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"Weltanschaulicher Bereich"


snorri

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Da wir uns in F&A befinden: Was ist jetzt hier eigentlich genau die Frage und gab es schon eine Antwort?

Wenn ich den Thread richtig verstanden hab, dann ist die Frage:

 

Wozu ist die Gladirena gut, sollte man die nicht lieber abschaffen?

 

Mögliche Antworten:

 

a ) JA

b ) NEIN

c ) VIELLEICHT

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Da wir uns in F&A befinden: Was ist jetzt hier eigentlich genau die Frage und gab es schon eine Antwort?

Wenn ich den Thread richtig verstanden hab, dann ist die Frage:

 

Wozu ist die Gladirena gut, sollte man die nicht lieber abschaffen?

M.E. ist es die Frage nach dem Umgangston in der Arena. Und nicht danach, wieso Atheisten mitdiskutieren.

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Franciscus non papa

dann sollten einfach leute, die sich an etwas stören, den meldeknopf betätigen....

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Da wir uns in F&A befinden: Was ist jetzt hier eigentlich genau die Frage und gab es schon eine Antwort?

Wenn ich den Thread richtig verstanden hab, dann ist die Frage:

 

Wozu ist die Gladirena gut, sollte man die nicht lieber abschaffen?

M.E. ist es die Frage nach dem Umgangston in der Arena. Und nicht danach, wieso Atheisten mitdiskutieren.

Unsere Interpretationen schließen einander ja nicht aus :lol:

 

Der Name Gladiatorenarena beschreibt aber schon sehr gut, in welchem Ton es dort zugeht. Von einer grundsätzlichen Aussperrung von Atheisten war wirklich nicht die Rede - auch nicht in meiner Interpretation.

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Bitte nicht als Ablenkungsmanöver mißverstehen. Aber ich möchte diese Phantomdiskussion doch mal mit dem Faktum bereichern, daß es die größten Probleme der letzten Monate in den Glaubensgesprächen gab, wo nicht ein Atheist mitwirkt. Das ging soweit, daß dort extra ein neues Regularium erarbeitet werden mußte.

 

Und zu den Mißständen in der Arena weiß ich jetzt immer noch nicht, wovon eigentlich konkret die Rede ist. Vielleicht kann Snorri (der übrigens seinen Einstand in der Arena mit einem wenig sachlichen Seitenhieb gegen mich begann, als ich ihn noch gar nicht kannte) mal konkreter werden.

bearbeitet von Thofrock
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Und manchmal gehts gar nicht anders als heftig.

 

Falls in der Arena ein Befürworter von Spätabtreibungen wäre (Begründung: das Kind hätte nur zu leiden und die Eltern, Geschwister und dann noch die Kosten!), würde es sicher einigen schwerfallen, im coolen Gesprächston zu diskutieren. Das es dabei, oder bei anderen Themen, zu emotionalen Entladungen kommt, muss man verstehen. - Man kann aber auch kein Thema unterbinden, weil es Usern ans persönlich Eingemachte geht.

 

Es ist halt nicht einfach. :lol:

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Aber ich möchte diese Phantomdiskussion doch mal mit dem Faktum bereichern, daß es die größten Probleme der letzten Monate in den Glaubensgesprächen gab, wo nicht ein Atheist mitwirkt. Das ging soweit, daß dort extra ein neues Regularium erarbeitet werden mußte.

 

Und zu den Mißständen in der Arena weiß ich jetzt immer noch nicht, wovon eigentlich konkret die Rede ist. Vielleicht kann Snorri (der übrigens seinen Einstand in der Arena mit einem wenig sachlichen Seitenhieb gegen mich begann, als ich ihn noch gar nicht kannte) mal konkreter werden.

Die "größten Probleme" wohl nicht, Frank. Wir sahen vielmehr die Gefahr, daß sich die GG zu einer Art katholischen Arena entwickeln könnten und haben mit den neuen Regeln (bisher erfolgreich) gegengesteuert.

