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Pius-bruderschaft, Lefebvre


Wussellig

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ja genau und in dem punkt mißbrauchen die nachkonziliaren päpste ihr amt daher darf man ihnen nicht folgen so sieht es die FSSPX.

He, genau das haben Döllinger und andere 1870 auch gesagt!

 

Werner

nur das völlig klar ist das 1870 es sich um ein Dogmatisches Konzil handelte das seine unfehlbarkeit in anspruch genommen hat

niemalswürde die Bruderschaft gegen eine unfehlbare entscheidung aufbegehren

Das klang gestern allerdings noch völlig anders:

Was geschehen würde wenn der Papst für einen der nachkonzilisren Lehren seine unfehlbarkeit in anspruch nehmen wollte kann man nicht sagen

 

Werner

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Was geschehen würde wenn der Papst für einen der nachkonzilisren Lehren seine unfehlbarkeit in anspruch nehmen wollte kann man nicht sagen

Der Hauptunterschied zwischen den Alt-Katholiken und den Piusbrüdern:

 

Die Alt-Katholiken gehen davon aus, dass Rom 100% katholisch ist, daß es aber darüber hinaus noch zusätzliche Dinge lehrt, die abgelehnt werden.

 

Die Piusbrüder gehen davon aus, daß nur sie selbst 100% katholisch sind und Rom nur irgendwo zwischen 40% und 70%, der Rest wird als mehr oder weniger häretisch angesehen.

 

Werner

Das ist doch altkatholischer Selbstbetrug. Du magst Dich ja gern besser fühlen mit solchen Begründungen, sie scheinen mir aber nicht Hand noch Fuß zu haben. Eine falsche Lehre, die "zusätzlich zu 100% katholischem Glauben" gelehrt würde, müßte eben dazu führen, daß die Träger dieses Glaubens nicht mehr katholisch glauben, weil man nicht beliebige Teilmengen bilden und für aussagekräftig erklären kann, sondern stets das Ganze sehen muß. Letztlich ist dieses Gerede derselbe Trick, wie er den Piusbrüdern vorgeworfen wird: Rettung in die Katholizität durch einen angeblich gesehenen und geglaubten Formelkompromiß bei gleichzeitiger Ignorierung und gegenläufigen Praxis zu dem angeblich so "katholischen Glauben mit abgelehnten Zusätzen".

Nein, der Unterschied ist völlig klar.

Für Rom gehört zum Beispiel die Unterwerfung unter den Papst zum katholischen Glaubensgut.

Für die anderen katholischen Kirchen (Orthodoxe, AK, Anglikaner...) gehört das nicht dazu.

Trotzdem halten die anderen katholischen Kirchen Rom für 100% katholisch.

 

Die Piusbrüder dagegen halten Rom nicht für 100% katholisch, denn sie werfen ja Rom vor, Dinge nicht zu glauben, die nach Meinung der Brüder geglaubt werden müssen, um 100% katholisch zu sein.

 

Umgekehrt hält natürlich Rom die Orthodoxie und die anderen für nicht 100% katholisch weil sie das Papstsupremat ablehnen.

 

Ist doch ganz einfach, oder nicht?

 

Werner

 

diese kirchen od "kirchen" halten sich für katholisch das ist der unterschied

ich sage es hier nochmal der unterschied ist die FSSPX würde nie für sich in anspruch nehmen Änderunen durch zu führen wie es die "Altkatholiken" gemacht haben

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Franciscus non papa

woher willst du dir da so sicher sein?

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BXVI ist nicht nachkonziliar? *staun*

 

(Oder ist nach dem Konzil vor dem Konzil? Erwartet die FSSPX von BXVI die Einberufung von VIII? Ist Pius X nicht auch nachkonziliar (Trient war ja nun lange vor ihm ...)? *grübel*)

bearbeitet von Flo77
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Franciscus non papa
die nachkonziliaren päpste
wer sind / waren die? hast Du vielleicht sogar Namen in Erinnerung?

