ThomasB. Geschrieben 25. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2005 Der Sohn, der Mensch geworden ist, sitzt zur Rechten des Vaters. als Mensch oder als Gott oder beides?? Spaßvogel. Wie sitzt Du denn neben Deiner Frau? Als Ehemann, als Vater ihrer Töchter, als Mitglied bei mykath.de? Ich denke doch mal als Erich, der Unteilbare. (Es sei denn, Du hast einen neben Dir laufen ) Spaß beiseite: in Jesus Christus ist Gott nicht vorübergehend Mensch geworden, sondern endgültig. Er, der Eine und Einzige, ist einer von uns geworden. Und als solcher sitzt Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, zur Rechten des Vaters, bis er wiederkommt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 25. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 25. Juli 2005 <<"In" als platter Adoptianismus (Gott ist in den Menschen Jesus "hineingefahren") geht mit einem christilchen Verständniss natürlich nicht zusammen und war von Mecky auch sicher nicht so gemeint. Genausowenig wird Erich "als" im Sinne des Monophysitismus (Jesus Christus ist Gott, die menschliche Natur wird geleugnet bzw. in ihrer Bedeutung heruntergespielt als reine Hülle für die göttliche Natur) [christologisch gewendet] oder im Sinne des (statischen) Modalismus, der nicht zwischen den göttlichen Personen unterscheidet (einmal erscheint Gott eben als Vater und einmal als Sohn) [trinitätstheologisch gewendet] gemeint haben wird ....>> ist das wirklich so? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 25. Juli 2005 Autor Melden Share Geschrieben 25. Juli 2005 in Jesus Christus ist Gott nicht vorübergehend Mensch geworden, sondern endgültig ich wundere mich schon, dass Du (und andere) anscheinend nicht erfaßt, was alles hinter diesen Worten steckt, sondern sie nur lustig findet. Z.B. Seit Jesus hat Gott einen menschlichen Körper - und das für alle Ewigkeit. Es gibt keinen Gott mehr nur, der reiner Geist ist. Weiterhin: Einer von uns Menschen ist Herrscher des Kosmos..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 26. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2005 (bearbeitet) ich wundere mich schon, dass Du (und andere) anscheinend nicht erfaßt, was alles hinter diesen Worten steckt, sondern sie nur lustig findet. Wenn ich mich Recht erinnere, habe ich vor meine Aussage "Spaß beseite" geschrieben. Vielleicht kannst Du mir erklären, inwiefern zwischen in Jesus Christus ist Gott nicht vorübergehend Mensch geworden, sondern endgültig und Z.B. Seit Jesus hat Gott einen menschlichen Körper - und das für alle Ewigkeit. Es gibt keinen Gott mehr nur, der reiner Geist ist. Weiterhin: Einer von uns Menschen ist Herrscher des Kosmos..... Ich kann nämlich keinen erkennen. Vielleicht liegt das meinem Unglauben - aber gerade deshalb lerne ich gerne dazu. bearbeitet 26. Juli 2005 von ThomasBloemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Juli 2005 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juli 2005 Vielleicht liegt das meinem Unglauben - aber gerade deshalb lerne ich gerne dazu. es geht nicht um Deinen Glauben oder Unglauben, Du Oberdödel Du, sondern es fehlt Dir anscheinend die Phantasie oder die Weitsicht, um vor den Konsequenzen Deines Glaubens staunend sprachlos zu werden Welche Bedeutung hat es für uns Menschen, dass Gott einer von uns geworden ist und einer von uns bleibt?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 26. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 26. Juli 2005 Vielleicht liegt das meinem Unglauben - aber gerade deshalb lerne ich gerne dazu. es geht nicht um Deinen Glauben oder Unglauben, Du Oberdödel Du, sondern es fehlt Dir anscheinend die Phantasie oder die Weitsicht, um vor den Konsequenzen Deines Glaubens staunend sprachlos zu werden Ich soll ja auch nicht sprachlos werden, sondern das Evangelium verkünden, Du Hauptdödel. Welche Bedeutung hat es für uns Menschen, dass Gott einer von uns geworden ist und einer von uns bleibt?? Ja, welche Bedeutung hat das? Versuch einer spontanen Antwort: 1. Das wir zu Gott eine Beziehung haben können - er ist einer von uns. Er begegnet uns sozusagen auf Augenhöhe. Für mich hat das eine große Bedeutung. Es ist der fleischgewordene Ruf: Fürchte Dich nicht! 