 

Der Eindruck des "größten Problems" entstand nur dadurch, daß sich die Mods der GG bewußt waren, daß es ein Problem gab.

 

Dagegen ist die Arena entgleist, ohne daß irgendeiner der Zugführer ein Problem sieht. Das sehen nur die Passagiere, die ausgestiegen sind.

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Da wir uns in F&A befinden: Was ist jetzt hier eigentlich genau die Frage und gab es schon eine Antwort?

Wenn ich den Thread richtig verstanden hab, dann ist die Frage:

 

Wozu ist die Gladirena gut, sollte man die nicht lieber abschaffen?

 

Mögliche Antworten:

 

a ) JA

b ) NEIN

c ) VIELLEICHT

Solange es Leute gibt, die dort diskutieren, sollte man sie nicht abschaffen. Wem sie nicht gefällt (so wie mir Gottesdienste oder die GG nicht gefallen) hat ja noch drei andere Boards zur Verfügung.

 

Ich verlange ja auch nicht, daß andere nicht in Messen gehen, nur weil ich ihnen nichts abgewinnen kann. Ich denke sogar, daß man sowas wie die öffentlichen Fronleichnamszüge zu ertragen hat, auch wenn sie einem nicht gefallen. Das fände ich alles rücksichtslos und egoistisch.

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Ich mache doch gar keinen Vorschlag. Meine Frage war nur, warum es so ist. Ein Bereich für den Dialog zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kann sehr interessant sein -- aber ist er das in der aktuellen Ausprägung einer "Gladiatorenarena" denn auch? Der Name ist doch Programm: Streit nicht um die Sache, sondern weil man sich am Streit ergötzen will. Das hat nichts mit Dialog zu tun und zieht das Niveau runter.

 

Mir scheint, da hat sich so eine Art Parallelwelt entwickelt, hier die Christen und dort die Atheisten, und man besucht die andere Seite eigentlich nur noch, wenn man sich ein wenig reiben will. Die Atheisten haben so ihr eigenes kleines Reich mit weitgehender Selbstverwaltung; da diskutieren Atheisten mit Atheisten und lästern über den Glauben, moderiert werden sie dabei ebenfalls von Atheisten. Das ist ja alles schön und gut, nur: Warum tun sie das in einem Katholiken-Forum? Und was haben die Katholiken davon, dass sie das zulassen, wenn kaum noch Dialog zustande kommt? Darüber darf man sich doch noch wundern, ohne gleich den Dialog selbst in Frage zu stellen?

 

-- snorri

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Ich denke sogar, daß man sowas wie die öffentlichen Fronleichnamszüge zu ertragen hat, auch wenn sie einem nicht gefallen.

Ja und man muss sogar als Christ mitsamt seiner Frau und den Kindern,diese obszöne Schwulen und Lesbenparaden ertragen. :ph34r:

bearbeitet von WeisserRabe
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Franciscus non papa
Ich mache doch gar keinen Vorschlag. Meine Frage war nur, warum es so ist. Ein Bereich für den Dialog zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kann sehr interessant sein -- aber ist er das in der aktuellen Ausprägung einer "Gladiatorenarena" denn auch? Der Name ist doch Programm: Streit nicht um die Sache, sondern weil man sich am Streit ergötzen will. Das hat nichts mit Dialog zu tun und zieht das Niveau runter.

 

Mir scheint, da hat sich so eine Art Parallelwelt entwickelt, hier die Christen und dort die Atheisten, und man besucht die andere Seite eigentlich nur noch, wenn man sich ein wenig reiben will. Die Atheisten haben so ihr eigenes kleines Reich mit weitgehender Selbstverwaltung; da diskutieren Atheisten mit Atheisten und lästern über den Glauben, moderiert werden sie dabei ebenfalls von Atheisten. Das ist ja alles schön und gut, nur: Warum tun sie das in einem Katholiken-Forum? Und was haben die Katholiken davon, dass sie das zulassen, wenn kaum noch Dialog zustande kommt? Darüber darf man sich doch noch wundern, ohne gleich den Dialog selbst in Frage zu stellen?