 

 

 

... gern auch ohne Kommata. die liefere ich Dir nach. versprochen.

Paul VI Johannes Paul II

 

 

also johannes xxiii. nicht?

 

was ist mit johannes-paul I. und was ist mit benedikt?

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Was geschehen würde wenn der Papst für einen der nachkonzilisren Lehren seine unfehlbarkeit in anspruch nehmen wollte kann man nicht sagen

Der Hauptunterschied zwischen den Alt-Katholiken und den Piusbrüdern:

 

Die Alt-Katholiken gehen davon aus, dass Rom 100% katholisch ist, daß es aber darüber hinaus noch zusätzliche Dinge lehrt, die abgelehnt werden.

 

Die Piusbrüder gehen davon aus, daß nur sie selbst 100% katholisch sind und Rom nur irgendwo zwischen 40% und 70%, der Rest wird als mehr oder weniger häretisch angesehen.

 

Werner

Das ist doch altkatholischer Selbstbetrug. Du magst Dich ja gern besser fühlen mit solchen Begründungen, sie scheinen mir aber nicht Hand noch Fuß zu haben. Eine falsche Lehre, die "zusätzlich zu 100% katholischem Glauben" gelehrt würde, müßte eben dazu führen, daß die Träger dieses Glaubens nicht mehr katholisch glauben, weil man nicht beliebige Teilmengen bilden und für aussagekräftig erklären kann, sondern stets das Ganze sehen muß. Letztlich ist dieses Gerede derselbe Trick, wie er den Piusbrüdern vorgeworfen wird: Rettung in die Katholizität durch einen angeblich gesehenen und geglaubten Formelkompromiß bei gleichzeitiger Ignorierung und gegenläufigen Praxis zu dem angeblich so "katholischen Glauben mit abgelehnten Zusätzen".

Nein, der Unterschied ist völlig klar.

Für Rom gehört zum Beispiel die Unterwerfung unter den Papst zum katholischen Glaubensgut.

Für die anderen katholischen Kirchen (Orthodoxe, AK, Anglikaner...) gehört das nicht dazu.

Trotzdem halten die anderen katholischen Kirchen Rom für 100% katholisch.

 

Die Piusbrüder dagegen halten Rom nicht für 100% katholisch, denn sie werfen ja Rom vor, Dinge nicht zu glauben, die nach Meinung der Brüder geglaubt werden müssen, um 100% katholisch zu sein.

 

Umgekehrt hält natürlich Rom die Orthodoxie und die anderen für nicht 100% katholisch weil sie das Papstsupremat ablehnen.

 

Ist doch ganz einfach, oder nicht?

 

Werner

 

diese kirchen od "kirchen" halten sich für katholisch das ist der unterschied

ich sage es hier nochmal der unterschied ist die FSSPX würde nie für sich in anspruch nehmen Änderunen durch zu führen wie es die "Altkatholiken" gemacht haben

Na klar, die Piusse machen genau dasselbe.

Sie gehen einen anderen Weg als Rom geht.

Die Berufung auf die gute alte Zeit ist dabei unwesentlich.

Da können sich die Alt-Katholiken bei der Abschaffung des Pflichtzölibates und der Einführung der Landessprache auch auf "früher" berufen, und sogar auf noch viel früher als die Piusbrüder.

Siri, du machst dir was vor.

Entweder man folgt Rom wohin immer es geht, oder man tut es nicht.

Es ist unmöglich, Rom folgen zu wollen und gleichzeitig einen anderen Weg zu gehen wie die Piusbrüder das tun möchten.

Das nennt man schizophren.

 

Die Piusbrüder werden sich entscheiden müssen: Entweder sie halten ihren Weg für den einzig wahren, dann müssen sie sich endlich eingestehen, daß das nicht der Weg Roms ist, oder sie wollen treue Anhänger Roms sein, dann müssen sie den Weg Roms gehen und ihren Sonderweg aufgeben.

