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Bistum Regensburg


Gert

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@ kam

 

Das ist grundsätzlich richtig. Aber auch die kirchlichen Oberen können durch entsprechendes Verhalten Respekt und Vertrauensvorschuss "verspielen".

 

Und was macht man als Bischof, wenn man wie am Verhalten einiger kölscher Mitposter abzulesen nie Vertrauen hatte, weil man nicht in die regionalproporziöse Klüngelwelt paßte? Schließlich hatte schon Adenauer (und ganz sicher nicht als erster) glaubhaft versichert, daß rechts des Rheines die tumben Barbaren zu Hause sind. Und dann kommt da einer so ganz aus dem wilden Osten ...

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Eine zweite, auch eine dritte, aber wenn sich dann irgendwie eine Enttäuschung an die andere reiht? Diözesanen sind auch Menschen!
Aber Elima - 7*77 sollen wir vergeben ... B)

 

Wenn ich den Boten dieser Nachricht seh ...

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Vergeben, ja, aber dürfen wir nicht auch am Verhalten Jesu vor dem Hohenpriester Maßstab nehmen: wenn ich Unrecht getan habe, weise es mir nach, wenn aber Recht, warum schlägst du mich?

Außerdem legen manche dieser hochwürdigen Herrn Wert darauf, unser Herr und nicht unser Bruder zu sein. Und dieser Anspruch auf Herrschaft ist es , den ich so nicht akzeptiere.

Ich finde, dass wir uns Christus bei der Fußwaschung im Abendmahlsaal als Vorbild nehmen sollten, wir alle, die sich Christen nennen. Und da empfinde ich, gemessen am Verhalten das ganze Jahr über die im Gottesdienst am Gründonnerstag geübte Fußwaschung bei mehr als nur Einzelnen als pure Heuchelei. (Ich kenne einige Pfarrer, die ebenso denken).

Wir sollen auch leben, dass wir kein Ärgernis geben........ das heißt, dass wir durch unsere Verhalten den Anderen nicht ärger machen, als er vorher schon war.

 

Du weißt, was ich meine, Flo?

 

Autorität bedeutet nun einmal, daß man auch leiten und nicht immer nur den Leuten nach dem Munde reden muß. Zudem wäre dieses Modell nicht praktikabel, die Mode wechselt zu schnell. Obwohl 1968 da einiges betoniert hat.

bearbeitet von soames
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ach ja, in München gab es zu Ratzingers Zeiten auch keine Unterschriftensammlungen oder Demonstrationen - wir haben einfach abgewartet, bis er wieder fort war. Das war ja sowieso abzusehen - wie auch für Regensburg der Wechsel abzusehen ist (so nächstes/übernächstes Jahr wird Müller dann voraussichtlich nach München kommen und da auch nicht ewig bleiben).

 

 

 

Was soll's :lol:

warten wir´s ab :D

 

Ausserdem verwechselt du die KK mit einer demokratischen Partei. Nix Basisentscheidung :lol:

 

Und das Volk mitentscheiden zu lassen wäre ja gaaanz schlimm - kommt gleich nach der Homoehe B)

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Tja, was ist wohl weniger christlich: Eine Bischofswahl durch die Gläubigen, oder Bischöfe, die Karrieren planen und die eine Herde verlassen, weil eine andere ein "Karrierefortschritt" ist?

 

Werner

Früher - aber auch noch nach den Konzil - hat es einmal geheissen, das Verhältnis des Bischofs zu seiner Diözese sei wie ein Ehebund.

Da hat offensichtlich aber die Anerkennung der Scheidung und Wiederverheiratung bereits stattgefunden. B)

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@ kam

 

Das ist grundsätzlich richtig. Aber auch die kirchlichen Oberen können durch entsprechendes Verhalten Respekt und Vertrauensvorschuss "verspielen".

 

Schon, aber verdienen sie nicht auch eine zweite Chance? Grüße, KAM.

Die bekommen Geschiedene auch nicht.

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Vergeben, ja, aber dürfen wir nicht auch am Verhalten Jesu vor dem Hohenpriester Maßstab nehmen: wenn ich Unrecht getan habe, weise es mir nach, wenn aber Recht, warum schlägst du mich?

Außerdem legen manche dieser hochwürdigen Herrn Wert darauf, unser Herr und nicht unser Bruder zu sein. Und dieser Anspruch auf Herrschaft ist es , den ich so nicht akzeptiere.

Ich finde, dass wir uns Christus bei der Fußwaschung im Abendmahlsaal als Vorbild nehmen sollten, wir alle, die sich Christen nennen. Und da empfinde ich, gemessen am Verhalten das ganze Jahr über die im Gottesdienst am Gründonnerstag geübte Fußwaschung bei mehr als nur Einzelnen als pure Heuchelei. (Ich kenne einige Pfarrer, die ebenso denken).

Wir sollen auch leben, dass wir kein Ärgernis geben........ das heißt, dass wir durch unsere Verhalten den Anderen nicht ärger machen, als er vorher schon war.

 

Du weißt, was ich meine, Flo?

 

Autorität bedeutet nun einmal, daß man auch leiten und nicht immer nur den Leuten nach dem Munde reden muß. Zudem wäre dieses Modell nicht praktikabel, die Mode wechselt zu schnell. Obwohl 1968 da einiges betoniert hat.

Es ist ein bleibendes Versdienst der 68iger, dass es für die Anerkennung einer Autorität nicht mehr genügt sich auf ein Amt zu stützen. Das Volk - auch das Kirchenvolk - getraut sich zu fragen ob Wissen und Charakter des Amtsinhabers ausreichen, das Amt auszufüllen.

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Immerhin hat das Volk mit Augustinus jemanden zum Bischof gewählt, der später mit den Ehrentiteln abendländischer Kirchenvater und Kirchenlehrer ausgezeichnet wurde, so ganz falsch kann das dann wohl nicht gelaufen sein.

 

Wenn ich da an manche Päpste denke, die wohl nicht vom Volke gewählt waren, aber trotzdem zu den dunklen Zeiten der Kirchengeschichte gehören!!!

 

Ein paar Ausreisser hat es immer gegeben. Insgesamt muss man sehen, das die jetzige Methode sehr erfolgreich ist.

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@ kam

 

Das ist grundsätzlich richtig. Aber auch die kirchlichen Oberen können durch entsprechendes Verhalten Respekt und Vertrauensvorschuss "verspielen".

 

Schon, aber verdienen sie nicht auch eine zweite Chance? Grüße, KAM.

Die bekommen Geschiedene auch nicht.

Die haben auch kein Eid-Bruch begangen

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Und hier mal die Meinung eines Kirchenfürsten zum Thema Bischöfe und Autorität

Hirten sollten sich niemals über ihre Geschwister im Glauben erheben.

 

Und Kardinal Ruini steht nicht mal in dem Ruf, ein Liberaler zu sein!

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Es ist ein bleibendes Versdienst der 68iger, dass es für die Anerkennung einer Autorität nicht mehr genügt sich auf ein Amt zu stützen.

glaubst Du das ehrlich?? Ich glaube auch hier an des Kaisers neue Kleider, denn auch die 68ziger huldigen Pseudo-Autoritäten, ganz wie ihre Väter. Wenn ich allein ihren Personenkult um Joschka sehe..

B):lol:

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Es ist ein bleibendes Versdienst der 68iger, dass es für die Anerkennung einer Autorität nicht mehr genügt sich auf ein Amt zu stützen.

glaubst Du das ehrlich?? Ich glaube auch hier an des Kaisers neue Kleider, denn auch die 68ziger huldigen Pseudo-Autoritäten, ganz wie ihre Väter. Wenn ich allein ihren Personenkult um Joschka sehe..

B):lol:

Ja, das ist ja ok. Denn Joschka wird nicht verehrt weil er der "große Vorsitzende" oder weil er Aussenminister ist, sondern weil er Joschka ist. Und deswegn wird er in die Ämter gewählt.

 

Vor 1968 war es weithin üblich auch den allergrößten Schwachkopf als Autorität zu akzeptieren, nur weil er auf irgendeine (nicht selten dubiose) Weise ein Amt bekommen hatte.

 

Zum Glück hat sich das (zumindest ein weinig) geändert.

 

Werner

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Und hier mal die Meinung eines Kirchenfürsten zum Thema Bischöfe und Autorität
Hirten sollten sich niemals über ihre Geschwister im Glauben erheben.

 

Und Kardinal Ruini steht nicht mal in dem Ruf, ein Liberaler zu sein!

 

Werner

 

Werner, Bischof Müller hat sich nicht im Glauben emporgehoben, sondern ein paar unbotmäßige Laien rechtmäßig in ihre Schranken verwiesen.

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Bischof Müller hat sich nicht im Glauben emporgehoben
Dazu hat er keinen Glauben gebraucht, um sich emporzuheben, sondern nur Geld. Dazu reichte es ihm, den Bischofssitz im Regensburger Dom um einen Meter anheben zu lassen ... bearbeitet von Petrus
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ein paar unbotmäßige Laien rechtmäßig in ihre Schranken verwiesen.
ach was. Er gehört halt einfach zu denen, die uns ihre persönlichen Eitelkeiten als den Willen Gottes unterjubeln wollen. Soll er doch, wenn's ihm Spaß macht B)

 

Was mir an seinen Handlungen gut gefällt: Er hat deutlich gezeigt, daß wir das ganze Schönwettergerede von "Mitverantwortung der Laien" in die Tonne kloppen können, wenn's drauf ankommt.