 

-- snorri

das ist definitiv nicht die realität. es posten user mit den unterschiedlichsten glaubensüberzeugungen in der arena.

 

und gerade einige der eifrigsten poster sind christen.

 

im übrigen sind die moderatoren ebenso sowohl aus den reihen der christen wie der AA's.

 

irgendwie hat man den eindruck, dass du gar nicht weisst, worüber du redest.

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Ich denke sogar, daß man sowas wie die öffentlichen Fronleichnamszüge zu ertragen hat, auch wenn sie einem nicht gefallen.

Ja und man muss sogar als Christ mitsamt seiner Frau und den Kindern,diese obszöne Schwulen und Lesbenparaden ertragen. :ph34r:

Ja, Du hast es erfasst, Räblein. :lol:

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Ich mache doch gar keinen Vorschlag. Meine Frage war nur, warum es so ist. Ein Bereich für den Dialog zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kann sehr interessant sein -- aber ist er das in der aktuellen Ausprägung einer "Gladiatorenarena" denn auch? Der Name ist doch Programm: Streit nicht um die Sache, sondern weil man sich am Streit ergötzen will. Das hat nichts mit Dialog zu tun und zieht das Niveau runter.

 

Mir scheint, da hat sich so eine Art Parallelwelt entwickelt, hier die Christen und dort die Atheisten, und man besucht die andere Seite eigentlich nur noch, wenn man sich ein wenig reiben will. Die Atheisten haben so ihr eigenes kleines Reich mit weitgehender Selbstverwaltung; da diskutieren Atheisten mit Atheisten und lästern über den Glauben, moderiert werden sie dabei ebenfalls von Atheisten. Das ist ja alles schön und gut, nur: Warum tun sie das in einem Katholiken-Forum? Und was haben die Katholiken davon, dass sie das zulassen, wenn kaum noch Dialog zustande kommt? Darüber darf man sich doch noch wundern, ohne gleich den Dialog selbst in Frage zu stellen?

 

-- snorri

Noch einmal die Anwort auf Deine Frage (wie schon oben)

 

"Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden" (Rose Luxemburg 1918 in die "Russische Revolution".)

 

Wenn die Gladiatorenarena in dieser Form in Frage gestellt wird, ist der nächste konsequente Schritt die Frage ob "Kuschelchristen mit Hang zu selbständigen Denken" im katholischen Bereich noch zu dulden sind.

 

Sorry, Wolfgang, aber Metadiskussionen über andere Foren sind hier unerwünscht.

 

Katholische "Inzucht" kann ja hoffentlich nicht das Ziel sein.

bearbeitet von MartinO
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Ich mache doch gar keinen Vorschlag. Meine Frage war nur, warum es so ist. Ein Bereich für den Dialog zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen kann sehr interessant sein -- aber ist er das in der aktuellen Ausprägung einer "Gladiatorenarena" denn auch? Der Name ist doch Programm: Streit nicht um die Sache, sondern weil man sich am Streit ergötzen will. Das hat nichts mit Dialog zu tun und zieht das Niveau runter.

 

Mir scheint, da hat sich so eine Art Parallelwelt entwickelt, hier die Christen und dort die Atheisten, und man besucht die andere Seite eigentlich nur noch, wenn man sich ein wenig reiben will. Die Atheisten haben so ihr eigenes kleines Reich mit weitgehender Selbstverwaltung; da diskutieren Atheisten mit Atheisten und lästern über den Glauben, moderiert werden sie dabei ebenfalls von Atheisten. Das ist ja alles schön und gut, nur: Warum tun sie das in einem Katholiken-Forum? Und was haben die Katholiken davon, dass sie das zulassen, wenn kaum noch Dialog zustande kommt? Darüber darf man sich doch noch wundern, ohne gleich den Dialog selbst in Frage zu stellen?

 

-- snorri

Lieber snorri,

 

ich glaube, dass ich dir in meinem Statement von 16:34 eine ganz gute Anwort gegeben habe, nämlich dass Katholiken daran interessiert sind, dass es einen kontrollierten Dialog von Gläubigen und nicht-Gläubigen unter ihrem Dach gibt und dass davon nicht nur die nicht-Gläubigen profitieren, sondern vor allem die Gläubigen.

*Sie lernen den Glauben, wie sie ihn kennen und praktizieren zu hinterfragen und eventuell zu korrigieren.

*Sie lernen missionarischen Geist nach außen und innen.

 

Das gilt auch für das von mir angeführte Beispiel

www.ohne-Gott,de, dass in seinem Forum beste Beispiele für einen Umgang mit suchenden nicht-Gläubigen zeigt.

 

Ich denke, dass vor allem die für die kirchlichen Finanzen verantwortlichen Katholiken lernen müssen, wie wichtig solche Orte der Diskussion von Gläubigen mit Kritikern oder auch nicht-Gläubigen sind. Wenn Bildungshäuser (wie in Köln) nur deswegen die Finanzen entzogen bekommen, nur weil ab und zu ein eher kritischer Geist (keineswegs militante Atheisten) als Referent eingeladen wird oder die Teilnehmer sich als zu Kirchen-kritisch herausstellen, dann muss man um diese fast einzigen Orte solcher offenen Diskussionen fürchten.

 

Mit freundlichen Grüssen

vom Zwilling

bearbeitet von Zwilling
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Wenn Bildungshäuser (wie in Köln) nur deswegen die Finanzen entzogen bekommen, nur weil ab und zu ein eher kritischer Geist (keineswegs militante Atheisten) als Referent eingeladen wird oder die Teilnehmer sich als zu Kirchen-kritisch herausstellen, dann muss man um diese fast einzigen Orte solcher offenen Diskussionen fürchten.

:lol: Wasfür ein "Bildungshaus" ist damit gemeint?

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oder daß man mit Unterstützung von Moderatoren zur Vernichtung solcher Christen aufrufen.

Fängst Du schon wieder mit dieser Verdrehung an? Sollen wir mal die betreffenden Postigs aus dem Moderatorenboard hierherkopieren, in denen Dir nahezu das gesamte Moderatorenteam Stefans Posting erklärt hat, auf das Du Dich beziehst? :lol:

Au ja. Das will ich auch lesen.

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Aber Wolfgang, das kann doch nicht Dein Ernst sein? Nachdenken über den Sinn bestehender Verhältnisse und über Verbesserungsmöglichkeiten führt direkt in die Ayatollah-Monokultur?

 

Oestemer: Schauen wir doch einfach mal kurz in die aktuellen Themen der Gladiatorenarena und überlegen, wo hier ein ergebnisoffener Dialog zwischen Katholiken und Kritikern stattfindet. Mag ja an mir liegen, aber ich sehe da eine lange Liste von Threads des Tenors: "Au Mann, dieser ganze Kirchen- und Glaubenskram ist ja sowas von offensichtlich unsinnig, dass man blind oder böswillig sein muss, um das zu vertreten!" Dieser Meinung kann man ja sein, aber warum das tagein, tagaus in einem katholischen Forum? Das wundert mich halt ...

 

@Zwilling: "Kontrollierter Dialog" -- klar, das verstünde ich sofort! Nur sehe ich eben die kontrollierten Bedingungen nicht. So wie es jetzt läuft, bestätigt der Inhalt dieses Forenbereichs bestimmt die schlimmsten Vorurteile gegenüber Nichtgläubigen und schafft noch ein paar mehr :lol:

 

-- snorri

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Mag ja an mir liegen, aber ich sehe da eine lange Liste von Threads des Tenors: "Au Mann, dieser ganze Kirchen- und Glaubenskram ist ja sowas von offensichtlich unsinnig, dass man blind oder böswillig sein muss, um das zu vertreten!" Dieser Meinung kann man ja sein, aber warum das tagein, tagaus in einem katholischen Forum? Das wundert mich halt ...