 

Eine dritte Alternative gibt es nicht.

 

Werner

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Trauen FSSPX-Priester eigentlich gemischt-konfessionelle Paare?

 

(also ev.-kath., römisch/lefebvreanisch, ath/kath)

wenn klar ist das die kinder röm kath erzogen werden natürlich wobei röm lefebvrianisch gibts nicht :huh:

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Was geschehen würde wenn der Papst für einen der nachkonzilisren Lehren seine unfehlbarkeit in anspruch nehmen wollte kann man nicht sagen

Der Hauptunterschied zwischen den Alt-Katholiken und den Piusbrüdern:

 

Die Alt-Katholiken gehen davon aus, dass Rom 100% katholisch ist, daß es aber darüber hinaus noch zusätzliche Dinge lehrt, die abgelehnt werden.

 

Die Piusbrüder gehen davon aus, daß nur sie selbst 100% katholisch sind und Rom nur irgendwo zwischen 40% und 70%, der Rest wird als mehr oder weniger häretisch angesehen.

 

Werner

Das ist doch altkatholischer Selbstbetrug. Du magst Dich ja gern besser fühlen mit solchen Begründungen, sie scheinen mir aber nicht Hand noch Fuß zu haben. Eine falsche Lehre, die "zusätzlich zu 100% katholischem Glauben" gelehrt würde, müßte eben dazu führen, daß die Träger dieses Glaubens nicht mehr katholisch glauben, weil man nicht beliebige Teilmengen bilden und für aussagekräftig erklären kann, sondern stets das Ganze sehen muß. Letztlich ist dieses Gerede derselbe Trick, wie er den Piusbrüdern vorgeworfen wird: Rettung in die Katholizität durch einen angeblich gesehenen und geglaubten Formelkompromiß bei gleichzeitiger Ignorierung und gegenläufigen Praxis zu dem angeblich so "katholischen Glauben mit abgelehnten Zusätzen".

Nein, der Unterschied ist völlig klar.

Für Rom gehört zum Beispiel die Unterwerfung unter den Papst zum katholischen Glaubensgut.

Für die anderen katholischen Kirchen (Orthodoxe, AK, Anglikaner...) gehört das nicht dazu.

Trotzdem halten die anderen katholischen Kirchen Rom für 100% katholisch.

 

Die Piusbrüder dagegen halten Rom nicht für 100% katholisch, denn sie werfen ja Rom vor, Dinge nicht zu glauben, die nach Meinung der Brüder geglaubt werden müssen, um 100% katholisch zu sein.

 

Umgekehrt hält natürlich Rom die Orthodoxie und die anderen für nicht 100% katholisch weil sie das Papstsupremat ablehnen.

 

Ist doch ganz einfach, oder nicht?

 

Werner

 

diese kirchen od "kirchen" halten sich für katholisch das ist der unterschied

ich sage es hier nochmal der unterschied ist die FSSPX würde nie für sich in anspruch nehmen Änderunen durch zu führen wie es die "Altkatholiken" gemacht haben

Na klar, die Piusse machen genau dasselbe.

Sie gehen einen anderen Weg als Rom geht.

Die Berufung auf die gute alte Zeit ist dabei unwesentlich.

Da können sich die Alt-Katholiken bei der Abschaffung des Pflichtzölibates und der Einführung der Landessprache auch auf "früher" berufen, und sogar auf noch viel früher als die Piusbrüder.

Siri, du machst dir was vor.

Entweder man folgt Rom wohin immer es geht, oder man tut es nicht.

Es ist unmöglich, Rom folgen zu wollen und gleichzeitig einen anderen Weg zu gehen wie die Piusbrüder das tun möchten.

Das nennt man schizophren.

 

Die Piusbrüder werden sich entscheiden müssen: Entweder sie halten ihren Weg für den einzig wahren, dann müssen sie sich endlich eingestehen, daß das nicht der Weg Roms ist, oder sie wollen treue Anhänger Roms sein, dann müssen sie den Weg Roms gehen und ihren Sonderweg aufgeben.

 

Eine dritte Alternative gibt es nicht.

 

Werner

 

nein die sichtweise ist falsch

den die "Altkatholiken" setzten sich über die Päpste hinweg plötzlich nach dem I Vatikanum verwerfen plötzlich den Zölibat die Dekrete von Trient (würde an dem konzil festgehalten gäbe es keine sakramentengemeinschft mit protestanten usw)

 

die FSSPX dagegen tut nichts dergleichen sie hält eisern an an der kirchlichen praxis fest und ist überzeugt das eines tages das diese "nachkonziliare perione" eine kurze periode der kirchengeschichte sein wird die so beewertet wird wie die arianismuskrise oder das große abendländische schisma

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Trauen FSSPX-Priester eigentlich gemischt-konfessionelle Paare?

 

(also ev.-kath., römisch/lefebvreanisch, ath/kath)

wenn klar ist das die kinder röm kath erzogen werden natürlich wobei röm lefebvrianisch gibts nicht :huh:
Kommt Zeit, kommt Problem ...
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Was geschehen würde wenn der Papst für einen der nachkonzilisren Lehren seine unfehlbarkeit in anspruch nehmen wollte kann man nicht sagen

Der Hauptunterschied zwischen den Alt-Katholiken und den Piusbrüdern:

 

Die Alt-Katholiken gehen davon aus, dass Rom 100% katholisch ist, daß es aber darüber hinaus noch zusätzliche Dinge lehrt, die abgelehnt werden.

 

Die Piusbrüder gehen davon aus, daß nur sie selbst 100% katholisch sind und Rom nur irgendwo zwischen 40% und 70%, der Rest wird als mehr oder weniger häretisch angesehen.

 

Werner

Das ist doch altkatholischer Selbstbetrug. Du magst Dich ja gern besser fühlen mit solchen Begründungen, sie scheinen mir aber nicht Hand noch Fuß zu haben. Eine falsche Lehre, die "zusätzlich zu 100% katholischem Glauben" gelehrt würde, müßte eben dazu führen, daß die Träger dieses Glaubens nicht mehr katholisch glauben, weil man nicht beliebige Teilmengen bilden und für aussagekräftig erklären kann, sondern stets das Ganze sehen muß. Letztlich ist dieses Gerede derselbe Trick, wie er den Piusbrüdern vorgeworfen wird: Rettung in die Katholizität durch einen angeblich gesehenen und geglaubten Formelkompromiß bei gleichzeitiger Ignorierung und gegenläufigen Praxis zu dem angeblich so "katholischen Glauben mit abgelehnten Zusätzen".

Nein, der Unterschied ist völlig klar.

Für Rom gehört zum Beispiel die Unterwerfung unter den Papst zum katholischen Glaubensgut.

Für die anderen katholischen Kirchen (Orthodoxe, AK, Anglikaner...) gehört das nicht dazu.

Trotzdem halten die anderen katholischen Kirchen Rom für 100% katholisch.

 

Die Piusbrüder dagegen halten Rom nicht für 100% katholisch, denn sie werfen ja Rom vor, Dinge nicht zu glauben, die nach Meinung der Brüder geglaubt werden müssen, um 100% katholisch zu sein.

 

Umgekehrt hält natürlich Rom die Orthodoxie und die anderen für nicht 100% katholisch weil sie das Papstsupremat ablehnen.

 

Ist doch ganz einfach, oder nicht?

 

Werner

 

diese kirchen od "kirchen" halten sich für katholisch das ist der unterschied

ich sage es hier nochmal der unterschied ist die FSSPX würde nie für sich in anspruch nehmen Änderunen durch zu führen wie es die "Altkatholiken" gemacht haben

Na klar, die Piusse machen genau dasselbe.

Sie gehen einen anderen Weg als Rom geht.

Die Berufung auf die gute alte Zeit ist dabei unwesentlich.

Da können sich die Alt-Katholiken bei der Abschaffung des Pflichtzölibates und der Einführung der Landessprache auch auf "früher" berufen, und sogar auf noch viel früher als die Piusbrüder.

Siri, du machst dir was vor.

Entweder man folgt Rom wohin immer es geht, oder man tut es nicht.

Es ist unmöglich, Rom folgen zu wollen und gleichzeitig einen anderen Weg zu gehen wie die Piusbrüder das tun möchten.

Das nennt man schizophren.

 

Die Piusbrüder werden sich entscheiden müssen: Entweder sie halten ihren Weg für den einzig wahren, dann müssen sie sich endlich eingestehen, daß das nicht der Weg Roms ist, oder sie wollen treue Anhänger Roms sein, dann müssen sie den Weg Roms gehen und ihren Sonderweg aufgeben.

 

Eine dritte Alternative gibt es nicht.

 

Werner

 

nein die sichtweise ist falsch

den die "Altkatholiken" setzten sich über die Päpste hinweg plötzlich nach dem I Vatikanum verwerfen plötzlich den Zölibat die Dekrete von Trient (würde an dem konzil festgehalten gäbe es keine sakramentengemeinschft mit protestanten usw)

 

die FSSPX dagegen tut nichts dergleichen sie hält eisern an an der kirchlichen praxis fest und ist überzeugt das eines tages das diese "nachkonziliare perione" eine kurze periode der kirchengeschichte sein wird die so beewertet wird wie die arianismuskrise oder das große abendländische schisma

Ja, und die alt-katholische Kirche hält eisern an der altkirchlichen Praxis fest und ist überzeugt, daß eines Tages die Irrtümer von 1870 bewertet werden wie der Arianismus.

Wie sich die Argumente gleichen.

 

Nur daß die einen sich der Situation realistisch stellen während sich die anderen eine Scheinwelt mit viel Selbstbetrug aufgebaut haben, indem sie tatsächlich meinen, in völliger Gemeinschaft mit Rom zu stehen.

 

Übrigens, wo hat die AKK eine Sakramentengemeinschaft mit den Protestanten? Meinst du die Tatsache, daß vor der Kommunion darauf hingewiesen wird, daß jeder, der den Glauben an die reale Präsenz Christi in den eucharistischen Gaben teilt, zur Kommunion geladen ist, unabhängig von der Konfession, der er angehört?

 

Werner

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die nachkonziliaren päpste
wer sind / waren die? hast Du vielleicht sogar Namen in Erinnerung?

 

 

 

... gern auch ohne Kommata. die liefere ich Dir nach. versprochen.

Paul VI Johannes Paul II

 

 

also johannes xxiii. nicht?

 

was ist mit johannes-paul I. und was ist mit benedikt?

johannes XXIII hat keine maßnahme getroffen die abzulehnen währe, im gegenteil die Priester der FSSPX müßem seine liturgischen Maßnahmen anwenden

johannes paulI hat zu kurz regiert um etwas sagen zu können und was den hl. vater betrifft

gibt es bis jetzt noch nichts was man dezitiert ablehnen müßte

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was den hl. vater betrifft

gibt es bis jetzt noch nichts was man dezitiert ablehnen müßte

immerhin feiert er die Messe nach novus ordo.....

 

Werner

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Der Hauptunterschied zwischen den Alt-Katholiken und den Piusbrüdern:

 

Die Alt-Katholiken gehen davon aus, dass Rom 100% katholisch ist, daß es aber darüber hinaus noch zusätzliche Dinge lehrt, die abgelehnt werden.

 

Die Piusbrüder gehen davon aus, daß nur sie selbst 100% katholisch sind und Rom nur irgendwo zwischen 40% und 70%, der Rest wird als mehr oder weniger häretisch angesehen.

 

Werner

Das ist doch altkatholischer Selbstbetrug. Du magst Dich ja gern besser fühlen mit solchen Begründungen, sie scheinen mir aber nicht Hand noch Fuß zu haben. Eine falsche Lehre, die "zusätzlich zu 100% katholischem Glauben" gelehrt würde, müßte eben dazu führen, daß die Träger dieses Glaubens nicht mehr katholisch glauben, weil man nicht beliebige Teilmengen bilden und für aussagekräftig erklären kann, sondern stets das Ganze sehen muß. Letztlich ist dieses Gerede derselbe Trick, wie er den Piusbrüdern vorgeworfen wird: Rettung in die Katholizität durch einen angeblich gesehenen und geglaubten Formelkompromiß bei gleichzeitiger Ignorierung und gegenläufigen Praxis zu dem angeblich so "katholischen Glauben mit abgelehnten Zusätzen".

Nein, der Unterschied ist völlig klar.

Für Rom gehört zum Beispiel die Unterwerfung unter den Papst zum katholischen Glaubensgut.

Für die anderen katholischen Kirchen (Orthodoxe, AK, Anglikaner...) gehört das nicht dazu.

Trotzdem halten die anderen katholischen Kirchen Rom für 100% katholisch.

 

Die Piusbrüder dagegen halten Rom nicht für 100% katholisch, denn sie werfen ja Rom vor, Dinge nicht zu glauben, die nach Meinung der Brüder geglaubt werden müssen, um 100% katholisch zu sein.

 

Umgekehrt hält natürlich Rom die Orthodoxie und die anderen für nicht 100% katholisch weil sie das Papstsupremat ablehnen.

 

Ist doch ganz einfach, oder nicht?

 

Werner

 

diese kirchen od "kirchen" halten sich für katholisch das ist der unterschied

ich sage es hier nochmal der unterschied ist die FSSPX würde nie für sich in anspruch nehmen Änderunen durch zu führen wie es die "Altkatholiken" gemacht haben

Na klar, die Piusse machen genau dasselbe.

Sie gehen einen anderen Weg als Rom geht.

Die Berufung auf die gute alte Zeit ist dabei unwesentlich.

Da können sich die Alt-Katholiken bei der Abschaffung des Pflichtzölibates und der Einführung der Landessprache auch auf "früher" berufen, und sogar auf noch viel früher als die Piusbrüder.

Siri, du machst dir was vor.

Entweder man folgt Rom wohin immer es geht, oder man tut es nicht.

Es ist unmöglich, Rom folgen zu wollen und gleichzeitig einen anderen Weg zu gehen wie die Piusbrüder das tun möchten.

Das nennt man schizophren.

 

Die Piusbrüder werden sich entscheiden müssen: Entweder sie halten ihren Weg für den einzig wahren, dann müssen sie sich endlich eingestehen, daß das nicht der Weg Roms ist, oder sie wollen treue Anhänger Roms sein, dann müssen sie den Weg Roms gehen und ihren Sonderweg aufgeben.

 

Eine dritte Alternative gibt es nicht.

 

Werner

 

nein die sichtweise ist falsch

den die "Altkatholiken" setzten sich über die Päpste hinweg plötzlich nach dem I Vatikanum verwerfen plötzlich den Zölibat die Dekrete von Trient (würde an dem konzil festgehalten gäbe es keine sakramentengemeinschft mit protestanten usw)

 

die FSSPX dagegen tut nichts dergleichen sie hält eisern an an der kirchlichen praxis fest und ist überzeugt das eines tages das diese "nachkonziliare perione" eine kurze periode der kirchengeschichte sein wird die so beewertet wird wie die arianismuskrise oder das große abendländische schisma

Ja, und die alt-katholische Kirche hält eisern an der altkirchlichen Praxis fest und ist überzeugt, daß eines Tages die Irrtümer von 1870 bewertet werden wie der Arianismus.

Wie sich die Argumente gleichen.

 

Nur daß die einen sich der Situation realistisch stellen während sich die anderen eine Scheinwelt mit viel Selbstbetrug aufgebaut haben, indem sie tatsächlich meinen, in völliger Gemeinschaft mit Rom zu stehen.

 

Übrigens, wo hat die AKK eine Sakramentengemeinschaft mit den Protestanten? Meinst du die Tatsache, daß vor der Kommunion darauf hingewiesen wird, daß jeder, der den Glauben an die reale Präsenz Christi in den eucharistischen Gaben teilt, zur Kommunion geladen ist, unabhängig von der Konfession, der er angehört?

 

Werner

 

ja z.b.

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was den hl. vater betrifft

gibt es bis jetzt noch nichts was man dezitiert ablehnen müßte

immerhin feiert er die Messe nach novus ordo.....

Wenn überhaupt nach MR1969ff.

 

Man sollte sich nicht unbedingt das Vokabular der Gegner aneignen, wenn es sich umgehen lässt. Vorallem, wenn man damit in den Augen des Gegners zugibt, daß er Recht haben könnte ...

 

Ich für meinen Teil feiere jedenfalls keine "Neue Ordnung" mit, sondern den Ritus der lateinischen Kirche.

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was den hl. vater betrifft

gibt es bis jetzt noch nichts was man dezitiert ablehnen müßte

immerhin feiert er die Messe nach novus ordo.....

 

Werner

ja sicher aber ich meinte anordnungen denen man nicht folgen darf da ist mir nichts bekannt

ob jemand davon begeistert ist was der papst tut oder nicht ist jedem sein privat vergnügen

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was den hl. vater betrifft

gibt es bis jetzt noch nichts was man dezitiert ablehnen müßte

immerhin feiert er die Messe nach novus ordo.....

Wenn überhaupt nach MR1969ff.

 

Man sollte sich nicht unbedingt das Vokabular der Gegner aneignen, wenn es sich umgehen lässt. Vorallem, wenn man damit in den Augen des Gegners zugibt, daß er Recht haben könnte ...

 

Ich für meinen Teil feiere jedenfalls keine "Neue Ordnung" mit, sondern den Ritus der lateinischen Kirche.

Das sage ich nicht wertend sondern nur zur Unterscheidung vom tridentinischen Ritus.

Vielleicht sollte man es machen wie die Anglikaner und von Ritus 1 und Ritus 2 sprechen.

 

Für mich persönlich gibt es im übrigen nur den katholische Ritus, den ich seit meiner Kindheit bis heute (zuletzt Samstag) immer erlebe wenn ich die Messe besuche, und den exotischen "tridentinischen", den einige Gruppierungen aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen für irgendwie "richtiger" halten.

 

Werner

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Flo was meinst du damit kommt zeit kommt problem
Nun - ich pers. halte ein Schisma für de facto unausweichlich - um nicht zu sagen bereits vollzogen.

 

Damit meine ich nicht eine offizielle Abspaltung und damit ein Ausscheiden aus der lateinischen Kirche römischen Ritus', sondern eine 'innere Emigration' der FSSPX-Jünger, die sich von den Gemeinden des römischen Ritus (daß die FSSPX den tridentinischen und nicht den römischen Ritus feiert sagt ja alles) fernhalten.

 

Ein 'echter' FSSPXler kann doch gar nicht davon ausgehen, daß ein Paar aus einem Bruderschaftsanhänger und einer Katholikin des römischen Ritus seine Kinder wirklich 'katholisch' im FSSPX-Sinn erzieht.

 

Zumindest nicht, wenn die FSSPX nicht darauf hofft/besteht, daß sich der Roman-Rite-Partner 'bekehrt'.