2. Daß wir erlöst sind. Das gefallene Geschöpf, das durch die Sünde von seinem Schöpfer getrennt wurde, findet den Weg zu Ihm zurück, weil er ihm entgegenkommt. (Erwähnte ich schon, daß mir irgendwie Weihnachten fast noch wichtiger ist als Ostern? Auch wenn es nicht in die Jahreszeit passt: Dem alle Engel dienen, wird nun ein Kind und Knecht. Gott selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht. Wer schuldig ist auf Erden, verhüll nicht mehr sein Haupt. Er soll errettet werden, wenn er dem Kinde glaubt. Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf! Ihr sollt das Heil dort finden, das aller Zeiten Lauf von Anfang an verkündet, seit eure Schuld geschah. Nun hat sich euch verbündet, den Gott selbst ausersah! Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und -schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt! Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt! Der sich den Erdkreis baute, der läßt den Sünder nicht. Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht. (Jochen Klepper) *soprachlosbin* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 26. Juli 2005 Autor Melden Share Geschrieben 26. Juli 2005 Ja, welche Bedeutung hat das? Ich setz einen drauf: Ps 82, 6 Ich sagte: "Wohl seid ihr Götter; ihr alle seid Söhne des Höchsten. - * Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 27. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2005 1. Das wir zu Gott eine Beziehung haben können - er ist einer von uns. Er begegnet uns sozusagen auf Augenhöhe. Für mich hat das eine große Bedeutung. Es ist der fleischgewordene Ruf: Fürchte Dich nicht! 2. Daß wir erlöst sind. Das gefallene Geschöpf, das durch die Sünde von seinem Schöpfer getrennt wurde, findet den Weg zu Ihm zurück, weil er ihm entgegenkommt. 1. Er ist einer von uns. 2. Wir sehen und erfahren durch ihn (vermittelnd) real das Wirken Gottes. 3. Wir können Gott eine Beziehung haben durch die Beziehung zu einem realen Menschen. Oder klassisch ausgedrückt: Demonstrativ- und Effektivchristologie. Normalerweise werden die beiden Teile in umgekehrter Reihenfolge genannt, was auch sinnvoll ist. Effektivchristologie nimmt darauf Bezug, dass "in" dem Handeln, aber auch im Schicksal Jesu Gott real am Werke ist. Wenn Jesus Sünden Sünden vergibt, ist das sowohl die Handlung eines Menschen, als auch die Handlung Gottes selbst. Nur dass Gott eben nicht durch einen Blitz die Befreiung von den Sünden auf die Erde beamt, sondern dass er durch das menschlich-weltliche Handeln Jesu handelt. Dabei stehen das Handeln Gottes und das Handeln Jesu nicht isoliert nebeneinander. Es ist nicht so, dass Gott zusätzlich zur Vergebung Jesu doch noch einen geheimnisvollen Gnadenstrahl zur Vergebung sendet, wodurch dann die eigentliche Vergebung bei Gott stattfindet. Nein! Die Annahme der Sünder durch Jesus ist Annahme der Sünder durch Gott. Die annehmenden Worte und Gesten (Mahl) Jesu ist originärer Ausdruck und originäre Wirkungsmethode Gottes selbst. Daneben braucht es nichts anderes, schon gar keine magische Gnadenstrahlung. Damit ist die Demonstrativchristologie bereits grundgelegt. Weil diese Handlungen Jesus rein menschlich sind, sind sie nachfolgbar. Das, was ein Mensch tut, können andere auch. Jesus demonstriert, wie Gott handelt, wir können uns diese Demonstration ansehen und ebenso handeln. Und der Knüller: Auch durch unser Wirken und Handeln wirkt Gott - ebenso wie im Handeln Christi. Nichts anderes geschieht z.B. im Sakrament der Beichte. Aber noch weiter: Nichts anderes geschieht überall dort, wo Menschen vergeben. In jeder menschlichen Vergebung geht es um das Selbe: Um das Wirken Gottes durch die Menschen. Diese beiden Betrachtungsweisen werfen die christliche Perspektive auf alles menschliche Geschehen. 