites Mal. So, wie ich das mit anderen schönen Büchern und Filmen mache.

[Inge]

Ich lese HP eh vor allem wegen der Sprache, die kann ich noch besser genießen und die fehlenden Wörter in Muße nachschlagen, wenn ich nicht auf das Ende zurasen muss, sondern gemütlich drauf zu schippern.