 

(Ich glaube auch nicht, daß solche Ehen besonders glücklich verlaufen, aber das ist ein anderes Thema.)

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die nachkonziliaren päpste
wer sind / waren die? hast Du vielleicht sogar Namen in Erinnerung?

 

 

 

... gern auch ohne Kommata. die liefere ich Dir nach. versprochen.

Paul VI Johannes Paul II

 

 

also johannes xxiii. nicht?

 

was ist mit johannes-paul I. und was ist mit benedikt?

Warum legst Du soviel Wert auf jemanden, den Du kraft persönlicher Unfehlbarkeit zum I_D_I_O_T_E_N erklärt hast?

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du stellst vermutungen an eben so vermuten andere zur zeit das es bereits eine übereinkubnft zwischen dem hl. vater und der bruderschaft gibt die lösung besteht aus einem doktrinellen teil wo die bruderschaft anerkennt das das Vatikanum II ein gültiges Konzil war aber die Interpretationen nicht verpflichtend sind

der vatikan für traditionalisten eine eigene hirarchie errichtet mit völliger unanhängikeit von den ortsordinarien

alles eben vermutungen :huh:

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du stellst vermutungen an eben so vermuten andere zur zeit das es bereits eine übereinkubnft zwischen dem hl. vater und der bruderschaft gibt die lösung besteht aus einem doktrinellen teil wo die bruderschaft anerkennt das das Vatikanum II ein gültiges Konzil war aber die Interpretationen nicht verpflichtend sind

der vatikan für traditionalisten eine eigene hirarchie errichtet mit völliger unanhängikeit von den ortsordinarien

alles eben vermutungen :huh:

Na vielleicht gibt es auch eine Übereinkunft mit den Alt-Katholiken, zum Beispiel dahingehend, daß die Alt-Katholiken die Dogmen von 1870 als gültige Dogmen anerkennen, die man aber nicht glauben muss! :lol:

 

Werner

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(daß die FSSPX den tridentinischen und nicht den römischen Ritus feiert sagt ja alles)

 

Nicht alles, was sich nach tollem Argument anhört, ist auch eins. Für einen solchen Fehler hatte ich Dich bisher immer für zu kompetent gehalten. Aber man lernt ja nie aus ...

Seit wann ist denn die Tridentinische Messe kein römischer Ritus? Was ist sie denn, wenn nicht ebendieser? Ein Ritus der Stadt Trient ist mir bisher unbekannt, und noch umbekannter ist mir, daß er für die römische Kirche allgemein angewendet worden wäre.

 

Darf man dann eigentlich als römischer Katholik das Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel beten? Das ist dann sicher genauso unrömisch. :huh:

bearbeitet von soames
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(daß die FSSPX den tridentinischen und nicht den römischen Ritus feiert sagt ja alles)
Nicht alles, was sich nach tollem Argument anhört, ist auch eins. Für einen solchen Fehler hatte ich Dich bisher immer für zu kompetent gehalten. Aber man lernt ja nie aus ...

Seit wann ist denn die Tridentinische Messe kein römischer Ritus? Was ist sie denn, wenn nicht ebendieser? Ein Ritus der Stadt Trient ist mir bisher unbekannt, und noch umbekannter ist mir, daß er für die römische Kirche allgemein angewendet worden wäre.

:k035:

 

Nicht alles, was ich als Argument formuliere ist so platt, wie Du es verstanden hast.

 

Daß das MR1570 genauso Römischer Ritus ist wie das MR2002 ist mir auch klar.

 

Der Punkt ist der: die Kritiker der Liturgiereform bezeichnen den Ritus nach dem MR1969ff. als 'NOM' und nicht als 'Römischen Ritus'.

 

Ich pers. finde es lediglich originell, daß die FSSPX von dem von ihnen favorisierten Ritus oft genug als dem 'tridentinischen' spricht, obwohl weder 'NOM' noch 'tridentinisch' inhaltlich korrekt sind.

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