Ja, das liegt an Dir. Ich seh diese Liste nicht.

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Die Bildungseinrichtung in Köln war die Karl Rahner Akademie :lol:

 

Ich bin selbst absolut für einen Ort hier im Forum, wo Christen und Nichtchristen (Egal ob Moslems, Juden, Hindus oder Atheisten) Dialog und durchaus auch Streitgespräche haben können. Ich würde aber (nach dem Vorbild der GG) die Regeln etwas enger fassen und so versuchen, das ganze etwas weniger Schlammschlacht und etwas mehr Talkrunde werden zu lassen.

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Aber Wolfgang, das kann doch nicht Dein Ernst sein? Nachdenken über den Sinn bestehender Verhältnisse und über Verbesserungsmöglichkeiten führt direkt in die Ayatollah-Monokultur?

Erinnerst du dich eigentlich noch an deinen eigenen ersten Auftritt in der Arena ? ist noch gar nicht so lang her.

Und erinnerst du dich ferner an deine erste Threaderöffnung, wo du im Verlauf der Debatte nur noch Verwunderung darüber äußertest, daß dir so seltsame Meinungen in geballter Form noch niemals begegnet seien ?

 

Kann es sein, daß deine wahres Problem doch nur darin besteht, daß der überwältigende Teil der Diskutanten in der Arena bei deinem Lieblings-Sachthema nicht deiner Meinung war ?

 

 

Im Übrigen hast du meinen beiden Anfragen in diesem Thread, ob du nicht etwas konkreter werden könntest, auch nicht beantwortet.

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Und gehässige, aggressive und militante Autoren gibt es in allen Lagern.

Mag schon sein -- aber in einem katholischen Forum wundere ich mich nicht über militante Katholiken, wohl aber über militante Atheisten. Insbesondere, wenn die anscheinend 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche hier herumhängen und großteils nur sich gegenseitig ihre Meinung bestätigen über die verblendeten / verstockten / unterdrückerischen / (usw.) Christen. Das hat mit Dialog nur noch wenig zu tun, eher mit einseitigem Ablästern; es schreiben ja auch kaum Christen dort mit.

 

-- snorri

Ach, du wunderst dich in einem katholischen Forum nicht über militante Katholiken?

Also sind militante Katholiken *normal*- militante Atheisten jedoch nicht?

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Aber Wolfgang, das kann doch nicht Dein Ernst sein? Nachdenken über den Sinn bestehender Verhältnisse und über Verbesserungsmöglichkeiten führt direkt in die Ayatollah-Monokultur?

 

Oestemer: Schauen wir doch einfach mal kurz in die aktuellen Themen der Gladiatorenarena und überlegen, wo hier ein ergebnisoffener Dialog zwischen Katholiken und Kritikern stattfindet. Mag ja an mir liegen, aber ich sehe da eine lange Liste von Threads des Tenors: "Au Mann, dieser ganze Kirchen- und Glaubenskram ist ja sowas von offensichtlich unsinnig, dass man blind oder böswillig sein muss, um das zu vertreten!" Dieser Meinung kann man ja sein, aber warum das tagein, tagaus in einem katholischen Forum? Das wundert mich halt ...

 

@Zwilling: "Kontrollierter Dialog" -- klar, das verstünde ich sofort! Nur sehe ich eben die kontrollierten Bedingungen nicht. So wie es jetzt läuft, bestätigt der Inhalt dieses Forenbereichs bestimmt die schlimmsten Vorurteile gegenüber Nichtgläubigen und schafft noch ein paar mehr :lol:

 

-- snorri

Lieber snorri,

 

hier bin ich ausnahmsweise einmal mit Stefan einer Meinung, ich sehe diese Liste auch nicht.

 

Auch das schlechte Beispiel sehe ich nicht, da nach etwas Erfahrung mit dem Forum sich die Gläubigen ganz gut von den A+As unterscheiden lassen. Warum soll dann deren antikirchlichen Meinungen, ein schlechtes Bild auf diese kirchennahe Einrichtung werfen. Außerdem hat man immer die Möglichkeit sich auf den katholischen Bereich zu beschränken und gerade wegen der Einschränkung, ist es natürlich dort wichtig, dass dort keine unflätigen Auseinandersetzung zwischen Katholiken stattfinden (auch wenn manche fundamentalistische Äusserungen zu einem solchen Streit reizen könnte).

 

 

 

Liebe Lissie,

 

Ich möchte hier keine Diskussion über ein einzelnes Bildungshaus provozieren. Seien wir froh, dass dieses von den Jesuiten betrieben Bildungshaus mit umfangreichen Spenden aus der Bevölkerung mit eingeschränktem Programm weitermachen kann. Mir geht es vielmehr darum, dass gerade die Bildungshäuser außerhalb des Internets noch die einzigen kirchlich betreuten Orte sind, wo sich auch kirchenkritische Menschen hintrauen und ein weitgehend offener Dialog stattfinden kann. Wenn man auf diesen Dialog verzichtet, sehe ich kaum eine Chance den weiterhin starken Mitgliederschwund zu stoppen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

vom Zwilling

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Ich bin selbst absolut für einen Ort hier im Forum, wo Christen und Nichtchristen (Egal ob Moslems, Juden, Hindus oder Atheisten) Dialog und durchaus auch Streitgespräche haben können. Ich würde aber (nach dem Vorbild der GG) die Regeln etwas enger fassen und so versuchen, das ganze etwas weniger Schlammschlacht und etwas mehr Talkrunde werden zu lassen.

Ja - für so einen Ort bin ich auch. Früher war die Arena das auch - sogar ohne daß man Moderatoren brauchte.

 

Das hat sich leider verändert. Und wird von vielen eben auch gar nicht gewünscht, daß die Schlammschlacht durch eine Talkrunde ersetzt wird.

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Im Übrigen hast du meinen beiden Anfragen in diesem Thread, ob du nicht etwas konkreter werden könntest, auch nicht beantwortet.

Schnurri meint wohl die Typen aus seiner Signatur. Du bist nicht dabei, Franky. Schade drum.

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Kann es sein, daß deine wahres Problem doch nur darin besteht, daß der überwältigende Teil der Diskutanten in der Arena bei deinem Lieblings-Sachthema nicht deiner Meinung war?

War mir schon klar, dass diese Idee kommen würde und von wem. Tatsächlich war diese Diskussion aber bemerkenswert sachlich für die Arena und wäre so gesehen ein eher schlechtes Beispiel. Hier waren wir uns einfach sachlich uneinig, letztlich über die Definition einer "Subvention".

 

wunderst dich in einem katholischen Forum nicht über militante Katholiken?

Nein, natürlich nicht, wo sollte ich sie denn sonst erwarten wenn nicht hier?

 

Auch das schlechte Beispiel sehe ich nicht, da nach etwas Erfahrung mit dem Forum sich die Gläubigen ganz gut von den A+As unterscheiden lassen. Warum soll dann deren antikirchlichen Meinungen, ein schlechtes Bild auf diese kirchennahe Einrichtung werfen.

Klar erkennt man schnell, wo welche Meinung herkommt, logisch. Aber eine aggressive Diskussionskultur verschreckt Interessenten, die sonst vielleicht gerne mitdiskutieren würden.

 

Ich würde sehr gerne in einem Unterforum mitdiskutieren, in dem Gläubige und Nichtgläubige einen konstruktiven Dialog führen. Leider ist die Arena kein gut geeigneter Ort dafür. Darum meine Frage.

 

-- snorri

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