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Insgesamt muss man sehen, das die jetzige Methode sehr erfolgreich ist.
Das kommt auf die Ziele an, die man verfolgt ...

ganz einfach: Selbsterhalt. Jede Instution ist bestrebt, sich selbst zu erhalten. Und in diesem Punkt ist die Kirche sehr erfolgreich.
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ein paar unbotmäßige Laien rechtmäßig in ihre Schranken verwiesen.
ach was. Er gehört halt einfach zu denen, die uns ihre persönlichen Eitelkeiten als den Willen Gottes unterjubeln wollen. Soll er doch, wenn's ihm Spaß macht B)

 

Was mir an seinen Handlungen gut gefällt: Er hat deutlich gezeigt, daß wir das ganze Schönwettergerede von "Mitverantwortung der Laien" in die Tonne kloppen können, wenn's drauf ankommt.

ach was Petrus, Bischof Müller war absolut im Recht, das er so gehandelt hatte. Er lässt sich halt nicht auf der Nase rumtrampeln. Ausserdem hat er sehr viel Geduld mit irregeleiteten Schafen bewiesen (siehe Pfr.Trimpl).

 

Ihm jetzt hier Selbstherrlichkeit und Feudalismus vorzuwerfen, ist wirklich anmaßend

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Insgesamt muss man sehen, das die jetzige Methode sehr erfolgreich ist.
Das kommt auf die Ziele an, die man verfolgt ...

ganz einfach: Selbsterhalt. Jede Instution ist bestrebt, sich selbst zu erhalten. Und in diesem Punkt ist die Kirche sehr erfolgreich.

ich frag mich manchmal, auf wessen Seite du überhaupt stehst.

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Bischof Müller war absolut im Recht, das er so gehandelt hatte.
Genau das meine ich auch (ich hatte das ja schon angedeutet). Er hat das Kirchenrecht auf seiner Seite.
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Ausserdem hat er sehr viel Geduld mit irregeleiteten Schafen bewiesen (siehe Pfr.Trimpl).
jou. Viel Geduld. Androhung der Frühpensionierung, Amtsenthebung, Auszug aus dem Pfarrhaus. Unter diesen Voraussetzungen versöhnt man sich doch gern wieder mit dem Bischof B)
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Ihm jetzt hier Selbstherrlichkeit und Feudalismus vorzuwerfen
das hatte ich nicht behauptet.

 

Abgesehen davon: Teilweise ist er am Anfang einfach in's offene Messer gelaufen (mit Kirchenpolitik hatte er wohl wenig Erfahrung). In Regensburg gab es schon lange die schwelenden Konflikte, und dann haben einige von der konservativen Seite versucht, das, was sie schon immer tun wollten und sich nicht getraut haben, mit Hilfe des neuen Bischofs durchzusetzen.

 

Immerhin kommt ja jetzt ein neuer Generalvikar.

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Und hier mal die Meinung eines Kirchenfürsten zum Thema Bischöfe und Autorität

Hirten sollten sich niemals über ihre Geschwister im Glauben erheben.

 

Und Kardinal Ruini steht nicht mal in dem Ruf, ein Liberaler zu sein!

 

Werner

 

Werner, Bischof Müller hat sich nicht im Glauben emporgehoben, sondern ein paar unbotmäßige Laien rechtmäßig in ihre Schranken verwiesen.

Kardinal Ruini sagt nichts von wegen "im Glauben emporheben" (was sollte das denn überhaupt sein).

Er sagt ganz klipp und klar, daß sich ein Hirte nicht über seine Glaubensgeschwister erheben soll.

Das hat im übrigen auch schon jemand anders gesagt, mit den Worten "Ihr wißt, die als Herrscher gelten, halten ihre Völker nieder, und ihre Mächtigen tun ihnen Gewalt an. Aber so ist es unter euch nicht; sondern wer groß sein will unter euch, der soll euer Diener sein; und wer unter euch der Erste sein will, der soll aller Knecht sein. "

Und damit war sicher nicht gemeint, sich den Titel "Knecht der Knechte Gottes" in goldenen Lettern vor seinem Thron hertragen zu lassen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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. Ausserdem hat er sehr viel Geduld mit irregeleiteten Schafen bewiesen (siehe Pfr.Trimpl).
B):lol::lol::D;)

 

Aus Höflichkeitsgründen kann ich diese Ausdrucksweise (Hervorgebung in Rot von mir) nur mit "Smilies" und nicht mit Worten kommentieren.

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