1. Gott handelt an Menschen 2. Gott handelt durch Menschen Und man kann sogar noch genauer sagen: Gott handelt durch Menschen an Menschen. Und dies ist die Antwort auf die Anfrage von Psalm 8: "Was ist der Mensch, dass Du an ihn denkst, des Meschen Kind, dass Du Dich seiner annimmst?" Die Antwort lautet: Der Mensch ist Ort des Heilswirkens Gottes. Er heilwirkt an ihm und durch ihn. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 27. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2005 Ich setz einen drauf: Ps 82, 6 Ich sagte: "Wohl seid ihr Götter; ihr alle seid Söhne des Höchsten. - * Wenn Du schon mal Fragen stellst, dann auch mal eine an Dich, Erich: Wer ist mit "ihr" gemeint? Thomas, Erich, Mecky, Mahatma, Hitler? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 27. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2005 Ja, welche Bedeutung hat das? Ich setz einen drauf: Ps 82, 6 Ich sagte: "Wohl seid ihr Götter; ihr alle seid Söhne des Höchsten. - * Das steht an der Stelle und ist auch so gemeint. Sozusagen ein Relikt, das den Weg Israels zum Monotheismus zeigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 27. Juli 2005 Melden Share Geschrieben 27. Juli 2005 So schuf Gott den Menschen nach seinem Abbild,, nach Gottes Bild schuf er ihn, als Mann und Frau schuf er sie Gott schuf den Adam und gab ihm ein ICH und einen freien Willen, - durch den freien Willen wurde der Mensch zum Sünder. Das ICH und der freie Wille machten den Menschen "gottähnlich", denn auch Gott, der Vater besitzt ein ICH und einen freien Willen - die Sünde entfernt den Menschen von seinem "Vorbild" - und wenn er sich nicht bekehrt, - wird er noch in der Hölle landen! Also, ich würde sagen, Adam war nicht so richtig "das Abbild Gottes", denn er war ja ein Sünder - hingegen Jesus Christus war tatsächlich "Gottes Ebenbild" (Kol 1:15). Er "ahmte" Gott in einer Weise nach, wie dies keinem weiteren Menschen gelungen war (Joh 5:19 und Eph 5:1) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 28. Juli 2005 Autor Melden Share Geschrieben 28. Juli 2005 Diese beiden Betrachtungsweisen werfen die christliche Perspektive auf alles menschliche Geschehen. 1. Gott handelt an Menschen 2. Gott handelt durch Menschen diese Situation hast Du vor Jesus Christus auch gehabt. Was hat sich seit Christus dann geändert?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. August 2005 Melden Share Geschrieben 1. August 2005 Diese beiden Betrachtungsweisen werfen die christliche Perspektive auf alles menschliche Geschehen. 1. Gott handelt an Menschen 2. Gott handelt durch Menschen diese Situation hast Du vor Jesus Christus auch gehabt. Was hat sich seit Christus dann geändert?? Christus ist die Vollendung - Gott inkarniert sich im Menschen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 26. September 2005 Melden Share Geschrieben 26. September 2005 Diese beiden Betrachtungsweisen werfen die christliche Perspektive auf alles menschliche Geschehen. 1. Gott handelt an Menschen 2. Gott handelt durch Menschen diese Situation hast Du vor Jesus Christus auch gehabt. Was hat sich seit Christus dann geändert?? Christus ist die Vollendung - Gott inkarniert sich im Menschen! Christus ist Mensch geworden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 26. September 2005 Melden Share Geschrieben 26. September 2005 Kann mir vielleicht jemand dabei behilflich sein diesen Glaubenssatz "wahrer Mensch und wahrer Gott" morgen für meine Schülerdidaktisch aufzubereiten? Elisabeth? *hilfesuch* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts